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A4 B6 3.0i - Schraube Radlagergehäuse/Querlenker lösen
Guten Abend,
hab leider zwei Schrauben die nicht raus wollen. Ich wollte bei meinem A4 b6 3.0 beide Antriebswellen wechseln, wozu ich ja die Schrauben, welche die Querlenker an den Radlagergehäusen halten entfernen muss. Die Schrauben stecken aber extrem fest und die Köpfe hab ich mittlerweile auch schon geschafft abzudrehen. Was ich bisher alles probiert hab ist WD40, Wärme am Gehäuse, kühlen der Schraube, durchschlagen mit Hammer und durchschlagen mit Schlagbohrer. Das einzigste was mir noch einfallen würde, wäre ausbohren nur will ich das unbedingt vermeiden um das Gehäuse nicht zu beschädigen und das dann austauschen zu müssen (ist ja nicht gerade günstig). Habt ihr noch Ideen doe Schraube rauszubringen?
Gruß Flo
Beste Antwort im Thema
Das was du meinst nennt sich Spurstangenkopf & Vorspurkurve
Die Vorspurkurve beschreibt die Beträge um die sich die Spur der Räder beim Ein & Ausfedern ändert, VAG hat das deswegen einstellbar gemacht um Reifenverschleiss & besonders das Fahrverhalten der eh schon guten Achse zu verbessern. Bei den meisten anderen FZG ist diese erst garnicht einstellbar.
Die Sache ist aber leider ein bisschen tricky. Es hilft schonmal wenn du die Einstecktiefe im Lenkhebel beim Ausbau misst & den neuen Spurstangenkopf dann wieder so montierst.
Hier nochmal zu sehn ab Min 5:00>
https://www.youtube.com/watch?v=3MbanmtwJOw
Problem dabei: Um diese Vorspurkurve richtig einzustellen braucht es gewisse Kentnisse & eine spezielle Absetzbrücke. Das haben aber nichtmal alle VAG Betriebe geschweige denn andere Werkstätten ,weshalb meist darauf verzichtet wird & diese Einstellung bei den meisten Mehrlenkerachsen schon von Grundauf nicht stimmt , sobald irgendwann mal ein Lenker ect. ersetzt wurde oder eine Schraube lose war. Man kann die Kurve aber auch prinzipiell mit 2 Wagenhebern & einem Meßstab selber einstellen. Es geht am Ende nur darum daß das zu vermessende Fahrzeug im Bereich der Vorderachse um einen definierten Betrag angehoben und dabei die Veränderung der Einzelspuren gemessen wird, liegen die im im zulässigen Bereich, ist die Messung schon erledigt.
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19 Antworten
Das was du meinst nennt sich Spurstangenkopf & Vorspurkurve
Die Vorspurkurve beschreibt die Beträge um die sich die Spur der Räder beim Ein & Ausfedern ändert, VAG hat das deswegen einstellbar gemacht um Reifenverschleiss & besonders das Fahrverhalten der eh schon guten Achse zu verbessern. Bei den meisten anderen FZG ist diese erst garnicht einstellbar.
Die Sache ist aber leider ein bisschen tricky. Es hilft schonmal wenn du die Einstecktiefe im Lenkhebel beim Ausbau misst & den neuen Spurstangenkopf dann wieder so montierst.
Hier nochmal zu sehn ab Min 5:00>
https://www.youtube.com/watch?v=3MbanmtwJOw
Problem dabei: Um diese Vorspurkurve richtig einzustellen braucht es gewisse Kentnisse & eine spezielle Absetzbrücke. Das haben aber nichtmal alle VAG Betriebe geschweige denn andere Werkstätten ,weshalb meist darauf verzichtet wird & diese Einstellung bei den meisten Mehrlenkerachsen schon von Grundauf nicht stimmt , sobald irgendwann mal ein Lenker ect. ersetzt wurde oder eine Schraube lose war. Man kann die Kurve aber auch prinzipiell mit 2 Wagenhebern & einem Meßstab selber einstellen. Es geht am Ende nur darum daß das zu vermessende Fahrzeug im Bereich der Vorderachse um einen definierten Betrag angehoben und dabei die Veränderung der Einzelspuren gemessen wird, liegen die im im zulässigen Bereich, ist die Messung schon erledigt.
Was ist denn das? Hab ich noch nie gesehen. Das hätte ich bei mir einfach zerlegt und dann dumm aus der Wäsche geschaut. Danke für die Info.
So schlimm ist das nicht, wie gesagt die stimmt bei locker 90% der Fahrzeuge nicht weil keiner drauf achtet. Wirklich bemerkbar macht sich das im normalen Fahrbetrieb auch nich ,hab das vor jahren mal ausprobiert beim b5 wie sich die Einsteckhöhe auswirkt & da sowohl voll drinne als auch voll draußen war selbst auf nasser Bahn in Kurven nichts zu merken.
Am einfachsten ist es die Achsvermssung dort machen zu lassen wo ein pneumatischer Ausheber vorhanden ist, den unter den Aggregateträger schieben langsam hoch & die Werte am Rechner zu beobachten. Wenn man einen guten Reifenfuzzi an der Hand hat der weiss es auch so was zu tun ist
Danke dir garrettv8, bin Grad nicht ganz so aufnahmefähig hab mich Grad mitm Auto und dannach mit dem Laptop geärgert weil der ne Stunde gebraucht hat bis er dann doch mal wieder gearbeitet hat ich Les es mir jetzt nochmal in Ruhe durch dann kommt's bei mir im oberstübchen auch an also so wie ich's bisher verstanden habe reicht das dann mit einem Massstab auszumessen? Fahrdynamisch hab ich da überhaupt keine Ahnung aber du meinst das es dann kaum einen Unterschied macht?
Zitat:
@flogue schrieb am 28. Juli 2017 um 19:05:35 Uhr:
also so wie ich's bisher verstanden habe reicht das dann mit einem Massstab auszumessen?
moment nicht verwechseln> schau dir das Video nochmal an was ich oben verlinkt hab, das eine ist die Einsteckhöhe des Spurstangenkopfes> die misst du beim Ausbau des alten & stellst den neuen genau wieder so ein
Die Messung der Vorspurkurve selber erfolgt dann bei der Achsvermessung
Zitat:
Fahrdynamisch hab ich da überhaupt keine Ahnung aber du meinst das es dann kaum einen Unterschied macht?
Es macht schon einen Unterschied umsonst kann man es ja nicht einstellen. Aber der ist beim Fahren im Alltag eigentlich nicht zu merken wenn es zumindest grob stimmt.
"theoretisch" kann das Auto beim Ein & Ausfedern versetzen /schlingern wenn du zb. eine lange Autobahnkurve fährst und das FZG stark einfedert zb. durch lange Bodenwellen ect.
Ist in etwa so ein Effekt wie bei Spurrillen also eine Art schwimmen.
Praktisch hab ich das zumindest bei meinen Autos noch nicht festgestellt egal wohin man den Spurstangenkopf schiebt.
Wie gesagt wenn du alles zusammen hast & bei der Achsvermessung bist, hebt ihn aus & guckt euch die Spuränderung an,wenn es zu stark abweicht kann man immer nochmal ran
