AB Qualitätsreport
Hallo zusammen,
hab mir gerade die neue AB geholt und den Qualitätsreport überflogen. Und was soll ich sagen, die Überraschung ist perfekt (und das gleich in mehrfacher Hinsicht). Zunächst mal die "nackten" Platzierungen:
1) Toyota
2) Honda & Mazda
4) Opel
5) Hyundai
6) Mitsubishi
7) Audi, Mercedes, Nissan
10) BMW, Volvo
12) Suzuki
13) Skoda, Smart
15) Kia, VW
17) Seat
18) Ford
19) Fiat
20) Citroen, Renault
21) Peugeot
Toyota hat es (allen Unkenrufen zum Trotz) geschafft, die Krone zurückzuerobern. Im Kummerkasten sind Beschwerden um 20% zurückgegangen, der Anteil der Beschwerden ist weniger als halb so groß wie der Marktanteil, keine Mängelschwerpunkte erkennbar. In der Umfrage zusammen mit BMW den besten Wert, was Qualität angeht. 90% aller Kunden würden sich wieder für Toyota entscheiden. Einziger Wermutstropfen (im Vergleich zu früher) sind die Rückrufe.
Mazda und Honda gewohnt gut, wie in den Vorjahren auch.
Für die Überraschung schlechthin sorgte unter den deutschen Herstellern Opel. Im Vorjahr noch auf Platz 11, hat sich Opel zum besten deutschen Hersteller gemausert und sogar Audi hinter sich gelassen.
Audi selbst wiederum konnte seine Position vom Vorjahr immerhin halten, dass Vorbeiziehen von Opel ist für Audi aber schon ein derber Rückschlag.
BMW konnte sich zwar stark verbessern (15 auf 10), gemessen am Preis ist die abgelieferte Qualität jedoch immer noch inakzeptabel.
VW konnte im Vergleich zum Vorjahr auch einen Platz gut machen, der von vielen herbeigeredete Qualitätssprung blieb aber aus. 8% aller Fahrer beklagen die Reparaturanfälligkeit (bei Toyota, Honda und Mazda sind es gerade mal 1-2 Prozent), und es wird ein Dauertest nach dem anderen verhagelt. Im Kummerkasten häufen sich die Beschwerden bezgl. der 170PS-TDIs. Letzter Werkstattest verlief nur befriedigend.
Interessant ist auch der Begleittext mit Beispielen über die (teilweise so viel gelobte) "Kulanz" bei VW. Ein paar Zitate:
"Es drängt sich der Verdacht auf (...), dass Autobesitzer bewusst möglichst lange im Unklaren gelassen werden, ob ein Mangel ab Werk vorliegt. So ist sichergestellt, dass viele Betroffene ihre Ansprüche (...) erst gar nicht vorbringen und dem Hersteller die teure Nachbesserung erspart bleibt. (...) Der Werkstattmeister eines Hochpreis-Herstellers berichtete erst kürzlich im Gespräch mit AUTO BILD, es sei ihm "bei Todesstrafe verboten", Kunden auf berechtigte Kulanzansprüche hinzuweisen."
Insgesamt ist der Report auf alle Fälle lesenswert.
Die gute Nachricht für Toyota ist: Offenbar hat man den "Turnaround" nach den "wachstumsbedingten" Problemen in den vergangen 2-3 Jahren geschafft. Die Strategie, neue Produkte hintenanzustellen und sich zunächst auf die Abstellung der Qualitätsprobleme zu konzentrieren, hat sich als richtig herausgestellt. In nur drei Jahren hat man es geschafft, sich von Mazda die Krone wieder "zurückzuerobern".
