A1 auf A2 Prüfung
Heyho,
wollte mal wissen, ob die praktische Prüfung des Aufstiegs von A1 auf A2 nach der 2jährigen Probezeit die Prüfung vom A2 verkürzt und wenn ja, auf wieviele Minuten?
Frage richtet sich nur an diejenen, die Erfahrung damit gemacht haben.
LG
46 Antworten
Btw, dier Unterricht (in dem ich dieses Frühjahr saß) teilt sich meißt folgendermaßen auf:
90% 15-16 Jährige für den 125er und 10% FS Erweiterer die dann meist zwischen 25 und 60 sind.
Und auch der 25 jährige fühlt sich unter 16 Jährigen wie ein Opa.
Die Stundenregelung in den Fahrschulden ist meiner Meinung nach Müll. Das muss man einfach absitzen. Das hat auch nichts mit Lernen oder Anwesenheit zu tun. Wenn du pech hast hörst du dir 6 mal die gleiche Doppelstunde an. Dass du von den anderen 5 Kapiteln nichts mitbekommst interessiert keinen.
Ansonsten kann ich nur empfehlen. Urlaub nehmen und das ganze in einem Wochen oder Ferienkurs machen. Dann dauert das ganze keine Woche.
Zitat:
@Marodeur schrieb am 11. November 2018 um 10:40:18 Uhr:
Ok. Ja aufm Land darf man noch selbstständig denken, ist bloß ned erlaubt... 😉
Bzw. die Fahrschule schreibt eben so »das es passt«. So lange keiner dagegen oder deshalb klagt ist wohl alles in Butter.
Wobei ich den Theorieunterricht zur Klasse A unterhaltsam fand. Da sitzt du dann zwischen AM, A1 und B Anwärtern und hörst dir deren Antworten auf die Fragen vom Fahrlehrer an.
Ich glaube der ist Atheist. Bei den Antworten die da so gekommen sind muss man jedenfalls vom Glauben abfallen. 😁
Grüße, Martin
Ok, geht natürlich auch. 😁
Zitat:
@Haasinger schrieb am 11. November 2018 um 11:07:18 Uhr:
Wenn du pech hast hörst du dir 6 mal die gleiche Doppelstunde an.
Deswegen muss auf der Liste DEINER Anwesenheit auch immer ein anderes Thema vermerkt sein.
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Zitat:
@Papstpower schrieb am 11. November 2018 um 14:12:27 Uhr:
Zitat:
@Haasinger schrieb am 11. November 2018 um 11:07:18 Uhr:
Wenn du pech hast hörst du dir 6 mal die gleiche Doppelstunde an.Deswegen muss auf der Liste DEINER Anwesenheit auch immer ein anderes Thema vermerkt sein.
Äh... nein. Genau das ist der Punkt. Die Themen interessieren keinen. Deswegen interessiert es die Fahrschule auch nicht wirklich wie oft du da warst. Du sitzt Zeit ab, nicht Stoff.
Zitat:
@Haasinger schrieb am 11. November 2018 um 17:16:42 Uhr:
Zitat:
@Papstpower schrieb am 11. November 2018 um 14:12:27 Uhr:
Deswegen muss auf der Liste DEINER Anwesenheit auch immer ein anderes Thema vermerkt sein.
Äh... nein. Genau das ist der Punkt. Die Themen interessieren keinen. Deswegen interessiert es die Fahrschule auch nicht wirklich wie oft du da warst. Du sitzt Zeit ab, nicht Stoff.
Es sollte den Schüler interessieren!
Zitat:
ich kann einiges dazu sagen, da ich mich bei ca. 20-30 fahrschulen schlau gemacht habe, und das bedürfnis der abzocke ist RIESIG.
Wow, 20-30 Fahrschulen, um hinterher ein paar Euro zu sparen. Nicht schlecht Herr Specht.
Das waren dann bestimmt auch Fahrschulen, die nicht in Deiner Nähe waren. Was das für ein Sinn macht? Ich weiss es nicht.
Die Fahrschulen wollen nicht abzocken, die wollen nur die Aufsteiger schnell loswerden.
Was hast Du denn jetzt für den A2P (so heisst es hier in München)insgesamt bezahlt?
Gruß
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 11. November 2018 um 17:29:26 Uhr:
Es sollte den Schüler interessieren!
Sollte. Tut's aber häufig nicht. Bis auf die klassenspezifischen Einheiten ist der Rest leider für viele uninteressant. Ihre App hat ihnen doch heute schon gesagt das sie fit für die Prüfung sind. 😉
_____
Zitat:
@stratoman schrieb am 11. November 2018 um 17:49:44 Uhr:
Wow, 20-30 Fahrschulen, um hinterher ein paar Euro zu sparen. Nicht schlecht Herr Specht.
Wohl eher ein paar 100 Euro.
Rechenbeispiel von meiner A1 auf A Geschichte:
www.ybrfreun.de - Kosten für die Klasse »A«
Knapp 400 Euro Unterschied. Wenn das für dich Peanuts sind... Ich mag Erdnüsse. 😉
Grüße, Martin
Ich würde in diesem Fall trotzdem den A2 empfehlen. Gerade ohne Fahrpraxis ist die Begrenzung für zwei Jahre doch nicht verkehrt. Dann kannst du immer noch entscheiden, ob es mit 48 PS reicht. Die sind ja auf dem Motorrad nicht langsam, zumindest nicht objektiv betrachtet.
