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814 auf 820 umbauen
Hallo
wolte mal fragen haben einen Mercedes 814 Bj 93 mit 260.000km er hat den Reihensechszylinder drin mit 136 Ps und 5900ccm.
Meine Frage kann ich ihn auf einen 817 bzw gleich auf einen 820 umbauen und hat das schonmal jemand gemacht.
Welche Teile bräucht ich bzw welche muss ich an meinem Motor tauschen
Beste Antwort im Thema
Kurbelwelle ist gleich. Pleul und Kolben haben andere Nummern, Nockenwelle auch, und wie oben beschrieben, auch eine andere Ölpumpe. Passt also nicht. Vermutlich haben die Kolben unten andere Bohrungen für eine bessere Kolbenbodenkühlung, und die Pleul sind Kürzer um die Verdichtung für die Aufladung zu reduzieren. Der 820 hat einen OM 366LA, der hat doch einen Ladeluftkühler, der passt eh nicht unter das Fahrerhaus, das steht hier irgendwo doch eh schon. Spätestens nach dem Umbau der Einspritzpumpe läuft der eh nicht mehr.
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44 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von giengener
Hallo
wolte mal fragen haben einen Mercedes 814 Bj 93 mit 260.000km er hat den Reihensechszylinder drin mit 136 Ps und 5900ccm.
Meine Frage kann ich ihn auf einen 817 bzw gleich auf einen 820 umbauen und hat das schonmal jemand gemacht.
Welche Teile bräucht ich bzw welche muss ich an meinem Motor tauschen
Kurz gesagt: Schwachsinn!
Was willst du denn da alles umbauen?
Und welcher TÜV-Prüfer nimmt dir das ab? Und welchen Sinn macht das ganze? Bei einem 18 Jahre alten 7.5 Tonner. Kauf dir lieber gleich nen neuen (gebrauchten)
Ideen gibts
Hmm also ich kann mich da meinem Vorredner nicht anschliessen. Wieso Schwachsinn???? Wir wissen doch gar nicht warum er das machen will, es könnte 1000 Gründe haben. Ausserdem wurde nach einer Möglichkei gefragt, somit also diese Frage nicht beantwortet.
Also natürlich ist der Umbau möglich. Soweit ich weiß ist das Chassis vom 814 und 820 das gleiche. An der Bremsanlage solltest du auch nichts ändern müssen. Der 814 und der 817 haben den om 366 verbaut. Der unterschied liegt hier im Turbo. Wie es mit einem 820 ausschaut kann ich dir nicht genau sagen, weil ich noch nie einen 820 verbaut habe, jedoch einen 817 in einen 814 und auch einen 4 Zylinder schon mal in ein 814 er Chassis, da musste wohl einiges geänder werden, weil der Motor kleiner und natürlich der Antriebsstrang größer gemacht werden musste. Natürlich kannnst du die ganze Sache vom Tüv abnehmen lassen, der wird aber wenig beanstanden, wenn überhaupt. Am besten Fährst du in eine LKW WQerkstatt mit HU Abnahme und lässt dort die Abnahme machen, nachdem die Wekstatt mal einen Blick darüber geworfen hat.
Hallo,
also wenn Du den 814 auf 817 oder 820 umbauen möchtest dann empfehle ich Dir einen Motor mit Getriebe einzubauen aus einem Schrottfhzg oder einem Unfall.
Der umbau am Motor ist zu umfangreich, Du brauchst einen Turbolader, eine E-Pumpe ect.
Beim 820 brauchst Du noch einen Ladeluftkühler.
Gruß
Chris
Zitat:
Original geschrieben von chrisss240
Hallo,
also wenn Du den 814 auf 817 oder 820 umbauen möchtest dann empfehle ich Dir einen Motor mit Getriebe einzubauen aus einem Schrottfhzg oder einem Unfall.
Der umbau am Motor ist zu umfangreich, Du brauchst einen Turbolader, eine E-Pumpe ect.
Beim 820 brauchst Du noch einen Ladeluftkühler.
Gruß
Chris
Ich gehe stark davon aus, das er den alten Block nicht umrüstet, sondern einen kompletten einbaut.
Zitat:
Original geschrieben von 18.430
Zitat:
Original geschrieben von giengener
Hallo
wolte mal fragen haben einen Mercedes 814 Bj 93 mit 260.000km er hat den Reihensechszylinder drin mit 136 Ps und 5900ccm.
Meine Frage kann ich ihn auf einen 817 bzw gleich auf einen 820 umbauen und hat das schonmal jemand gemacht.
Welche Teile bräucht ich bzw welche muss ich an meinem Motor tauschen
Kurz gesagt: Schwachsinn!
Was willst du denn da alles umbauen?
Und welcher TÜV-Prüfer nimmt dir das ab? Und welchen Sinn macht das ganze? Bei einem 18 Jahre alten 7.5 Tonner. Kauf dir lieber gleich nen neuen (gebrauchten)
Ideen gibts
So lange wie es den Motor Serie in dem Fahrzeug gibt , bekommt den auch ohne Probleme eingetragen . Wenn man alles umrüstet was dazu gehört .
