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A5 3.0 TDI erster Test in spanischer Autozeitung

Audi S5 8T & 8F

Bin heute von Spanien zurückgeflogen und habe nichts besseres zu tun gehabt, als am Flughafen die neuesten Autozeitschriften zu blättern ;)
In der spanischen Autopista wurde der A5 3.0 TDI aus führlich getestet. Leider kan ich kein Spanisch bare ich habe mir ein paar wichtige Daten gemerkt.
0-100km/h 6,1 Sek.
0-160km/h 15,0 Sek.
0-200km/h ca. 26,5 Sek.
0-400m in 14,2 Sek.
0-1000m in 26,25 Sek. (198km/h)
Durchschnittsverbrauch 8,4 Liter
Testtemperaturen: 14 Grad und mit 18" (245er) Bereifung.
Also ich muß ehrlich zugeben, der Wert von 0-100km/h überrascht mich. Ich hatte auch ernste Zweifel an den Werksangaben mit 5,9 Sek., aber getestete 6,09 Sek. in der Fachzeitschrift überzeugen mich. Damit ist er besser als der 335d, zumindest bis 100km/h. bei 200km/h ist er ca, 3 Sek langsamer als der 335d.
Ich weiss nicht wie Audi das schafft. Das ist er auf 100km/h besser, als bei meinem Ex-A4 3.0 TDI, der auf mind. 280 PS gechipt war.
Naja in den nächsten Tagen werde ich eine Probefahrt machen und selber per Video Messungen durchführen.

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46 Antworten

Du meinst sicher den Artikel hier:
http://www.hs-elektronik.com/leistungspruefstand.html
Gruß

der neue 3.0tdi läßt den 231 PS Diesel aus dem 3er aber ordentlich hinter sich in Sachen Beschleuingung, egal ob auf 100, 160 oder 200.
wenn er noch so sparsam wäre wie die BMW's...

Zitat:

Original geschrieben von TheStig


Du meinst sicher den Artikel hier:
http://www.hs-elektronik.com/leistungspruefstand.html
Gruß

genau, der isses.

Somit kann man sich die leidige Diskussion über Prüfstandsmessungen sparen..

Zitat:

Original geschrieben von Chaot77


der neue 3.0tdi läßt den 231 PS Diesel aus dem 3er aber ordentlich hinter sich in Sachen Beschleuingung, egal ob auf 100, 160 oder 200.
wenn er noch so sparsam wäre wie die BMW's...

...Genau! Also ehrlich, bei 9PS Unterschied und fast gleichem Gewicht kann der Unterschied sooo groß nicht sein!

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von TheStig


...Genau! Also ehrlich, bei 9PS Unterschied und fast gleichem Gewicht kann der Unterschied sooo groß nicht sein!
Gruß

Knappe 30sec auf 200 sowohl Handschalter als auch Automatik - Test in der AMS 13/2006.

Das ist schon deutlich, wenngleich mich immernoch interessieren würde wieviel der A5 3.0TDI denn nun wiegt *g*.

Der 330d brachte es im Test auf knappe 1700kg, der Audi dürfte etwas drüber liegen.

Emulex

Interessant wird das doch erst unter gleichen Testbedingungen... also wenn es mal einen Vergleichstest gibt.
Gruß

Zitat:

Original geschrieben von DerDukeX


Das mit dem Werkstuning sehe ich genau so wie mein Vorposter - das "schlimme" daran ist aber, dass viele, die dann so ein Auto kaufen auch glauben, dass ihr Motor so weit nach oben "streut" (was dann halt sicher nicht der Fall ist) bzw. dass sie dann ebenfalls diese Fahrwerte erreichen...
Meiner Meinung nach ist die Serienstreuung oftmals viel geringer wie manche hier im Forum denken (auch bei Turobmotoren)

Leider ist das wohl so. Ich sehe schon den ersten Thread hier im A5 Foprum vor mir: "Mein A5 3,0TDI... zu langsam". Hat ja schon traurige Tradition im Audi-Forum. Ich verfolge mit kopfschütteln die aktuellen Threads über die Leistungsrücknahmen beim 170PS 2.0 TDI und dem 2.7 TDI nach dem ersten Update. Auch 535d Fahrer der ersten Stunde haben sich über teils deutlich spürbaren Leistungsverlust beschwert.

