Ab wann lohnt sich heutzutage ein Diesel??
Hallo,
früher wurde ja immer gesagt ab 20 000 km im Jahr lohnt sich ein Diesel.
Wie sieht es heute damit mit aus. Ab wann lohnt sich denn ein Diesel?
Danke für eure Hilfe
Danni
61 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Sicherlich. Das Propblem an der Sache ist aber: Die Leute, die sparsam sein müssen, gehören nicht zu der Neuwagenzielgruppe, das sich diese idR keinen Neuwagen leisten können.
Was glaubst du was Fuhrparkmanager von Fahrzeugflotten um die 500 Einheiten nicht sparsam rechen würden ? Aus dem Grunde fahren die meisten Firmenfahrzeuge eben als Diesel
Im Übrigen gehöre ich auch zu der Gruppe die sparsam ( ökonomisch denkt und handelt) und werde mir wieder ein Neufahrzeug kaufen obs ein Diesel wieder wird muss noch ausgerechnet werden aber mein jetziges Auto 8 ( Neu gekauft) wurde auch anhand einer Kostebkallkulation angeschafft.
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Für mich allerdings steht fest, was mein nächstes Auto bieten muß: Es hat u.A. hintere Türen, einen drehfreudigen Saugmotor (Nenndrehzahl nicht unter 6000/min) und verkonsumiert proi 100 km Sprit für maximal 5 €. Das kann so schwer nicht sein, mein 1991er Mazda 121 schaffte das auch. Wenn die Kiste mir entsprechend besser gefällt, dürfen es notfalls auch 6 €/100 km sein.
Ich werde das mit den 5€ für /100 km mal in 3 Jahren fragen warscheinlich bekommst du dann 2,5 liter Benzin dafür aber welcher Saugmotor mit einer Nenndrehzahl von 6000/min verbraucht 2,5 ltr/100km ???
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Für mich allerdings steht fest, was mein nächstes Auto bieten muß: Es hat u.A. hintere Türen, einen drehfreudigen Saugmotor (Nenndrehzahl nicht unter 6000/min) und verkonsumiert pro 100 km Sprit für maximal 5 €. Das kann so schwer nicht sein, mein 1991er Mazda 121 schaffte das auch. Wenn die Kiste mir entsprechend besser gefällt, dürfen es notfalls auch 6 €/100 km sein.Ich werde das mit den 5€ für /100 km mal in 3 Jahren fragen warscheinlich bekommst du dann 2,5 liter Benzin dafür aber welcher Saugmotor mit einer Nenndrehzahl von 6000/min verbraucht 2,5 ltr/100km ???
Ich ging von den aktuellen Spritpreisen aus. Die liegen nicht bei 2€ pro Liter, sondern bei weniger als einem Drittel davon. Konkret: 0,659 €. Da dürfen es auch die fast 8 Liter, die sich besagter Mazda durchgezogen hat. Da darf man halt nur nicht den falschen Sprit tanken.
Ach ja: von wegen Kurzstrecken und LPG: Besagten Mazda konnte ich bei über 20° Außentemperatur auf Gas starten und selbst bei kräftigen Minusgraden fuhr ich damit nach weniger als einem Kilometer mit LPG.
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Ich ging von den aktuellen Spritpreisen aus. Die liegen nicht bei 2€ pro Liter, sondern bei weniger als einem Drittel davon. Konkret: 0,659 €. Da dürfen es auch die fast 8 Liter, die sich besagter Mazda durchgezogen hat. Da darf man halt nur nicht den falschen Sprit tanken.Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Ich werde das mit den 5€ für /100 km mal in 3 Jahren fragen warscheinlich bekommst du dann 2,5 liter Benzin dafür aber welcher Saugmotor mit einer Nenndrehzahl von 6000/min verbraucht 2,5 ltr/100km ???
Ach ja: von wegen Kurzstrecken und LPG: Besagten Mazda konnte ich bei über 20° Außentemperatur auf Gas starten und selbst bei kräftigen Minusgraden fuhr ich damit nach weniger als einem Kilometer mit LPG.
