850/V70 Benziner: Wer hat die meisten Km mit dem 1. Motor?

Sammel 850, S70, V70/XC70 I, C70 I

Wenn ich hier die KM-Angaben lese, komme ich aus dem Staunen nicht mehr raus. Ich dachte immer, dass die 260.000 Km meines 850er schon ein sehr gutes Ergebnis sind. Aber ich lese hier häufig was von über 300.000 Km. Ist das eigentlich normal beim 850?

Auch wenn ich im Bekanntenkreis erzähle, dass mein Elch immer noch den 1. Auspuff hat und sogar die Stoßdämpfer noch die ersten sind, schaue ich nur in ungläubige Gesichter. Auch finde ich keinen Rost, obwohl der Wagen vom 1. Tag an unter einer Laterne geparkt wird.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mit einem anderen Auto noch einmal glücklich werden kann.🙂

Beste Antwort im Thema

Hi,
mein einer S70 144PS 2,5L 20V hat dieses Jahr die 500.000 km überschritten und erfreut sich bester Gesundheit, aktuell ist er bei 501.200 km. Alles original von 1998, halt, der Luftmengenmesser ist seit 3 Monaten neu, hehe :-D . Ölfalle? Nie gereinigt. Auspuff? Wattn das... ahja, ist angebaut xD . Hatte auch nie einen Unfall...
Grüße 🙂

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Zitat:

Original geschrieben von TERWI



Zitat:

Original geschrieben von eigen2


94er 850 10V mit aktuell 165000 KM.
... du schämst dich auch gar nicht, hier mit deinem Neuwagen rumzurpotzen ? Mädchenmotorfahrer ....

Mädchenmotor ? Oh mann Terwi, verbrenn dir nicht die Tatzen 😁

Für die Bereichung des Motors hab ich voll auf die Fresse bekommen 🙁

Zitat:

Original geschrieben von TERWI



... du schämst dich auch gar nicht, hier mit deinem Neuwagen rumzurpotzen ? Mädchenmotorfahrer ....

Also der Motor ist jetzt keine Rennmaschine, ich finde aber dass der Elch damit ausreichend motorisiert ist. Einen 126PS könnte ich mir aber auch nicht vorstellen. Der 144PS ist, soweit ich gehört habe, der Langläufer unter den Elchmotoren. Klar ist das von vielen Faktoren abhängig und die Motoren sind allgemein ziemlich Robust, aber der 10V scheint das Optimum vom Verhältnis von Hubraum zu Leistung in puncto Langlebigkeit zu sein. Und das ist doch auch schon mal was. 😁😁

Aktuell 213000 km (Erste Maschine 🙄), erste Kupplung, erste Auspuffanlage, ersten Stoßdämpfer... aber die Heckklappen lifter schmeiß ich bald in die Ecke... ich hab schon Rücken! 😁 In diesem Sinne schönen Gruß an mennzer! 😁

Ja ja ja - ich sags auch nie wieder ! 😰 😁 😎

..... und weiter mit den KM-Ständen,  bitte.

Zitat:

Original geschrieben von TERWI


Ja ja ja - ich sags auch nie wieder !

Deine Meinung darfst du ja haben! 😁

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Hahahaha,

wat fahrt ihr denn alle für alte Kisten !? 😁😁😁

Mein 10V von 11/97 schnurrt wie ein geiler Elch mit 85.600 KM Fahrleistung.
Alles am Fzg. ist original mit Ausnahme der Bremsscheiben, die sind gewechselt worden, weil sie beim Vorbesitzer einen "Stand-Schaden" erlitten haben 😛. Sonst nur Verschleißteile gewechselt.

Jo! Paule fährt 'nen Neuwagen von 1997 - Ätsch ! 😛

Gruß

Hallo Zusammen
habe einen 855er 2,5l 144PS 306Tkm, bislang nur den Endtopf gewechselt weil die Endkappe abgefault und ich von einem Kollegen einen kompletten Endtopf bekommen habe, der aber auch schon einiges runter hatte. Kupplung Dämpfer alles noch die Erstausstattung.

All Zeit gute Fahrt

Dieter

Zitat:

Original geschrieben von volvo-paul


Mein 10V von 11/97 schnurrt wie ein geiler Elch mit 85.600 KM Fahrleistung.

Bei der Fahrleistung würde ich mir fast sorgen machen, dass der Elch irgendwann an Spendermangel stirbt! 😁😁

Zitat:

Original geschrieben von L15RDO6W1R



Zitat:

Original geschrieben von volvo-paul


Mein 10V von 11/97 schnurrt wie ein geiler Elch mit 85.600 KM Fahrleistung.
Bei der Fahrleistung würde ich mir fast sorgen machen, dass der Elch irgendwann an Spendermangel stirbt! 😁😁

Ja Stimmt, die Ängste wären berechtigt. Aber ich hab ja schon ein gutes Angebot vom Volvo-Museum erhalten....😁

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... die Chefetage von Volvo will endlich einen vernünftigen Volvo fahren und keine China-Imitate. 😁

Mein 2002er C70 Softturbo hat jetzt 218.000km auf der Uhr. Hört sich wenig an, es war aber schon viel dran...