Lange Rede kurzer Sinn: Es wohl leider bei fast allen Herstellern mittlerweile üblich, dass die ersten Modelle extrem gut im Futter stehen um zusätzlichen Eindruck bei Fachpresse und Publikum zu schinden. Diese Modelle werden dann zugunsten der Haltbarkeit beim ersten Service wieder auf die normale Leistung zurückgestuzt.

Mal logisch gedacht: Wie soll ein A5 mit leistungsfressendem Allrad und dadurch verursachten Mehrgewicht bei nur 9 PS Mehrleistung dem heckgetriebenen und wahrscheinlich etwas leichteren 330d "deutlich" wegfahren?

Zitat:

Original geschrieben von TheStig


Interessant wird das doch erst unter gleichen Testbedingungen... also wenn es mal einen Vergleichstest gibt.
Gruß

Richtig, aber die knapp 30sec bei 1700kg und 231PS glaub ich eher als 26,5sec bei 1700kg und 240PS - ausgehend von tausenden Vergleichs-, Einzel- und Supertests andrer Fahrzeuge *ggg*.

Emulex

Zitat:

Original geschrieben von Emulex


Richtig, aber die knapp 30sec bei 1700kg und 231PS glaub ich eher [...]

Ich ja auch...

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von TheStig


Ich ja auch...
Gruß

Ah dann hast du mich falsch verstanden - ich wollte nur aufklären worauf sich Chaot77 wohl bezogen hat und die Messwerte sind eben "deutlich".

Wird sich zeigen wie lang der A5 die Zeiten halten kann bis die erste Zeitschrift einen ungechippten erwischt...äh....ich hab nix gesagt !

;):D

Emulex

Ich finde es immer putzig, wie hier so locker PS und kg miteinander verglichen werden und man dann locker flockig Aussagen dazu treffen möchte, was geht und was nicht.
Ich bin zwar kein Physiker oder Techniker, aber mal ein paar Dinge zur Klarstellung:
1. Die Beschleunigung eines Fahrzeuges ist bei Außerachtlassung des Luftwiderstands und der Getriebeübersetzung exakt proportional zum Drehmonent, nicht zur Leistung.
Drehmoment bedeutet dabei nicht maximales Drehmoment, sondern das Drehmoment, welches bei der entsprechenden Drehzahl anliegt.
Die Leistung spielt keine eigenständige Rolle!
Bedeutet: 200Nm beschleunigen doppelt so gut wie 100 Nm.
200 Ps bescheunigen aber nicht immer doppelt so gut wie 100 Ps.
2. Die Beschleunigung bei Außerachtlassung des Luftwiderstands und der Getriebeübersetzung müßte proportional zum Gewicht sein, da bin ich mir aber nicht ganz sicher, da Drehmoment nicht gleich Kraft ist.
3. Die Getriebeübersetzung ist proprotional zur Beschleunigung bei gleichem Drehmoment und Außerachtlassung des Luftwiderstands.
D.h. 1:4 beschleunigt doppelt so gut wie 1:2.
4. Je kürzer das Drehzahlband, desto früher muß man schalten, desto weniger beschleunigt man. Gerade Diesel leiden darunter, diese können dank hohem Drehmoment zwar im ersten und zweiten Gang noch mithalten, teilweise vorne liegen, fallen dann aber wegen früherer Schaltvorgänge deutlich zurück.
Bsp A5 3,0TDI zu S5
0-100 5,9 zu 5,1
0-200 26,5 zu 19,1
Im Ergebnis kann man die Beschleunigungswerte zweier Fahrzeuge nur dann sinnvoll vergleichen, wenn man die Drehmomentkurven genau kennt (nicht nur das Maximum), den Luftwiderstand, das Gewicht, die Getriebeabstufung und Zusatzwerte wie beispielsweise den Schlupf (Allrad, Heck, Front...) oder ESP-Eingriffe.
Einfach nur zu sagen, A wigt 50 kg mehr als B und hat 10 Ps mehr, bringt gar nichts.
Noch ein plastischer Vergleich:
S4 B7 zu S5:
Beide 4,2 Liter, Unterschied wohl nur das FSI. Gewicht auch kaum unterschiedlich, Getriebe ist identisch.
Der S4 hat 344 Ps, der S5 354 Ps. Die Maximaldrehzahl ist gleich.
S4 0-100 5,6
S5 0-100 5,1!
S4 0-200 21,9 (AMS beim S4 B6)
S5 0-200 19,1
Woher kommt's`?
Ganz einfach, der S5 hat über das gesamte Drehzahlband immer 20-30 Nm mehr, dies ergibt auf dem Papier beim Maximum nicht viel, aber über die Summe aller Drehmomente des gesamten Spektrums, ergeben sich deutliche Unterschiede...
Also "10 Ps" können eine Menge sein...