Also wenn man von SPRIT redet meint man es handelt sich um Super oder Benzin und nich von GAS !!!!!!!!
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
[...]
Also wenn man von SPRIT redet meint man es handelt sich um Super oder Benzin und nich von GAS !!!!!!!!
Wieso? Ich fülle das Zeug an der Tankstelle in den Tank meines Autos, damit es durch exothermische Reaktionen Vortrieb ermöglicht. Das erfüllt für mich die Definition von "Sprit"
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Zitat:
Original geschrieben von meehster
Auf jeden Fall sollte der Zeiger des Drehzahlmessers blitzartig an der 6000er-Marke vorbeischnellen, wenn man aufs Gaspedal tritt.
blitzschnell an der 6000er marke vorbei 😕
dann ist wohl eindeutig, daß es kein diesel werden kann, die drehen nur bis 6000 und das dürfte meiner glaube ich kaum gesehen haben.
selbst wenn ich nen benziner hätte, würde die nadel auch sowas von selten an 6000 vorbei zischen.
mazda 121 und dann solche vorderungen von wegen gleicher verbrauch wie das teil, aber an 6000 vorbeizischen.
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Ich ging von den aktuellen Spritpreisen aus. Die liegen nicht bei 2€ pro Liter, sondern bei weniger als einem Drittel davon. Konkret: 0,659 €.
spritpreise heißen spritpreise, weil das der preis von "flüssigem" sprit ist und nicht von gasförmigen lpg 😉 deine definition in allen ehren, aber sprit ist eben nicht gas. luft ist auch nicht wasser.
ich hab hier kaum rechnungen gesehen, die annähernd sinn ergeben und plötzlich wird noch einfach so der gaspreis genannt. umbaukosten, fahrzeit, fahrleistung, startbenzin..... stehen bei lpg auch zur debatte.
cu frosti
Zitat:
Original geschrieben von frostixxl
blitzschnell an der 6000er marke vorbei 😕Zitat:
Original geschrieben von meehster
Auf jeden Fall sollte der Zeiger des Drehzahlmessers blitzartig an der 6000er-Marke vorbeischnellen, wenn man aufs Gaspedal tritt.
dann ist wohl eindeutig, daß es kein diesel werden kann, die drehen nur bis 6000 und das dürfte meiner glaube ich kaum gesehen haben.
selbst wenn ich nen benziner hätte, würde die nadel auch sowas von selten an 6000 vorbei zischen.
mazda 121 und dann solche vorderungen von wegen gleicher verbrauch wie das teil, aber an 6000 vorbeizischen.
Mit dem genannten Mazda hab ich die Nadel einige Male an der 6000 vorbeizischen lassen. 6000 war Nenndrehzahl. Aber: Ich möchte es
können, nicht täglich tun. Bei fast 8 Liter LPG/100 km habe ich es vielleicht etwas zu oft getan. Aber genau das liebte ich an der Mühle: Einmal das Gaspedal schief angeguckt und schon ging der Zeiger blitzartig nach rechts. Das ist auch das, was ich mit Drehfreude meine. Mein Daihatsu, den ich jetzt täglich nutze, dreht noch eine ganze Ecke höher, der Motor dreht aber nicht annähernd so blitzartig hoch, von daher würde ich ihn als deutlich weniger drehfreudig bezeichnen.
Zitat:
Original geschrieben von frostixxl
spritpreise heißen spritpreise, weil das der preis von "flüssigem" sprit ist und nicht von gasförmigen lpg 😉 deine definition in allen ehren, aber sprit ist eben nicht gas. luft ist auch nicht wasser.Zitat:
Original geschrieben von meehster
Ich ging von den aktuellen Spritpreisen aus. Die liegen nicht bei 2€ pro Liter, sondern bei weniger als einem Drittel davon. Konkret: 0,659 €.
LPG heiß "
Liqid" bzw. "
Flüssiggas sicher nicht, weil es fest ist...
Zitat:
Original geschrieben von frostixxl
ich hab hier kaum rechnungen gesehen, die annähernd sinn ergeben und plötzlich wird noch einfach so der gaspreis genannt. umbaukosten, fahrzeit, fahrleistung, startbenzin..... stehen bei lpg auch zur debatte.
