Abart Leverkusen oder Autogas Rheinland
Hallo zusammen,
habe mir nen 325i BJ 2004 zugelegt und werde den auf kurz oder lang mit Autogas ausrüsten (hatte schon zwei Autos auf LPG).
Ich habe mir gerade ein Angebot von Abart schicken lassen. BRC Sequent Plug and Drive. Komplett für 1899,-€. Bei Autogas Rheinland
wären es ca. 200 bis 300 € mehr die ich zu zahlen hätte. Ist das den Mehrpreis wert ? Ich denke Abart ist eher Massenabfertigung und
Autogas Rheinland liefert noch bessere Qualität ab oder ? Hatte nen 328i mit ner KME G3 da ist die Elektronik wohl super aber die Injektoren sind nur schwer sauber einstellbar.
Kennt jemand zufällig beide Umrüster ?
Vg Bernie
Beste Antwort im Thema
Ok... Hab mal gegoogelt... Und mir die Bilder Umabuten angesehen...
Ist das euer ernst geld dafür zu nehmen?
Die anlage ist nicht eingebaut sondern reingeschissen ... Z.b der explorer...
Wenn du mir sowas ablieferst und behauptest das wäre die mehrkosten weil nicht dumping wert?
Hat wohl der der Lehrling gemacht.... Wie kann man nur so lustlos die kabel und schläuche reinwerfen...
Kein wunder das der Tüv ums eck das nicht abnhemen möchte von euch....
Da nutzt auch kein teures auto vorm geschäfft....
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44 Antworten
Ich sag nur: Finger weg von diesem Umrüster!
Ich hatte folgende Probleme...
In 2015 wurde mein damals neuer Skoda Roomster, 1,2 TSI Motorkennung CBZA mit einer Prins VSI Anlage bei Auto & Gas Leverkusen (früher Abart, alternativ Name Autogas Leverkusen) ausgerüstet.
Nach nur 2.000 km gab es zunächst Kaltstartschwierigkeiten wenn das Fahrzeug längere Zeit stand.
Zunächst nur sporadisch und vermutlich temperaturabhängig bis es irgendwann im ersten Versuch gar nicht mehr ging.
Mit folgenden Trick konnte man dann doch starten:
- einen zweiten Startversuch, dabei sprang der Wagen direkt an
- Vor dem ersten Starten einige Sekunden die Zündung anlassen, bevor gestartet wurde (vergleichbar mit dem Vorglühen bei alten Diesel Fahrtzeugen).
Mein Umrüster hat mich auf den Fahrzeughersteller verwiesen, da ja eindeutig die Benzin-Injektoren das Übel sei...
Einige Zeit später wurde das Fahrverhalten unter Benzin immer schlimmer... so das nachher das Fahrzeug in den Notlauf ging!
Mein Umrüster hat daraufhin die Benzin Injektoren getauscht und mir dafür rund 1.000 Euro in Rechnung gestellt!
Das Problem schien damit behoben zu sein, allerdings waren die Einspritzdüsen nach wenigen tausend Kilometern wieder dicht und mussten getauscht werden.
Dafür hat der sehr "kompetente" Umrüster gnädigerweise eine Kulanzgewährleistung organisiert.
Auch gab es Probleme mit Drucksensoren, die nach heutiger Sicht aber auch durch Störsignale von der defekten Gasanalge ausgelöst worden sein könnten.
Als immer noch die Problematik Kaltstartproblematik bestand wurde geprüft, wer die Verantwortung für die Kaltstartproblematik hat (Skoda oder Gasanlage).
Testweise wurde die Skoda Originalsteuerung eingebaut. --> Kaltstartprobleme BESETIGT,
Rückbau auf Gasanlage --> Kaltstartproblematik wie gehabt).
Von wegen Problem vom Fahrzeughersteller !!!
Es folgten zig erfolglose Versuche von meinem Umrüster die Problematik in den Griff zu bekommen.
In dieser Zeit wurde nicht im Gas-Betrieb gefahren.
Was den Benzin-Injektoren wohl gut getan hat.
Ein halbes Jahr (!) nach der Erkenntnis der Problematik mit der Gas-Anlage wurde bei Prins, dem Gas-Anlagen Hersteller, Mitte 2016 ein Nachbesserungsversuch unternommen.
Dieser schien zunächst erfolgreich aber nach wenigen Wochen waren die gleichen Probleme wieder aktuell.
Wieder Kaltstartprobleme, unrunder Motorlauf und leuchten der Motokontrollleuchte (Gemisch zu mager).
Im November 2016 wurde dann die Entscheidung getroffen, vom Kaufvertrag zurückzutreten.
Ab diesem Zeitpunkt wurde darauf verzichtet mit dem schlecht fahrenden Fahrzeug mit anstehender Motorstörung zu fahren.
Mein Umrüster hat den Rücktritt mit der vorgeschobenen und falschen Behauptung, ich hätte auf meine Rechte verzichtet, zunächst verweigert.