Davon knapp 100tkm auf Autogas (Prins VSI).

Er wird IMMER sachte warm- und auch kaltgefahren, bzw. den Turbo bei Autobahnstops 1km langsam fahrend, und im Stand 90 sekunden im Leerlauf "ausglühen lassen - denn einmal auf Betriebstemperatur (~20km "Schonzeit"😉 wird mein Elch durchaus stramm gefahren... 😁

Der rein mechanische Teil der Maschine im Block ist Tip-Top.

Dem traue ich noch weit mehr zu.

Die allgemeine Zuverlässigkeit / Verarbeitung der Peripherie und des Restlichen Wagens finde ich nicht so prickelnd. Daher Beschränke ich mich mal NUR auf den Motor (alleine die vielen abgefallenen / kaputten / losen Innenraumteile aufzuzählen würde hier den Rahmen sprengen! 😁)

Defekte und Verschleiß nur am Motor, abgesehen von üblicher Wartung wie Öl, Filter, ZR-Riemen, WaPu, Kerzen (Immer innerhalb der Intervalle):

- Was wohl zuerst, natürlich die elektronischen Magneti-Marelli Drosselklappen, diese Fehlgeburt fängt jetzt zum 3. Mal in der Lebenszeit des Motors an mucken zu machen, und beim Leerlaufabfangen etwas "zappelig" zu reagieren. Es ist bereits die 2. Tausch-DK, die "Neue" ist leider auch wieder am schwächeln. Ist aber z.Z. noch tolerierbar, da ich eh nur Langstrecke bei 3500-4000 U/Min fahre - wird mal wieder per Sprühnebel "gereinigt" in der Hoffnung das es noch eine Weile hält ohne das der Motor mittendrin ausgeht... 😁

- Servopumpenschlauch -> Servoausgleichsbehälter von Keilriemenscheiben aufgesägt & geplatzt bei 196tkm (Verbessertes ET von Volvo eingebaut, Problem / Fehlkonstruktion ist bekannt, leider ohne Kulanz!). Der Defekt ist SAUGEFÄHRLICH, da die Lenkung quasi versagte - und das mitten im Gebirge... Eine Riesensauerei - aber eine gute Rostschutzmaßnahme (wirklich alles am Vorderwagen wird bis in die letzte Ritze mit leckendem Hydrauliköl zugesifft! 😁). Dieses potentielle Sicherheitsproblem betrifft alle Euro3 Benzinmotoren (99?) bis mind. Bj. 2003.

- Krümmer oder Hosenrohr fängt leicht an abzublasen, seit Tachostand 180tkm. Hört sich noch gut an, und ist nicht laut. No worries! 🙂

- Alle Motorlager- / kissen erneut gewechselt bei 211tkm, außer Hydrolager (schon gekauft, war bisher zu faul...). Das Motorkissen recht unten beim ZR war wohl schon länger vollkommen gehimmelt - hätte ich weit vorher machen sollen!... 😁

- Lichtmaschine Defekt & Tausch bei 190tkm (evtl Folgeschaden Servodeckel, s.u.)

- Servopumpendeckel defekt bei ca. 180tkm, Ölsiff auf Riemen- Limaseite des Motors

- Elektr. Einzelzündspule am Zyl. 5 mit Kontaktdefekt, selbst repariert bei ca. 160tkm

- Irgendwann zwischendrin abgerutschter InterCooler -> Turboansaugschlauch. Etwas fummelig, aber einfach zu beheben.

- Kühlwasserschlauch zu Heizungskreislauf leicht undicht bei ca. 150tkm. Etwas fummelig, aber einfach zu beheben.

- Wasserbehälter undicht bei ca. 140tkm, Wasserverlust zum Glück rechtzeitig erkannt.

- Motorhaubenzug gerissen bei ca. 140tkm. Das war ein Riesenakt!

- Motorlager oben bei 120tkm fritte

Noch zu machen sind:

- Die Zweimassenschwungscheibe ist schon seit Längerem über den Jordan gegangen (seit ca. 130tkm), so ist mein Verdacht und auch der zweier Volvo Schrauber ("Klonk" Geräusch beim Ausmachen, und lästige ruppige Lastwechselreaktionen). Ein Tausch käme VIEL zu teuer, und kommt nur in Frage wenn das Getriebe sowieso ab muss (z.B. bei Kupplungstausch). Ist eher im Stadtverkehr bzw. im Stop-n-Go nervig, aber da fahre ich ja zum Glück so gut wie nie!

