Ab wann lohnt sich heutzutage ein Diesel??

Hallo,

früher wurde ja immer gesagt ab 20 000 km im Jahr lohnt sich ein Diesel.

Wie sieht es heute damit mit aus. Ab wann lohnt sich denn ein Diesel?

Danke für eure Hilfe

Danni

61 Antworten

Naja, bin eben krank geschrieben und habe deshalb etwas Langeweile. Außerdem bin ich hier ja erst seit kurzem dabei und interessiere mich ebenfalls für's Thema "Diesel oder LPG?"😕, weshalb ich so einiges hier so abgegrast habe 🙄

Gruß,
Micjak

Zitat:

Original geschrieben von Micjak


"Diesel oder LPG?"😕,

müsste mal auf der Arbeit im spind die Zeitschriften vom Kollegen durchkramen, aber vor 1 oder 2 Wochen war mal eine Überischt von einem Vergleich Ford Focus LPG,CNG, Diesel, Felxifuel

LPG sah beim diesem Vergleich gar nicht gut aus.CNG und standard-TDCI lagen dabei ungefähr gleich auf.Vergleichst du Fahrzeuge,die nicht umrüstbar sind und einen Blick aufs Drehmoment hast, so würde ich den Diesel nehmen.Hab mal den A4 180PS TFSi mit dem A4 143PS TDI ( gleiches Drehmoment, fast identischer Basispreis) gerechnet, da kam ich schon alleine beim relativ nach unten geschönten EU-Verbauch auf eine Ersparnis von 1100€ beim Diesel..bei 22tkm

Hey Leute, ich möchte auch mal meinen Senf dazu geben.

Ich war auch am überlegen ob LPG Auto oder Diesel.

Hab mich dann für einen 1.9er TDI entschieden.
Rein von den Spritkosten liege ich bei etwa 6,36EUR / 100km. (Bei Dieselpreisen um die 1,21EUR/l Und ich fahre öfters rasannt
Und fast alle LPG Autos liegen weit über 6,50EUR / 100km !!! Denn es kommen im Schnitt nochmal ca. 2EUR Benzinkosten bei LPG Autos hinzu. (Kaltstart)
Die höheren Steuern nehme ich dann gern in Kauf, weil:

285nm Drehmoment (115PS) drücken einen in den Sitz, man hat einfach immer Leistung satt, was mich ich bei vergleichbaren wirtschaftlichen Benziner einfach vermisse.

Ich stelle die Behauptung auf, dass sich LPG und Diesel Autos bei den Kosten nicht viel nehmen. Und ein Diesel muss nicht umgerüstet werden...

hier ist übrigens meine Statistik des Diesels:
http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/396084.html?hcosts=on

Habe mir mal einen einfachen Excel-Rechner gebastelt, den ich oft im Verkaufsgespräch nutze. Kaufpreis, Wartungs- und Versicherungskosten bleiben unberücksichtigt.

Gruß, Wolf.

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Ich hab vor 2 Monaten die entscheidung gehabt ...

gefahren hab ich n 1.8er turbo im a3

ich wollte nicht weniger bums haben und habe dementsprechen den diesel mit nem a3 turbo mit lpg gas gegengerechnet ....

entscheiden hab ich mich für n 1.9er tdi Pumpe Düse 130 ps mit chip auf 160 PS

hinzu kommt bei mir das holland um die ecke ist und ich dort günstig diesel tanken kann..

ergebnis siehe anhang

rep kosten nicht berücksichtig da ich alles selbst mache .

zu den verbrauchswerten muss ich sagen das ich immer recht flott unterwegs bin.

ihr vergesst aber, dass beim diesel mal schnell auch was kaputt gehen kann, was beim benziner weniger passiert. so ne esp kostet mal bisl geld, was ein benziner nicht hat ( turbo weiß ich nicht ).
mir wurde lpg immer gut vorgerechnet und ich wollte mir als nächstes am besten einen schon umgebauten lpg wagen zulegen, bevorzugt auch turbo benziner.
stimmt die rechnung wirklich, dass du mit benzin auf 12 liter fährst und den tdi auf 6 ?
12 hören sich für mich recht hoch an. ich kenne kaum leute, die ihre autos auf über 10 liter bewegen und auch flott unterwegs sind. der ford focus st vom kollegen könnte es vielleicht schaffen, aber das sehe ich nicht als vergleich.
wenn ich einen ca.150ps starken benziner vergleich zu einem diesel, schluckt der normalerweise keine 12 liter. der 1.8t scheint mir da eher ne ausnahme zu sein.

