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Ab wann sollte die Einparkhilfe reagieren?

Themenstarteram 11. April 2011 um 20:53

Hallo liebe Leute,

bei meinem neuen Ibiza hatte ich eine Einparkhilfe bestellt, die wurde aber von Werk her nicht eingebaut sondern erst nachträglich eingebaut.

Nun bin ich aber absolut nicht zufrieden mit dem Teil das mir eingebaut wurde, denn es piept erst ab schätzungsweise 40-50 cm (muss mal genau nachmessen).

Das is ja für genaues Einparken ganz nett, aber ich finde es viel wichtiger, dass es mich vor Pfosten, Bäumen und Co warnt, wenn ich mal flott zurücksetze und diese *dummwieichbin* nicht gesehen habe.

Ich kenne mich und genau deshalb hab ich auch eine Einparkhilfe bestellt.

Ich habe nicht sooo viel zum Thema Abstand gefunden, aber überall habe ich gelesen, dass der Abstand über 1 m betragen sollte.

Der Händler meinte es sollte ab 50 cm reagieren, das finde ich extrem knapp bemessen.

Bitte bitte helft mir weiter, ich würde gern guten Gewissens reklamieren gehen.

Grüßle bluebird

Beste Antwort im Thema
am 11. April 2011 um 21:08

Kann ich schlecht nachvollziehen. 50cm sind nicht wenig. Bei 1m würde das Ding ja dauernd piepsen, selbst wenn man noch gar nicht auf ein Annäherungsgeräusch angewiesen ist.

Die Einparkhilfe ist ja da um dir zu sagen ob du noch z.B. 15cm zurücksetzen kannst oder nicht, wo es schwierig ist den Überblick zu behalten.

daß die Einparkhilfe von der Werkstatt eingebaut wird, und nicht ab Werk, ist übrigens völlig normal.

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am 11. April 2011 um 21:08

Kann ich schlecht nachvollziehen. 50cm sind nicht wenig. Bei 1m würde das Ding ja dauernd piepsen, selbst wenn man noch gar nicht auf ein Annäherungsgeräusch angewiesen ist.

Die Einparkhilfe ist ja da um dir zu sagen ob du noch z.B. 15cm zurücksetzen kannst oder nicht, wo es schwierig ist den Überblick zu behalten.

daß die Einparkhilfe von der Werkstatt eingebaut wird, und nicht ab Werk, ist übrigens völlig normal.

Die 50cm kommen mir zwar auch nicht sehr viel vor, dennoch würde ich mir eher Gedanken machen, ob das flotte Zurücksetzen wirklich sein muss. Anstelle eines unbeweglichen Pfostens könnte ja z.B. auch mal ein Kind auf einem Dreirad unterwegs sein.

Zitat:

Original geschrieben von bluebird438

wenn ich mal flott zurücksetze und diese *dummwieichbin* nicht gesehen habe.

wie stellst du dir eine derartige einparkhilfe vor? :confused:

soll ab 3m abstand zum objekt, ein dauerton ertönen, der mit abnehmender entfernung immer dauern'der wird, weil sonst die gefahr besteht, das du in der zeit wo nix piept eben mit vollgas rückwärts schepperst? :confused:

Zitat:

Original geschrieben von bluebird438

Das is ja für genaues Einparken ganz nett, aber ich finde es viel wichtiger, dass es mich vor Pfosten, Bäumen und Co warnt, wenn ich mal flott zurücksetze und diese *dummwieichbin* nicht gesehen habe.

Ich kenne mich und genau deshalb hab ich auch eine Einparkhilfe bestellt.

Das kannste direkt mal knicken. Einparkhilfen haben gerne mal aussetzer, bzw es wird nicht alles erkannt, was die Werbung verspricht. Du wirst dich daran schnell gewöhnen dich auf ertwas verlassen, das unzuverlässig ist. Dadurch fährst du dann dank sicherem Gefühl noch flotter in die Parklücke, und dann knallts erst recht.

Darüber gibts einige nette Gerichtsurteile, und in allen hat bis jetzt immer der Fahrer die volle Schuld gehabt.

mit Pfosten wäre ich sowieso vorsichtig.