Wenn man es selber macht und günstig an so einen Motor kommt , dann ist das auch nicht so teuer.
Wenn man keine Ahnung hat oder sowas noch nicht gemacht hat , dann sollte man besser auch nichts dazu schreiben . Die Aussage das es Schwachsinn ist , hilft ihm auch nicht weiter ;) .
Im PKW Bereich wird das auch oft gemacht .
Habe in meinem Astra F GSI BJ92 einen Motor drin gehabt C20NE 115PS und nun C20XE mit 150 PS . Den gab es Serie und wird auch ohne Probleme so eingetragen .
hallo
besten Dank für die Antworten, also eigentlich wollte ich meine Motor umbauen, da es ja die gleichen Blöcke sind und man die Teile günstig bekommt bei ebay aus Lagerauflösungen oder sonst wo.
Einen guten 820er Motor findet man dagegen sehr schwierig.
Soweit ich weiß hat der 820 zum 814 einen Ladeluftkühler und einen Turbolader, wobei der 817 nur den Turbo hat.
Wie sieht es den mit dem Kopf aus, kann der bleiben oder brauch ich da auch nen anderen?
Getriebe hab ich das 5 Gang Getriebe drin, reicht das für einen 820?
Brauch ich dann den LLK, Turbo und die Einspritzpumpe, hat hier jemand die Teilenummern.
Einen anderen gebrauchten zu kaufen hab ich mir auch überlegt, aber ein Atego I 823 hat erstens auch die rote Plakette und die in meinem Buget liegen haben alle so viel km und sind nicht gepflegt. Genau so ist es mit dem 820, wenn ich hier einen gebrauchten kauf haben sie auch gleich mehr als 400 tkm.
Meiner ist wikrlich sehr gepflegt kein Rost immer poliert etc und fährt nur im Sommer, hat noch nie Salz gesehen. Da ich immer öfter einen Hänger ziehe mit ca. 12t GG wünsch ich mir manchmal ein paar PS mehr.
hat jemand Erfahrung ob der 820 so viel besser zieht wie der 814. Ich hab schon den 8.220 Bj 02 von MAN gefahren, der zieht wirklich sehr gut, kommt da der 820 von Mercedes ran?
Besten Dank
Wenn du den Ladeluftkühler umbauen willst, musst du einen anderen Tunnel in dein Fahrershaus schweißen. Auch solltest du die Einspritzpumpe von einem 200er nehmen. Wir haben mal (vor ca 15 Jahren)aus einem 140er einen 200er gemacht, da haben wir den Tunnel umschweißen müssen und haben erst die alte Pumpe verwendet. Das geht auch, aber im unteren Drehzahlbereich hast du ein Leistungsloch. Den Zylinderkopf brauchst du nicht tauschen.
Also ich würde den Block nicht nehmen, nach deinem Umbau herrschen andere Drücke im Zylinder, da hast du dir ganz schnell einen Lagerschaden eingefangen.
Zitat:
Original geschrieben von Trunks79
Zitat:
Original geschrieben von 18.430
Kurz gesagt: Schwachsinn!
Was willst du denn da alles umbauen?
Und welcher TÜV-Prüfer nimmt dir das ab? Und welchen Sinn macht das ganze? Bei einem 18 Jahre alten 7.5 Tonner. Kauf dir lieber gleich nen neuen (gebrauchten)
Ideen gibts
So lange wie es den Motor Serie in dem Fahrzeug gibt , bekommt den auch ohne Probleme eingetragen . Wenn man alles umrüstet was dazu gehört .
Wenn man es selber macht und günstig an so einen Motor kommt , dann ist das auch nicht so teuer.
Wenn man keine Ahnung hat oder sowas noch nicht gemacht hat , dann sollte man besser auch nichts dazu schreiben . Die Aussage das es Schwachsinn ist , hilft ihm auch nicht weiter ;) .
Im PKW Bereich wird das auch oft gemacht .
Habe in meinem Astra F GSI BJ92 einen Motor drin gehabt C20NE 115PS und nun C20XE mit 150 PS . Den gab es Serie und wird auch ohne Probleme so eingetragen .
Wenn ich keine Ahnung hätte, würde ich nichts dazu schreiben. Und du hast das Beispiel ausgesprochen, was mir auf der Zunge gelegen hat:
Beispiel Auto-Tuner. Ich wollte nämlich eigentlich schreiben, dass wir hier doch nicht bei den Auto-Verrückten sind, die sich aus Jux und Dollerei einen Omega 3,0 V6 Motor in ihren Astra G bauen, der 1,6 und 75 PS vorher hatte, um dann hinten auf die Kofferraumklappe zu kleben "1,0 12V" um die Leute zu verarschen.
Es geht um Kosten und Nutzen. Bei irgendeinem Auto-Freak ist es ja noch was anderes, wenn der das unbedingt braucht, aber ein LKW ist ein Nutzfahrzeug und solche Spielereien sind einfach schwachsinnig.
