640d LCI BJ 11/2015 - Leistungsverlust, Fehlerspeicher leer, Funktionsprüfungen ohne Befund
Hey Leute,
die Überschrift sagt eigentlich schon alles.
Mein F12 640d macht seit gestern Probleme. Als ich gestern nach Hause fahren wollte fuhr der Wagen, als hätte ich einen 60PS Golf mit 2t Anhänger hinten dran. Die "Sportanzeigen" sagten mir: max160PS (fühlte sich weniger an).
Einmal Zündung aus und wieder an und das Problem war behoben.
Heute früh keine Probleme und auf dem Weg von der Arbeit das gleiche Spiel wie gestern.
Fehlerspeicher ausgelesen und nichts Relevantes zum Motor gespeichert (Hinweise in anderen Steuergeräten, z.B. CVM, aber nichts in der DDE).
Danach die Prüfprozeduren (per ISTA) für den Motor, Unterdruck, Turbos und Co alle durchgegangen. Alle ohne Probleme durchgelaufen. Ladedruckrelgelung ohne Befund im Bereich der Sollwerte. Auch die anderen Sensoren alle im Soll.
Motor läuft aktuell (letzte Testfahrt) wieder ohne Probleme.
Jetzt bin ich etwas ratlos, wonach ich schauen soll. Ich vermute, dass was auch immer klemmte, während der Prüfung wieder funktionierte. Da es durch kurzes Reseten (Zündung aus/an) manchmal wieder funktioniert vermute ich einen defekten Sensor oder defekten elektronischen Steller... aber welchen?
Vorhin brauchte es allerdings 3 Versuche mit Zündungsreset, bis der Motor wieder Durchzug hatte.
Ansaugbrücke, AGR und Anhang sind 11 Monate alt.
Es kommt mir so vor, als würden die Lader nicht loslaufen/keinen Druck produzieren; der Leistungsverlust tritt über das gesamte Drehzahlband auf.
Hatte dies schonmal jemand? BMW wird sicherlich ohne aufschlussreiche Diagnoseergebnisse auch im Dunklen tappen und wild Teile tauschen wollen.
27 Antworten
...intermittierende Fehler sind schwer zu ergründen, zumal entsprechende Fehlereinträge fehlen.
Trotzdem kann es sein, dass systemisch unabhängige Fehler "Fernwirkung" haben, weil z.B. gemeinsame Kabelführungen betroffen sind.
Zur Vollständiigkeit wäre es also gut, die registrierten Fehlercodes zu posten.
Wenn bei der Stufenaufladung des 35/40D sowohl unterer (Hochdruckstufe - kleiner Turbo) und oberer (Niederdruckstufe - großer Turbo) Leistungsbereich betroffen sind, ist eine Fehlerzuweisung auf die Turbinenregelung bzw. die Turbinen-Regelklappe nicht möglich.
Deren Funktion kann im Zuge des Wartungsmoduls "ABL Luftmassensystemtest" (ABL = Ablauf) geprüft werden (ist wohl schon erfolgt).
Ein allgemeiner Leistungsmangel kann eintreten, wenn die Drosselklappe (DK) ungeplant zufährt und die Frischgaszufuhr einschränkt.
Zur Eingrenzung der Fehlerquelle könnte man in einem ersten Schritt den DK-Steller spannungsfrei machen (Stecker ziehen). Dann ist die DK federbelastet dauerhaft geöffnet.
In diesem Zustand wird die DPF-Regeneration gesperrt, weil die DPF-Temperaturregelung ohne Modulation der Frischgasmasse nicht möglich ist.
Das ist für einen Test über ein paar Hundert KM natürlich ohne Belang.
Danke dir für deine ausführliche Nachricht.
Zitat:
@maxmosley schrieb am 11. Oktober 2024 um 16:39:08 Uhr:
Zur Vollständiigkeit wäre es also gut, die registrierten Fehlercodes zu posten.
Was abgelegt war, war ein Fehler des Verdecks. Der ist mir bekannt (der Drehwinkelsensor hat einen Kabelbruch, hatte bisher keine Zeit mich darum zu kümmern).
Im CAS war noch abgelegt, dass die Fernbedienungsbatterie leer ist (wurde zwischenzeitlich behoben).
Beides wird aus meiner Sicht keinerlei Einfluss auf mein Problem haben.
Zitat:
@maxmosley schrieb am 11. Oktober 2024 um 16:39:08 Uhr:
Deren Funktion kann im Zuge des Wartungsmoduls "ABL Luftmassensystemtest" (ABL = Ablauf) geprüft werden (ist wohl schon erfolgt).