Ich kann es Dir für mein Beispiel sagen: Umrüstkosten knapp 1800€, 2 Jahre bzw. 52 tkm gefahren, in der Zeit 3 (!) Mal Benzin getankt. Insgesamt Ersparnis gegenüber reinem Benzinbetrieb zwischen 500 und 1000 €. Wenn bei der Mühle nicht das Getriebe auseinandergeflogen wäre und für die HU auch sonst noch ein vierstelliger Betrag hätte, würde ich weiter damit fahren und weiter sparen.
Also ich habs eher mit dem Drehmoment da merkt man erst was für eine Kraft so ein 2l Diesel hat 1500/min im 6. Gang und dann kommt Schub von unten raus. Drehen kann ich mein Motorrad und da machen 8000 / min Spass aber doch nich in einem Mazda 121 das ist ja schon fast peinlich so ein armes kleines Autos zu quälen 😁😁
Zitat:
Original geschrieben von meehster
LPG heiß "Liqid" bzw. "Flüssiggas sicher nicht, weil es fest ist...Zitat:
Original geschrieben von frostixxl
spritpreise heißen spritpreise, weil das der preis von "flüssigem" sprit ist und nicht von gasförmigen lpg 😉 deine definition in allen ehren, aber sprit ist eben nicht gas. luft ist auch nicht wasser.
lassen wir doch einfach das flüssig und -falsche- gasförmige weg 😉
du schreibst ja selber, daß du das geld im gegensatz zu einem "normalen" benziner gespart hast, aber wie es gegen nen diesel ausgesehen hätte.....
hast du die gasanlage dann ausbauen lassen ?
die typischen gasfahrer behaupten ja, daß man die auch ausbauen kann und weiterverwenden, also kein totes kapital ect.
da es nicht einmal totalschaden durch unfall war, würde mich das schon interessieren, ob man das auch wirklich macht, wieviel arbeit es ist und wieviel der spaß wieder kostet.
cu frosti
Zitat:
Original geschrieben von frostixxl
Zitat:
Original geschrieben von meehster
LPG heiß "Liqid" bzw. "Flüssiggas sicher nicht, weil es fest ist...
lassen wir doch einfach das flüssig und -falsche- gasförmige weg 😉
OK.
Zitat:
Original geschrieben von frostixxl
du schreibst ja selber, daß du das geld im gegensatz zu einem "normalen" benziner gespart hast, aber wie es gegen nen diesel ausgesehen hätte.....
Die Frage ist: Was für einen kleinen vier- oder fünftürigen Diesel hätte ich für 1450 € (Mazda pur) bekommen? Hätte der mehr als 119 tkm runter gehabt? Wahrscheinlich. Hätte er auch ein elektrisches Dach, ZV usw.? Eher nicht. Wenn man dann von den 3250 € ausgeht, die der Mazda mit Gasanlage gekostet hat, dann ist es so, daß ich noch vor dem ersten Kilometer (Steuern, Versicherung) draufgezahlt hätte und dank der Spritpreise nach jedem Kilometer mehr - und das waren damals knappe 200 am Tag. Ein Kumpel, der einen Lupo 3L fährt, war immer neidisch auf meine Tankrechnungen, noch Fragen?
Zitat:
Original geschrieben von frostixxl
hast du die gasanlage dann ausbauen lassen ?
die typischen gasfahrer behaupten ja, daß man die auch ausbauen kann und weiterverwenden, also kein totes kapital ect.
da es nicht einmal totalschaden durch unfall war, würde mich das schon interessieren, ob man das auch wirklich macht, wieviel arbeit es ist und wieviel der spaß wieder kostet.
Die eingebaute Gasanlage habe ich mitverkauft. So gesehen habe ich mit LPG ca. 1300 € gespart, das hatte ich vorher gar nicht mit eingerechnet.