Zitat:

Original geschrieben von frostixxl


ihr vergesst aber, dass beim diesel mal schnell auch was kaputt gehen kann, was beim benziner weniger passiert. so ne esp kostet mal bisl geld, was ein benziner nicht hat ( turbo weiß ich nicht ).
mir wurde lpg immer gut vorgerechnet und ich wollte mir als nächstes am besten einen schon umgebauten lpg wagen zulegen, bevorzugt auch turbo benziner.
stimmt die rechnung wirklich, dass du mit benzin auf 12 liter fährst und den tdi auf 6 ?
12 hören sich für mich recht hoch an. ich kenne kaum leute, die ihre autos auf über 10 liter bewegen und auch flott unterwegs sind. der ford focus st vom kollegen könnte es vielleicht schaffen, aber das sehe ich nicht als vergleich.
wenn ich einen ca.150ps starken benziner vergleich zu einem diesel, schluckt der normalerweise keine 12 liter. der 1.8t scheint mir da eher ne ausnahme zu sein.

verbrauchswerte passen ... war n gechippter 1.8er t und wie gesagt ich fahre nicht sparsam .... es sind meine werte von meinerm fahrstil ... ich bezweifle nicht das andere weniger schaffen ... dieses ist meine persöhnliche rehcnung und sollte nur als beispiel dienen das nicht für alle lpg DIE lösung ist.

Schönrechnen kann man so ziemlich alles ^^

Unkalkulierbare Kosten können auf jeden Autofahrer zukommen. Das kann man einfach nicht berechnen.

@frostixxl, der Ford Focus ST hat auch nur 320nm Drehmoment,

den "It is Naoanto"*s Audi A3 als Diesel hat mehr Drehmoment! Und seine Statistik als PDF deckt sich auch mit meinen Erfahrungen.

I hab ja auch den 4er Golf 115PS mit PumpeDüse Motor, das geile ist einfach der Tritt in den Rücken nach nen kleinen Turboloch 🙂

Wenn man einen Audi A3 mit einer 1,6 Liter Maschine auf LPG umrüsten würde, dann käme man auf etwa gleiche Kosten wie der sportliche Diesel.

Zitat:

Original geschrieben von das-markus


Unkalkulierbare Kosten können auf jeden Autofahrer zukommen. Das kann man einfach nicht berechnen.

@frostixxl, der Ford Focus ST hat auch nur 320nm Drehmoment,

den "It is Naoanto"*s Audi A3 als Diesel hat mehr Drehmoment! Und seine Statistik als PDF deckt sich auch mit meinen Erfahrungen.

I hab ja auch den 4er Golf 115PS mit PumpeDüse Motor, das geile ist einfach der Tritt in den Rücken nach nen kleinen Turboloch 🙂

Wenn man einen Audi A3 mit einer 1,6 Liter Maschine auf LPG umrüsten würde, dann käme man auf etwa gleiche Kosten wie der sportliche Diesel.

Die Bewerbung für den

NM>PS-Award

nehme ich gern an.

Zumal 320 Nm wirklich ein lächerlicher Wert sind. Selbst ein Fiat Panda 1000 (45 PS) stemmt bei Bedarf mehr als das Dreifache auf die Vorderachse 😛

Rein von den Kosten her würde ich für meinen Teil immer wieder auf LPG zurückgreifen, spätestens seitdem ich mit damals meinem Mazda 121 auf LPG geringere Spritkosten hatte als mein Bekannter mit seinem auf niedrigen Verbrauch getrimmten VW Lupo 3L. Der Unterschied war nicht groß, wir lagen beide um die 5 €/100 km. Aber ich lag immer ein paar Cent unter seinen Kosten. Und das eben bei mehr Leistung des Mazda (54 zu 45 kW), einem grottenschlechten Luftwiderstand des Mazda (cw 0,40), Breitreifen beim Mazda usw.

was wollt ihr mit dem drehmoment, wenn dem diesel bei 4000 umdrehungen die puste ausgeht ?
lassen wir den ford einfach außen vor, den hatte ich nur als spritvergleich. wenn du den 1.8t bei 12 fährst und den tdi bei 6 o.k., dann sind das deine werte und schließlich vergleichst du beide autos mit deinem fahrstil, das passt dann schon.