Ja, wurde ohne Befund durchgeführt. Es fühlt sich an als hängt ein schwerer Anhänger am Fahrzeug. Er beschleunigt gleichmäßig ohne Ruckeln oder ähnliche Auffälligkeiten. Man merkt jedoch, dass die Turbos nicht schalten. Normalerweise merke ich den Umschaltpunkt der Regelklappe... da kommt nichts. Kann natürlich ein Folgefehler sein; so dass die Regelung nicht angestoßen wird (da würde ich jedoch einen eindeutigen Eintrag erwarten).
Zitat:
@maxmosley schrieb am 11. Oktober 2024 um 16:39:08 Uhr:
Ein allgemeiner Leistungsmangel kann eintreten, wenn die Drosselklappe (DK) ungeplant zufährt und die Frischgaszufuhr einschränkt.
Zur Eingrenzung der Fehlerquelle könnte man in einem ersten Schritt den DK-Steller spannungsfrei machen (Stecker ziehen). Dann ist die DK federbelastet dauerhaft geöffnet.
In diesem Zustand wird die DPF-Regeneration gesperrt, weil die DPF-Temperaturregelung ohne Modulation der Frischgasmasse nicht möglich ist.
Das ist für einen Test über ein paar Hundert KM natürlich ohne Belang.
Dies könnte ich nochmal testen.
Habe jetzt meinen Diagnoselaptop im Fahrzeug, so dass ich die ABL bei Auftreten durchführen kann.
Ich vermute irgendeine Regelung klemmt aufgrund Verschmutzung/Verschleiss; diese zu finden gleicht ohne eindeutige Hinweise jedoch einem Glücksspiel.
Bei einem Unterdruckproblem (Schlauchriss o.ä.) würde das Problem aus meiner Sicht ständig bestehen. Ebenso bei einem mechanischen Schaden.
...bezeichnend ist, dass der Leistungsmangel über den ganzen Drehzahlbereich besteht.
Wenn es nun keinen Hinweis auf die Ursache gibt, muss man die Fehlersuche "ökonomisch" betreiben - da ist die Deaktivierung des DK-Stellers natürlich einer der ersten Schritte.
Die DK steht übrigens im Hinblick auf die langjährige AGR-Kühler-Tauschaktion im Fokus, da BMW im Zuge von Updates bei vermuteter Luftsammlerleckage (Schmorloch) die DK zufährt und einen Notlauf auslöst.
AGR (inkl kühler) ist letztes Jahr neu gekommen, Ansaugbrücke wurde 12/2023 getauscht, alle Dichtungen neu und Kanäle mit Granulat gestrahlt.
DK wurde gereinigt.
Den Workaround von BMW kannte ich noch nicht. Wäre eine plausible Erklärung, falls irgendwo Falschluft erkannt werden sollte. Erklärt auch sehr gut, warum ein Zündreset hilft.
Ich werde folgendes versuchen. Wenn das Problem Auftritt klemme ich den DK-Steller ab. Bessert es sich dann, habe ich einen guten Hinweis. Vorher natürlich einmal in ISTA schauen, ob der Fehlerspeicher was hergibt.
Notlauf tritt nicht ein. Es kommt zumindest keinerlei Meldung im Display.
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Kleine Rückmeldung...
ich konnte die Ursache nicht identifizieren. Derzeit läuft der Wagen so wie er soll. bei den letzten rund 2 Fahrten tratt das Problem nicht mehr auf.
Ich werde es weiter beobachten.
So, nachdem ich bis vor einer Woche Ruhe mit dem oben beschriebenen Problem hatte, ist es nun zurückgekehrt.
Ich konnte das Problem nun allerdings auf den Drallklappensteller eingrenzen.
Symptome:
1. Wagen hat nach Start enormen Leistungsverlust.
2. Wagen anhalten, Zündung aus 5Sek warten, Zündung an und das Problem ist weg. Leistung liegt vollständig an. Fehlerspeicher leer.
Neu gefunden:
Wenn ich den Fehlerspeicher direkt auslese ohne den Motor auszuschalten, dann liegt der Fehler "Drallklappen, Hebel gebrochen oder Kionematik verschlissen an"
-> Motor aus und wieder an... der Fehler ist nicht mehr im Speicher!
Drallklappen ABL bei anliegendem Fehler -> Keine Bewegung der Drallklappen. ISTA bricht nach 3 Ansteuerversuchen ab.
Liegt der Fehler nicht an, läuft die ABL Drallklappen problemlos durch.
Ausserdem beobachtet: Wenn der Motor ohne den Fehler läuft, dann tritt er nicht auf; unabhängig davon, ob ich 5km oder 500km am Stück fahre. Ich vermute, der Fehler kommt durch irgendeine Prüfung beim Motorstart zustanden, welche während des Betriebs nicht erneut durchlaufen wird. Der Fehler lässt sich durch Neustart zuverlässig beheben (in 99% der Fälle reicht einmaliges Neustarten.. einmal musste ich zweimal neu starten.)