- Irgendwann in nicht all zu ferner Zukunft wird die Kupplung fällig sein wird, die kaputte Massendämpferschwungscheibe erfordert einen etwas Kupplungsschleifenderen Anfahrstil. Das die Kupplungsbeläge so lange hält, finde ich aber gut - ich habe das Thema bei Vorgängerautos meist schon weit früher hinter mich gebracht!.

- Mein 2002er Motor hat leider keine Hydroventile mehr, d.H. es müssten wohl Ventile wie beim Ford Taunus, Gott hab in selig, manuell eingestellt werden. Aber dummerweise nicht über simple Kipphebel, sondern mit Plättchen. Das soll zig-hunderte von Euros kosten - erstmal auf die Lange Bank geschoben...

Die vielen ausserplanmäßigen und z.T. ärgerlichen Fahrwerk-, Elektronik- / Elektrik- und Karosserieprobleme habe ich explizit hier nicht gelistet. Die im Volvo Hauptwerken gebauten Autos waren wohl besser als die C70I Cabrios / Coupés aus der von Expat-Engländern geleiteten TWR Outsourcing-Manufaktur in Uddevalla...

Immerhin scheint ja der Turbolader und die Motorinnereien für die Ewigkeit gebaut. Davon bin ich inzwischen überzeugt!

Der 2.4T Verbraucht auf den 10-15tkm zwischen den Ölwechselintervallen so gut wie kein Öl (max. 1L), Benzineintrag ins Öl ist bei meinem ja unmöglich (fährt zu 98% auf LPG 😉), und er rennt immer noch wie am Erstem Tag (wenn nicht sogar besser!). Da gehen locker noch mehrere Erdumrundungen, wenn man es schafft den Rest des Coupés zusammenzuhalten... 😁

Wenn ich da nur an die anfälligen, neumodischen Powerdiesel denke (z.B. BMW 320/520d, denen verglühen doch Regelmäßig alle 60-100tkm die Turbolader für €4k... 😉)

Mein Elcht ist 06/94 und hat jetzt 317tkm auf der Uhr.
Auspuff und Dämper sind noch orginal, nur der Auspuff hat irgendwo ein kleines Loch, der 5-Ender klingt jetzt noch besser 😁

Aber momentan steht er weil der Kabelbaum um A.... ist 🙁

Wenn die Einstellplättchen ähnlich wie bei den 400er-Motoren funktionieren dann kostet das Einstellen nicht viel, nur etwas Zeit und man braucht jemanden der sich damit noch auskennt - was nicht mehr viele können.
Es gibt n paar Spezialwerkzeuge damit es ohne Ausbau von allzuvielen Teilen geht, normalerweise müsste es reichen wenn oben der Deckel vom Block runterkommt.
Viele Fachwerkstätten machen da n Riesen-Geschiss drum, weil auf die Arbeit keiner mehr Bock hat bzw. sie kaum einer noch richtig kann.

Hi,

nun ja, die Einstellerei mittels der Plättchen ist wohl eher nicht das Problem, das EIGENtliche Ärgernis ist, dass man die benötigten Plättchen wahrscheinlich nicht in ausreichender Anzahl und Stückelung vorhanden oder verfügbar hat.
Erinnere mich noch recht lebhaft an meine Zeit in der "Zastava"- Schmiede, der ja ein direkter Abkömmling des Fiat 127 war, dort musste die Einstellung der Ventile ebenfalls mit den Plättchen gemacht werden. Die Kiste mit den Ersatz- Einstell- Austausch- Plättchen wog gefühlte 5 Zentner und hatte 398 Fächer, weil die Plättchen in Zehntelmillimeterschritten unterschiedlich waren.
Vom Werkzeug selber ist das weniger dramatisch, es braucht einen Niederhalter, mit dem man die Tassenstößel herunterdrücken kann und eine passende Spitzzange zum herausnehmen der Platten. Das eigentliche Problem geht erst dann los, wenn man mit einer Bügelmessschraube (Dickenmessgerät) die Stärke des eben ausgebauten Plättchen ausmessen muss und nicht weiß wie das geht, bzw. man mit dem Wert nix anfangen kann, weil das neue zu verbauende Plättchen ja dann das zu große Spiel ausgleichen soll.
Bei solchen arbeiten trennt sich dann ganz schnell die Spreu vom Weizen, in Bezug auf die Fähig- und Fertigkeiten des Schlossers......
Wir hatten manchmal viel Spaß, wenn da jemand dran war der das mit der großen Gusche perfekt beherrscht hat...........nur in der praktischen Ausführung null Plan hatte.....

