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700km Probefahrt nach Reparatur
Hallo,
ich hoffe, ich bin hier richtig.
Ich hatte meinen Corsa dem Autohändler zur (dritten!!!) Mängelbeseitigung seit dem Kauf überlassen.
Bei der Rückgabe kam mir der km- Stand hoch vor, leider hatte ich ihn mir vorher nicht notiert. Tank war fast voll.
Jetzt kam ein Strafzettel aus dem benachbarten Bundesland, 370km entfernt. Auf dem Bild ein mir unbekannter Mann.
Der Händler sagt, er musste es zur Ermittlung des Fehlers und nach der Reparatur zur Überprüfung so viel fahren und hat mich hingestellt, als wäre ich total doof und das völlig üblich.
Den Fragebogen des Strafzettels fülle ich natürlich aus und schicke ihn zurück. Aber kann ich rechtlich was gegen die offensichtlich private Nutzung, wenn nicht sogar unerlaubte Ausleihe des Autos machen? Das ärgert mich maßlos.
Grüße, Tanja
Beste Antwort im Thema
Wow. Such' dir bitte nach Möglichkeit eine andere Werkstatt - die Dauer der Reparaturen sind ein ganz schlechter Witz!
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72 Antworten
zeig mir doch mal den Beleg, den Du bekommst wenn Du das Auto dem Händler, der es Dir verkauft hat, für eine Gewährleistungsreparatur wieder überlässt.
Foto vom Tachostand bei Abgabe und Abholung machen, bei vielen Smartphones wird auch die Position gespeichert.
Zitat:
@manvo schrieb am 19. Februar 2020 um 15:15:19 Uhr:
Merkwürdig, paar tausend € aus der Hand geben ohne Beleg?
Der Fahrzeugbrief wird nicht übergeben. ;)
Zitat:
@T...mo schrieb am 15. Februar 2020 um 12:52:58 Uhr:
Hallo,
ich hoffe, ich bin hier richtig.
Ich hatte meinen Corsa dem Autohändler zur (dritten!!!) Mängelbeseitigung seit dem Kauf überlassen.
Bei der Rückgabe kam mir der km- Stand hoch vor, leider hatte ich ihn mir vorher nicht notiert. Tank war fast voll.
Jetzt kam ein Strafzettel aus dem benachbarten Bundesland, 370km entfernt. Auf dem Bild ein mir unbekannter Mann.
Der Händler sagt, er musste es zur Ermittlung des Fehlers und nach der Reparatur zur Überprüfung so viel fahren und hat mich hingestellt, als wäre ich total doof und das völlig üblich.
Den Fragebogen des Strafzettels fülle ich natürlich aus und schicke ihn zurück. Aber kann ich rechtlich was gegen die offensichtlich private Nutzung, wenn nicht sogar unerlaubte Ausleihe des Autos machen? Das ärgert mich maßlos.
Grüße, Tanja
Der Ausgangs Titel:
Wenn doch alles so gewesen ist??
Hand hoch wer ist hauptberuflicher Schrauber?
Wie oft kommt es in Euren Betrieben vor das der Kollege sagt:
"Morgen bin ich den ganzen Tag nicht da, ich mache eine Probefahrt mit Kundenauto xy"
bzw.
Wie lange dauert bei Euch die durchscnittliche Probefahrt bei verzwickten/ zeitweise auftretenden Fehlern?
Es ist doch keine Frage, DASS es eine Sauerrei ist, sondern wie damit umzugehen ist....
Zitat:
@onzlaught schrieb am 20. Februar 2020 um 08:57:15 Uhr:
Hand hoch wer ist hauptberuflicher Schrauber?
Wie oft kommt es in Euren Betrieben vor das der Kollege sagt:
"Morgen bin ich den ganzen Tag nicht da, ich mache eine Probefahrt mit Kundenauto xy"
bzw.
Wie lange dauert bei Euch die durchscnittliche Probefahrt bei verzwickten/ zeitweise auftretenden Fehlern?
Man darf hier bei dem Thema nicht den Begriff "Werkstatt" so auslegen, wie man es kennt. Es handelt sich wahrscheinlich nur um die Autoaufbereitung des Verkäufers.
Ein Bekannter ist ehemaliger Mechaniker, der sich mit einer Autoaufbereitung die Rente was aufbessert. Er arbeitet nur alle Paar Tage, wenn halt mal seine Hilfe benötigt wird. Die restliche Zeit passiert in der Werkstatt nichts... Probefahrten macht er in seiner Freizeit, allerdings verlaufen die meistens nur bis zur nächsten Stadt, als in das benachbarte Bundesland.
Ich würde mir keinen alten Wagen zulegen, weil halt immer mal unerwartet was dran sein kann. Wenn ich aber nur die finanzielen Mittel hätte, würde ich es bei ihm kaufen. Ja, es dauert ab und zu etwas länger, weil er die Arbeit manchmal auf mehrere Tage verteilt, aber dafür wird es (bei ihm zumindest) gründlich gemacht. Außerdem ist der Preis unschlagbar. In einer richtigen Werkstatt, die hier so toll gelobt wird, hat man eine Massenabfertigung. Eine Probefahrt geht gerade mal um den Block. Soll der Kunde doch testen, ob die Reaparatur erfolgreich war, und notfalls wieder kommen...
In meinen Augen ist nicht die Probefahrt an sich das Problem, sondern das sie unangekündigt über eine sehr weite strecke erfolgt ist. Dann die dauer der Reparatur über mehrere Wochen. Da stellt man sich die Frage, ob Reklamationen dort nicht vorrangig bearbeitet werden. Ich hätte da auch das Vertrauen verloren. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich in die Aufbereitung, wo mein Bekannter arbeitet ebenfalls kein Vertrauen hätte, wenn ich ihn nicht kennen würde...