Jetzt bin ich etwas überfragt, wo ich suchen soll. Der Hebel kann nicht gebrochen sein, da der Fehler dann nicht verschwinden würde. Verschlissene Kinematik? Bei einer 1,5 Jahre alten ASB (Beim ersten Auftregen war sie 8 Monate alt) unwahrscheinlich.
Kabelbruch: Möglich, aber den erstmal finden... und wieso war 6 Monate lang ruhe? Defekter Stellmotor, Defekte DDE: Ebenso, wieso war 6 Monate Ruhe.
Was mich am meisten irritiert ist, dass der Fehler komplet aus dem Speicher verschwindet, nachdem er nicht mehr anliegt. Eigentlich sollte laut ABL auch die Emmissionswarnleuchte an sein, wenn dere Fehler anliegt... ist sie nicht.
Am ehesten könnte ich mir einen ausgeschlagenen Hebel der Drallklappenanlenkung vorstellen. Ich frage mich zwar, wie es dazu kommen sollte (-> ASB 1,5 Jahre alt), aber zumindest past es zu den Symptomen. Leider gibt es den Hebel nicht einzeln.
...es könnte ein Fehler im Motorsteuergerät (DDE) sein, das die Sensoren mit 5V versorgt.
Der Notlauf könnte Folge fehlender Versorgung eines der beiden Fahrpedalsensoren sein, was zum Notlauf führt, weil dadurch die Signalredundanz verloren geht.
Die Versorgung eines der beiden Fahrpedalsensoren und des Drallklappensensors hängen laut Skizze am selben Versorgungszweig innerhalb der DDE - aber verschiedenen Kompaktsteckern. Die innere Verschaltung der DDE ist nicht weiter erläutert, da ja auch nicht darauf zugegriffen werden kann.
Drallklappen:
Der Notlauf kann ncht von den eventuell geschlossenen DK ausgelöst, dazu ist deren Strömungswiderstand zu gering.
Zu dem Thema heißt es beim M57 (Vorgänger des N57):
"Wenn Drallklappen in geschlossener Stellung klemmen: Leistungsverlust von ca. 10 % bei höheren Drehzahlen."
Stromlos sind die DK federbelastet ohnehin offen, solange die mechanische Verbindung zum Stellmotor besteht.
Die Strömungsquerschnitte sind bei den AGR-Dieseln reichlich bemessen, weil die Verkokungsproblematik ja bekannt ist. Gäbe es die nicht, könnte man die Kanalquerschnitte verringern und bräuchte evtl. auch keine DK zur Verwirbelung der Ladeluft bei geringem Luftmassenstrom.
Funktion MKL:
"Die Emissionswarnleuchte wird aktiviert, wenn ein emissionsrelevanter Fehler in zwei aufeinanderfolgenden Fahrzyklen erkannt wird."
Der auslösende Fehler müsste dennoch gespeichert bleiben.
Danke dir.
Zitat:
@maxmosley schrieb am 28. April 2025 um 12:32:53 Uhr:
Stromlos sind die DK federbelastet ohnehin offen, solange die mechanische Verbindung zum Stellmotor besteht.
Der DK-Stellmotor im 640d LCI hat einen Startpunkt, welcher sich über den Anschlag des Hebels definiert. Bricht der Hebel oder ist das Gestänge ausgeschlagen, dann kommt der Fehler, welchen ich gelegentlich in der DDE sehe; weil der Startpunkt dadurch wandert. Deswegen kann man an dem Motor auch nicht problemlos die Drallklappen entfernen.
Laut ISTA (in der ABL zu den DK) steht drin, dass die Leistung bei Anliegen dieses Fehlers reduziert wird. Also genau meine Symptome. Allerdings soll laut der ABL auch die MKL angehen... (ist schliesslich abgasrelevant) tut sie jedoch nicht.
So langsam glaube ich, dass Softwareupdate seitens BMW im letzten Jahr (AGR-Kühler und anschliesend war die I-Stufe erhöht) arbeitet nicht ganz sauber. Was ich absolut nicht verstehe ist, dass der Fehler selbstständig aus dem Fehlerspeicher verschwindet und die MKL aus bleibt.
Im Grunde wieder mal ein Fehler, bei dem man sehr lange suchen muss, da er nur sporadisch auftritt.
Die Fahrpedalsensoren schaue ich mir auch mal an.
Hab gerade wenig Lust den DK-Steller auszubauen, da man den recht bescheiden rausbekommt.
Zitat:
@WeissNicht schrieb am 11. Oktober 2024 um 16:53:55 Uhr:
Was abgelegt war, war ein Fehler des Verdecks. Der ist mir bekannt (der Drehwinkelsensor hat einen Kabelbruch, ...
Bemerkenswert, da die Drähte des oberen DWS ohne jegliche Bewegung am Gestänge mit Kabelbindern fixiert sind.
