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Aber keine Kfz-Steuer mehr ! sommerloch!!!

Themenstarteram 10. Juli 2004 um 8:52

Rot-Grün fordert Benzin 14 Cent rauf!

Aber keine Kfz-Steuer mehr

 

Berlin – Benzin könnte bald noch viel teurer werden

 

Der Grund: Rot-Grün will laut „FAZ“ die Kfz-Steuer abschaffen, stattdessen die Mineralölsteuer erhöhen. Um die bisherigen Kfz-Steuer-Einnahmen von rd. 8 Mrd. Euro auszugleichen, müsste Diesel um 10 Cent/Liter teurer werden, Benzin und Super sogar 14 Cent – auf bis zu 1,50 Euro je Liter. Der ADAC findet die Idee „überlegenswert“.

Allerdings warnt eine Sprecherin: „Eine Umstellung muss aufkommensneutral sein, darf vor allem für Pendler nicht zum Abkassiermodell werden. Umweltpolitisch richtig ist aber: Wer viel fährt, zahlt dann auch viel.“

Wann die Kfz-Steuer genau gestrichen würde, ist noch offen.

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29 Antworten

Hi,

die idee finde ich ausnahmsweise mal sehr gut, denn wozu bitte zahlen wir, egal V8 oder nicht..., KFZ-Steuer??? Wir werden doppelt, dreifach und vierfach besteuert, fast in jeder lebenslage!

Ich hoffe, das Rot-Grün sich diesmal durchsetzt, weil man dann nur kosten hat, wenn man die Kisten bewegt!!!

Wenn die Spackos in der Politik logische, nachvollziehbare, vernünftige und vor allem gerechte entscheidungen treffen, haben wir alle was davon! Härtefälle wird es immer geben, aber in diesem fall eine klasse sache, nur mit der höhe der Mineralölsteuer, da ist mal wieder alles nach oben offen...das ist das einzige, was stört!

mfg

am 10. Juli 2004 um 13:29

DAS WAERE ECHT NE GUTE SACHE VIVE LA FRANCE

UND LUXENBURG WIR KOMMEN TANKEN

Es wird 100 pro für fast jeden im Endeffekt teurer werden. Ich sehe es als eine wiedermal versteckte Steuererhöhung. Denn die Erhöhung der Mineralölsteuer werden sie soweit treiben, daß es bei den meisten Autofahrern schon nach einem halben Jahr Autofahrt teurer wird. Der Vorteil ist allerdings, daß auch ausländische Autofahrer sich am Steueraufkommen stärker beteiligen.

Ich seh das wie Denali.

Zumal die Ölkonzerne im Schatten jeder Steuererhöhung auch noch was draufgeklatscht haben. Genau dies werden sie wieder tun, wärend sich das Volk über die Steuern aufregt=> insgesamt wird es TEURER (oder erwartet hier jemand was anderes von Rotgrün?)

am 10. Juli 2004 um 16:58

Find ich auch nicht so toll die Idee. ICh muß täglich knapp 100km fahren. Da triffts dann wieder die, die sowiso kein Geld haben (mich z.B.) und aufs Auto angewiesen sind. Mit dem Auto brauch ich nur ne halbe Std in die Arbeit. Ich hab letztens mal den Fahrplan durchgeschaut. Im ungünstigsten Fall bräuchte ich über 2,2 Std in die Arbeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln! Im günstigsten Fall "nur" etwas über 1,5 Std. Das ist mir ein bißchen zu lang. F*** the System....

am 10. Juli 2004 um 19:54

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Zitat:

Allerdings warnt eine Sprecherin: „Eine Umstellung muss aufkommensneutral sein, darf vor allem für Pendler nicht zum Abkassiermodell werden. Umweltpolitisch richtig ist aber: Wer viel fährt, zahlt dann auch viel.“

Also wenn eine Pendlerpauschale eingerichtet wird, halte ich die Idee für sehr gut!

(Speditionen müssten den Spritt natürlich als ein Betriebsmittel erhalten und von der besteuerung ausgeschlossen werden, damit sich die Regelung nicht negativ auf die Wirtschaft auswirkt.)

bei den 1.500 Euro Steuern für meine Corvette lässt sich da schon ne Menge Spritt für kaufen.

Im Moment ist es so, das ich wesentlich mehr an Steuern zahle, als das was ich an Spritt in der Saison verfahre.

Was mich nur immer wundert ist dieser Aufschrei, dass die Ölkonzerne die Bösen sind.

Preisschankungen gehören dazu und die Erhöhungen zur Ferienzeit finde ich auch in Ordnung.

Schließlich stellen sie ein Produckt her welches wir kaufen können oder nicht. (Dann muss man halt über öffenrtliche Verkehrsmittel nachdenken. Obwohl selbige meines erachtens entschieden zu teuer sind, weshalb man billiger Auto fährt.)

Es gibt Freie Tankstellen. Es muss nicht immer Aral, Esso, Fina und Co. sein.