Je nachdem wie schmal die sind kann so ein Pfosten schonmal nicht erkannt werden. *woistderwürdemirniepassierenpfeifsmilie?*

am 12. April 2011 um 6:17

Es gibt schon Mittel und Wege, die Dinger schon bei höheren Entfernungen anschlagen zu lassen. Zum Beispiel ein Piepsen statt eines Dauertons, dessen Frequenz sich bei Annäherung immer weiter erhöht bis zum Dauerton.

Mercedes hat das auch sehr schick gelöst mit ner LED-Leiste, die Stück für Stück an geht.

So ein Abstandswarner - Einparkhilfe ist für mich eher wenn das Autoselber lenkt - ist ja auch nicht primär dafür da einen auf Hindernisse hinzuweisen, sondern einem beim Abschätzen der Entfernung zu einem Hindernis, das man bereits kennt, zu unterstützen.

am 12. April 2011 um 7:36

Mann bin ich froh das ich trotz unübersichtlicher Wagen gut einparken kann und meine Wagen keine häßlichen Pickel am Hintern haben :D

Aber mal Spaß beiseite...

Zitat:

Original geschrieben von bluebird438

bei meinem neuen Ibiza hatte ich eine Einparkhilfe bestellt, die wurde aber von Werk her nicht eingebaut sondern erst nachträglich eingebaut.

Nun bin ich aber absolut nicht zufrieden mit dem Teil das mir eingebaut wurde, denn es piept erst ab schätzungsweise 40-50 cm (muss mal genau nachmessen).

Das is ja für genaues Einparken ganz nett, aber ich finde es viel wichtiger, dass es mich vor Pfosten, Bäumen und Co warnt, wenn ich mal flott zurücksetze und diese *dummwieichbin* nicht gesehen habe.

bei deinen Ansrüchen hast du dir das falsche Produkt bestellt, eine Rückfahrkamera wäre für deine Bedürfnisse wohl besser geeignet...

Ich habe die Hilfe im 6J, im Original, vom Werk eingebaut. Die fängt auch bei ca 1 Meter an zu piepsen. Der Dauerton beginnt bei ca 30 cm.

MfG aus Bremen 

Themenstarteram 12. April 2011 um 9:37

Danke @Spatenpauli für den einzigen brauchbaren Beitrag!!!

Alle anderen sind auf das flotte Zurücksetzen eingegangen, was nicht wirklich meine Frage war.

Ok ich bin blond, aber immerhin habe ich in 4 Jahren noch keinen einzigen Gegenstand geschweige denn Mensch gerammt, üblicherweise fahre ich C-Klasse T-Modell, nur mal so für alle die denken sie müssten sich profilieren und alle runtermachen die eine *ohmeingott* Einparkhilfe für wichtig erachten!

50 cm sind beim genauen Einparken viel, aber nicht so viel wie ihr vielleicht denkt (naja, Männer überschätzen sich da ja gerne mal mit den cm, nich? *fg*).

Um das Missverständnis zu klären, dass mein *achso* missverständliches "flotte Rückwärtssetzn" ausgelöst hat: Nein, ich rase nicht rückwärts, aber manchmal muss man auf enger Fläche wenden - da fährt man dann ein bisschen flotter als beim Einparken - und könnte leicht einen Pfosten oder Co übersehen.

Ich habe erst seit wenigen Wochen eine Einparkhilfe, ich habe mich also noch nie auf Elektronik verlassen können und stelle immer mein eigenes Urteil über die Technik.

Meine Frage war schlichtweg: Ab wieviel Metern bzw. Zentimetern sollte die Einparkhilfe reagieren?

Vielleicht möchte ja noch jemand aus eigener Erfahrung sprechen, wie Spatenpauli, der auch tatsächlich eine Einparkhilfe besitzt. Es ist nämlich sehr von Vorteil, wenn man über das berichtet, was man kennt.

Dankeschön

am 12. April 2011 um 9:42

Zitat:

Original geschrieben von Spatenpauli

Der Dauerton beginnt bei ca 30 cm.