Einen Dämpfer gab es mal wieder für die meisten deutschen Hersteller. Obwohl man die Fahrzeuge mittlerweile so "getuned" hat, dass sie wenigstens beim TÜV nicht mehr auffallen, gibt es noch genug alltägliche Probleme, die nicht jeder Hersteller in den Griff bekommt. Die Ausnahme ist hier Opel, hier hat sich die harte Arbeit in den letzten Jahren gelohnt, und wer hätte gedacht, dass man es schafft, in einem solchen Ranking an Audi vorbei und sich gleich hinter den drei besten Japanern einzureihen. Bleibt für Opel nur zu hoffen, dass die harte Arbeit auch mit steigenden Zulassungszahlen belohnt wird, denn trotz aller Bemühungen ist der größte "Hemmschuh" immer noch das schlechte Image, welches sich offenbar hartnäckig hält.
Ich freue mich auf eine sachliche Diskussion.
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
hab mir gerade die neue AB geholt und den Qualitätsreport überflogen. Und was soll ich sagen, die Überraschung ist perfekt (und das gleich in mehrfacher Hinsicht). Zunächst mal die "nackten" Platzierungen:
1) Toyota
2) Honda & Mazda
4) Opel
5) Hyundai
6) Mitsubishi
7) Audi, Mercedes, Nissan
10) BMW, Volvo
12) Suzuki
13) Skoda, Smart
15) Kia, VW
17) Seat
18) Ford
19) Fiat
20) Citroen, Renault
21) Peugeot
Toyota hat es (allen Unkenrufen zum Trotz) geschafft, die Krone zurückzuerobern. Im Kummerkasten sind Beschwerden um 20% zurückgegangen, der Anteil der Beschwerden ist weniger als halb so groß wie der Marktanteil, keine Mängelschwerpunkte erkennbar. In der Umfrage zusammen mit BMW den besten Wert, was Qualität angeht. 90% aller Kunden würden sich wieder für Toyota entscheiden. Einziger Wermutstropfen (im Vergleich zu früher) sind die Rückrufe.
Mazda und Honda gewohnt gut, wie in den Vorjahren auch.
Für die Überraschung schlechthin sorgte unter den deutschen Herstellern Opel. Im Vorjahr noch auf Platz 11, hat sich Opel zum besten deutschen Hersteller gemausert und sogar Audi hinter sich gelassen.
Audi selbst wiederum konnte seine Position vom Vorjahr immerhin halten, dass Vorbeiziehen von Opel ist für Audi aber schon ein derber Rückschlag.
BMW konnte sich zwar stark verbessern (15 auf 10), gemessen am Preis ist die abgelieferte Qualität jedoch immer noch inakzeptabel.
VW konnte im Vergleich zum Vorjahr auch einen Platz gut machen, der von vielen herbeigeredete Qualitätssprung blieb aber aus. 8% aller Fahrer beklagen die Reparaturanfälligkeit (bei Toyota, Honda und Mazda sind es gerade mal 1-2 Prozent), und es wird ein Dauertest nach dem anderen verhagelt. Im Kummerkasten häufen sich die Beschwerden bezgl. der 170PS-TDIs. Letzter Werkstattest verlief nur befriedigend.
Interessant ist auch der Begleittext mit Beispielen über die (teilweise so viel gelobte) "Kulanz" bei VW. Ein paar Zitate:
"Es drängt sich der Verdacht auf (...), dass Autobesitzer bewusst möglichst lange im Unklaren gelassen werden, ob ein Mangel ab Werk vorliegt. So ist sichergestellt, dass viele Betroffene ihre Ansprüche (...) erst gar nicht vorbringen und dem Hersteller die teure Nachbesserung erspart bleibt. (...) Der Werkstattmeister eines Hochpreis-Herstellers berichtete erst kürzlich im Gespräch mit AUTO BILD, es sei ihm "bei Todesstrafe verboten", Kunden auf berechtigte Kulanzansprüche hinzuweisen."
Insgesamt ist der Report auf alle Fälle lesenswert.
