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Abgaswarnleuchte

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

Über das Thema mit der Abgaswarnleuchte konnte ich mich hier wirklich gut informieren - leider bin ich jetzt doch noch verwirrter als vorher und hoffe von euch einen Rat zu bekommen.
Wir bekamen unseren Tiguan im Juni 2009: ein Track&Field 4 Motion 2,0 TDI 140 PS.
Da wir zum größten Teil nur Kurzstrecken fahren wurde uns vom Autohaus auch mitgeteilt, dass das nicht so das Wahre wäre. Wir wollten aber einen VW, der mindestens einmal die Woche einen schweren Anhänger ziehen sollte (wir haben ein Restaurant und kaufen alles selber ein - da wird der Anhänger schon recht schwer) bergauf und das im Winter bei nicht geräumten Straßen - und da wir auch Landwirtschaft betreiben, muss er halt auch ab und zu mit ins Feld. So sind wir auf unseren Tiger gekommen. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen was für ein Grinsen mein Mann im Gesicht hatte die letzten beiden Winter, wenn er vollbeladen im dicksten Schnee an den anderen vorbei gerauscht ist.
So jetzt zu den Sorgen. 6 Wochen nach der ersten Inspektion ging dann die Abgaswarnleuchte an.
Meine Tochter war mit dem Wagen unterwegs und ist gleich in unser Autohaus gefahren. Da wurde der Fehler ausgelesen und dann hat sie mitbekommen, dass einer der Mechaniker plötzlich anfing zu telefonieren und nachfragte, was das für ein Fehler sein könnte. Scheinbar kam nichts dabei raus, zumindestens nach einer Stunde Wartezeit wurde ihr gesagt, sie hätten den Partikelfilter gereinigt und jetzt geht er wieder - Rechnung € 88,93
Genau 4 Wochen später Abgaswarnleuchte. Diesmal mein Mann zum Autohaus. Fehler ausgelesen, sie machen dann eine Regenerationsfahrt - sollte das nicht funktionieren muss wohl der Dieselpartikelfilter ausgewechselt werden Kostenpunkt 1300,- € - warum wir eigentlich keine Garantieverlängerung gemacht hätten (wurde uns gar nicht angeboten). Sie wollen schauen, ob was auf Kulanz geht, dass VW eventuell 70% übernimmt, aber versprechen könnten sie nichts.
Zumindest haben wir unser Auto abends wiederbekommen, sie hätten die Fahrt gemacht, alles ist wieder in Ordnung, wir heilfroh. - Rechnung € 170,- 6 Tage später - Abgaswarnleuchte, die nächste - jetzt sollen wir morgen unser Auto abgeben für mindestens 3 Tage und ich habe jetzt wirklich Panik, dass die einen neuen Dieselpartikelfilter einbauen. Was mich nun stutzig macht, ist, dass nach Durchsicht dieses Forums kein Mensch von einem Austausch des Dieselpartikelfilters nach 30000 km gesprochen hat - es ging immer meisten nur um den Differenzdrucksensor. Sollen wir den jetzt morgen erst mal ansprechen, ob es nicht auch der Differenzdrucksensor sein könnte. Ich komme mir da schon etwas blöd vor, da die das in der Werkstatt ja eigentlich wissen müssten, dass das ein Problem ist. Die Regenerationsfahrt hat mich auch ein bißchen stutzig gemacht - wir müssen nämlich Fahrtenbuch führen und da ist mir aufgefallen, dass der km-Stand sich um höchstens 13km geändert hat - ist das nicht etwas zu kurz für eine Regenerationsfahrt?
Für einen Rat wäre ich wirklich dankbar.
Sanne

7 Antworten

Ich denke, dass eine Regenerationsfahrt schon etwas länger ausfallen müsste, denn der Tiguan braucht ja dazu eine optimale Betriebstemperatur und danach eine längerer Strecke z.B. auf der Autobahn.
Für mich als "Laien" sind 13 km definitiv zu wenig.
Mein Arbeitsweg ist um die 30 km inkl. ein Teil Autobahn und das automatische Freibrennen hat bis jetzt gut funktioniert.
Bei meinen Tiguan wurde aber auch der angesprochene Diffrenzdrucksensor nach ca. 2,5 Jahren auf Kulanz ersetzt.

