75.000km mit dem Corolla Verso - die etwas andere Zwischenbilanz

Toyota Corolla (+Verso, Cross) 1 (KE)

An einem warmen Sommertag im Juli...

06:00 Uhr

Der Wecker klingelt. Die letzte Nacht war, wie viele Nächte in diesem Juli, unerträglich warm und man konnte kaum schlafen. Entsprechend schlecht ist meine Laune. Kann dies ein trotzdem noch ein schöner Tag werden?

06:18 Uhr

Das Frühstück sorgt für eine erträglichere Laune.

06:32 Uhr

Vor dem Haus um die Ecke steht der Wagen, der sich nach kurzem Druck auf die FFB öffnet. Ich steige ein, nehme auf dem bequemen Fahrersitz Platz und stecke den Transponderschlüssel ins Zündschloss. Mit einem leisen Surren wird er arretiert. Die linke Hand berührt das gelochte Leder des Lenkrads, die weiße Ziernaht schmeichelt dem Auge. Der linke Fuß tritt die Kupplung durch, und die orangefarbene LED im Startknopf wechselt ihre Farbe zu grün. Ich drücke den Startknopf, das 2.2 Liter-Aggregat erwacht mit einem sonoren Grummeln. Beim Einlegen des Rückwärtsgangs zeigt die am Heck angebrachte Kamera auf dem Bildschirm des DVD-Navi keine Hindernisse. Es kann losgehen...

06:38 Uhr

Ich stehe an der letzten Ampel vor dem Autobahnzubringer. Echt praktisch, so verkehrsgünstig zu wohnen. Auf der Spur links neben mir steht ein silberner Passat TDI. Die Kleidung des Fahrers läßt auf eine Außendiensttätigkeit schließen. Der Mann schaut ganz schön gelangweilt drein. Nachvollziehbar...

06:39 Uhr

Der iPod spielt "All around me" von Lange. Die göttliche Stimme von Betsie Larkin singt "...we can make the sparks fly". Wie recht sie hat, denn in diesem Moment schaltet die Ampel endlich auf grün. Im 1. Gang werden die bulligen 400Nm Drehmoment des Turbodieselaggregats auf etwa 5700Nm Raddrehmoment übersetzt, und die auf den schicken 17"-Leichtmetallfelgen montierten Uniroyal Rainsport 2 müssen die Zugkraft eines Masseäquivalents von knapp 1.800kg auf die Straße bringen. Wußte gar nicht, dass Physik in der Praxis so viel Spaß machen kann, vielleicht sollte man dem ein oder anderem Physikprofessor mal raten, die Vorlesungen mit praktischen Erfahrungen anzureichern. Ich schiebe die Gänge zügig durch das butterweich schaltende Getriebe. Echt unverständlich, wie man sich dieses Vergnügen von einer Automatik abnehmen lassen kann. Betsie wiederholt den Refrain gerade zum zweiten Mal, und der rote Zeiger durchwandert die 100km/h-Marke, die auf Optitron-Display messerscharf angezeigt wird. Ich gehe vom Gas, weil ich die an dieser Stelle erlaubte Maximalgeschwindigkeit erreicht habe und kein Opfer der hier oft anzutreffenden Wegelagerer werden will. Das Gesicht des Außendienstlers fällt mir wieder ein, ob er immer noch gelangweilt ist? Ich kann ihn im Rückspiegel nur noch schwer erkennen.

06:44 Uhr

Auf der Autobahn ist noch nicht viel los, was zu einem entspannten Cruisen einlädt. Mittlerweile bin ich musikalisch bei "Fireworks" angelangt. Dank des flüsterleisen Motors ist im Innenraum nur Sarah Howells Stimme zu hören.

06:55 Uhr

Ungefähr einen halben Kilometer vor mir zieht ein LKW auf die linke Spur und startet ein Elefantenrennen. Ein kurzer Tritt auf die Bremse, und die vorzüglich verzögernde 16"-Bremsanlage wandelt einen Teil der kinetischen Energie von über 2000kJ in Wärme um. Eigentlich unnütz, und genau das haben sich die Entwickler von Hybridfahrzeugen wohl auch gedacht. Physik ist doch wirklich etwas faszinierendes...

06:56 Uhr

Hinter mir läuft ein 1er BMW auf und macht Anstalten, im Kofferraum einparken zu wollen. Da ich leider keine Fernentrieglung habe, kann ich ihm diesen Gefallen nicht tun. Seinem Gedrängel nach hat er es eilig...