Die gute Nachricht für Toyota ist: Offenbar hat man den "Turnaround" nach den "wachstumsbedingten" Problemen in den vergangen 2-3 Jahren geschafft. Die Strategie, neue Produkte hintenanzustellen und sich zunächst auf die Abstellung der Qualitätsprobleme zu konzentrieren, hat sich als richtig herausgestellt. In nur drei Jahren hat man es geschafft, sich von Mazda die Krone wieder "zurückzuerobern".
Einen Dämpfer gab es mal wieder für die meisten deutschen Hersteller. Obwohl man die Fahrzeuge mittlerweile so "getuned" hat, dass sie wenigstens beim TÜV nicht mehr auffallen, gibt es noch genug alltägliche Probleme, die nicht jeder Hersteller in den Griff bekommt. Die Ausnahme ist hier Opel, hier hat sich die harte Arbeit in den letzten Jahren gelohnt, und wer hätte gedacht, dass man es schafft, in einem solchen Ranking an Audi vorbei und sich gleich hinter den drei besten Japanern einzureihen. Bleibt für Opel nur zu hoffen, dass die harte Arbeit auch mit steigenden Zulassungszahlen belohnt wird, denn trotz aller Bemühungen ist der größte "Hemmschuh" immer noch das schlechte Image, welches sich offenbar hartnäckig hält.
Ich freue mich auf eine sachliche Diskussion.
543 Antworten
Guten Abend nochmalsZitat:
Original geschrieben von passat32
darf ich Dich insbesondere in Bezug auf den Golf fragen, was Dir da als "simple Einstiegsmotorisierung" fehlt?Als Einstieg gibt es einen 80 PS 1,4 Liter Saugbenziner mit 5-Gang-Getriebe. Gerade beim Auris, dem gefürchteten Rächer in der Golf-Klasse geht es ja erst bei 100 PS los, klar, da fehlt dann ein einfacher Einstieg.
Ich schrieb auch eine Einstiegsmotorisierung mit Automatik. ;-)
Unverständlich, warum der Golf-6 als 1.6l Benziner nicht mit der Wandlerautomatik erhältlich ist, sondern außschließlich mit DSG.
Bei Skoda ist diese Kombination immernoch zu haben. Im Fabia und sogar weiterhin im neuen Facelift vom Octavia. Auch bei Seat Fehlanzeige. Und Audi Interessiert mich nicht.
Gut finde ich, das der neue 1.33l im Auris mit dem CVT Getriebe mit 7-simulierten Gängen (wie auch immer) erhältlich sein wird.
Wahrscheinlich eine Tolle Kombination. Gefällt mir zumindest so auf dem Papier. Wenn das Auto drumherum nun auch hochwertiger wirken würde und es mehr Konfigurationsmöglichkeiten gäbe, dann wäre es wohl für mich DAS Auto. ;-)
Aber für hätte und würde und könnte ist es schon zu spät. Toyota geht wohl sehr spät oder nie auf Kundenwünsche ein.
MFG, ein Sindar
naja, Du wärest wohl einer der ganz wenigen VW-Anwärter, die doch tatsächlich einen Wandler dem DSG vorziehen würden ... zu meinem absoluten Unverständnis. Interessanterweise (naja, wen wunderts) sind die Einzigen, die über DSG motzen jene Leute, die DSG noch nicht "erfahren" haben ... 🙂
Warum sollte VW denn weiterhin einen Wandler im Programm haben, wenn DSG vorhanden und verwendbar ist?!
Unverständlich? Naja.Zitat:
Original geschrieben von passat32
naja, Du wärest wohl einer der ganz wenigen VW-Anwärter, die doch tatsächlich einen Wandler dem DSG vorziehen würden ... zu meinem absoluten Unverständnis. Interessanterweise (naja, wen wunderts) sind die Einzigen, die über DSG motzen jene Leute, die DSG noch nicht "erfahren" haben ... 🙂Warum sollte VW denn weiterhin einen Wandler im Programm haben, wenn DSG vorhanden und verwendbar ist?!