Es ist ja nicht mein Geld!
Da muss man da was schweißen, hier was ändern. Das und Dies machen und im Prinzip hat man trotzdem nen 18 Jahre alten LKW! Hallo?
Aber von mir aus. Ich sag hier nix weiter zu.
Im LKW Bereich ist es wie im PKW bereich. Die einen Fahren das Fahrzeug ausschließlich um damit geld zu verdienen. Da geht es einfach um effizienz. Die anderen fahren einen LKW vielleicht auch Privat, oder haben nebenbei den LKW noch als Hobby.
Ob der Umbau kostenmäßig sinn macht kann man erst feststellen, wenn man weiß was man umbauen muss.
Und wenn der LKW zudem in einen entsprechenden zustand ist, macht es am ende doch mehr sinn als man denkt. Je nach Aufbau und nutzen liegt man bei einem Fahrzeugwechsel schnell bei deutlich höheren kosten.
Die 814 817 und 820er von Mercedes gingen generell sehr gut. Gefühlsmäßig laufen die Motoren um einiges besser als die neuen. Der 820 läuft natürlich um einiges besser als der 814. Das 5 gang Getriebe ist im Anhängerbetrieb natürlich nicht ideal. Aber bis jetzt tut es das ja scheinbar auch.
Kostengünstig wäre wohl nur der einbau eines OM366 A mit ~170PS, der Ladeluftkühler passt ja nicht unter die Kabine also kommt der Umbau der Kabine noch hinzu. Den gab es ja auch so ab Werk, also sollte das auch keine größeren Probleme beim Tüv geben.
Für den Umbau brauchst du den Motor, das Hosenrohr und die Ansaugrohre bis zum Luftfilter.
Wenn du dir die Arbeit mit der Kabine für den Ladeluftkühler wirklich machen willst, warum nimmst du nicht gleich den größten Motor und baust den OM366 LA mit ~240PS ein.
Zitat:
Original geschrieben von 18.430
Wenn ich keine Ahnung hätte, würde ich nichts dazu schreiben. Und du hast das Beispiel ausgesprochen, was mir auf der Zunge gelegen hat:
Beispiel Auto-Tuner. Ich wollte nämlich eigentlich schreiben, dass wir hier doch nicht bei den Auto-Verrückten sind, die sich aus Jux und Dollerei einen Omega 3,0 V6 Motor in ihren Astra G bauen, der 1,6 und 75 PS vorher hatte, um dann hinten auf die Kofferraumklappe zu kleben "1,0 12V" um die Leute zu verarschen.
Es geht um Kosten und Nutzen. Bei irgendeinem Auto-Freak ist es ja noch was anderes, wenn der das unbedingt braucht, aber ein LKW ist ein Nutzfahrzeug und solche Spielereien sind einfach schwachsinnig.
Es ist ja nicht mein Geld!
Da muss man da was schweißen, hier was ändern. Das und Dies machen und im Prinzip hat man trotzdem nen 18 Jahre alten LKW! Hallo?
Aber von mir aus. Ich sag hier nix weiter zu.
Der TE fragte aber auch:
Zitat:
Meine Frage kann ich ihn auf einen 817 bzw gleich auf einen 820 umbauen und hat das schonmal jemand gemacht.
Irgendwelches Allgemeinwissen ist in diesem Fall schlicht unerwünscht!
hallo zusammen.
an den bestehenden om366 kannste keinen turbo dazu basteln. bringt dir nicht die gewünschte leistung. da die einspritzpumpe keine info bekommt und mehr diesel dazu gibt.
um einen vom 820 einzubauen mußt du noch einen ladeluftkühler dazu montieren. machbar ist alles.
die getriebeglocke ist bei allen normalerweise unterschiedlich. ganz sicher die vom motor aus dem 820.
dein jetztiges getriebe hängt an 4 schrauben und wird von der glocke abgeschraubt.
bei den 817 od 820 ist es so wie bei actros oder sk glocke fest am getriebe.
kupplung ist auch anders. die verzahnung müßte ich lügen.
am besten wenn du sowas vor hast, kauf dir eine alte kiste wo geschlachtet werden kann und keine angst wegen den kilometern.
ohne hängerbetrieb gehen die motoren locker über 800000km.
wegen dem eintragen mußt du dich informiern. normal juckt das keinen da die versicherung und die steuer nach zgg geht.
bremsen sind für das gewicht ausgelegt nicht für motorleistung.
viel spass beim umbau
Ich glaub da muss iich mal zu MB um mich genau zu informieren, die werden aber bestimmt alles tauschen wollen^^
Weiß jemand wie der 820 zieht?, kommt der an den 8.220 von MAN ran oder kann man die beiden nicht vergleichen.
Beim Atego hät ich auch noch das Problem, dass ich dann nur noch 2,8t Nutzlast habe, jetzt hab ich 3,7t. Daher werd ich wenn dann umrüsten