Hallo,

ich kann zwar nicht sagen wie ei VW die Regeneration durchgeführt wird, aber aus eigener Erfahrung aus dem Hause MB kann ich versichern dass eine sogenannte Regenration beim Daimler gar nichts mit fahren auf der Straße zu tun hat.
Es wird dem Motorsteuergerät durch die Eingabe eines Codes mitgeteilt das eine Regenierung eingeleitet wird. Diese läuft dann selbsständig (natürlich unter Beobachtung des Monteurs) ab. Somit kommen hier auch gar keine Kilometer auf dein Tacho. Sicher wird die Werkstatt abschleißend immer eine Probefahrt durchführen- wofür die genannten 13 Kilometer ausrechen müssten.
Ob dies aber auch bei VW so gehandhabt wird soltest du einfach mal nachfragen. Am besten direkt in die Werkstatt laufen und dort die Experten direkt ansprechen. Die Kundendienstberater sind leider heute nur noch Verkäufer und haben meistens gar keinen fachlichen Bezug mehr zum Fahrzeug.

Ist leider so- aber es gibt sicher auch positive Ausnahmen gar keine Frage.

In der Bedienungsanleitung steht beschrieben wie eine Regenerationsfahrt auszuführen ist.
Grüße Dirk

Zitat:

Original geschrieben von dineumann


In der Bedienungsanleitung steht beschrieben wie eine Regenerationsfahrt auszuführen ist.
Grüße Dirk

Deswegen fand ich es ja komisch, dort steht geschrieben, dass man mind. 15 Minuten mit einer Geschwindigkeit von mindestens 60km/h fahren soll - also falls ich mich nicht verrrechnet habe müsste mit dem Wagen mind. 15 km gefahren worden sein. Dann muss man auch noch die geeignete Strecke dafür finden - sind auch noch ein paar Kilometer. Das mit der Regeneration wird auf jeden Fall morgen angesprochen, was die jetzt konkret gemacht haben.

Das Problem ist, dass die den Dieselpartikelfilter austauschen wollen. Was ich noch vergessen habe zu erwähnen: der Tiguan fährt wirklich rund, er macht absolut keine Zicken und das mit vollgeladenem Anhänger den Berg hoch, obwohl die Abgaswarnleuchte an war. Wenn der Dieselparikelfilter kaputt wäre müsste sich das doch irgendwie bemerkbar machen, oder liege ich da falsch?

Gruß Sanne

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Nun wenn die Lampe für den DPF angeht soll nach Bordbuch gefahren werden . Wahrscheinlich meinte die Werkstatt das sie eine Notregeneration gemacht haben . Diese wird beim CR-Motor aber im Stand gemacht und dauert ca.30-45min. . Beim PD-Motor der ja im Tiguan nicht verbaut ist wurde diese Regenaration beim fahren gemacht .

Hallo S.Mueller60
Wenn eine Warnleuchte aufleuchtet wird auch der dazugehörige Fehler im
Speicher hinterlegt. Der Mechaniker kann das mit seinem -VAS 5051A- in der
geführten Fehlersuche auslesen und !!Ausdrucken!!
Als Kunde sollte man sich den Ausdruck vorlegen lassen, vor allem auch dann
wenn Fehlerspeicher auslesen (Diagnose) auf der Rechnung steht.
Grundsätzlich startet die Filterregeneration automatisch. Wird ausreichend
lange die Grundbedingung eingehalten, wird auch der Regenerationsprozess
automatisch beendet.
Reicht die Zeit(Motorlaufzeit) nicht aus wird der Prozess abgebrochen und
macht sich durch einen lang nachlaufenden Lüfter bemerkbar.
Wird am stehenden Fahrzeug (z.B.in der Werkstatt) eine Regeneration
durchgeführt, muss der Motor laufen und verbraucht entsprechend Diesel.
Diesen Verbrauch kann man dann in der MFA Ebene 1 Durchschittsverbrauch
mit einigen zehn Litern ablesen.
Währen der Regeneration wird im Filter eine Temperatur von ca.500°C erreicht.
Der wahrscheinlichste Fehler war wohl der Differenzdruckgeber, der wird zum
Start des Prozesses benötigt. Fährt man mit defektem Differenzdruckgeber
wird der Rußfilter verstopft und im Extremfall startet der Motor auch nicht mehr.
Gruß
suedwest