Damit würdest du in der Kölner Innenstadt aber so gut wie nie einen Parkplatz erwischen, da sind vorne und hinten jeweils 10cm schon der reinste Luxus :D

Mein Scenic III hat auch die Parksensoren, zusätzlich eine Rückfahrkamera. Die Sensoren reagieren optisch im Display dargestellt mit Grün, Gelb (drei Stufen) und Rot. Der Grüne Bereich ist so zwischen 1 bis 1,5m, der Rote Bereich so um die 5-10 cm. Die Rückfahrkamera zeigt mir den Bereich von der Stoßstangenkante bis über 5m nach hinten auf dem Navidisplay an. Eine echte Hilfe gerade beim rückwärtseinparken in engen Lücken.

50cm für die Sensoren ist IMHO sehr wenig...

am 12. April 2011 um 9:47

Zitat:

Original geschrieben von bluebird438

Alle anderen sind auf das flotte Zurücksetzen eingegangen, was nicht wirklich meine Frage war.

Ok ich bin blond, aber immerhin habe ich in 4 Jahren noch keinen einzigen Gegenstand geschweige denn Mensch gerammt, üblicherweise fahre ich C-Klasse T-Modell, nur mal so für alle die denken sie müssten sich profilieren und alle runtermachen die eine *ohmeingott* Einparkhilfe für wichtig erachten!

Gerade in Autos die von mehreren genutzt werden (z.B. Firmenwägen), ist eine Einparkhilfe sinnvoll. Ich glaube kaum daß hier Leute andere Leute runtermachen wenn sie eine Einparkhilfe ordern.

Zitat:

50 cm sind beim genauen Einparken viel, aber nicht so viel wie ihr vielleicht denkt (naja, Männer überschätzen sich da ja gerne mal mit den cm, nich? *fg*).

Doch, 50cm sind viel. Was das mit dem Geschlecht zu tun hat, ist mir allerdings ein Rätsel.

Zitat:

Um das Missverständnis zu klären, dass mein *achso* missverständliches "flotte Rückwärtssetzn" ausgelöst hat: Nein, ich rase nicht rückwärts, aber manchmal muss man auf enger Fläche wenden - da fährt man dann ein bisschen flotter als beim Einparken - und könnte leicht einen Pfosten oder Co übersehen.

Wenn man wendet, hat man vor dem Wenden die Fläche bereits gesehen, auf der man das Manöver durchführt. Da braucht man keine Sensoren die einem sagen ob ein Hindernis da ist oder nicht - Pfosten und Poller tauchen ja nicht einfach so aus dem Nichts auf.

Und, wie bereits gesagt wurde, zum rückwärtsfahren ist eine Rückfahrkamera geeigneter. Auch das ist kein Grund jemand "runterzumachen" denn in vielen Fahrzeugen ist die Sicht nach hinten eingeschränkt (LKW, Transporter, Toyota Prius etc.).

Zitat:

Meine Frage war schlichtweg: Ab wieviel Metern bzw. Zentimetern sollte die Einparkhilfe reagieren?

Vielleicht möchte ja noch jemand aus eigener Erfahrung sprechen, wie Spatenpauli, der auch tatsächlich eine Einparkhilfe besitzt. Es ist nämlich sehr von Vorteil, wenn man über das berichtet, was man kennt.

Dankeschön

Wir haben im X5 (Firmenwagen) eine Einparkhilfe, die geht bei knapp unter einem Meter los.

Also bei meinem Focus fiept mir das Ding eigentlic hschon zu viel und viel zu früh. Bei Einfahrten stören seitliche Mauern usw.

Und alles kann das Teil auch nicht sehen, ich habe mir beim Wenden schon meine Heckschürze demoliert, habe wohl etwas was kurz aus dem Boden schaut übersehen

Meine Einparkhilfe fängt bei deutlich mehr als 50 cm Abstand an zu piepen. Der Dauerton wird dann bei knapp 30 cm erreicht.

Hier in Berlin herrschen wohl ähnlich Verhältnisse, wie in Köln ;) Aber wenn alle zusammenrücken, kann sich noch jemand über den Bonusparkplatz freuen.

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