ABS?

..weil ja offenbar ein enormer Diskussionsbedarf besteht...

Ist ABS gut?

Was spricht dagegen?

Thema für ABS-Lose:
http://www.motor-talk.de/forum/vom-bremsen-t4182935.htmlä

(manney..)

Beste Antwort im Thema

Dir ist langweilig oder? Benutz doch einfach die Sufu für dieses Thema. Dann bist jahrelang mit lesen beschäftigt.🙄

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Beim Überholvorgang auf einmal keine Leistung mehr wegen Spritmangel? Hatte ich auch schon...

Drecks moderne Technik, die Benzinpumpe war defekt und hat nur noch begrenzte Mengen durchgelassen. So lang genug Sprit drin war das die Schwerkraft hilft wars wurscht aber wehe es kam auf die Pumpe an. Mit der alten Karre wär das nicht passiert trotz Benzinhahn. Aber die hatte auch weit über 400 km Reichweite mit einer Tankfüllung, davon können moderne Motorräder meist nur mit teuren und hässlichen Nachrüsttanks träumen... 😁

Ich finde dieses "oh mein Gott die Tankuhr geht nicht auf den Liter genau" Gerede irgendwie albern. Motorradfahren ist körperliche betätigung, wo ist das Problem nach 150-200km auf ner Tour einfach mal an eine Tanke ranzufahren, dem Eisenpferd Sprit und sich selbst 5min Verschnaufpause zu gönnen?
Ist mir in dem Moment dann auch total egal ob nur noch 2 oder noch 6 Liter drin waren, warum soll ich meinen Kopf mit so unnötigen Daten belasten? Ich fahren zum Spaß haben, da kann ich doch vor Tourantritt auf den Tageskilometerzähler gucken und in oben genannten (oder je nach Motorrad auch in anderen ) Intervallen die nächste Zapfsäule aufsuchen.

Zitat:

Original geschrieben von fate_md


Motorradfahren ist körperliche betätigung, ...

Ich bin trotzdem ganz froh, nicht selber treten zu müssen. 😉

Meine Maschine hat nur eine Leuchte, die irgendwann einmal aufleuchtet, je nachdem in welchem Winkel sie steht.

Reicht eigentlich.

Hehe, wobei das Maß an Belastung / Anstrengung sicher gar nicht so unterschiedlich ist, wenn man es auf die Zeit und nicht die Entfernung bezieht.

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OT @ fate: Ich fände es schon gut, wenn man genau weiß, wie weit man noch fahren kann. Wenn man mal eine längere Strecke AB fährt, kann man nicht anhalten und nachsehen und ich will dann nicht rausfahren und anhalten, nur um zu merken, dass ich noch über 100 km gehabt hätte. Dann will ich beim nächsten Raststättenschild mit einem Blick sehen können, ob ich die kommende oder erst die nächste anfahren soll.
Wenn man öfter mal wirklich weite Strecken am Stück fährt, ist eine exakte Tankuhr sehr hilfreich und erspart einem unnötige Stopps.
Wer natürlich sein Mopped ausschließlich für Wochenend-Touren oder Kurzstrecken hat, dem ist eine Tankuhr egal.
Aber gerade auf der Fahrt nach GB und zurück habe ich mehrmals zu oft gehalten, weil ich nicht einschätzen konnte, ob der Tankinhalt noch die 50 km bis zur nächsten Tanke hält. Bei über 1.000 km am Stück ist an froh um jeden Stopp, den man NICHT machen muss. Zumindest ich will da einfach nur ankommen, vor allem wenn man im Verbund mit einem PKW fährt, der nur einen einzigen Stopp benötigt.

Aber das sind dennoch Luxusprobleme und um diese geht es hier ja auch eigentlich gar nicht, ich weiß. 🙂

naja.. also mit einem Tageskilometerzähler und/oder etwas Rechnerei und Erfahrung kommt man doch auch ganz gut klar.

Wer da Bedenken hat: http://www.fuelfriend.de/

Zitat:

Original geschrieben von Felyxorez


naja.. also mit einem Tageskilometerzähler und/oder etwas Rechnerei und Erfahrung kommt man doch auch ganz gut klar.