Nur mit anwaltlicher Hilfe und Klagedrohung hat sich dann mein Umrüster in Januar 2017, also 2 Monate mit still stehendem Fahrzeug, 2 verstrichenen Fristen dem Rückbau zugestimmt.
Es wurde ein Rückbau der Gasanlage mit entsprechenden Entfernen von Einbauspuren sowie die Instandsetzunge des Motors vereinbart.
Geliefert wurden von Autogas Leverkusen im Januar ein unfachgerechter Ausbau der Gas Anlage sowie eine notdürftig "Absicherung" der Einbauspuren.
Um die Motorstörung wurde sich offensichtlich nicht gekümmert.
Das Fahrzeug wurde mir zudem mit komplett leeren Tank übergeben.
Ein Glück habe ich es bis zur nächsten Tankstelle geschafft, wo ich in einem 50L-Tank 50,6L getankt habe.
Zudem ist seit dem Ausbau der Gas-Analge die Stirndeckel-Dichtung undicht (Öl-Leckage).
Bei der ersten Nachbesserung des Rückbaus Anfang März wurden dann auch die Einbauspuren beseitigt.
Um die anliegenden Motorstörungen wurde sich nicht gekümmert.
Angeblich stand kein Fehler im Fehlerspeicher an (Aussage Autogas Leverkusen).
Es wurde aber vor und nach der ersten Nachbesserung der Fehlerspeicher in einer zweiten Werkstatt ausgelesen, Ergebnis: Gemisch zu mager!
--> Sehr merkwürdig!!!???
Die Stellungnahme von Autogas Leverkusen dazu:
Für die Benzin-Injektoren sind wir nicht mehr zuständig, da keine Gasanalge mehr verbaut ist.
Dann gab es eine zweite Nachbesserung des Rückbaus Ende März 2017..
Erst wurde von Autogas Leverkusen eine Bearbeitung der Injektoren verweigert, erst mit Klagedrohung nahm man sich der Angelegenheit an.
Dort wurden die Injektoren mit Bremesenreiniger gereinigt und Dichtungen getauscht.
Angeblich sei ich mit E10 gefahren und die Injektorprobleme sei ein Herstellerproblem von Skoda --> die Historie zeigt das Gegenteil.
Nur eine Woche später stehen nun wieder Motorstörungen an.
Auotgas Leverkusen fühlt sich dafür nicht mehr zuständig.
Die Erklärung, warum sich Autogas Leverkusen zunächst geweigert hat die Gas Anlage zurückzubauen gebe ich mal sinngemäß hier wieder:
"Wir hatten keine Kostendeckungszusage von unseren Lieferanten."
Dieses ist nun wahrhaft kein Grund den Kunden so zu verärgern!
--> Die ganze Geschichte ist weiterhin für den Kunden eine zeit-, nerven-, und Geldkostende Angelegenheit !
Fazit:
lange Ausfallzeiten
Sehr langes Hinhalten
Falschaussagen
mehrfaches nicht Einhalten von Vereinbarungen
Verantwortung von sich schieben und die Probleme nicht lösen wollen (oder können???)
Und anstelle den Kunden nach all den Ärger endlich zufrieden zu stellen wird immer weiter provoziert !!!
Die Motorstörung aus 11/2016 ist immer noch nicht beseitigt.
Sehr ärgerlich für dich, ich hoffe du bist trotzdem jetzt gut raus aus der Sache.
Mich persönlich bestätigt das aber wieder, das Direkteinspritzer leider immer noch ungeeignet für Autogas sind (sehr traurig).
Leider nicht, Motor Störungen stehen immer noch an, vermutlich sind die benzin Injektoren wieder kurz vor dem exodus und der Umrüster sieht sich aus der Verantwortung.
Jetzt folgt der rechtsweg.
Der dir offen steht. Leider.
Ich habe mein damaliges Fahrzeug( MB S211 E500-5,0 Liter Sauger) im Juni 2011 bei Abarth Leverkusen umbauen lassen. Ich war nie wirklich zufrieden oder überzeugt von der Leistung der Firma. Probleme der Prins VSI Anlage hat man nie in den Griff gekriegt. Als letzte "dumme" Aussage von dem Chef wurde mir noch eine übergesprungende Steuerkette diagnostiziert. Selbst der Hinweis darauf das der M272 Motor anfangs diese Problematik aufwies, ließ weder ihn noch die polnisch sprechenden "Mechaniker" davon überzeugen das es Blödsinn ist was behauptet wird. Mein Fahrzeug hatte den Vorgängermotor verbaut! Schlussendlich werde ich mein jetziges Fahrzeug (S212 E500-5,5 Liter Sauger) bei einem anderen Anbieter mit einer Vialleanlange umrüsten lassen. Vielleicht kann mir ja jemand hilfreiche Tips zu einem seriösen und kundenorientierten Umrüster in der Nähe von Leverkusen nennen.