Worauf ich aber eigentlich hinaus möchte ist, dass es mir dermaßen scheißegal ist ob die Ölkonzerne 5 cent mehr nehmen.

Schließlich sind das auch nur Unternehmen die Wirtschaftlich arbeiten und durch ihre Existenz Arbeitsplätze schaffen.

Ob die 5 Cent mehr nehmen ist doch egal. Was kostet den der Spritt? 30 Cent? Der Rest sind doch Steuern und das imacht die ganze Unverschämtheit aus!!!!

Bevor man also den Ölkonzernen die Schuld in die Schuhe schiebt, sollte man vieleicht überlegen, ob es nicht Sinnvoller währe, wenn die Regieren auf solche Schwankungen, steuersenkend während diesem Zeitraum reagiert.

Aber zurück zum Thema.

Den einzigen Harken den dieser Vorschlag von Rot/Grün hat ist der, dass wenn Autos nicht mehr besteuert werden, es keinen Impuls für die Wirtschaft und den Konsumenten mehr gibt, umweltschonende Autos zu kaufen.

Derzeit (Oldtimer ausgenommen) ist man besser mit KAT unterwegs, denn ohne wird es teuer.

Nen KAT währe dann nicht mehr von Nöten und alte, billige Autos würden vermehrt die Straße bevölkern, was wiederum höhere Ozonwerte bedeutet (gruß an die Kankenkassen) und ggf. durch veralterte Technik das Unfallrisiko wieder steigt.

Fazit: Ich denke diese und ähnliche Tatsachen werden dafür sorgen, dass der Antrag nicht angenommen wird.

Was wie eingangs für mich erwähnt schade ist.

Aber egal in 3 Jahren gibt es "H" und dann sind die Steuern gar nicht mehr sooo hoch. :)

 

 

Swinger

am 10. Juli 2004 um 20:18

Ist halt bloß die Frage wie das realisiert werden soll, das die einen mehr für den Sprit zahlen als die Anderen (Pendler etc). Weil wenn das Geld erst mit dem Lohnsteuerjahresausgleich am Jahresende zurückkommt, ists genauso fürn A... Weil ich das Geld, was ich nicht habe, ja dann trotzdem erstmal auslegen muß beim Tanken. Die solln das so lassen wies is, aber in keiner Weise teurer werden. Alles wird teuerer, bloß das Gehalt bleibt gleich. Da kann was nicht stimmen.

ich finde die idee klasse....

auch wenns wohl ne ente ist.

gruß aus dem
SAARLAND :D

am 11. Juli 2004 um 1:11

Zitat:

Original geschrieben von Denali

Der Vorteil ist allerdings, daß auch ausländische Autofahrer sich am Steueraufkommen stärker beteiligen.

nicht zwangsläufig. auf meinen touren durch andere länder plane ich soweit im voraus, dass ich kalkuliere, wie weit die tankfüllung mich bringt. dementsprechend versuche ich so zu tanken, dass teure gebiete (möglichst) nicht von mir beglückt werden.

eine nette tankfüllung in Luxemburg bringt mich sicher nach Österreich zurück :D

Ich wäre für eine Abschaffung der Steuer, weil ich im Moment im Jahr um die 1000 Euro bezahle und die nächste Erhöhung um ca. 25 % für den 01. Januar schon geplant ist. Für 1200 Euro könnte ich schon ne Menge an Spritmehrkosten abdecken.

Beim Ausgleich der Kosten muss man auch mal den fallenden Verwaltungsaufwand berechnen.

Die Finanzämter müssen ja auf jedes an oder abgemeldete Auto reagieren, Geld eintreiben, anmahnen, oder auch Geld zurückzahlen.

Da der durchschnittliche Autofahrer ja nicht so viel bezahlt, ich sag mal 150 - 200 Euro muss sich das Geschäft ja auch lohnen.

Eine direckte Besteuerung über Sprit wäre auf jeden Fall gerechter.

Allerdings hab ich vorhin auf dem Newsticker gelesen, dass die Abschaffung vom Tisch ist, da die EU damit nicht einverstanden ist.

Allerdings sagt die Erfahrung das solche Testballons auch schnell wieder auftauchen können, wenn die Reaktion der Betroffenen stimmt.

Den Einwand, es würden mehr Katlose Autos rumfahren kann ich nicht teilen, es gibt doch kaum noch Autos ohne Kat. Selbst die E1 sind doch fast alle schon aufm Schrott, ausser vieleicht die Amis.

Ford hatte z.b. ab 1994 KAT nach E2, bei GM ist es sicher ähnlich.

Die Wagen sind doch nun auch schon 10 Jahre alt. Jeder Golf oder Omega schielt da doch schon Richtung Presse.

Jörg

Wäre auch für eine Abschaffung der KFZ-Steuer. So stehen Fahrzeuge manchmal einige Wochen auf dem Hof und kosten trotzdem ihre Straßensteuer.

