80 Tkm auf CNG mit LPG 1, Kompression?

Guten Abend,



habe heute mal die Zündkerzen draußen gehabt, nach ca 80 Tkm,

sehen noch ganz gut aus, werden auch noch weiterhin drinbleiben.

Es sind LPG1 von NGK, im reinen Erdgasbetrieb über Landstraße/Autobahn betrieben.

Die Kompressionsmessung zeigte ein merkwürdiges Bild,

Zylinder 1: 13 Bar

Zylinder 2: 12 Bar

Zylinder 3: 10 Bar

Zylinder 4: 13 Bar



Ist so ein Unterschied normal, oder muß ich mir da Sorgen machen?

Wenn der Motor kalt ist und ich starte, läuft er in den ersten 10 sec etwas unrund, dann ohne Auffälligkeiten.



Kommentare?



Gruß



Peter

Beste Antwort im Thema

Er fährt CNG. CNG hat etwas andere Brenngeschwindigkeiten vor allem im "fetten" Bereich, da kann es bei Überfettungen theoretisch zu magerlaufähnlichen Schäden kommen. Bei CNG muss man bei Volllast gegenüber Benzin sogar abmagern um nicht ins Klo zu greifen.

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Hallo,

60 Tkm mit den Serienmäßigen Kerzen? das finde ich sportlich,
, in welchem Motor?
Erdgas oder LPG?

Zitat:

Original geschrieben von Ehrentraut


Die Kompressionswerte der Kolben liegen bei 12, 12, 11, 12 bar (1,2,3,4 vlnr),

Ich behaupte mal, dass diese Unterschie im Bereich der Messtoleranz liegt.

Eine andere Frage: Hörst Du im Betrieb ein Klappern der Ventile? Ein zu geringes Spiel kann man bei Hydrosößeln eigentlich ausschließen, nicht jedoch ein zu großes Spiel. Das kann z.B. vom defekten Hydro oder verstopften Ölbohrungen stammen. Ein Einlassventil, das nicht weit genug aufmacht, kann auch zu einer leichten Kompressionsabweichung führen.

Zitat:

Original geschrieben von Xotzil



Zitat:

Original geschrieben von Ehrentraut


Die Kompressionswerte der Kolben liegen bei 12, 12, 11, 12 bar (1,2,3,4 vlnr),
Ich behaupte mal, dass diese Unterschie im Bereich der Messtoleranz liegt.

Eine andere Frage: Hörst Du im Betrieb ein Klappern der Ventile? Ein zu geringes Spiel kann man bei Hydrosößeln eigentlich ausschließen, nicht jedoch ein zu großes Spiel. Das kann z.B. vom defekten Hydro oder verstopften Ölbohrungen stammen. Ein Einlassventil, das nicht weit genug aufmacht, kann auch zu einer leichten Kompressionsabweichung führen.

Gruß aus Soest...,

Klappern höre ich nur sehr selten,
wenn nach langer Autobahnfahrt (500km) der Wagen abgestellt wird,
höre ich den Ventiltrieb klappern, das geht dann aber nach ca 5-10 sekunden weg.

Bei normaler täglicher Fahrstrecke von 50-100km ist kein unnormales Klappern hörbar.

Gruß

Peter

Zitat:

Original geschrieben von Ehrentraut



Gruß aus Soest...,

Klappern höre ich nur sehr selten,
wenn nach langer Autobahnfahrt (500km) der Wagen abgestellt wird,
höre ich den Ventiltrieb klappern, das geht dann aber nach ca 5-10 sekunden weg.

Bei normaler täglicher Fahrstrecke von 50-100km ist kein unnormales Klappern hörbar.

Hallo Peter,

Gruß aus Dortmund.

Nach Deiner Schilderung sind die Hydros gesund. Dass sie bei hohen Öltemperaturen leerlaufen ist okay. Sie sollten sich nur bei laufendem Motor wieder füllen. Es wäre sogar okay, wenn dafür das Öl erst wieder warm werden muss.

Jetzt bleibt immer noch das Thema Messtoleranz. Ich persönlich würde einen Kompressionsdruckschreiber verwenden, der im Kerzengewinde festgeschraubt wird. Dann zwei Messdurchläufe. Den ersten mit kaltem Motor, den zweiten mit betriebswarmen Motor (Öltemperatur ca. 80°C)

Im Idealfall sollte man während des Messdurchlaufs kontrollieren, ob jeder Zylinder mit der gleichen Drehzahl gemessen wird.

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