06:57 Uhr

Das Elefantenrennen ist vorbei, und ich lasse den 1er BMW in meiner zuvorkommenden Art passieren. Verblüfft stelle ich fest, dass es nur ein 118D ist. An seiner Stelle würde ich nicht so dick auftragen. Das DVD-Navi spielt "The art of conflict" von VNV Nation. Davon inspiriert beschließe ich, mir einen kleinen Spaß zu erlauben... Ich hefte mich hinter den beschleunigenden BMW und lasse mich zunächst etwas zurückfallen.

06:59 Uhr

Im Rückspiegel des 1er BMW wird ein Kühlergrill mit drei verchromten, miteinander verbundenen Ellipsen immer größer, was den Fahrer sichtlich irritiert, aber noch nicht zur Aufgabe bewegt.

07:01 Uhr

Schon doof wenn man ein Fahrzeug hat, dessen Vmax elektronisch beschränkt wird. Damit sollte man potentiell schnellere Fahrzeuge nicht bedrängen. Das merkt jetzt auch der Fahrer des 1er BMW und macht zähneknirschend Platz. Ronan Harris ist gerade im letzten Drittel von "The art of conflict" angelangt und stellt fest: "If you know the enemy and know yourself, your victory will not stand in doubt." Diese Erkenntnis aus Sun Tzu's Klassiker "The art of war" fehlt dem Fahrer des BMW offensichtlich noch...

07:16 Uhr

Das DVD-Navi weist mich darauf hin, dass die nächste Abfahrt meine ist. Ich verlasse die Autobahn und begebe mich auf das kurze Stück der Bundesstraße, die stadteinwärts führt.

07:18 Uhr

Ich lasse die Fensterscheiben herunter um die frische Morgenluft zu geniessen. Den Radio drehe ich etwas leiser, denn die Häuserzeilen links und rechts reflektieren bei Lastwechseln das unverwechselbare Zischgeräusch, das den Einsatz des Turboladers ankündigt. Musik in den Ohren...

07:24

Ich komme in der Firma an und fahre hinunter in die Tiefgarage. Ich steige aus, hole mein Notebook aus dem Kofferraum und verharre noch einige Sekunden um den Knackgeräuschen zu lauschen, die vom sich abkühlenden Abgasstrang ausgehen. "Lass knacken, Amigo!", denke ich mir und laufe Richtung Fahrstuhl. Es wird ein guter Tag, dessen bin ich mir jetzt sicher...

09:35 Uhr

Ein Arbeitskollege kommt im Büro vorbei und fragt mich, ob ich heute nach der Arbeit Zeit für ihn hätte: "Ich bin am Wochenende umgezogen und achtmal zwischen den beiden Wohnungen hin- und hergefahren, und bis auf das Bett und ein paar Umzugskartons habe ich alles geschafft. Du hast doch ein großes Auto, kannst Du mir mit dem Bett helfen?" Ich sage ihm meine Hilfe zu und kümmere mich weiter um meine Arbeit.

17:13 Uhr

Feierabend, das heißt, noch nicht ganz. Ich mache mich auf dem Weg zu meinem Arbeitskollegen. Mittlerweile ist es wieder bullig heiß, zum Glück verschafft die angenehm zugfrei arbeitetende Klimaanlage schnell Abkühlung.

17:31 Uhr

Ich komme bei meinem Arbeitskollegen an, er wartet schon mit seinem zerlegten Bett, zwei Matrazen und 12 Umzugskisten vor dem Haus. Ich öffne den Kofferraum, und er schaut mich fragend an: "Du hast ja die Sitze gar nicht rausgenommen. Wie soll denn das alles da reinpassen?" Wortlos grinsend lasse ich die 3 Sitze der 2. Sitzreihe mit einem Handgriff im Boden verschwinden, und wir fangen an, seine Sachen in meinen Kofferraum zu laden.

17:47 Uhr

Dank des DVD-Navis habe ich die neue Wohnung meines Arbeitskollegen auf Anhieb gefunden. Er trifft 2 Minuten später ein, offenbar hat er den kürzesten Weg zu seinem neuen Domizil noch nicht gefunden. Zunächst holen wir noch die vier Umzugskisten, die er in den Kofferraum seines Fabia geqetscht hat, heraus und laden anschließend das Bett und die restlichen Kisten aus meinem Fahrzeug. Mit drei Handgriffen hole ich die Sitze wieder aus der "Versenkung" und bin froh, dass ich die Sitze nicht umständlich und mühsam ausbauen und umherschleppen muss, so wie das bei anderen Kompaktvans üblich ist.