Schon klar, hilft jetzt nicht sonderlich bei der Motorstörung.
...ich verstehe Deine Aussage so, dass der Fehler eine von der DDE kommandierte Leistungsreduzierung begründet - sowas ist durch eine Firmwareänderung ja jederzeit möglich - ich hatte davon noch nicht gehört oder gelesen.
MKL: wie o.g. leuchtet die erst, wenn ein emissionsrelevanter Fehler in 2 aufeinanderfolgenden Fahrzyklen aufgetreten ist - dabei muss der sensorisch überwachte Betriebszustand natürlich auch erreicht werden.
Das der DK-Fehler kommt und geht und aus dem Speicher verschwindet, hat mich zu der Vermutung "DDE" gebracht.
Mir ist aber klar, dass das "Fischen im Trüben" ist und nicht wirklich weiterhilft.
Zitat:
@maxmosley schrieb am 29. April 2025 um 20:04:08 Uhr:
MKL: wie o.g. leuchtet die erst, wenn ein emissionsrelevanter Fehler in 2 aufeinanderfolgenden Fahrzyklen aufgetreten ist - dabei muss der sensorisch überwachte Betriebszustand natürlich auch erreicht werden.
Das der DK-Fehler kommt und geht und aus dem Speicher verschwindet, hat mich zu der Vermutung "DDE" gebracht.
Ahh, ok, das erklärt die fehlende MKL. Direkt beim nächsten Motorstart scheint das Problem nicht mehr zu existieren und alles läuft wie es soll; somit komme ich gar nicht erst bis zum 2. Fahrzyklus mit anliegendem Fehler. Hatte ich überlesen.
Zitat:
@maxmosley schrieb am 29. April 2025 um 20:04:08 Uhr:
Mir ist aber klar, dass das "Fischen im Trüben" ist und nicht wirklich weiterhilft.
Wäre das Saugrohr gerade bei dem Händler aus dem anderen Thread lieferbar... ich würde es auf Verdacht austauschen. Die 300€ für ein offenbar Originalteil mit ausgefrästem BMW-Logo wäre es mir wert.
Die DDE würde ich erstmal nur ungern tauschen, solange nicht gesichert ist, dass diese ein Problem hat.
...der Tausch des Luftsammlers wäre nur sinnvoll, wenn ein mechanischer Fehler des DK-Antriebs vorläge.
Die Anlenkung kann nicht gebrochen sein, sonst würde der Fehler bei jeder Fahrt auftreten.
Wird der Fehler gesetzt, weil die gespeicherte Nullstellung des Mitnehmers sporadisch überfahren wird, kann man das durch Löschen der "Adaptionen Luftmassensystem" korrigieren.
Diese Maßnahme ist ja bei Ersatz des Luftsammlers vorgeschrieben.
Wenn es nicht gemacht wird und der Hallsensor des Stellmotors ein Nullstellungssignal innerhalb des Toleranzbereichs des "alten" Speicherwerts erzeugt, gibt's auch keinen Fehler.
Das Löschen der "Adaptionswerte Luftmassensystem" kann jederzeit nachgeholt werden.
Die Diagnoseanweisung verlangt eventuell, dass das Löschen vor dem Einbau erfolgen muss.
Dieser Zustand kann gleichwertig hergestellt werden, indem man den Stecker des Stellmotors zieht und dann löscht.
Sehr guter Tipp.... dass werde ich die Tage ausprobieren.
Mein Verdacht ist auch, dass die Nullposition nicht passt. Ggf. ist der Wert ganz leicht ausgewandert und passt daher nicht mehr...bzw. ist am Rande der Toleranz.
Asche über mein Haupt. Beim Tausch der ASB habe ich die Adaption tatsächlich erst im eingebauten Zustand gemacht.
Mein Verdacht wäre kein Bruch gewesen, sondern ggf. eine leichte Toleranz. Aber das wiederum passt zu deiner Idee.
Edit:
Gerade im TIS nachgeschaut. Vor Austsusch der Verstelleinheit müssen die Adaptionswerte zurückgesetzt werden. Dort steht allerdings nicht ob im ein- oder ausgebauten Zustand.
Ich werd sie nochmals zurücksetzen.
Was mir noch aufgefallen ist: Ich kann den Fehler gelegentlich erzeugen, wenn ich lediglich die Zündung einschalte, den Motor allerdings nicht starte. Das deutet für mich ebenfalls auf irgendeine initialisierung hin.
...versuch' mal den Reset bei abgestecktem Motor.
Das mit dem "Notlauf" bei Drallklappenfehler war mir wirklich neu.
Ist das irgendwo nachzulesen?
Wobei mir klar ist, dass BMW Firmwareänderungen nicht in ihrer Auswirkung beschreibt bzw. die Auskunft bei schriftlicher Nachfrage sogar verweigert, wie es mir passiert ist.