Abrieb in der Lehnenwange des Fahrersitzes

Mercedes

Habe zwei Tage nach dem Kauf von meinem EQE (Jahreswagen mit 8500km) festgestellt das die Lehnenwange vom Fahrersitz eine Beschädigung aufweist.

Habe daraufhin ein Termin bzgl. Austausch / Reparatur vereinbart, das Werk hat die Garantie sofort abgelehnt da es kein Garantie- / Gewährleistunsfall sein soll, da kein Materialfehler.

Der Verkaufsleiter von der Niederlassung wo Ich den EQE gekauft habe ist leider nur bereit 50% der Kosten zu übernehmen. Ich müsste also ca. 1250€ selber zahlen denn der Bezug soll ca. 900€ Netto kosten plus 35 AW für den Austausch was um die 2500€ Brutto bedeutet.

Ich habe heute nochmal mit meinem Verkäufer gesprochen und er wollte nochmal Rücksprache mit dem Verkaufsleiter halten, er war aber nicht sehr zuversichtlich das er noch mehr rausholen kann, mal schauen...

Wie seht Ihr das, bzw. was würdet Ihr machen? Ist das wirklich kein Materialfehler und einfach ein vom Vorbesitzer verursachter Schaden? Auch wenn, was ist das bitte für eine Qualität das die Lehnenwange bereits nach 8500km so ausschaut?

Reparieren lassen fur ca. 1250€ oder so weiterfahren und hoffen das der Bezug nicht irgendwann reißt denn sonst sind am Ende dann evtl. 2500€ fällig?

Würde es was bringen das Mercedes CAC zu kontaktieren wenn das Werk die Garantie bereits abgelehnt hat und der Verkaufsleiter mir schon mit 50% entgegenkam? Ich sehe in der Hinsicht wenig Hoffnung auf Erfolg und tendiere daher stark das Angebot mit den 50% Eigenanteil anzunehmen.

Lehnenwange1
Lehnenwange2
15 Antworten

Das ist schön zu lesen. Ein Schaden dieser Art hätte bei einem Jahreswagen in den Vertrag gehört. Der ist nicht nur wertmindernd, bei jedem Einsteigen ist er ärgerlich. Dass die Niederlassung das jetzt übernimmt ist für mich das korrekte Verhalten.

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