Und genau deshalb glaube ich nicht, das solch eine Regelung getroffen wird.

Wie ich, so haben viele andere weitere Fahrzeuge in ihrem Bestand. Und natürlich teilweise gleichzeitig angemeldet. Da kommt viel "Hubraumgeld" zusammen welches in den Staatssäckel wandert. So viel, das der Sprit zu teuer werden müßte, wenn der Staat diese Einnahmequelle ausgleichen wollte.

Dann noch die Amifahrer, die Steuern von 1000 Euros und mehr für ihre Boliden zahlen. Das wäre ebenfalls eine Quelle die der Staat dann versiegen lassen würde. Denn für so viele Steuern könnte man verdammt viel fahren. (Hatte aber Swinger auch schon geschrieben.)

Also Leute, vergißt es. Oder kennt jemand einen Fall, bei dem der Staat etwas verschenkte. ;)

Weitere Grüße aus dem Saarland ,

Mario

Zitat:

Original geschrieben von MC.Lux

Also Leute, vergißt es. Oder kennt jemand einen Fall, bei dem der Staat etwas verschenkte. ;)

Weitere Grüße aus dem Saarland ,

Mario

Ja, ich: Aber nur in USA. Da kann man in manchen Monaten steuerfrei einkaufen, d.h. der Bundesstaat verzichtet auf die Sales Tax. Sowas würde es hier allerdings niemals geben.

am 12. Juli 2004 um 20:59

Ich wäre für die Umlage auf den Spritpreis. Ich bin kein freund astronomischer Spritpreise, aber wenn der sprit erstmal teuer genug ist, dann gibt es vielleicht auch irgendwann mal sparsame Autos (Benziner, keine Ölbrenner). Den momentanen Spritverbrauch hat jeder zum nicht unerheblichen Teil selbst in der Hand. Zum einen durch entsprechende Fahrweise, zum anderen (vor allen Dingen) beim Fahrzeugkauf. Den Motor das nächste mal eine Nummer kleiner und die Spritpreiserhöhungen der nächsten Jahre amortisieren sich im voraus. Kauft den Herstellern keine Autos mehr ab, die mehr als 4,5Liter Diesel oder 6Liter Benzin schlucken (auf 100Km Stadverkehr). Da das momentan nicht geht: geringer Spritverbrauch vor PS und Hubraum. Wobei hier und da die nächststärkere Maschine der Grundmotorisierung vorzuziehen wäre: mein golf mit 75PS braucht nicht weniger als der 1,6er mit etwas über 100. Aber mehr braucht man nicht. Und viel brauchen sie beide...

Ciao!

 

Ciao!

am 12. Juli 2004 um 21:43

@ Gnubbel: Nix für ungut, aber du bist hier im Amiforum!

Hubraum lässt sich durch nichts ersetzen ausser durch nochmehr Hubraum!

5,7 Liter ist Minimum. Jeder hätte hier gerne oder hat 6,9 bzw. 7,4 oder wenn es irgendwie finanziell geht (Hoher Hubraum = meist altes Auto = je älter meist je teurer) 8,5 liter Hubraum. :D

Und damit ist nicht der Verbrauch auf 100 Km gemeint. ;)

Zitat:

Den Motor das nächste mal eine Nummer kleiner und die Spritpreiserhöhungen der nächsten Jahre amortisieren sich im voraus.

Was mich angeht, mich graut es davor das mein Camaro in Spee nur 4 Liter Hubraum hat.

Obgleich sich da im Gegensatz zu jetzt tatsächlich was amortisieren würde. hehe

Zitat:

Kauft den Herstellern keine Autos mehr ab, die mehr als 4,5Liter Diesel oder 6Liter Benzin schlucken (auf 100Km Stadverkehr).

Ich sag mal nur als Beispiel: Mein minimalverbrauch liegt bei 30 Literen Super und wenn ich die kleine mal Fliegen lass sind auch schon mal 50 Liter Super auf 100 Km weg. (siehe auch: Wieveil verbraucht das US-Car Forum auf 100 Km)

Zitat:

Wobei hier und da die nächststärkere Maschine der Grundmotorisierung vorzuziehen wäre: mein golf mit 75PS braucht nicht weniger als der 1,6er mit etwas über 100. Aber mehr braucht man nicht. Und viel brauchen sie beide...

Für Daylie Driver mag das stimmen. Aber wo bleibt bei denen der Spaß? :)

 

Normale Autos lassen sich nicht mit den US Cars vergleichen. Für uns währe der Wegfall der Steuer einzig interessant weil wir ne Menge an Steuern zahlen.

5,7 / 6,9 / 7,4 / 8,5 Liter Hubraum ohne Kat sind in der Steuer etwas hoch.

Aber dennoch bei einem Verbrauch meiner kleinen wie 18 VW Lupo auf 100 KM zusammen, in affinität auf die Saisionale Gesammtlaufleistung ist nichts gegen die Steuern die man berapen muss. :)

 

Swinger

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