Und wenn du das ganze 25mal anhand von 25 Autos durchgerechnet hast, wirst du feststellen dass es letztendlich wieder an der Leistung hängt ;)
Genauer gesagt ist es das Leistungsintegral (die Durchschnittsleistung zwischen den Schaltpunkten).
Aerodynamik gehört natürlich auch mit rein, aber bei plusminus 9 PS und in etwa gleicher Karosserieform wird sich das nicht viel tun.
Emulex

Zitat:

Original geschrieben von hjs123


[...]
Drehmoment bedeutet dabei nicht maximales Drehmoment, sondern das Drehmoment, welches bei der entsprechenden Drehzahl anliegt.
Die Leistung spielt keine eigenständige Rolle!
[...]

lol? ...Drehmoment mal Drehzahl IST Leistung! Und der Drehmomentverlauf über der Drehzahl ergibt die Leistungskurve, oder wie Emulex schon sagt, die integrierte (aufsummierte) Leistung. Wieviel Leistung du zwischen den Schaltvorgängen effektiv hast, hängt also schon vom Drehmomentverlauf ab. Das ist auch die Erklärung, warum Turbomotoren mit ihrer fülligeren Kurve besser beschleunigen als "gleichstarke" Sauger. Sie haben effektiv in Summe einfach mehr Leistung...

Und wenn du das Drehmoment verdoppelst, verdoppelst du auch die Leistung! Deshalb ist es mathematischer Unsinn, dass ein Leistungsverdopplung sich anders auswirken soll als eine Drehmomentverdopplung. Dein Denkfehler ist hier, dass du dich beim Drehmoment an den Verlauf hälst und richtigerweise nicht nur das Maximum anschaust. Aber gleiches gilt für die Leistung: Die Angabe des Maximums sagt herzlich wenig über den Motor aus....

Gruß.

Gruß.

Das sich die Leistung aus der Multiplikation des Drehmoments mit der Drehzahl und einem konstanten Faktor ergibt, ist mir klar...
Was ich sagen wollte ist:
200 Nm bei 2000 U/min beschleunigen genauso wie 200 Nm bei 4000 U/Min
200 Ps bei 2000 U/min beschleunigen aber doppelt so gut als 200 Ps bei 4000 U/min...
Daher ist das Drehmoment entscheident und eben nicht die Leistung...

öhm also moment mal:
da ich zu faul bin dass jetzt alles selber zu tippen
http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/26524,0.html
bei gleichmässiger Beschleunigung
P=F*a F=m*a a=v/t daraus folgt P=m*v²/t
Beschleunigung hängt nur von der Leistung ab... leider verzerren die Elastitziätsmessungen das Bild und alle glauben man braucht nur Drehmoment....

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