Ablauf einer Finanzierung

Wenn ich mir nächsten Monat den neuen Skoda Octavia bestelle, muss ich den größten Teil des Kaufpreises finanzieren.

Ich möchte gerne 4.000€ Eigenkapital einsetzen und ca. 12.000€ finanzieren. Wie läuft so eine Finanzierung ab?

Ich werde wohl über einen EU-Wagen-Händler bestellen und die Finanzierung wo anders abschließen. Schließe ich erst den Kaufvertrag ab oder gehe ich erst zur Bank?

Und an Nachweisen reichen ja üblicherweise die letzten 3 Gehaltsabrechnungen, oder? Ich bin nämlich offiziell in einem befristeten Arbeitsverhältnis.

Ich habe echt keinen Plan, wie so ein Neuwagenkauf abläuft. Macht man ja auch nicht jeden Tag.

Und muss man immer eine Vollkaskoversicherung abschließen?

Beste Antwort im Thema

Das werden die Banken unterschiedlich handhaben. Bei mir wollten sie neben den drei Gehaltszetteln noch von einem Monat die Kontoauszüge haben (Postbank).

Sollte man Dir eine RSV inkl. Arbeitslosen"versicherung" aufdrücken und es kommt bei Arbeitslosigkeit heraus, dass das Arbeitsverhältnis befristet war, dann gute Nacht.

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Zitat:

Original geschrieben von Wanderbaer



Trotzdem finde ich 25% Eigenkapital für eine Autofinanzierung zu wenig. Deshalb würde ich meine Ansprüche etwas senken. Bei mobile findet man für 12.490 Euro Octavias als Lagerfahrzeuge mit 0 km. Was spricht gegen die?

25% EK sind schon OK, weniger würde ich aber nicht machen.

@TO: Man kann dich nicht mehr als genug davor warnen, die Bank in irgendeiner Weise anzulügen oder einen Sachverhalt zu verheimlichen. Und wenn Du im Moment noch so abgesichert bist, bleibe ehrlich und sage was Sache ist. Der Schuss kann sonst ganz böse nach hinten losgehen. Ausserdem ist es besser für das Gewissen.

Zitat:

Original geschrieben von schwukele


Ich möchte gerne den neuen Octavia haben, und der ist naturgemäß teurer als das Vorgängermodell.

Nur kannst Du dir den mit dem geringen EK eigentlich nicht leisten.

Zitat:

Und es ist aus meiner Sicht kein Betrug, wenn ich die Frage nach der Befristung falsch verstanden habe oder bei einem Online-Abschluss das Kreuz an der falschen Stelle gemacht habe.

OK, Du mußt deshalb nicht gleich ins Gefängnis, aber es ist trotzdem nicht spaßig, wenn die Bank den Vertrag wegen deiner Falschangabe anfechtet oder auflöst.

Zitat:

Ihr könnt natürlich meine Situation nicht nachvollziehen. Ich bin über meine Familie zu 100% finanziell abgesichtert, selbst wenn ich gleich morgen arbeitslos werde, kann ich die Raten monatelang zahlen. Und innerhalb von 2-3 Monaten werde ich wohl mit meiner Ausbildung und Berufserfahrung einen vergleichbaren Job finden können. Und selbst wenn das zu 0,0001% nicht klappen sollte: Als Kassierer oder sonst irgendwas kann man immer und jederzeit arbeiten.

Was ist aus eigener Erfahrung sagen kann ist, dass der Bank alles egal ist, solange man seine Raten pünktlich zahlt.

Wenn Du die beiden Punkte so deiner Bank erklärst, dann wirst Du schnell eines besseren belehrt.

Fazit: Bleib mit deinen Angaben besser ehrlich. Wenn Du deine Familie mit reinziehen willst, dann besser gleich über eine Bürgschaft. Dann wirst Du auch sehen, ob deine Familie deinen Neuwagen unterstützen möchte, und zwar ohne, dass es erst zu einer Notsituation kommen muss.

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