18:13 Uhr

Nach einem alkoholfreien Bier und ein wenig Fachsimpelei mache ich mich auf den Heimweg. Dabei lasse ich mich akustisch von Sharon del Adel verwöhnen, die zuerst "Blue eyes" und anschließend "Jane Doe" singt.

18:54 Uhr

Ich komme zu Hause an, stelle das Fahrzeug ab und lausche abermals dem knackenden Abgasstrang. Für heute habe ich genug automobilen Spaß gehabt, jetzt ist es Zeit, sich um die anderen angenehmen Seiten des Lebens zu kümmern. Ich verriegele das Fahrzeug mit der FFB, das Schließen wird mit einem kurzen Blinken (oder ist es ein Blinzeln?) bestätigt. "Bis morgen!" sage ich in Gedanken, und schließe die Haustür auf. Es war ein schöner Tag.

Beste Antwort im Thema

An einem warmen Sommertag im Juli...

06:00 Uhr

Der Wecker klingelt. Die letzte Nacht war, wie viele Nächte in diesem Juli, unerträglich warm und man konnte kaum schlafen. Entsprechend schlecht ist meine Laune. Kann dies ein trotzdem noch ein schöner Tag werden?

06:18 Uhr

Das Frühstück sorgt für eine erträglichere Laune.

06:32 Uhr

Vor dem Haus um die Ecke steht der Wagen, der sich nach kurzem Druck auf die FFB öffnet. Ich steige ein, nehme auf dem bequemen Fahrersitz Platz und stecke den Transponderschlüssel ins Zündschloss. Mit einem leisen Surren wird er arretiert. Die linke Hand berührt das gelochte Leder des Lenkrads, die weiße Ziernaht schmeichelt dem Auge. Der linke Fuß tritt die Kupplung durch, und die orangefarbene LED im Startknopf wechselt ihre Farbe zu grün. Ich drücke den Startknopf, das 2.2 Liter-Aggregat erwacht mit einem sonoren Grummeln. Beim Einlegen des Rückwärtsgangs zeigt die am Heck angebrachte Kamera auf dem Bildschirm des DVD-Navi keine Hindernisse. Es kann losgehen...

06:38 Uhr

Ich stehe an der letzten Ampel vor dem Autobahnzubringer. Echt praktisch, so verkehrsgünstig zu wohnen. Auf der Spur links neben mir steht ein silberner Passat TDI. Die Kleidung des Fahrers läßt auf eine Außendiensttätigkeit schließen. Der Mann schaut ganz schön gelangweilt drein. Nachvollziehbar...

06:39 Uhr

Der iPod spielt "All around me" von Lange. Die göttliche Stimme von Betsie Larkin singt "...we can make the sparks fly". Wie recht sie hat, denn in diesem Moment schaltet die Ampel endlich auf grün. Im 1. Gang werden die bulligen 400Nm Drehmoment des Turbodieselaggregats auf etwa 5700Nm Raddrehmoment übersetzt, und die auf den schicken 17"-Leichtmetallfelgen montierten Uniroyal Rainsport 2 müssen die Zugkraft eines Masseäquivalents von knapp 1.800kg auf die Straße bringen. Wußte gar nicht, dass Physik in der Praxis so viel Spaß machen kann, vielleicht sollte man dem ein oder anderem Physikprofessor mal raten, die Vorlesungen mit praktischen Erfahrungen anzureichern. Ich schiebe die Gänge zügig durch das butterweich schaltende Getriebe. Echt unverständlich, wie man sich dieses Vergnügen von einer Automatik abnehmen lassen kann. Betsie wiederholt den Refrain gerade zum zweiten Mal, und der rote Zeiger durchwandert die 100km/h-Marke, die auf Optitron-Display messerscharf angezeigt wird. Ich gehe vom Gas, weil ich die an dieser Stelle erlaubte Maximalgeschwindigkeit erreicht habe und kein Opfer der hier oft anzutreffenden Wegelagerer werden will. Das Gesicht des Außendienstlers fällt mir wieder ein, ob er immer noch gelangweilt ist? Ich kann ihn im Rückspiegel nur noch schwer erkennen.