Ebenso kommt neben der Theorie die vorgeschriebenen Pflichtstunden (und Sonderfahrten) beim A offen dazu. Die Prüfung ist nicht verkürzt wie beim Aufstieg. Der größte Unterschied ist die Grundgebühr. Diese ist ja beim A2 Aufstieg nur eine Bearbeitungsgebühr, da die Fahrschule ja sonst keine Kosten mit Dir hat (z.B. Theorieunterricht). Kostentechnisch wäre der weitere Aufstieg von A2 auf A nicht teurer, allerdings habe ich im ersten Schritt nur 4 Stunden gebraucht.
Zitat:
@sam66 schrieb am 12. November 2018 um 08:57:54 Uhr:
Ich würde in diesem Fall trotzdem den A2 empfehlen. Gerade ohne Fahrpraxis ist die Begrenzung für zwei Jahre doch nicht verkehrt. Dann kannst du immer noch entscheiden, ob es mit 48 PS reicht. [...]
Wenn man sich im Griff hat, kann man aber auch gleich Klasse A machen und sich für 2 Jahre dann eine 48 PS-Maschine holen oder ein Motorrad seiner Wahl ggf. drosseln. Und man hat ggf. eine größere Auswahl, wenn das erste Motorrad vielleicht nur leicht über der 48 PS-Grenze liegen sollte.
Auch wenn ich persönlich den Weg von A1 über A2 auf A gewählt habe, würde ich jedem empfehlen, sich die Sache gut durchzurechnen. Nicht immer ist man billiger, vor allem, wenn man bspw. Kosten für die Drosselung und Entdrosselung noch mit einrechnet. Es gibt - wie so oft - halt kein Patentrezept...
Vor allem, wenn man wegen 2-10 ps nachher seine traummaschine drosseln lassen muss. Wer sich nicht im griff hat, sollte sich für was anderes entscheiden...
Man kann sich natürlich im Griff haben...wenn man aber wie hier beschrieben 15 Jahre kein Zweirad mehr gefahren ist, dann sind doch die 48 PS für den Anfang nicht wenig. Bezüglich der geplanten Maschine ist natürlich richtig, ich habe sowieso eine 48 PS (offen) Maschine vorgehabt. Wenn man z.B. eine NC 750 plant, dann ist es mit der Drossel ungünstig oder man sucht gleich eine Gebrauchte mit Drossel. Bei mir war dieser Weg deutlich günstiger, habe sogar in der Fahrschule mit dem Chef gerechnet. Dazu ist ja der Aufstieg von A2 auf offen nach 2 Jahren mit einer 48 PS Maschine mit dann entsprechender Praxis ja tatsächlich nur noch mehr oder weniger Formsache.
Zitat:
@sam66 schrieb am 12. November 2018 um 08:57:54 Uhr:
Ich würde in diesem Fall trotzdem den A2 empfehlen. Gerade ohne Fahrpraxis ist die Begrenzung für zwei Jahre doch nicht verkehrt.
Welche Begrenzung? Er kann jederzeit die Drossel aus seiner auf 35 kW gedrosselten 800er ausbauen und losdüsen. 😉
Zitat:
@sam66 schrieb am 12. November 2018 um 08:57:54 Uhr:
Der größte Unterschied ist die Grundgebühr. Diese ist ja beim A2 Aufstieg nur eine Bearbeitungsgebühr, da die Fahrschule ja sonst keine Kosten mit Dir hat (z.B. Theorieunterricht). Kostentechnisch wäre der weitere Aufstieg von A2 auf A nicht teurer, allerdings habe ich im ersten Schritt nur 4 Stunden gebraucht.
Die Fahrschulen können da verlangen was sie wollen. Zwischen 0 und 200 Euro wird einiges aufgerufen. Warum? Weil's eine Pauschale der Fahrschule ist. Die verlagen nicht für den Unterricht sondern "einfach so", also z.B. auch für den Papierkram den sie für den Führerscheinantrag haben.
Und: Ohne Fahrstunden wird das nichts. Grundfahraufgaben müssen sitzen, ebenso muss er sich jenseits von 100 km/h wohlfühlen.
Aber: Einfach mal den A2 machen. Danach sagen wie viele Stunden man gebraucht hat und ob es dafür evtl. schon den A hätte geben können. 😉
Grüße, Martin
@Martin: Und was habe ich anderes geschrieben? Ist ja nur eine Bearbeitungsgebühr, in dem Fall für ein Formular füllen. Mehr ist es ja nicht...der Rest wird ja gesondert berechnet.
A2 habe ich gemacht, mit 4 Stunden hätte ich den A nicht machen können. Aber das hatten wir ja schon...
Ich bin von A1 auf den A gegangen. Hat mich rund 750-800€ gekostet...! Warum sollte man den schritt über den A2 gehen? Wo will man da sparen? Mein kumpel hat für seinen A2 irgendwas um 500€ gezahlt...! Dafür fährt er jetzt ne 535er viagra... Sehr sinnvoll?!