Zitat:

Original geschrieben von S.Mueller60


Über das Thema mit der Abgaswarnleuchte konnte ich mich hier wirklich gut informieren - leider bin ich jetzt doch noch verwirrter als vorher und hoffe von euch einen Rat zu bekommen.
Wir bekamen unseren Tiguan im Juni 2009: ein Track&Field 4 Motion 2,0 TDI 140 PS.
Da wir zum größten Teil nur Kurzstrecken fahren wurde uns vom Autohaus auch mitgeteilt, dass das nicht so das Wahre wäre. Wir wollten aber einen VW, der mindestens einmal die Woche einen schweren Anhänger ziehen sollte (wir haben ein Restaurant und kaufen alles selber ein - da wird der Anhänger schon recht schwer) bergauf und das im Winter bei nicht geräumten Straßen - und da wir auch Landwirtschaft betreiben, muss er halt auch ab und zu mit ins Feld. So sind wir auf unseren Tiger gekommen. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen was für ein Grinsen mein Mann im Gesicht hatte die letzten beiden Winter, wenn er vollbeladen im dicksten Schnee an den anderen vorbei gerauscht ist.
So jetzt zu den Sorgen. 6 Wochen nach der ersten Inspektion ging dann die Abgaswarnleuchte an.
Meine Tochter war mit dem Wagen unterwegs und ist gleich in unser Autohaus gefahren. Da wurde der Fehler ausgelesen und dann hat sie mitbekommen, dass einer der Mechaniker plötzlich anfing zu telefonieren und nachfragte, was das für ein Fehler sein könnte. Scheinbar kam nichts dabei raus, zumindestens nach einer Stunde Wartezeit wurde ihr gesagt, sie hätten den Partikelfilter gereinigt und jetzt geht er wieder - Rechnung € 88,93
Genau 4 Wochen später Abgaswarnleuchte. Diesmal mein Mann zum Autohaus. Fehler ausgelesen, sie machen dann eine Regenerationsfahrt - sollte das nicht funktionieren muss wohl der Dieselpartikelfilter ausgewechselt werden Kostenpunkt 1300,- € - warum wir eigentlich keine Garantieverlängerung gemacht hätten (wurde uns gar nicht angeboten). Sie wollen schauen, ob was auf Kulanz geht, dass VW eventuell 70% übernimmt, aber versprechen könnten sie nichts.
Zumindest haben wir unser Auto abends wiederbekommen, sie hätten die Fahrt gemacht, alles ist wieder in Ordnung, wir heilfroh. - Rechnung € 170,- 6 Tage später - Abgaswarnleuchte, die nächste - jetzt sollen wir morgen unser Auto abgeben für mindestens 3 Tage und ich habe jetzt wirklich Panik, dass die einen neuen Dieselpartikelfilter einbauen. Was mich nun stutzig macht, ist, dass nach Durchsicht dieses Forums kein Mensch von einem Austausch des Dieselpartikelfilters nach 30000 km gesprochen hat - es ging immer meisten nur um den Differenzdrucksensor. Sollen wir den jetzt morgen erst mal ansprechen, ob es nicht auch der Differenzdrucksensor sein könnte. Ich komme mir da schon etwas blöd vor, da die das in der Werkstatt ja eigentlich wissen müssten, dass das ein Problem ist. Die Regenerationsfahrt hat mich auch ein bißchen stutzig gemacht - wir müssen nämlich Fahrtenbuch führen und da ist mir aufgefallen, dass der km-Stand sich um höchstens 13km geändert hat - ist das nicht etwas zu kurz für eine Regenerationsfahrt?
Für einen Rat wäre ich wirklich dankbar.
Sanne
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