Es ist aber immer ein Hin und Her. Natürlich kann man durch überlegene fahrerische Kompetenz, Leidensfähigkeit, Improvisationsvermögen und Glück viele technische Unzulänglichkeiten (bis zu einem gewissen Grade) kompensieren. Es verschließt sich mir allerdings, wieso so viele Motorradfahrer aus dieser Mängelverwaltung Heldenlegenden stricken.

Zum Beispiel die ganze Tank-Geschichte: Einerseits wollen alle, dass die Kiste möglichst leicht ist, andererseits wollen sie aber auch nicht dauernd tanken. Also braucht man entweder ein Riesen-Spritfass (wie war das gleich mit dem Gewicht?) oder eben eine Kombination aus einem sparsamen Motor und einem vernünftigen Füllstandsmanagement, das dir einfach zuverlässig sagt, wann du tanken musst.

Ich persönlich bin ein Bewunderer cleverer Technik. So ein Ding wie mein neues Smartphone finde ich absolut faszinierend. Deshalb finde ich Hightech-Bremsen (um mal wieder aufs Thema zu kommen) auch faszinierender als Scheißbremsen.

Zitat:

Original geschrieben von sampleman


...
Ich persönlich bin ein Bewunderer cleverer Technik. So ein Ding wie mein neues Smartphone finde ich absolut faszinierend. Deshalb finde ich Hightech-Bremsen (um mal wieder aufs Thema zu kommen) auch faszinierender als Scheißbremsen.

Ich find intelligente Kommentare auch viel prickelnder als blöde. Und? Schreibst jetzt nix mehr? 🙄

Ah, nee...moment. Jetzt versteh ich das: Dir sind Hightech- Scheissbremsen lieber als Lowtech- Supertrommelbremsen. Alles klar. 😉 Sorry und nix für ungut.

Zitat:

Original geschrieben von Bihumi


Ich find intelligente Kommentare auch viel prickelnder als blöde. Und? Schreibst jetzt nix mehr? 🙄
Ah, nee...moment. Jetzt versteh ich das: Dir sind Hightech- Scheissbremsen lieber als Lowtech- Supertrommelbremsen. Alles klar. 😉 Sorry und nix für ungut.

Clown gefrühstückt?

Zitat:

Original geschrieben von sampleman


Es ist aber immer ein Hin und Her. Natürlich kann man durch überlegene fahrerische Kompetenz, Leidensfähigkeit, Improvisationsvermögen und Glück viele technische Unzulänglichkeiten (bis zu einem gewissen Grade) kompensieren. Es verschließt sich mir allerdings, wieso so viele Motorradfahrer aus dieser Mängelverwaltung Heldenlegenden stricken.

Tut doch hier niemand?

Wenn jemand auf Komfort wert legt und gerne weite Strecken auf der Autobahn mitm Möp fährt, hat derjenige sicher ein ganz anderes Bedürfnis an ein Motorrad als jemand der es nur am Wochenende bei schönem Wetter rausholt.

Ich finde nur, dass die Entwicklung in der PKW Technik mehr zu hinrtoten Zombies am Steuer geführt hat (damit meine ich keine Rentner sondern Leute die quasi nur noch Gast in ihrem Auto sind, weils für jeden Scheiss ja nen Assistenten gibt) und würde diese Entwicklung bei einem Motorrad als 99% unnötig sehen, weil im Normalfall halt ein Motorradfahrer FAHREN und nicht nur transportiert werden will und das tut man normalerweise mit aktiviertem grauen Denkglibber.

ABS finde ich trotzdem gut.

Zitat:

Original geschrieben von sampleman


Es ist aber immer ein Hin und Her. Natürlich kann man durch überlegene fahrerische Kompetenz, Leidensfähigkeit, Improvisationsvermögen und Glück viele technische Unzulänglichkeiten (bis zu einem gewissen Grade) kompensieren. Es verschließt sich mir allerdings, wieso so viele Motorradfahrer aus dieser Mängelverwaltung Heldenlegenden stricken.

Zum Beispiel die ganze Tank-Geschichte: Einerseits wollen alle, dass die Kiste möglichst leicht ist, andererseits wollen sie aber auch nicht dauernd tanken. Also braucht man entweder ein Riesen-Spritfass (wie war das gleich mit dem Gewicht?) oder eben eine Kombination aus einem sparsamen Motor und einem vernünftigen Füllstandsmanagement, das dir einfach zuverlässig sagt, wann du tanken musst.