@das-markus: ich wollte keinen vergleich zum st, da fang ich erst gar nicht an, einen 1.8t oder tdi mit dem zu vergleichen, wer da den unterschied nicht kennen will, is selber schuld.
ich hab bei meinem auch irgendwas um die 280Nm, und ? das ist ein diesel und keine drehzahlorgel. ein tritt in den rücken ist nur schlagartig, beim benziner ist er anhaltend. sowas kann man doch nicht vergleichen.
drehomoment ist mal gar nix, das steht mal eben an, sieht man tag täglich auf der AB, wie die bekloppten ihren diesel nach vorne preschen und wieder abbremsen, aber wenn es auf längere meter geht ist da kein drehmoment gefragt bzw. schon, aber nicht auf 20m.
hat an sich auch nix mit der rechnung zu tun, aber man sollte immer beachten, dass drehmoment nicht alles ist, leistung sollte die karre auch haben. gechippt auf 160ps ist wenigstens was.

nen 1.6er hätt ich jetzt nicht als vergleich genommen, schließlich sollten sie leistungs mäßig gleich gestellt sein, daher ist It is Naoanto rechnung schon ganz gut. ich war nur mit den 12 litern etwas vorn kopf gestoßen 😁

ich persönlich fand früher immer diesel als langlebig, aber die können doch mitunter teuer werden, teurer als benziner.

nur mal so als anhaltspunkt für manche, die meinen ich wär nicht objektiv, mein diesel ist mit abstand das günstigste auto, was ich je hatte im unterhalt und das nach 7 jahren, dennoch tendiere ich zu lpg.

Zitat:

Original geschrieben von Kneipa


http://www.amortisationsrechner.de/
Einfach die Daten eingeben und die Jahresfahrleistung solange verändern, bis sich die Diesel und Benzinkurve nach der Haltedauer treffen. Pauschale Aussagen kann keiner treffen.
Bei mir sind es ca. 6000km pro Jahr.
- Megane GT 1.5dci vs. 1.4 16V
- 5,5l Diesel vs. 7,5l Benzin
- Gebrauchtfahrzeug
- Kein Mehrpreis des Dieselfahrzeuges
- 250 € mehr Steuer+Versicherung

Der damalige Megane ist verkauft und kam auf 77tkm mit 13cent/km inklusive Wertverlust aus.

Aktuell sind es dank Euro5 ca 3333km/Jahr:
- Focus Turnier 1.6 109PS vs. Focus 1.6 115PS
- Gebrauchtfahrzeug
- Kein Mehrpreis des Dieselfahrzeuges
- 100 € mehr Steuer+Versicherung

Zitat:

Original geschrieben von frostixxl


was wollt ihr mit dem drehmoment, wenn dem diesel bei 4000 umdrehungen die puste ausgeht ?

Aktuelle Diesel drehen locker über 5000 Umdrehungen ohne das denen die Puste ausgeht.

Mir ist klar dass jeder seine Kaufentscheidung vertreten möchte ;-)

Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass das Drehmoment für mich persönlich ausschlaggebend war, warum ich mich für einen Diesel entschieden habe. Die Unterhaltungskosten der Autos waren laut meinen Berechnungen fast identisch.

Damals standen für mich einige Benziner mit LPG zur Auswahl (bis 5000EUR), um die Kosten natürlich identisch werden zu lassen musste es ein sparsamer Benziner sein, damals Hondas mit ca. 90 bis 115PS... aber so wie alle nicht turboaufgeladenen Benzinmotoren hatten die alle nur 100 bis 170nm Drehmoment. Und wenn ich Leistung brauche dann sind diese Benziner auch längst nicht mehr sparsam. Leistung kommt nunmal durch Drehzahlen, und hohe Drehzahlen bedeuten viel Verbrauch.

Daher für mich die Entscheidung zum Diesel.
Denn in dem Preissegment gibt es keine TSI, FSI usw.

Zitat:

Original geschrieben von Kneipa


Aktuelle Diesel drehen locker über 5000 Umdrehungen ohne das denen die Puste ausgeht.

Zum Beispiel?

wohin will ich denn mit 5000u/min bei nem diesel?
bin bei einer probefahrt den 320dA bei knapp 3000u/min mit 170 über die bahn geritten, schneller ist eh seltener angesagt , zumindest auf dem umgebungsautobahnnetz hier 😉
( btw meinen aktuellen 115ps tddi finde ich überhaupt nicht raketenschubmässig, wie ich hier für andere herstellertriebwerke gelesen habe )

Zitat:

Original geschrieben von nachtschichtler


( btw meinen aktuellen 115ps tddi finde ich überhaupt nicht raketenschubmässig, wie ich hier für andere herstellertriebwerke gelesen habe )

hast du einen pumpe-düse motor?

man muss unterscheiden. die aktuellen 2 liter maschinen mit 140PS haben so einen schub nicht. ist halt geschmackssache...

mit den 170km/h im 6. Gang hab ich auch exakt 3000upm. das fährt sich wirklich entspannt, und es gluckert nicht so viel sprit durch.

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