Aber BTW:
Mein Elch, mittlerweile 216 Tkm, gekauft mit etwas über 150000,
Probleme seither, neben den obligatorischen Verschleißteilen wie Bremsen komplett rundum, Kerzen, Verteiler,-finger, Zündkabeln, Heckklappendämpfer, nur den Antennenring der Wegfahrsperre, die Trocknerflasche der Klima und der Schlauch/Leitung vom Klimakompressor zum Kondensator,
Ansonsten eher Kleinigkeiten wie Heckklappenverkeidung- Klapperfix- Ex usw.....

Gruß der Sachsenelch

Zitat:

Original geschrieben von jackknife


Viele Fachwerkstätten machen da n Riesen-Geschiss drum, weil auf die Arbeit keiner mehr Bock hat bzw. sie kaum einer noch richtig kann.

Genau das ist das Problem. Zeit ist Geld - unter €60/h bekommt man hier in der Gegend keinen Mechaniker legal ans Auto. Und das sind die Allerbilligsten - die Norm geht eher Richtung Dreistellige Eurostundensätze.

Mein Alt-Volvo & W124 Stammschrauber hat aber leider absolut keinen Bock darauf, und es ganz klar auch so gesagt. Das "neumodfische" Ford & China Gefrickel tut der sich nicht an - und nötig hat er es auch nicht, im Gegenteil. 😉...

Die FolvoJaguar Glaspaläste rufen exorbitant hohe Preise auf (z.T. Vierstellig), die ich nicht bereit bin zu zahlen - denn die Jungs kennen sich noch weniger aus (waren noch vor 4 Jahren eine reiner Ford & Toyota Händler, und hatten noch NIE ein C70I Coupé gesehen, geschweige denn jemals daran geschraubt... 😰 🙄)

Irgendwelche Opel-VW-08/15 Hinterhofkllitschen, die den Motor nicht kennen, würde ich für so ein delikaten Job nicht beauftragen.

Ich selbst kann zwar einiges, aber vom Ventiltrieb lasse ich die Finger - auch bei meinen Motorrädern (ähnliches Prinzip mit Plättchen unter Nockenwelle), da habe ich jeweils meinen Experten für den speziellen Motortyp.

Ich kann da nur sagen: Fehlkonstruktion hoch 10 - nur um ein paar cents zu sparen. Und nicht mehr uneingeschränkt gasfest. Nach 100tkm stramm auf Gas gefahren bin ich mir sicher, das ein oder zwei Ventile etwas zu eng anliegen...

Bei den Volvo Motoren mit Hydrostössel vor 1999 funzt der Ventiltrieb doch auch meist ein Autoleben lang ohne irgendwelche Probleme, vollkommen Wartungsfrei und selbstnachstellend! 🙄

Oder hat etwa hier irgendjemand Probleme mit dramatisch klackernden Hydros?

Das mit dem nicht uneingeschränkt gasfest glaub ich Dir aber nicht.
Ein Bekannter hat mit dem noch stärker zusammengesparten Motor im Focus ST 250tkm auf Gas hinter sich, ohne das da irgendwas dran gemacht wurde, läuft 1a.
Hat nur in den Anfangstagen fast die gesamte Anlage mal ausgetaucht bekommen, weil jedes Bauteil ne Stufe zu klein dimensioniert war, bei einer Auslegung auf 300PS hats dann mit seinen 225 hingehauen.

Klackernde Hydros hab ich nicht, aber n Dröhnen zwischen 5000 und 6000 u/min - entweder vibriert da irgedein Mist mit oder die Ventilfedern haben was weg und die Nockenwelle hämmert da langsam was zu Kleinholz (was ich aber eher weniger glaube, der Vortrieb sagt was GANZ anderes)

Zitat:

Original geschrieben von jackknife


Das mit dem nicht uneingeschränkt gasfest glaub ich Dir aber nicht.
Ein Bekannter hat mit dem noch stärker zusammengesparten Motor im Focus ST 250tkm auf Gas hinter sich, ohne das da irgendwas dran gemacht wurde, läuft 1a.

Das sind ja ermutigende Worte.

Bisher zeigen sich auch keine Probleme auf, obwohl meine LPG Anlage vom inzwischen Pleite gegangen Gaspfuscher viel zu klein dimensioniert wurde: 30% Long-Term Fuel Trim Anfettung im ECU, nur 6mm Leitungen und zu kleiner 135KW Verdampfer, Vollgas ab 4500 U/Min nicht ohne krasseste Abmagerung möglich. Es wird daher von mir auch immer nur im Benzinmodus hart beschleunigt & geheizt, auf Gas faktisch nur auf Tempomat bei max. 4000U/Min "gecruist".

Mit Hydros wäre mir daher trotzdem wohler.

Kann man aber nicht ändern, also wird er gefahren bis der Motor platzt! 😁

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