Nach zwei Katastrophen VWs (der Touran ist ja immer noch da. Der verliert immerhin kein Getriebeöl mehr. Das Ruckeln ist aber immernoch da), beide mit erheblichen DSG Problemen bzw. auch beim Golf-5 davor ein erforderlicher Austausch, lassen einen doch eher misstrauisch werden oder?
Glück für die, die keine Probleme beim DSG haben.
Den Touran habe ich erst gestern noch gefahren. Das ruckeln nervt schon auf dauer wirklich. Wenn der Wagen warm ist, dann hat der aber immerhin keine Anfahrschwäche mehr verbunden mit Geräuschen. Die ersten 2-3km muss man damit leben. Da war der Yaris mit M-MT schon fast angenehmer. :-D
Der VW Händler (im Übrigen schon der 3.) weiß hier auch nicht weiter. Ein Austausch ist vorgeschlagen worden, aber nicht kostenfrei für meinen Bruder. Das Experiment DSG wird aber in einigen Monaten beendet. Dann gibt es kein VAG Auto mehr. Eigentlich schade, denn die Autos drumherum sind im Grunde toll.
Naja, und der Golf war wirklich schrecklich. Da gab es auch noch Gestank im Innenraum. Wegen den Kupplungen glaube ich. Die hat es sogar damals zerrissen und das Getriebe selbst beschädigt. Darum auch der Austausch.
Wenn schon ein Hersteller ein neues Getriebesystem auf den Markt bringt, erwarte ich als Kunde auch, da man viel Geld dafür hinlegt, das es zuverlässig und kosten- und wartungsarm funktioniert. Und auch so, wie es versprochen wird. Ruckelfrei, knackig, aber sanft beim Anfahren.
Wenn dein DSG keine Probleme macht Sascha, dann hast du etwas von meinem Neid verdient. Auch da du relativ günstig davon kommst. ;-)
Verständlich genug? (Und wir reden hier wirklich nur von den DSG Problemen. Es gibt noch sämtlich weitere und es gab auch viele am Golf)
Auch wenn es nicht mal meine eigenen Autos sind/waren, mich ärgert sowas auch, da ich auf diese Autos auch manchmal angewiesen bin.
Und warum man Wandler noch anbieten sollte?
Es sollte zumindest für die Preisbewussteren Kunden angeboten werden, die eher solide und bewährte Motoren und Getriebe haben wollen. Und schlecht sind die Saugbenziner von VW und eben diese Wandlergetriebe nun sicherlich nicht.
Oder den hohen Aufpreis fürs DSG nicht zahlen wollen/können und nicht auf Skoda und co. ausweichen wollen.
MFG, ein Sindar
Zitat:
Original geschrieben von ein-Sindar
Ich würde unter uns Lancisti lieber nicht groß herumschreien
Zu den Lancisti gehörst Du erst wenn Du Deinen Y mal hast 🙂😉
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
Jaja, die lieben "Preislistenmodelle". Hat unser Zahlenmeister vielleicht auf die schnelle parat, wie hoch der Anteil dieser Motorisierung in der Praxis ist?
Nicht schon wieder ablenken, es ging um die Existenz des 1.4ers, nicht seinen Modellanteil.
Guten AbendZitat:
Original geschrieben von schnoeselhannes
Zu den Lancisti gehörst Du erst wenn Du Deinen Y mal hast 🙂😉Zitat:
Original geschrieben von ein-Sindar
Ich würde unter uns Lancisti lieber nicht groß herumschreien
Lancisti bin ich schon, da ich immerhin fast ein Jahr lang einen Thesis gefahren bin, fast jeden tag und auch sonst die Marke sympatisch finde.
Durch den Produktionsstopp bei Fiat, das auch die Lancia Werke betrifft, darf ich meinen ''Ypsilon'' (nicht ''Y''. So hieß der Vorgänger. Aber das wissen nur ''wir Lancisti'' :-D ) erst in der 11. oder 12. KW 2009 erwarten. Ursprünglich sollte es in der 4. bis 6. sein.