06:44 Uhr

Auf der Autobahn ist noch nicht viel los, was zu einem entspannten Cruisen einlädt. Mittlerweile bin ich musikalisch bei "Fireworks" angelangt. Dank des flüsterleisen Motors ist im Innenraum nur Sarah Howells Stimme zu hören.

06:55 Uhr

Ungefähr einen halben Kilometer vor mir zieht ein LKW auf die linke Spur und startet ein Elefantenrennen. Ein kurzer Tritt auf die Bremse, und die vorzüglich verzögernde 16"-Bremsanlage wandelt einen Teil der kinetischen Energie von über 2000kJ in Wärme um. Eigentlich unnütz, und genau das haben sich die Entwickler von Hybridfahrzeugen wohl auch gedacht. Physik ist doch wirklich etwas faszinierendes...

06:56 Uhr

Hinter mir läuft ein 1er BMW auf und macht Anstalten, im Kofferraum einparken zu wollen. Da ich leider keine Fernentrieglung habe, kann ich ihm diesen Gefallen nicht tun. Seinem Gedrängel nach hat er es eilig...

06:57 Uhr

Das Elefantenrennen ist vorbei, und ich lasse den 1er BMW in meiner zuvorkommenden Art passieren. Verblüfft stelle ich fest, dass es nur ein 118D ist. An seiner Stelle würde ich nicht so dick auftragen. Das DVD-Navi spielt "The art of conflict" von VNV Nation. Davon inspiriert beschließe ich, mir einen kleinen Spaß zu erlauben... Ich hefte mich hinter den beschleunigenden BMW und lasse mich zunächst etwas zurückfallen.

06:59 Uhr

Im Rückspiegel des 1er BMW wird ein Kühlergrill mit drei verchromten, miteinander verbundenen Ellipsen immer größer, was den Fahrer sichtlich irritiert, aber noch nicht zur Aufgabe bewegt.

07:01 Uhr

Schon doof wenn man ein Fahrzeug hat, dessen Vmax elektronisch beschränkt wird. Damit sollte man potentiell schnellere Fahrzeuge nicht bedrängen. Das merkt jetzt auch der Fahrer des 1er BMW und macht zähneknirschend Platz. Ronan Harris ist gerade im letzten Drittel von "The art of conflict" angelangt und stellt fest: "If you know the enemy and know yourself, your victory will not stand in doubt." Diese Erkenntnis aus Sun Tzu's Klassiker "The art of war" fehlt dem Fahrer des BMW offensichtlich noch...

07:16 Uhr

Das DVD-Navi weist mich darauf hin, dass die nächste Abfahrt meine ist. Ich verlasse die Autobahn und begebe mich auf das kurze Stück der Bundesstraße, die stadteinwärts führt.

07:18 Uhr

Ich lasse die Fensterscheiben herunter um die frische Morgenluft zu geniessen. Den Radio drehe ich etwas leiser, denn die Häuserzeilen links und rechts reflektieren bei Lastwechseln das unverwechselbare Zischgeräusch, das den Einsatz des Turboladers ankündigt. Musik in den Ohren...

07:24

Ich komme in der Firma an und fahre hinunter in die Tiefgarage. Ich steige aus, hole mein Notebook aus dem Kofferraum und verharre noch einige Sekunden um den Knackgeräuschen zu lauschen, die vom sich abkühlenden Abgasstrang ausgehen. "Lass knacken, Amigo!", denke ich mir und laufe Richtung Fahrstuhl. Es wird ein guter Tag, dessen bin ich mir jetzt sicher...

09:35 Uhr

Ein Arbeitskollege kommt im Büro vorbei und fragt mich, ob ich heute nach der Arbeit Zeit für ihn hätte: "Ich bin am Wochenende umgezogen und achtmal zwischen den beiden Wohnungen hin- und hergefahren, und bis auf das Bett und ein paar Umzugskartons habe ich alles geschafft. Du hast doch ein großes Auto, kannst Du mir mit dem Bett helfen?" Ich sage ihm meine Hilfe zu und kümmere mich weiter um meine Arbeit.

17:13 Uhr

Feierabend, das heißt, noch nicht ganz. Ich mache mich auf dem Weg zu meinem Arbeitskollegen. Mittlerweile ist es wieder bullig heiß, zum Glück verschafft die angenehm zugfrei arbeitetende Klimaanlage schnell Abkühlung.