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Die Frage ist: Was für einen kleinen vier- oder fünftürigen Diesel hätte ich für 1450 € (Mazda pur) bekommen? Hätte der mehr als 119 tkm runter gehabt? Wahrscheinlich. Hätte er auch ein elektrisches Dach, ZV usw.? Eher nicht. Wenn man dann von den 3250 € ausgeht, die der Mazda mit Gasanlage gekostet hat, dann ist es so, daß ich noch vor dem ersten Kilometer (Steuern, Versicherung) draufgezahlt hätte und dank der Spritpreise nach jedem Kilometer mehr - und das waren damals knappe 200 am Tag. Ein Kumpel, der einen Lupo 3L fährt, war immer neidisch auf meine Tankrechnungen, noch Fragen?Zitat:
Original geschrieben von frostixxl
du schreibst ja selber, daß du das geld im gegensatz zu einem "normalen" benziner gespart hast, aber wie es gegen nen diesel ausgesehen hätte.....
man soll von 1450,- ausgehen beim autokauf, aber gekostet hat er im endeffekt 3250,-
für 3250,- bekommt man aber auch schon nen diesel, wo die ersparnis erstmal hätte erechnet werden müssen. ich glaube, da hätte der diesel besser abgeschnitten.
tut mir leid, aber deine rechnungen versteh ich zum teil überhaupt nicht, weil sie immer nur zum teil auf den tatsachen beruhen.
cu frosti
Zitat:
Original geschrieben von frostixxl
[...]man soll von 1450,- ausgehen beim autokauf, aber gekostet hat er im endeffekt 3250,-
für 3250,- bekommt man aber auch schon nen diesel, wo die ersparnis erstmal hätte erechnet werden müssen. ich glaube, da hätte der diesel besser abgeschnitten.
Welchen Diesel hätte ich für 3250 € bekommen? Er hätte sparsamer und/oder billiger in Steuern/Versicherung sien müssen als besagter Lupo 3L (braucht ca. 4,5 bis 5 Liter Diesel) , damit sich ein Diesel gerechnet hätte. Hintere Türen sind für uns auch obligatorisch. Ich sage Dir: Keine Chance.
Zitat:
Original geschrieben von frostixxl
tut mir leid, aber deine rechnungen versteh ich zum teil überhaupt nicht, weil sie immer nur zum teil auf den tatsachen beruhen.
Welcher Teil denn nicht?
ohne bei mobile nachzuschauen behaupte ich mal, daß du z.b. meinen als vorfacelift also baujahr 98 oder so bestimmt mit ein paar km auf dem tacho dafür ohne probleme bekommen würdest.
für meinen bekomm ich wahrscheinlich auch nur noch 4000,- und das wäre mir sogar zu wenig.
es kommt immer drauf an, an was man sich festhällt.
cu frosti
Sicherlich ist dieser Themenblock schon etwas älter ;-)
Aber ich kann echt nicht verstehen, wie hier Jemand über Sprit- und Kosteneinsparung schreiben kann, wenn er seine Kiste auf 6.000 U/Min. hochjagt.
Wie kann man sich selbst nur so widersprechen?
Soetwas habe ich noch keinem Auto angetan, deshalb haben - bis auf einen verunfallten - auch alle Autos bei mir die 200.000 oder 300.000km-Grenze erreicht.
Mein jetziges Auto fährt Höchstgeschwindigkeit 150km/h im 5.Gang bei 4.800 U/Min.
Geschaltet wird bei mir - je nach Verkehrsfluß und Gelände (Steigung/Ebene/Gefälle) zwischen 1.200 und max. 3.500 U/Min. - wohlgemerkt bei einem 1,4 Liter Benziner.
Gruß,
Micjak
wer widerspricht sich denn, wenn er angibt, 6000 umdrehungen zu fahren ?
ich fahr meinen diesel auch mal vollgas und gerade die diesel sind nicht unbedingt die vollgas maschinen. es ist vielleicht deine annahme, dass autos nur über 200-300tkm halten, wenn man sie so fährt wie du, aber da hab ich locker 5 beispiele im privaten kreis, dass dies nicht von der fahrweise abhängig ist. mein auto schließ ich da mit ein.
Bei dem schxx Wetter haben einige ( wie ich auch ) wohl echt langeweile und kramen ganz tief im MT Keller rum😁