Ablesbarkeit des Boardcomputers und Tachos.
Hallo zusammen,
habe heute meinen neuen GT 220i bekommen mit dem großen Navi und auch großem Boardcomputer. Sofort beim Einschalten ist mir sehr negativ aufgefallen, dass man gar nicht den vollen Boardcomputer einsehen kann, da dieser vom Lenkrad verdeckt wird.
Ich werde mich sicher daran gewöhnen und immer meinen Kopf anheben um den Kilometerstand ablesen zu können.
Wie sind Eure Erfahrungen?
Gruß Andreas
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
habe heute meinen neuen GT 220i bekommen mit dem großen Navi und auch großem Boardcomputer. Sofort beim Einschalten ist mir sehr negativ aufgefallen, dass man gar nicht den vollen Boardcomputer einsehen kann, da dieser vom Lenkrad verdeckt wird.
Ich werde mich sicher daran gewöhnen und immer meinen Kopf anheben um den Kilometerstand ablesen zu können.
Wie sind Eure Erfahrungen?
Gruß Andreas
71 Antworten
GT Facelift, ich kann alles wunderbar erkennen. Mit M-Lenkrad ist bei mir nichts im Weg.
Zitat:
@Grufty_2 schrieb am 6. Januar 2019 um 08:26:22 Uhr:
Zitat:
@Mint Dino schrieb am 5. Januar 2019 um 23:18:20 Uhr:
.........
Frage: Was ist ein Board?Kennst Du nicht?
Na wenn jemand z. B. in der Nase board..
Das mit dem Kinn heben ist zwar eine Lösung, trotzdem habe auch ich beim X1 (M-Lenkrad) sofort festgestellt, dass man nicht alles sehen kann. Habe dann unten auf den Kilometerzähler "verzichtet". Diese Einschränkung habe ich vorher bei keinem einzigen Fahrzeug gehabt.
Sorry für die englische Schreibweise des Wortes "Board" ich schreibe diesen Begriff meistens in englisch. Aber vielen Dank für den hilfreichen Hinweis.
In der Tat sollte BMW was die Ablesbarkeit der Instrumente noch etwas verbessern. Da ist noch Luft drin. Mit dem M-Lederlenkrad geht es, aber ganz perfekt ist es nicht. Wobei ich die Haptik des Leders (M-Lederlenkrad) liebe, aber das ist eine andere Sache.
Ja, das ist lösbar.
Man sieht alles, wenn man seine Sitzhöhe auf genau die richtige "Ablesehöhe" und Entfernung einstellt.
Aber halt:
Man hat seine Sitzhöhe ja bereits auf eine bestimmte Höhe und Entfernung eingestellt, da man die fehlende Gurthöhenverstellung kompensieren muss.
Von einer anatomisch "optimalen" oder am Ende sogar noch bequemen Sitzposition reden wir in diesem Zusammenhang besser mal gar nicht.
Was mich zu der Frage bringt:
Arbeiten außer im Marketing bei BMW eigentlich irgendwo auch Leute, die etwas vom Job den sie machen müssen verstehen?
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Zitat:
@Matsches schrieb am 7. Januar 2019 um 07:02:37 Uhr:
Ja, das ist lösbar.
Man sieht alles, wenn man seine Sitzhöhe auf genau die richtige "Ablesehöhe" und Entfernung einstellt.Aber halt:
Man hat seine Sitzhöhe ja bereits auf eine bestimmte Höhe und Entfernung eingestellt, da man die fehlende Gurthöhenverstellung kompensieren muss.
Von einer anatomisch "optimalen" oder am Ende sogar noch bequemen Sitzposition reden wir in diesem Zusammenhang besser mal gar nicht.Was mich zu der Frage bringt:
Arbeiten außer im Marketing bei BMW eigentlich irgendwo auch Leute, die etwas vom Job den sie machen müssen verstehen?
Mir stellt sich gerade die Frage, wer dich gezwungen hat einen BMW zu kaufen. Wir leben doch in Deutschland, da darf man sich doch aussuchen, welches Fahrzeug ich kaufe!
Aber auch in Deutschland darf man, wenn man sich für ein Auto entschieden hat, trotzdem noch an den ein oder anderen Dingen Kritik üben.
Wenn ich mich für ein Fahrzeug entscheide, dann muss ich doch nicht zwangsläufig alles gut finden (auch, wenn es mich stört). Oder?
Das stimmt. Eine Kritik ist ja auch in Ordnung. Wenn ich aber das lesen muss:
Was mich zu der Frage bringt:
Arbeiten außer im Marketing bei BMW eigentlich irgendwo auch Leute, die etwas vom Job den sie machen müssen verstehen?
Dann stellt sich mir die Frage, warum ich nicht einfach mein Geld zu einem anderen Hersteller bringe, oder?