17:31 Uhr

Ich komme bei meinem Arbeitskollegen an, er wartet schon mit seinem zerlegten Bett, zwei Matrazen und 12 Umzugskisten vor dem Haus. Ich öffne den Kofferraum, und er schaut mich fragend an: "Du hast ja die Sitze gar nicht rausgenommen. Wie soll denn das alles da reinpassen?" Wortlos grinsend lasse ich die 3 Sitze der 2. Sitzreihe mit einem Handgriff im Boden verschwinden, und wir fangen an, seine Sachen in meinen Kofferraum zu laden.

17:47 Uhr

Dank des DVD-Navis habe ich die neue Wohnung meines Arbeitskollegen auf Anhieb gefunden. Er trifft 2 Minuten später ein, offenbar hat er den kürzesten Weg zu seinem neuen Domizil noch nicht gefunden. Zunächst holen wir noch die vier Umzugskisten, die er in den Kofferraum seines Fabia geqetscht hat, heraus und laden anschließend das Bett und die restlichen Kisten aus meinem Fahrzeug. Mit drei Handgriffen hole ich die Sitze wieder aus der "Versenkung" und bin froh, dass ich die Sitze nicht umständlich und mühsam ausbauen und umherschleppen muss, so wie das bei anderen Kompaktvans üblich ist.

18:13 Uhr

Nach einem alkoholfreien Bier und ein wenig Fachsimpelei mache ich mich auf den Heimweg. Dabei lasse ich mich akustisch von Sharon del Adel verwöhnen, die zuerst "Blue eyes" und anschließend "Jane Doe" singt.

18:54 Uhr

Ich komme zu Hause an, stelle das Fahrzeug ab und lausche abermals dem knackenden Abgasstrang. Für heute habe ich genug automobilen Spaß gehabt, jetzt ist es Zeit, sich um die anderen angenehmen Seiten des Lebens zu kümmern. Ich verriegele das Fahrzeug mit der FFB, das Schließen wird mit einem kurzen Blinken (oder ist es ein Blinzeln?) bestätigt. "Bis morgen!" sage ich in Gedanken, und schließe die Haustür auf. Es war ein schöner Tag.

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51 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von pmd74


... ... ...

Was wäre denn so an Ausstattung in Kombination zu empfehlen,

... ... ...

Ich würde auf jedenfall ein Fahrzeug mit Einparkhilfe, insbesondere Vorne nehmen. Das ist dass einzige was ich an meinem Wagen vermisse, und bei der schlechten Übersicht nach vorne und dem riesigem Wendekreis ist das Parken kein Vergnügen. Vllt. findest du ja auch einen Wagen mit Kamera vorne. Ansonsten ein sehr schönes Auto, ich habe noch den alten Diesel mit 116PS und finde der Motor macht genügend Spaß und Verbraucht dazu noch sehr wenig.

Grüße aus Darmstadt

Zitat:

Original geschrieben von schnoeselhannes


Dass deine Pauschal-Aussage von Seite 1 unzutreffend ist. Nicht mehr und nicht weniger.

Deine Methodik, mir Aussagen in den Mund zu legen, die ich nicht getroffen habe, ist auf Dauer ermüdend.

Ich sprach in meiner "Pauschalaussage" von "Verarbeitung und Haltbarkeit". Das sind beides Dimensionen, die in der Pannenstatistik NICHT erfasst werden, bei JDP und TÜV-Report (wo der CV jeweils vorzüglich abgeschnitten hat) allerdings schon, was meine Aussage bestätigt.

Also müh Dich nicht weiter ab, denn wenn Du ehrlich bist, kannst Du zu diesem Thema hier nichts beitragen. Und kabbeln können wir uns zu genüge im 2018-Thread, es ist vollkommen unnötig von Dir, hier im Fachforum einen "Nebenkriegsschauplatz" zu eröffnen.

Zitat:

Original geschrieben von style1281


da habe ich ja ein heikles thema in den thread eingeschleust!

Ach, mach Dir da keine Vorwürfe. Der schnoesi ist ein guter Bekannter hier im Board. Normalerweise begnügt er sich damit, im 2018-Thread seine Antipathie gegen Toyota und Toyota-Fahrern offen zur Schau zu stellen, aber anscheinend ist ihm diese "Bühne" mittlerweile zu klein geworden, weshalb er mir jetzt auch in den Fachdiskussionen hinterherstalked...