MFG, ein Lancisti :-D
Zitat:
Original geschrieben von schnoeselhannes
Nicht schon wieder ablenken (...)
Der Spruch ist gut... dann erklär mir doch mal, wie die Diskussion über Einstiegsmodelle mit dem Threadthema zusammenpasst? 😁
Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
Der Spruch ist gut... dann erklär mir doch mal, wie die Diskussion über Einstiegsmodelle mit dem Threadthema zusammenpasst? 😁
Kann ich ebensowenig erklären wie Du Deinen "Sprung" von der Existenz des 1.4ers zu seinem Modellanteil 😁
Ger Qualitätsreport ist schon sehr aussage kräftig.
Nach paar Wochen MT denkt man das VW doch gut ist 😁
Zitat:
Original geschrieben von Waldy67
Nach paar Wochen MT denkt man das VW doch gut ist 😁
...kein Wunder, sind doch die beiden einzigen (mir bekannten) vollauf zufriedenen VW-Kunden seltsamerweise im Toyota-Forum zu finden 😁
Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
...kein Wunder, sind doch die beiden einzigen (mir bekannten) vollauf zufriedenen VW-Kunden seltsamerweise im Toyota-Forum zu finden 😁
Vielleicht sollten die Mods den 2018er Fred mal testweise für ein paar Tage ins Volkswagen-Forum verschieben, mal schauen wann Holgi & Co autauchen 😁
Ich muss bei der Gelegenheit mal die aktuelle AutoBILD zitieren (S. 46), denn die haben unter der treffenden Überschrift Das automobile Neutrum (kann mans besser ausdrücken ?) dem Dauertest-Auris 1.6 Executive (alle Achtung !) nach 78.300 km folgendes Zwischenzeugnis ausgestellt:
"Was macht den Auris zu einem besonderen Fahrzeug ? Nichts, folgt man den Einträgen im Fahrtenbuch. Fahrwerk, Motor, Schaltung, alles durchschnittlich. Außergewöhnlich dagegen: der Ausfall beider Xenon-Brenner, schwergängige Schaltung, hoher Durchschnittsverbrauch (10,0 l Super/100 km ) .... "
Zitat:
Original geschrieben von passat32
naja, Du wärest wohl einer der ganz wenigen VW-Anwärter, die doch tatsächlich einen Wandler dem DSG vorziehen würden ... zu meinem absoluten Unverständnis. Interessanterweise (naja, wen wunderts) sind die Einzigen, die über DSG motzen jene Leute, die DSG noch nicht "erfahren" haben ... 🙂Warum sollte VW denn weiterhin einen Wandler im Programm haben, wenn DSG vorhanden und verwendbar ist?!
Er ist ja auch kein "VW Anwärter" sondern ein "Neu Auto Anwärter" da kanns dann schon ein bisschen anders aussehen...
Ich denke mal das "Neu Auto Anwärter" nicht ganz so religious sind wie VW Anwärter 😁
@ Touranfaq
Meine Vermutung ist das nicht viele 80PS Sauger Golf verkauft werden, schonmal weil in D alle nur Autos kaufen mit jeden Klim Bim dran, obs Sinn ergibt oder nicht...
In den USA wäre der vielleicht verkäuflich wenn er denn mit Wandlerautomatik und 100 PS käme, zu einem vernünftigen Preis...
Persönlich denke ich das DSG momentan "In" ist und es bald in den meisten Mittelklasse Autos sein wird (egal ob mans will oder nicht)
Gruss, Pete
Zitat:
"Was macht den Auris zu einem besonderen Fahrzeug ? Nichts, folgt man den Einträgen im Fahrtenbuch. Fahrwerk, Motor, Schaltung, alles durchschnittlich.
Der Text beschreibt 1:1 den Golf.
Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
@ Touranfaq
Meine Vermutung ist das nicht viele 80PS Sauger Golf verkauft werden, schonmal weil in D alle nur Autos kaufen mit jeden Klim Bim dran, obs Sinn ergibt oder nicht...