Zitat:
Mir stellt sich gerade die Frage, wer dich gezwungen hat einen BMW zu kaufen. Wir leben doch in Deutschland, da darf man sich doch aussuchen, welches Fahrzeug ich kaufe!
Ein BMW ist von vornherein über jede Kritik erhaben...
Ich hab eher den Eindruck, ein solcher steht von vornherein im Shitstorm 😛 Aber wir schweifen ab..
was mich ja eher nerven würde, wenn das HUD zu tief wäre...denn ich schau irgendwie zu 99 % aus dem Fenster und nicht auf das Mäusekino hinterm Lenkrad
Was ist denn das HUD?
Zitat:
@franky2018 schrieb am 07. Jan. 2019 um 11:49:33 Uhr:
Ein BMW ist von vornherein über jede Kritik erhaben...
Also bei mir nicht. Allerdings finde ich das nicht so gut, wenn man andere Menschen so herunter macht.
HUD: Kopfhochanzeige (HeadUp Display)
Zitat:
@herm1947 schrieb am 7. Januar 2019 um 07:33:21 Uhr:
Mir stellt sich gerade die Frage, wer dich gezwungen hat einen BMW zu kaufen. Wir leben doch in Deutschland, da darf man sich doch aussuchen, welches Fahrzeug ich kaufe!
Niemand, den habe ich mir völlig freiwillig angeschafft bzw. geleast.
Ist an sich auch ein schmuckes kleines Auto. Fährt sich ganz angenehm, ist für mich (sehr) günstig in der Rate und in gut 30 Monaten isser ja auch schon wieder weg.
Möglich sogar, dass das nächste Auto wieder ein BMW wird, an den Leasingraten kommt man ja kaum vorbei.
Aber da mache ich mir so in zwei Jahren Gedanken darüber.
Vielleicht war meine Kritik an BMW auch ein wenig zu pauschal, dazu dann sorry.
Ich hätte eher sagen sollen:
"Arbeiten bei BMW am F46 eigentlich auch Leute die etwas vom Job den sie machen müssen verstehen?".
Was mich daran stört ist, dass man trotz des hohen Preises (manche Leute kaufen sich so ein Ding ja durchaus für viel Geld) an allen Ecken und Enden den Rotstift so deutlich spürt, und bei manchen "Lösungen" einfach nur den Kopf schütteln kann. Wofür Toyota, Kia oder Nissan öffentlich gevierteilt würden, das ist bei BMW eben so und wer damit nicht klar kommt, der ist eben zu doof dazu, ein solch edles Automobil zu bedienen.
In der Ausprägung wie das der F46 an manchen Details zeigt, habe ich das bei bisher keinem meiner Autos (und das waren schon ein paar) erlebt.
Und das sollte man offen sagen dürfen, anstatt jede einzelne "Optimierung", die BMW durch "Weglassen" durchgeführt hat mit scheinbar rationalen Argumenten, dem Stand der Technik oder mit dem Unvermögen der Kritiker entschuldigen zu wollen.
Speziell im Unterschied zum F21 meiner Frau wird bei jeder einzelnen Fahrt deutlich, dass ein F46 weit weg von dem ist, was er gerne sein möchte (oder zu dem ihn manche seiner Besitzer zumindest gerne machen möchten).
Dass man UKL und den Rest der BMW Fahrzeuge nicht miteinander vergleichen kann (außer beim Preis) habe ich mittlerweile auch begriffen.
Dass manche Markenfans quer durch alle Marken jegliche Kritik sofort als Sakrileg verstehen ist allerdings auch so alltäglich wie üblich.
Bisher wurden letztlich Fehlkonstruktionen irgendwann alle durch bessere Lösungen ersetzt. Ich erinner noch die Testberichte in den 70er Jahren, als BMW immer wieder angekreidet wurde, dass sie den Blinkerhebel im Gegensatz zu allen anderen Herstellern auf der rechten Seite hatten. Irgendwann haben sie´s begriffen und geändert.
Auch waren die Wippen der el. Fensterheber immer eine BMW-Spezialität. Nach vielen Jahren hat man dann eingesehen, dass andere Lösungen doch besser waren. Heute sieht die Wippe so aus wie bei meinem Suzuki Vitara schon 1980.
Die Kritik an der Sichtbarkeit des Mäusekinos ist zwar etwas kleinlich, aber bei einem Premium-Fahrzeug berechtigt. Die Sichtbarkeit ist nur gewährleistet, wenn man ziemlich kurze Beine hat und nah am Kino sitzt. Aber die Mehrzahl der Nutzer passt wohl nicht in diese Fahrerkategorie.
Ich frage mich, was denn die Millionen an Testkilometern vor der Markteinführung eines neuen Modells für einen Sinn machen, wenn spätestens dabei diese Fehler nicht auffallen.
Was bleibt, ist der Wunsch, dass die BMW-Entwickler ständig hier bei MT mitlesen. Bringt mehr als Millionen Testkilometer in der Sahara oder am Nordpol.