@all:

Ich merke gerade, dass hier ne Menge CV-Fahrer aus DA/FFM und näherer Umgebung zugange sind, wäre es von Interesse, mal ein kleines Treffen zu organisieren?

Zitat:

Original geschrieben von touranfaq


Ich sprach in meiner "Pauschalaussage" von "Verarbeitung und Haltbarkeit". Das sind beides Dimensionen, die in der Pannenstatistik NICHT erfasst werden,

Bemüh dich nicht weiter, dass "Haltbarkeit" und "Panne" ohne Zweifel zusammenhängen hat der geneigte Mitleser längst verstanden.

Zitat:

Original geschrieben von schnoeselhannes


Bemüh dich nicht weiter, dass "Haltbarkeit" und "Panne" ohne Zweifel zusammenhängen hat der geneigte Mitleser längst verstanden.

Sie hängen zweifellos zusammen, weil mangelnde Haltbarkeit zu einer Panne führen

kann

. Wenn sich aber in einem Fahrzeug die Softlackbeschichtung nach einem halben Jahr auflöst, ist das ebenfalls mangelnde Haltbarkeit, die jedoch in keine Pannenstatistik mit einfließt. Daher widerspricht das Abschneiden der beiden Fahrzeuge in der Pannenstatistik meiner Aussage nach wie vor in keiner Weise.

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Jetzt lenk mal nicht ab.

Ähm, kann mir mal einer sagen was eure Diskussion mit dem Ursprungsthema zu tun hat? Es ist echt nervig, verlagert sowas doch bitte in PM´s. Ist hier dem kein Mod der das unterbinden kann?

Zitat:



Zitat:

Dann klingelt unser Wecker ja zur gleichen Zeit :-)

Da ich jeden Morgen um 5 Uhr in FFM sein muss bin ich auch immer froh das es Langschläfer gibt die erst um 6Uhr aufstehen, den ab spätestens 7Uhr brauche ich für eine Strecke von 38km 20 Minuten mehr ...

Grüße aus Darmstadt

Jetzt klappts auch mit dem Zittieren.

Mit dem Verkehr geht es allen aus der Region so, ne halbe Stunde wirkt da wunder.

Zur aktuellen Debatte:
Ich finds schade, dass nicht jeder seine Meinung kund tun kann, ohne dass ein andere diese einfach mal akzeptiert.
Ich kann nur hoffen, dass ihr euch im Straßenverkehr anders benehmt.
Teilweise sind schon ziemlich viel Emotionen zu spüren, die das Gefühl vermitteln, egal was der andere sagt, ich muss es wiederlegen.

Unabhängig davon verliert der Eingangsbeitrag keinen "Glanz" dadurch.

Unser CV D'Cat wird am So. zum dritten mal in diesem Jahr beweisen, dass er eine Fahrt von 800 km am Stück mit Beladung meistern wird. Dank seiner Leistung wird die Fahr angenehm. Ich werde dann mal Bilder vom beladenen Verson einstellen.

Bis dahin

egis-verso

Welcher CV von Baujahr x bis Baujahr x wäre denn zu empfehlen, gibts da unterschiede, weil ich mir nen gebrauchten evtl. holen will. oder spielt das keine grosse rolle?

mfg

PS: ich denke mal, so an die 3-4 jahre wird er sein, wenn ich mir einen kaufe.

mfg

Zitat:

Original geschrieben von Sigumit


Ähm, kann mir mal einer sagen was eure Diskussion mit dem Ursprungsthema zu tun hat? Es ist echt nervig, verlagert sowas doch bitte in PM´s. Ist hier dem kein Mod der das unterbinden kann?

Frag ich mich auch... ich werde jedenfalls auf keine Provokation mehr eingehen, vielleicht gibt er dann von allein Ruhe 😉

Zitat:

Original geschrieben von pmd74


Welcher CV von Baujahr x bis Baujahr x wäre denn zu empfehlen, gibts da unterschiede

Wenn es ein D-CAT wird, dann besser erst ab 2007. Vorher kann es u.U. Probleme geben mit dem RPF oder Leistungsverlust.

Hallo,

wir haben als Familienfahrzeug den Corolla Verso Edition. Den gibts nur als 1.8er Benziner BJ 2005.
Ausstattung:

Regensensor
Einparkhilfe vorn und hinten
verdunkelte Scheiben hinten
Klimaautomatik
Nebelscheinwerfer
Tempomat
Bluetooth Freisprechanlage5 Sitze + 2 Notsitze
17" Alufelgen

Verbrauch liegt um die 8 Liter

Ich bin von dem Auto ziemlich begeistert, vor allem was das Fahrwerk im Vergleich zu meinem Mazda 6 Diesel angeht.

