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63 Ah-Batterie anstatt der serienmäßigen 60 Ah?

Themenstarteram 13. Februar 2008 um 22:42

Ist das ok, wenn man die etwas stärkere Batterie einbaut? Bosch und Varta weisen für

den 9-3 Benziner (MY 2000) beide Varianten aus. Hab' das mal gehört, daß man ruhig die etwas stärkere einbauen soll.

Wer weiß Bescheid?

22 Antworten
am 27. Februar 2008 um 19:28

Zitat:

Original geschrieben von bavarianlynx

Wie funktioniert der Aktivator? Verbessert er die Startfähigkeit oder ist er so was Ähnliches wie das Gerät von cetec? Lese gerne Deine Erklärungen.

http://deutsch.ivt-hirschau.de/content.php?...

am 6. Februar 2015 um 9:58

Hallo ich habe noch eine Frage zu dem Thema....

Ich habe einen 5er Golf Baujahr 2004.

Ich habe eine 61 ah Batterie verbaut, sowie in den anderen Kommentaren steht wäre es ja kein Problem eine Batterie einzubauen die zum Beispiel 63 ah hat.

Doch was passiert wenn ich zum Beispiel eine 75 ah oder sogar eine 83 ah Batterie einbaue?

Kann es dann nicht passieren das aufgrund der hohen Amperezahl die Elektronik durchknallt oder das die Lichtmaschine es einfach nicht mehr schafft diese Batterie aufzuladen?

Mit freundlichen Grüßen

Pauschal wird eine 83Ah-Batterie nicht passen...weil sie einfach zu groß für den Halter ist.:)

Ansonsten bringt eine überdimensionierte Batterie gar nichts...weil sie nur zu Beginn eine höhere Kapazität hat und niemals wieder durch eine zu kleine Lichtmaschine zu 100% aufgeladen werden wird.

LiMa und Akku sollten also schon einigermaßen zusammenpassen.:)

Spannungsspitzen sind bei größeren Batterien nicht zu erwarten. Die haben 12-14 Volt und niemals mehr.

Ein defekter Spannungsregler der Lichtmaschine oder eine verpolung beim Fremdstart ist dagegen der Tod für einige Komponenten.

am 14. Februar 2015 um 6:59

Niemals? So eine Standard-Lima im Golf V kann 120A liefern und damit kann man

niemals einen 60 oder 63 oder 75 oder 83Ah-Akku vollladen?

Ich verstehe diese Aussage nicht...aber mit einem 5A-Ladegerät bekommt

man den Akku voll?

am 14. Februar 2015 um 14:42

Also wenn ich eine höhere Amperezahl einbaue hat es weder vor noch Nachteile richtig?

Aber was passiert denn eigentlich mit der Amperezahl also was passiert denn wenn ich mehr oder weniger nehme?

Ist bei einer höheren Zahl das Licht heller oder wie?

Und bei einer zu niedrigen Zahl reicht die Stärke nicht aus um alle Steuerungselemente zu versorgen oder was?

Ich bin auf dem Gebiet leider völlig planlos.

Vielen Dank für die Antworten!

http://www.kfz-tech.de/BatterieK.htm

Vielleicht lest ihr euch selber schlau...:)

Die Batterie ist im Kraftfahrzeug mit Verbrennungsmotor älter als der Generator. Sie hat dort schon die Zündung mit elektrischer Energie versorgt, als sie noch nicht während der Fahrt wieder aufgeladen werden konnte. Das musste dann vor beinahe jeder Fahrt zu Hause geschehen. Ihre Rolle als Energiespender für den Starter übernimmt sie erst viel später, als dieser die Handkurbel verdrängt.

Die Batterie ermöglich den Motorstart.

Vergleicht man die Batterie mit den allermeisten anderen Fahrzeugkomponenten, so hat sie sich im Prinzip am wenigsten weiter entwickelt. Auch wenn sie (2010) modern, wartungsfrei und trockener ist, es bleibt eine schwere, relativ wenig Energie speichernde Bleibatterie. Gleichwohl sind die Anforderungen an sie erheblich gestiegen.

Batterie: Stromversorgung bei abgeschaltetem Motor

Über 1000, 2000 und sogar 3000 Watt hinausgehende Leistungsansprüche waren früher bestenfalls für Reisebusse denkbar. Auch der sehr rasche Wechsel zwischen Stromab- und -aufnahme ist heute ein Problem. Als Ergebnis kann es passieren, dass schon Neufahrzeuge bei etwas längerer Standzeit mit Batteriedefekt beim Händler stehen.

Eigentlich sollte es keinen Betriebszustand geben, bei dem der Batterie mehr Energie entnommen als zugeführt wird. Eine solche Situation kann im Leerlauf eintreten, wo der Generator meist nur auf gut ein Drittel seiner Leistung kommt. Natürlich tritt eine negative Ladebilanz auch auf, wenn scheinbar alles ausgeschaltet ist, aber z.B. der Innenraum diebstahlüberwacht und auf evtl. Funkfernbedienung gewartet werden muss.

