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77-Jährige verursacht Unfall, Fahrtauglichkeit prüfen lassen?

Themenstarteram 20. August 2012 um 18:05

Hallo Zusammen

 

vor gut einem Monat ist mir eine 77 Jährige Ima ins auto gefahren.

Hergang:

 

Sie will links abbiegen, wir fahren nebeneinander, ich rechts neben ihr. Soweit ja kein Problem. bis sie dann nach rechts ausgeholt hat und meinen Fahrerspiegel weggedrückt hat (welcher ja auch erst ne woche vorher repariert wurde...)

Sie hatte beim unfall weder hupe noch den aufprall an sich mitbekommen (aussage vor der polizei)

 

Unfall auch polizeilich aufgenommen zum glück.

 

nun zu der frau:

 

77 Jahre alt, 59 Jahre "unfallfrei". Kann kaum 5m ohne Rollator laufen, überhört ziemlich viel, was man auch bei der vernehmung mitbekommen hat.

 

Nachdem der schaden ja schon so gut wie geklärt war mit der versicherung hat die gute sich dann bei der gemeldet und behauptet völlig konfuse sachen... ich hätte garnicht neben ihr sein dürfen, war zu schnell, und bin ihr ja ans auto gefahren... bla bla.

Es passen nun aber ohne probleme 2 sprinter auf der straße nebeneinander, und die fahrspuren sind auch eindeutig... Wer eine linksabbiegerspur nach rechts verlässt um abzubiegen nach links, der hat scheinbar auch ein problem mit der räumlichen wahrnehmung.

 

Nun die Frage an euch: an wen kann ich mich generell mal wenden wenn ich bedenken zur fahrtauglichkeit der frau habe?

 

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Y17DT-Eco

...

Nun die Frage an euch: an wen kann ich mich generell mal wenden wenn ich bedenken zur fahrtauglichkeit der frau habe?

Gottseidank ist sowas immer noch die Aufgabe staatlicher Stellen und nicht einzelner Bürger.

Man stelle sich vor, was los wäre, wenn Jeder jeden Unliebsamen anzeigen könnte wegen irgendeiner Vermutung, die er hat.

Harte Zeiten wären das, letztlich wohl irgendwann aus irgendeinem Anlass auch für Dich.

Früher nannte man sowas Denuntiantentum.

Ein abgefahrener Spiegel in 59 Jahren Fahrpraxis ist keine wirklich schlimme Bilanz.

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Ich denke die Führerscheinstelle wird da schon auf Hinweis der Beamten eventuell Schritte einleiten...

Um die Fahrtauglichkeitsüberprüfung wird sich die Rennleitung kümmern. ".....was man bei der Vernehmung mitbekommen hat......."

Themenstarteram 20. August 2012 um 18:18

Zitat:

Original geschrieben von Chrysler88

Ich denke die Führerscheinstelle wird da schon auf Hinweis der Beamten eventuell Schritte einleiten...

und wenn diese das nicht tun?

 

hatte jetzt schon öfter das verursacher auto vor mir (wohnen ja im gleichen wohngebiet) und da wurde auch wieder die fahrspur "frei" gewählt und ausholen wie mit nem 40tonner

Themenstarteram 20. August 2012 um 18:20

Zitat:

Original geschrieben von wkienzl

Um die Fahrtauglichkeitsüberprüfung wird sich die Rennleitung kümmern. ".....was man bei der Vernehmung mitbekommen hat......."

da glaub ich ja wie gesagt weniger dran... wer auf arm, alt und gebrechlich macht...

Nachdem durch den Unfall die Sache jetzt aktenkundig ist hab ich da keine Bedenken.

am 20. August 2012 um 18:42

Die 77 jährige versucht ihre Haut zu retten! Wie jeder 18 jährige Jammer-Thread-Eröffner hier in MT!

Völlig normales Verhalten von der Dame!

 

 

P.S. Seit wann ist bei einer polizeilichen Vernehmung einer Dritter der Gegenseite dabei? Oder ist die Unterstellung bezüglich der Hörkunst hören sagen?!

 

Zitat:

Original geschrieben von Y17DT-Eco

Wer eine linksabbiegerspur nach rechts verlässt um abzubiegen nach links, der hat scheinbar auch ein problem mit der räumlichen wahrnehmung.

Ja das sieht man täglich, ärgert mich auch immer, hat absolut nichts mit älteren VTs zu tun, wenn man einen Zusammenhang suchen will, würde, so meine Beobachtungen, die jüngere Generation sehr schlecht abschneiden.

Zitat:

Nun die Frage an euch: an wen kann ich mich generell mal wenden wenn ich bedenken zur fahrtauglichkeit der frau habe?

Sie ist jetzt auffällig geworden, ich denke da musst Du dich nicht bemühen, das werden andere Institutionen übernehmen.

Zitat:

Original geschrieben von Peter Clio

P.S. Seit wann ist bei einer polizeilichen Vernehmung einer Dritter der Gegenseite dabei?

Das ist meines Wissen nach nicht zulässig.

am 20. August 2012 um 18:54

@Drahke...eben! Aber der TE behauptet es...."was man bei der Vernehmung mitbekommen hat"...siehe seine Eröffnung!

Außerdem ist so mancher Jungspund gerne schwerhöriger..bei einer "Vernehmung"....

am 20. August 2012 um 18:55

Präventiv würde ich hier zu machen! Wird eh wieder ein bashing gegen das Alter!

am 20. August 2012 um 18:55

Ich sag mal so,

Wenn der Polizei nichts ungewöhnliches festgestellt hat, und keine Zweifel hatte, braucht der TE jetzt nicht den Gutmenschen spielen, weil er sauer wegen seinem Außenspiegel ist.

Ein jeder Kehr vor seiner Tür, ...

am 20. August 2012 um 18:59

Also entweder möchte der TE seine Mitmenschen vor der Dame schützen oder er hat selbst Dreck am Stecken! Telefoniert vielleicht.....ach Quatsch...ich höre auf und bin raus!

Und den Schaden bekommt er ja möglicherweise ersetzt...also warum aufgeregt sein?

am 20. August 2012 um 19:21

Hallo,

Zitat:

Original geschrieben von Peter Clio

Präventiv würde ich hier zu machen! Wird eh wieder ein bashing gegen das Alter!

danke für den Hinweis, aber absolut überflüssig.

Einen agressiven Unterton kann ich eigentlich nur beim zitierten User feststellen.

Der TE hat ne Frage gestellt - wer ihm dazu nicht antworten mag, dem steht diese Möglichkeit absolut offen. Selbstredend kann man sich jetzt an dem Wort "Vernehmung" hochziehen wobei der TE vielleicht einfach die Diskussion vor Ort mit Polizei und Unfallgegner meint.

Oder man lässt es und antwortet dem TE...

Also bitte BTT, vielen Dank. Alles andere wird als OT interpretiert.

Grüße

Schreddi

Zitat:

Original geschrieben von Schreddi

Selbstredend kann man sich jetzt an dem Wort "Vernehmung" hochziehen wobei der TE vielleicht einfach die Diskussion vor Ort mit Polizei und Unfallgegner meint.

Jenes war auch mein erster Gedanke. Ähnliches habe ich auch schon in der Praxis erlebt.

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