Der Edition war eine sehr gute Kombi, was die Ausstattung angeht. Leider gab es den nicht als Diesel, sonst hätte ich den auch genommen.

Ich bin mit meinem 2006er sehr Zufrieden und wie bereits geschrieben reichen die 116 Diesel PS vollkommen aus. Ich finde die Sol Austattung auch schon recht komplett.

Schöne Grüße aus Darmstadt

Wir fahren einen Corolle Verso 1.8 Sol EZ 9/2005. Fazit nach vielen VW, ist der Verso das beste Auto, dass ich wir bisher hatten.
(Platz 2 Golf II ). Der Eingangsbericht beschreibt es zutreffend. Der Wagen taugt sowohl für das Fahren auf der Autobahn, als auch für den normalen Alltag. Üppiges Raumangebot, guter Fahrkomfort, anständige Fahrleistungen, akzeptabler Verbrauch ( 8L/100 km ).

Die Verarbeitungsqualität überzeugt, bisher Ölwechsel in der Werkstatt und fertig. Von VW kann ich da abendfüllende Märchen erzählen...... ( Golf IV, Seat Ibiza 6L )

Wir werden den Verso wahrscheinlich auch noch lange behalten. Insbesondere das aktuelle Modell hat uns enttäuscht, hoffentlich wird der nächste Verso wieder schöner.

Hallo touranfaq,

deine Beigesterung für den Verso in Ehren, ist auch ein echt witziger Bericht. Aber so frenetisch wie du den Corolla Verso lobst, kann ich das nicht nachempfinden. Besonders bei der Verarbeitungsqualität, dem Plastik im Innenraum, etc. muss ich schon meckern.
Ganz enttäuschend ist auch der Innenraum vom neuen Verso.
Ich hatte zwei Corolla Verso, war zufrieden. Aber nicht begeistert.
Aber wenn jemand einen Touran mit vielen Problemen hatte, der ist dann sicherlich leichter zufrieden zu stellen.
Ich hatte mit einem 4er Golf TDi mal viele Probleme, war dann froh, mit einem Verso einen zuvelässigen zu fahren.
Ich habe die Möglichkeit, immer wieder andere Autos zu fahren. So z.B. Opel Astra, Zafira und Insignia, versch. 3er BMW´s, Ford S-Max, Mercedes, Audi´s. Da sind Auto´s drunter, da bin ich froh, wieder meinen D-Cat Verso zu fahren.
Aber andere Fahrzeug wiederrum könnten mich schon begeistern.

Grüße
Harrye

Hallo harrye,

ich nehme dann mal touranfaq in Schutz, den ich komme nicht von einem nervigem Touran, sondern von einem Mercedes, um genauer zu sein einer E-Klasse und dass auch keine Mühle sondern ein Scheckheftgepflegtes Auto aus 2000 das ich nur mit knapp über 100.000km Verkauft habe. Also ich denke das ist ein Vergleichsfahrzeug, und ich wurde von vielen belächelt als ich mitteilte auf einen Toyota zu wechseln (auch wenn der CV nur zweite Wahl war und ich eigentlich einen Avensis wollte der aber bei einem Sturm beschädigt wurde) und ich bin höchst zufrieden mit dem Wagen. Design ist eine Sache, darüber kann man streiten und auch mir gefällt der Innenraum des neuen Verso nich, Qualität ist die andere Sache, und da muss ich sagen: Logisch, ein paar Sachen sind nicht so 100% verareitet wie im Mercedes, aber die Materialauswahl ist gut, und im gegensatz zu einem Touran sogar sehr gut. Wenn ich an die Touran- Taxen denke mit dennen ich manchmal (Mit-)fahre und wie die klappern wenn ich hier über die Straßenbahnschienen fahre bin ich froh einen Toyota zu fahren. Desweiteren brauch ich mir keine Gedanken machen dass der Innenraum nach 100.000km aussieht wie 500.000km. Das nur mal von einem Unabhängigen der bisher nur Fahrzeuge der sogenannten Deutschen Premiummarken gefahren hat und auch mit diesen Marken meist sehr zufrieden war.

Grüße aus Darmstadt

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