In den USA wäre der vielleicht verkäuflich wenn er denn mit Wandlerautomatik und 100 PS käme, zu einem vernünftigen Preis...Persönlich denke ich das DSG momentan "In" ist und es bald in den meisten Mittelklasse Autos sein wird (egal ob mans will oder nicht)
Gruss, Pete
Sehe ich genau so.
Sicherlich ist das Getriebe noch nicht als perfekt zu bezeichnen, vor allem nicht das im Passat eingesetzte,
jedoch ist der Schritt schon in die richtige Richtung gegangen.
Die Zeit und die kontinuierliche Weiterentwicklung werden aber auch dieses Getriebe mit Doppelkupplung so verändern,
dass es "gefühlvoller" und " standfester" arbeiten wird.
Evtl. wird der eine oder andere Hersteller ein anderes " Süppchen" kochen,
jedoch wird man sich langfristig vom konventionellen Wandlergetriebe verabschieden.
Nun aber mal zu viel gerühmten Toyota Qualität.
Ich empfinde schon sehr stark, das Toyota gerade bei den aktuellen Modellen,
einen herben Qualitätsverlust zu früheren Modellen aufweist.
Auch wenn das zum teil Kleinigkeiten sind, so ist es doch in Verbindung mit dem Namen Toyota, eher befremdet anzusehen.
Nur mal ein zwei Beispiel, die aktuell bekannt sind.
Reihenweise ZMS sterben bei dem 2,0 D4D 116 PS Dieselmotor bis 2004 / 2005.
( erst hier wurde das ZMS auf einen japanischen Zulieferer umgestellt, vorher kam es von einer deutschen Firma mit 3 Buchstaben )
Toyota Auris, bei fast jedem Fahrzeug quietschen die hinteren Bremsen, hier wird eine Plättchen nachgerüstet.
Toyota 2,2 D-Cat Motor in Verbindung mit dem 3fach synchronisierten 6 Gang Getriebe
Hier hakeln überwiegend die Getriebe im ersten und zweiten Gang,
auch geht ein Gangwechsel ohne an den Zahnrädern zu kratzen nur bei wirklich sanften und mäßig langsamen schalten.
Der D-Cat Motor hat zwar ein sehr hohes Drehmoment, allerdings auf einem sehr kurzen Drehzahlband.
Hinzu kommt noch, das der Motor sau empfindlich auf das Gaspedal reagiert und sofort anfängt zu saufen.
Mittlerweile gibt es schon 3 Software Updates für diesen Motor
Motor und Getriebe kommen übrigens aus Polen.
Toyota RAV4, aktuelle Dieselmodelle:
Hier verliert man schon mal die untere Verkleidung an den Aussenspiegeln,
die Motorhaube flattert ab 180 km/h,
das Kombiinstrument wurde wegen "nerviger" Glatteiswarnung getauscht,
Run on Flat Räder ( Stützringsystem ) wird nun eingestellt, Winterreifen nur durch Bestellung der Einzelteile erhältlich,
Das TMPS erfasst nur 5 Sensoren, so das man nach dem wechsel von Sommer- auf Winterräder zum FTH muss
und garantiert noch einiges mehr.
Von Erzählungen weiß ich das es solche " Mängel " früher bei Toyota nicht gab.
Kommt mir bitte jetzt nicht, das wäre alles nur Peanuts und bei VW, oder auch anderen Herstellern sieht es schlimmer aus,
( Bei VW & Opel ist es mir leider auch durch persönliche Erfahrungen bekannt )
denn wir sind ja hier bei der Toyota Qualität.
Meiner Meinung nach hat diese schon gehörig abgenommen, auch Toyota spart, dank des Profits, an seinen Modellen.
Außerdem finde ich das man für Modelle der Marke Toyota genau so viel bezahlt wie für Modelle anderer Hersteller