Ich sag doch... Beratungsresistent
Zitat:
@GaryK schrieb am 11. April 2017 um 20:23:23 Uhr:
Der dir offen steht. Leider.
Hallo zusammen,
eine Wasserstandsmeldung 2017....
mein 2007´er Grandtour ging mit 250000Km jetzt zum Verkauf.
Unser Megane 2.0 16V mit der Prins VSI 1 ist immer noch völlig unauffällig.
Die Anlage hat jetzt gut 200000 Km hinter sich ohne irgendwelche Ausfälle...
Läuft mit immer noch 7,5-8 l LPG, dank 6-Gang-Getriebe.....
Ich habe jetzt wieder einen Laguna Initiale 2.0 16V mit LPG.
Dies mal hat mir Herr Fox eine KME empfohlen und eingebaut.
Bisher 3000 km "eingefahren" ohne Stress.....das ist der fünfte Wagen den Autogas-Rheinland für uns umgerüstet hat.
Gruß
Michael
P.S:
Kann einer von euch dazu was sagen......
Aufgrund gravierender Änderungen im Zulassungsverfahren für LPG Nachrüstsysteme ab dem 01.10.2017 wird das Umrüsten schwierig.....Dekra und Tüv Stellen wohl keine Abgasgutachten mehr aus.
D.H.
ab dem 01.10.2017 werden dann wohl nur noch reine ECE R115 Anlagen zulässig sein.
So wie hier beschrieben gehts dann nicht mehr:
http://bfg-ev.com/pdf_data/ECE_R_115...enehmigung.pdfHerr Fox soll wirklich gut sein. Auch ein sehr ruhiger und erklärungsbereiter Zeitgenosse.
Wegen deiner Frage, hier im Gasforum gibt es einen 10 Seiten langen Thread zu dem Thema :
Das wars dann wohl mit LPG ab 2017
Aktuell ists nicht mal "beschlossen" wenn die frei verfügbaren Infos korrekt sind. Eine Abschaffung der R67 und nur noch 115er Umbauten wäre jedenfalls die Kapitulation vor den schwarzen Schafen des TÜVs. Weil irgendwer Scheissumbauten einträgt.
Die einzig sinnvolle Alternative wäre, bei 115er Umbauten eines Motortyps nur noch Steuergerät, Düsen und Verdampfer (sofern installiert) vorzuschreiben und fürs Emissionsverhalten irrelevante Teile wie Tank, Tankstutzen nach R67 "frei" zu lassen.
Moinsen,
ist etwas Off-Topic aber:
Gibt es eigentlich Fahrzeug-Listen von/für ECE115 Anlagen?
Prins zählt fast alle Hersteller auf...
http://www.prinsautogas.com/.../zertifizierungen.html
Da sind doch sicher nicht alle Modele enthalten....!?
Gruß
Michael
Glaube das beste wäre es deinen Umrüster zu fragen, bzw die einzelnen Importeure bzw Hersteller der Gasanlagen mal anschreiben.
Hallo zusammen
Es hat mich wieder mal auf der Autobahn erwischt...diesmal im Laguna .
Totalschaden durch Auffahrunfall, Restwert 0€, der Unfallverursacher hat 3 Autos ineinander geschoben
Also keine weiteren Berichte mehr zur KME ......der Wagen hört jetzt da auf wo normalerweise die Türgriffe hinten sind.
Der Nachfolger ist schon da und wurde meine erste ECE 115 Umrüstung.
Anlage: Landi-Renzo, Prins hat noch nichts für diesen Wagen......
Umrüstung auch wieder in Kerpen.
Das ist jetzt der 7 Wagen mit einem Umbau von H Fox den wir fahren.
(Den 2.0 16v Megane haben wir gegen einen 2.0 16V Turbo mit LPG getauscht).
Der Verbrauch liegt nach den ersten Tankfüllungen bei ca. 9l-9,5l
Gruß
Michael
Gratuliere zum zweiten Geburtstag. Und scheinbar ist ein LPG Tank ausreichend stabil wie dein unfreiwilliger Crashtest gezeigt hat.
Zitat:
@GaryK schrieb am 3. September 2018 um 13:27:28 Uhr:
Gratuliere zum zweiten Geburtstag. Und scheinbar ist ein LPG Tank ausreichend stabil wie dein unfreiwilliger Crashtest gezeigt hat.
Jepp.....
das was von meinem Heck noch da ist entspricht der Einbautiefe des Tanks.....
Der Wagen war hinten Komplett "hochgefalltet"...die Wärmeschutzbleche waren fast bis zu den Vordersitzen zu sehen und gerissen.
Die Rückbank war bis zu den Vordersitzen geschoben.
Aber ich bin wohl nicht der einzige bei dem so ein Tank schlimmeres verhindert hat.
Gruß
Michael