Zitat:
@MvM schrieb am 20. Februar 2020 um 10:30:54 Uhr:
Zitat:
@onzlaught schrieb am 20. Februar 2020 um 08:57:15 Uhr:
Hand hoch wer ist hauptberuflicher Schrauber?
Wie oft kommt es in Euren Betrieben vor das der Kollege sagt:
"Morgen bin ich den ganzen Tag nicht da, ich mache eine Probefahrt mit Kundenauto xy"
bzw.
Wie lange dauert bei Euch die durchscnittliche Probefahrt bei verzwickten/ zeitweise auftretenden Fehlern?
...
In meinen Augen ist nicht die Probefahrt an sich das Problem, sondern das sie unangekündigt über eine sehr weite strecke erfolgt ist. Dann die dauer der Reparatur über mehrere Wochen. Da stellt man sich die Frage, ob Reklamationen dort nicht vorrangig bearbeitet werden. Ich hätte da auch das Vertrauen verloren. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich in die Aufbereitung, wo mein Bekannter arbeitet ebenfalls kein Vertrauen hätte, wenn ich ihn nicht kennen würde...
Ein Vertrauen muss sich erst aufbauen.
Wo ich hier neu war (ca. 14 Jahre her), habe ich bei allem was ich brauchte erst Leute gefragt, die ich kannte, die mE keine Dummschwätzer sind, denn auch zu Leuten muss man erst Vertrauen aufbauen. Egal ob Finanzen, Auto, Zahnarzt oder Damenwahl.
Gleich bei der ersten Werkstatt bin ich nicht hängen geblieben.
Auch bei der zweiten nicht (keine Neuwagen bei mir).
Erst bei der dritten, da bin ich noch heute.
Zwischenzeitliche andere Erfahrungen (zB Notfall) sind teils vollkommen in die Hose gegangen. Darum würde ich zB bei Nachbesserungen seitens eines Händlers durchaus misstrauisch sein, und zB mir den Tachostand aufschreiben.
Ein kleiner Unterschied ist natürlich auch ob man einen Plan von der Sache hat, oder eben nicht. Einem Planlosen (nicht negativ gemeint) kann man die Arie vom nackten Hamster erzählen, und er müsste es glauben. Wer einen Plan hat, lässt sich sone Arie nicht erzählen.
Doch schon nach dem ersten Reinfall (erfolglose Nachbesserung) hätte man sich Gedanken machen müssen, ob es der richtige Weg ist.
Gruß Jörg.
Zitat:
@9891 schrieb am 20. Februar 2020 um 09:10:26 Uhr:
Es ist doch keine Frage, DASS es eine Sauerrei ist, sondern wie damit umzugehen ist....
................und ob man daraus lernt...........um hier nicht wieder Theater zu machen;)
Die vielen Antworten der Themenstarterin sagen uns eigentlich schon, was läuft.
Zitat:
@Bulwey schrieb am 18. Februar 2020 um 19:26:14 Uhr:
Zitat:
@4matic Guenni schrieb am 18. Februar 2020 um 18:58:05 Uhr:
@ All
Wir können die Diskussion hier beenden!
Der oder die TE hat sich seit Samstagabend keine Veranlassung mehr gesehen sich zu beteildigen = Thema wohl erledigt!
Und wieso soll man ohne TE nicht weiter diskutieren dürfen?
Weil es auf Rückfragen zur Klärung von Sachverhalten keine Antworten mehr gibt, z.B.!
MfG Günter
Zitat:
@63er-joerg schrieb am 20. Februar 2020 um 10:48:30 Uhr:
Doch schon nach dem ersten Reinfall (erfolglose Nachbesserung) hätte man sich Gedanken machen müssen, ob es der richtige Weg ist.
Was hättest du denn anders gemacht? Auf eigene Kosten reparieren lassen?
Bei der Vertrauensfrage heißt es nicht, welchem Händler man vertraut, sondern welchem man am wenigsten misstraut. ;)
Zitat:
@MvM schrieb am 21. Februar 2020 um 08:14:43 Uhr:
Zitat:
@63er-joerg schrieb am 20. Februar 2020 um 10:48:30 Uhr:
Doch schon nach dem ersten Reinfall (erfolglose Nachbesserung) hätte man sich Gedanken machen müssen, ob es der richtige Weg ist.
Was hättest du denn anders gemacht? Auf eigene Kosten reparieren lassen?
Ich habe mal einen Audi bei Audi abgeben müssen.
Mir war der Keilrippenriemen gerissen, und in der Nähe war diese NL.
Eig. eine lösbare Aufgabe, sollte man denken.
War es aber scheinbar nicht, denn ich bekam zwar ein Auto mit neuen Riemen zurück, dafür lief er aber wie ein Sack Sülze. Ich wollte es reklamieren. Noch nie habe ich derart dumme Kittelträger gesehen und gehört. Allein dieses Gespräch war der Grund: Die fassen mein Auto def. nicht mehr an. Das stand fest.
Ich habe dann in meiner Werke des Vertrauens die Steuerzeiten neu einstellen lassen müssen. Reste des alten Riemens haben den Zahnriemen überspringen lassen. Zum Glück gab es keinen kapitalen Motorschaden :eek: Diese Kosten habe ich gern getragen. Nicht auszudenken, was die Amateure bei Audi davon gemacht hätten.
Also, die Antwort auf die Frage ist: Ja.
Gruß Jörg.