Zeitlich gesehen sind die Anforderungen an die Batterie noch höher. Denn genau dann, wenn sie die Leistung für den Startvorgang des Motors erbracht hat und nur unterdurchschnittlich geladen wird, ist der Verbrauch besonders hoch. Das fängt bei Dieselmotoren mit der Nachglüheinrichtung an, betrifft z.B. die Sekundärluftpumpe zur Katalysatoraufheizung, die auch elektrisch erfolgen kann und weiter die Scheibenheizungen, Beleuchtung und vieles mehr.

Die Batterie wird vom Generator dadurch geladen, dass dieser eine höhere Spannung als die derzeitige Batteriespannung liefert. Das gelingt am besten ab mittlerer Motordrehzahl bei nicht zu hohen Temperaturen, die einen zu großen Innenwiderstand des Generators bewirken. Den Leistungsbedarf in Kraftfahrzeugen können Sie hier erfahren.

Die Ladespannung der Batterie hat sich über die Jahre von etwa 13,8 V über 14,2 V auf bis zu 14,7 V geändert. Da kann der (zugegebenermaßen nicht häufige) Einbau einer älteren Batterie in ein modernes Fahrzeug schon problematisch sein.

Sie sollten heute eine Batterie nicht nur im Motorraum suchen und sich auch nicht zufrieden geben, wenn Sie eine gefunden haben. Nicht nur große Pkw und Wohnmobile verfügen über zwei Batterien. Eine bleibt unangetastet für den nächsten Motorstart, während die andere dann auch deutlich unter die Hälfte entladen werden kann.

Zu hohe Temperaturen im Motorraum oder zu niedrige im Gepäckraum können Batterien belasten. Manchmal ist auch neben dem Motor zu wenig Platz. Allerdings sollte zumindest die Starterbatterie wegen dem zu übertragenden Strom nicht zu weit vom Starter entfernt sein. Auch die Gewichtsverteilung des Fahrzeugs kann hier eine Rolle spielen.

Die Regelung der Ladespannung hat auch schon viel Entwicklung genossen. Nach Einführung des Drehstromgenerators schien ein relativ einfacher Regler zu genügen. Erst das Aufkommen der Pulsweitenmodulation und die Übernahme z.T. in das Motor- oder Bordnetzsteuergerät haben die Möglichkeiten hier deutlich ausgeweitet.

Während des Motorstarts hält sich der Generator mit dem Laden sehr zurück, um die Batterie nicht zusätzlich zu belasten. Dann wird je nach Anforderung mehr oder weniger Pulsweite erzeugt, immer entlang einer erwünschten Ladespannung, die übrigens bei kalter Batterie höher und bei warmer niedriger sein kann. Das alles geschieht umso effektiver, je weniger (auch hochfrequente) Schwankungen in der Spannung vorkommen.

Spätestens an dieser Stelle sollten wir uns über das Elektrische Energiemanagement und den Batteriesensor unterhalten. Denn irgendeiner muss ja die Temperatur an der Batterie messen und z.B. zwei Batterien zur richtigen Zeit ent-/laden. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang der Notlauf, also die länger anhaltende negative Energiebilanz.

Die Batterie muss dringend ihren Spitzenplatz in der Pannenstatistik abgeben. Notfalls durch harsches Abschalten größerer Verbraucher muss ihr Zusammenbruch unbedingt verhindert werden. Der Sensor direkt am Batteriepol ermöglicht über mehrere, quasi gleichzeitige Messungen ein genaues Bild des Batteriezustands. Er ermöglicht (über LIN-Bus) z.B. auch komplette Fehleranalyse. 11/10

am 16. Februar 2015 um 5:41

Danke....irgendeinen Satz, der auf das Verhältnis zwischen Batterie (Akku) und

Lichtmaschine hinweist, kann ich trotzdem nicht entdecken....oder ich bin blind.

Bin gelernter Kfz Mechatroniker und Elektroniker, solange die Batterie ladespannung 12volt hat und genug zum anlassen stromabgeben kann ist alles gut. Eine stärkere mit mehr amperestunden und daher auch kälteprüfstrom ist von Vorteil, der generator wird die Batterie schon aufladen, wenn man ständig die Batterie leerzieht bei motorstillstand und Dan aufläd durch langes Fahren, das ist nicht so gesund für den generator da er ständig am Limit läuft, bei normal Betrieb ist es gut mehr Reserve zu haben vorallem im Winter. Die Batterie hält länger damit und gibt über Zeit genug Strom zum starten bei kalten Motor. Man darf nicht mit defekter Batterie rumfahren wenn diese einen Zellen Bruch (eine Zelle in der Batterie ausfällt und der generator dadurch die anderen 5 in der Batterie überläd) und internen Kurzschluss hat, da der generator sich da zu Tode arbeitet weil die Batterie mit 5 Zellen nur ca 10 volt hat grob und der generator mit 14,7volt reinläd, der innenwiederstand der Batterie ist gesunken durch zellenüberbückung, im schlimmsten Fall explodiert die Batterie oder generator geht kaputt. Beide Folgeschäden sind höher als der Preis einer neuen Batterie. Falls Fragen bitte schreiben über WhatsApp 0157-53081740.

Große Batterie nur mehr Vorteile (einziger Nachteil preis/Gewicht)

LG an alle Waldemar

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