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Abstandsmessung permanent?

Hallo liebe Community,

bin vor ein paar Tagen auf der A3 Frankfurt Richtung Köln gefahren. Kurz vor einer Brücke tauchten die bekannten weißen Querstreifen auf der Fahrbahn auf, was auf eine Abstandsmessung hindeutet. Mich würde nun mal interessieren, ob an solchen Stellen permanent die Einhaltung des Abstands kontrolliert wird oder nur hin und wieder mal? Kameras habe ich an der Brücke nicht gesehen, muss ja aber nichts heißen, da die Dinger mittlerweile ja oft ziemlich klein und unscheinbar sind.
Weiß da jemand Bescheid?

20 Antworten

Hier hätte evtl. auch eine Dashcam (vo/hi) helfen können...
Jedenfalls sehr ärgerlich (falls nicht doch geschnitten...)
Und andererseits habe ich auch schon gelernt, auf jeden Fall immer stehen zu bleiben. (Weil ich zu "vernünftig" war, bzw. eine Kreuzung nicht blockieren wollte, hatte bei mir schon jmd. Fahrerflucht begangen)

Zitat:

@windelexpress schrieb am 25. Dezember 2020 um 20:23:50 Uhr:


Du hast jemanden geschnitten, ausgebremst und bist dann abgehauen?
''

Würde ich so auch verstehen, wenn es der mehrspurige Tunnel B14 ist zwischen Cannstatt zu S-Innenstadt?

3 Punkte nur für Spurwechsel oder unerlaubtes Entfernen klingt etwas spanisch ... 🙂

Zitat:

@windelexpress schrieb am 25. Dezember 2020 um 20:23:50 Uhr:


Du hast jemanden geschnitten, ausgebremst und bist dann abgehauen?
''

... ist das jetzt ironisch gemeinet, bist Du Legasteniker (dann würdest Du meine Frage wahrscheinlich nicht verstehen) oder gehörst Du zu den Straßenrow­dys, dessen Opfer ich geworden bin?

Nein ist nicht ironisch gemeint.

Du bist vor jemandem eingeschert, der musste bremsen, sein Nachfolger ist aufgefahren.
Du hast das gesehen und bist weiter gefahren?

Also für mich eindeutig unerlaubtes Entfernen vom Unfallort.

Wer ist der Rüpel in Deiner Version?

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Zitat:

@qaqaqe schrieb am 25. Dezember 2020 um 20:42:56 Uhr:


Hier hätte evtl. auch eine Dashcam (vo/hi) helfen können...
Jedenfalls sehr ärgerlich (falls nicht doch geschnitten...)
Und andererseits habe ich auch schon gelernt, auf jeden Fall immer stehen zu bleiben. (Weil ich zu "vernünftig" war, bzw. eine Kreuzung nicht blockieren wollte, hatte bei mir schon jmd. Fahrerflucht begangen)

Ja qaqaqe,
stehenbleiben wäre wahrscheinlich wirklich die bessere Variante gewesen. Auch unter dem Aspekt, den vor mir entstandenen Unfall abzusichern (solche Aktionen habe ich schon einige male unter gefährlichen Umständen für andere Verunfallte gemacht). Aber das ging dann irgentwie doch alles relativ schnell trotz der geringen Geschwindigkeit, erschien mir wg. des dichten Verkehrs allerdings auch gefährlich. Zeit hätte ich genug gehabt.

Das mit der Dashcam haben mir auch schon einige Leute gesagt. Aber ich habe keine und dann müßten es (wie im vorliegenden Fall) gleich mehrere sein. Zumindest eine vorn und eine hinten. Geschnitten habe ich den Skodafahrer definitiv nicht (hasse ich selbst wie die Pest), es waren eher mehr als 50 m Abstand, außerdem hatte der Fahrer seinen beginnenden Beschleunigungsprozess abgebrochen.
- Was würdest Du davon ableiten -?
Abgesehen davon, das kennst Du bestimmt auch: im ortüblichen Straßenverkehr ist das Spurwechseln bei 50 km/h oft erheblich kürzer als 50 m und wird regelmäßig ohne Blinker setzen praktiziert ohne das es zu Auffahrunfällen oder Vollbremsungen führt. Wieviel Unfälle würden dann permanent entstehen?

Das Fairplay (siehe auch § 1 StVO) im Straßenverkehr ist doch so einfach; Vorfahrt gewären, Fußläufigen Gelegenheit zum Straßenqueren lassen, Handzeichen für Danke und viel mehr. Das gilt für alle Beteiligte.
Besonders gilt das auch, sich an die Verkehrsregeln zu halten, denn, es muß ja wohl nicht explizit gesagt werden; es regelt das Miteinander und hilft Mißverständnisse zu vermeiden. Schließt sie leider aber nciht aus.
Was bringt die Raserei, Drängelei, Vorfahrt- -Stopschildmisachtung, Blinker setzen erst wenn schon abgebogen wurde - wenn überhaupt, sind wir Feinde im Straßenverkehr? Wenn ich erst an die fehlende Gassenbildung bei Staus denke - wie dumm sind wir eigentlich?

Zitat:

@windelexpress schrieb am 28. Dezember 2020 um 12:29:38 Uhr:


Nein ist nicht ironisch gemeint.

Du bist vor jemandem eingeschert, der musste bremsen, sein Nachfolger ist aufgefahren.
Du hast das gesehen und bist weiter gefahren?

Also für mich eindeutig unerlaubtes Entfernen vom Unfallort.

Wer ist der Rüpel in Deiner Version?

Es gab keinen Grund zu bremsen,
außer er war wegen anderer Dinge abgelenkt (spielen am Handy, Streit im Wagen oder was weis ich) und sich dann erschrocken hat als er vielleicht einen Hinweis von seiner Frau(?) bekommen hat; "schau vorn wechselt einer".

Das sind Hypothesen, aber es gibt für mich keine andere nachvollziebare Erklärung für dieses unaufmerksame Fahrverhalten. Erst Drängeln und dann plötzlich weit abfallend die Fahrspur gewechselt zu haben ist für mich ein Inditz das der Fahrer sich nicht aufs Autofahren konzentriert hat, sondern etwas anderes ... Wahrscheinlich ist er sogar in den Mindestabstand des ihm drauffahrenden hineingefahren.

Wenn ich fahre, ob mit Fahrrad, Motorrad, Auto, LKW konzentriere ich mich aufs Fahren und beherzige auch die Situationen dieser anderen Verkehrsteilnehmenden, fertig! Wenn ich fußläufig unterwegs bin nehme ich selbstredend auch auf den Rest (s.o.) Rücksicht.
Alle FS-Besitzende sollten regelmäßig (2 Jahre) eine Verkehrsprüfung absolvieren müssen.

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