Ich persönlich bin ein Bewunderer cleverer Technik. So ein Ding wie mein neues Smartphone finde ich absolut faszinierend. Deshalb finde ich Hightech-Bremsen (um mal wieder aufs Thema zu kommen) auch faszinierender als Scheißbremsen.

Es gibt viele Gründe für ein anderes und tolleres Motorrad. Alleine eine mangelnde Tankanzeige reicht dafür für mich nicht aus, das kann man improvisieren. Das meinte ich damit.

Ich hab's natürlich auch lieber und bin absolut Techophil, aber keine Tankanzeige... Naja...

Zitat:

Original geschrieben von fate_md


Ich finde nur, dass die Entwicklung in der PKW Technik mehr zu hinrtoten Zombies am Steuer geführt hat (damit meine ich keine Rentner sondern Leute die quasi nur noch Gast in ihrem Auto sind, weils für jeden Scheiss ja nen Assistenten gibt) und würde diese Entwicklung bei einem Motorrad als 99% unnötig sehen, weil im Normalfall halt ein Motorradfahrer FAHREN und nicht nur transportiert werden will und das tut man normalerweise mit aktiviertem grauen Denkglibber.

Wer sich für Fahrphysik interessiert der tut das unabhängig davon welche Elektronik im Auto verbaut ist. Und wer es nicht tut, der hat früher genausowenig das Autofahren "sein gelassen" wie das heutzutage der Fall ist. Die Leute haben auch früher nach einer brenzlicgen Grenzsituation nicht ein Buch aus Bücherei geholt um das Thema zu studieren oder sich für ein Fahrsicherheitstraining angemeldet (heutzutage gibt es sehr viel mehr Teilnehmer als zu Assistenzlosen Zeiten).

Und ich weiß nicht ob ein falsch-verstandener, irregeleiteter "Verkehrsdarwinismus" jetzt herhalten muss um zu rechtfertigen, warum man besser auf Assistenzsysteme in Fahrzeugen verzichten solle (frei nach dem Motto, wenn die schlechten Autofahrer sich totfahren bleibt mehr Strasse und Parkplätze für den Rest von uns...) 🙄

Daher ist die These, dass Leute beim Fahren mit Assistenzsystemen verdummen in meinen Augen kein valides Modell für die Realität in der wir leben. Da macht man es sich viel, viel zu einfach mit solch einer Stammtischlogik. Die Qualität der Fahrzeugführer hängt sehr viel stärker von anderen Dingen ab, wie bspw. der Qualität der Fahrausbildung und die Auslese bei der Führerscheinerteilung/Fahrprüfung. Das wird jeder bestätigen, der hier einen direkten Vergleich zu anderen Ländern kennt.

Der Grund warum immer öfter im Strassenverkehr "betroffen" ist von schlechten Fahrern hat weniger damit zu tun, dass die Leute dümmer werden und sehr viel mehr mit dem stark gestiegenen Verkehrsaufkommen und dem weiter zunehmenden Umzug vom Land in die Städte und deren Umland. Merkt man doch jetzt in der Ferienzeit wieder wieviel entspannter alles ist im Berufsverkehr, und dabei haben ja schlechte und gute Verkehrsteilnehmer zu gleichen Anteilen Urlaub/Ferien. ; )

Solange uns solche Systeme zur Faulheit erziehen (wechsele ja nicht die Spur, solange du ein gelbes Dreieck in deinem Spiegel siehst, dass du selbst deinen Kopf drehen könntest, kannst du von nun an vergessen), sehe ich das nicht wirklich als Fortschritt. Gutes Marketing ja, aber nichts sinnvolles.

Zitat:

Original geschrieben von fate_md


Solange uns solche Systeme zur Faulheit erziehen [...], sehe ich das nicht wirklich als Fortschritt. Gutes Marketing ja, aber nichts sinnvolles.

Diesbezüglich bin ich bei dir, aber es gibt ja neben den von dir genannten auch solche Assistenprogramme, die durchaus Sinn machen, auch wenn diese eher weniger als mehr werden.

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