A200 Leihwagen mit Schaden

Mercedes

Hallo zusammen,

ich habe leider keinen passenden Thread zu dem Thema gefunden, deswegen habe ich mal fix einen erstellt.
Anfang 2020 wurde mein Mercedes GLB 250 als Firmenwagen bestellt, aufgrund der langen Auslieferungsdauer (Q3), wurde mir ein Überbrückungsfahrzeug von dem besagten Mercedes-Händler angeboten, ein A200 mit AMG Exterieur.

Jetzt ist gestern das passiert, was ich tunlichst vermeiden wollte: ein Kratzer vorne and der AMG-Felge.
Wie viel wird mich das wohl ungefähr kosten, wen nich den Wagen wieder abgeben werde? Sollte ich die Beseitigung des Kratzers vielleicht sogar selber bei einem Felgendoktor in Auftrag geben?

Danke schonmal im voraus!

Beste Antwort im Thema

Ganz einfach. Das Gefüge der Felge wird verändert und die Traglast kann sich drastisch reduzieren inkl. Bruchgefahr.

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Zitat:

@amdwolle schrieb am 19. März 2020 um 13:02:58 Uhr:


Ganz einfach. Das Gefüge der Felge wird verändert und die Traglast kann sich drastisch reduzieren inkl. Bruchgefahr.

Um hier kurz den Finger drauflegen zu dürfen.

Beim Abdrehen der Felge wird KEIN Gefüge verändert. Man dreht normal im 0,1mm Bereich ab. Erst beim Nachbeschichten kann das Gefüge verändert werden, wenn es zu warm erwärmt wird.
Die Traglast kann sich verringern, aber bei dem Glanzdrehen sollte hier nichts passieren, da die Felgen immer mehr aushalten, als angegeben. Sonst würden Sie auch keine Gutachten hierzulande bekommen, wenn diese keine Reserven haben. Es gibt ja allein schon eine Streuung in der Fertigung und sogar in den Chargen der Materiallieferungen. Wiederrum beim erwärmen kann die Traglast negativ verlaufen, wenn das Aluminium zu heiß wird.

... sprich mit dem Händler, ich denke ihr werdet eine Lösung finden. In der jetzigen Zeit sind diese über jeden zufriedenen Kunden dankbar

Zitat:

@Dandy-power schrieb am 20. März 2020 um 20:30:41 Uhr:



Zitat:

@amdwolle schrieb am 19. März 2020 um 13:02:58 Uhr:


Ganz einfach. Das Gefüge der Felge wird verändert und die Traglast kann sich drastisch reduzieren inkl. Bruchgefahr.

Um hier kurz den Finger drauflegen zu dürfen.

Beim Abdrehen der Felge wird KEIN Gefüge verändert. Man dreht normal im 0,1mm Bereich ab. Erst beim Nachbeschichten kann das Gefüge verändert werden, wenn es zu warm erwärmt wird.
Die Traglast kann sich verringern, aber bei dem Glanzdrehen sollte hier nichts passieren, da die Felgen immer mehr aushalten, als angegeben. Sonst würden Sie auch keine Gutachten hierzulande bekommen, wenn diese keine Reserven haben. Es gibt ja allein schon eine Streuung in der Fertigung und sogar in den Chargen der Materiallieferungen. Wiederrum beim erwärmen kann die Traglast negativ verlaufen, wenn das Aluminium zu heiß wird.

... sprich mit dem Händler, ich denke ihr werdet eine Lösung finden. In der jetzigen Zeit sind diese über jeden zufriedenen Kunden dankbar

so ist das nicht korrekt.
Laut Tüv ist nachträgliches Glanzdrehen nicht erlaubt, da kein zertifiziertes Tüv verfahren.
Erlaubt ist folgendes :
" Denn mit dem durch den TÜV getesteten Rotationsschleifverfahren wird die Betriebsfestigkeit der Felgen nicht beeinträchtigt."
Da Ich ein Pulverbeschichtungs Betrieb für Industrie betreibe muss Ich das wohl wissen .
Deswegen biete Ich keine Felgen Pulverbeschichtung für Privat innerhalb von StVo.

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