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6 km zur Arbeit-Welcher Antrieb?

Themenstarteram 20. November 2018 um 17:35

Hallo,

 

suche auf diesem Weg ein paar Ratschläge.

Mein Arbeitsweg hat sich von 30km auf 6km einfache Strecke reduziert. Fahre zurzeit einen VW Passat Euro 5 Diesel, 4 Jahre alt und 79 tkm gelaufen.

Natürlich lohnt sich der Diesel jetzt nicht mehr, mir ist auch bewusst dass ich dafür auch nicht viel bekommen werde, wenn ich ihn verkaufe.

Ein E-Bike oder deren gleichen ist leider ausgeschlossen, da ich hier auf dem Land auf ein Auto angewiesen bin.

Werde jährlich jetzt auf ca. 10.000 bis 12.000 km kommen.

Was würdet ihr tun?

Passat verkaufen und auf einen Benziner umsteigen?

Ich bin momentan etwas ratlos.

Danke

Beste Antwort im Thema

Ich versteh es selbst nicht, warum es in verschiedenen Threads hier immer wieder zur Antwort "Fahr mit dem Fahrrad" kommt, wenn jemand nach einem Kurzstrecken-Auto fragt.

Ganz ehrlich: Haltet ihr die Poster für so "dumm", dass die nicht selbst darüber nachgedacht haben und aus verschiedensten Gründen, sei es arbeitstechnische, landschaftliche oder körperliche Gründe gibt, die diese Möglichkeit negieren? Selbst wenn sie, ganz einfach, strackenfaul sind? Ausserdem fährt man ja auch mal noch Einkaufen, auch mal etwas größer.

Wenn jemand nach nem Auto fragt, und dafür ist der Bereich nunmal da, dann weil er ein Auto will, aber nicht weiß, welches. Und nicht, weil er nicht selbst auf die Idee gekommen ist, Fahrrad zu fahren.

Glaube auch, nach längerem Mitlesen, dass es noch nie vorgekommen ist, dass ein TE-Ersteller als Antwort geschrieben hat: "Alter.. darauf bin ich noch gar nicht gekommen! Ehrlich! Mann, wie kann ich so blöd sein, ich kann ja mit dem Fahrrad fahren. Jetzt brauch ich ja gar kein Auto mehr."

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Hat der Passat irgendwelche Mängel oder Schwächen? Wenn nicht und Du zufrieden bist sowie nicht von Fahrverboten betroffen - warum willst Du investieren? Wenn Du was anderes willst - ok. Aber warum meinst Du, etwas anderes zu brauchen?

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 20. November 2018 um 18:49:50 Uhr:

Hat der Passat irgendwelche Mängel oder Schwächen? Wenn nicht und Du zufrieden bist sowie nicht von Fahrverboten betroffen - warum willst Du investieren? Wenn Du was anderes willst - ok. Aber warum meinst Du, etwas anderes zu brauchen?

Vielleicht, weil dem Diesel die Kurzstrecke nicht bekommt?

Für diese Kurzstrecke wäre ein E-Auto bestimmt gut geeignet.

Themenstarteram 20. November 2018 um 18:00

@CivicTourer Ich dachte immer dass Kurzstrecken dem Diesel nicht gut tun.

Einkaufen, Arzt, Tanken etc. ist auch alles in der gleichen Ortschaft. Deshalb denke/dachte ich dass ich damit dem Motor auf Dauer mehr schade als gutes tue und warm wird er ja in der kurzen Zeit auch nicht.

Eigentlich bin ich zufrieden, jedoch häufen sich zur Zeit die Mängel. Hab ihn erst heute von nem einwöchigen Werkstattaufenthalt geholt. Das AGR war defekt. Davor war es die elektronische Parkbremse, davor gingen die vorderen Türen nicht mehr zu, davor brauchte ich ne neue Wasserpumpe.

Die ganzen Reparaturen gingen seit März diesen Jahres los.

Bin mir deswegen auch nicht mehr sicher, ob ich ihn wirklich behalten soll

Das sind ja andere Vorraussetzungen - wenn der nervt mit Mängeln, dann weg damit. Aber wenn er iO wäre, kostet jeder Neukauf erstmal mehr als man gewinnen kann. Vor allem ein E-Auto - es mag das richtige Fahrprofil dafür sein, aber das kostet halt richtig Geld. E-Auto ist kein preiswertes Vergnügen, und vor allem im dicken Winter und im Hochsommer mit Verzicht (bzw. Wahl zwischen Reichweite und Klima). Und immer nur Kurzstrecke ist für keinen Verbrennungsmotor gut.

BMW I3 - und den Euro 5 Diesel dabei in Zahlung geben.

Kurzstrecken sind auch Gift für Benziner und Hybride.

Von daher bleibt nur Elektro oder Fahrrad

Fahr doch einfach 24km Umweg, dann passt doch alles:D

@Nilpferd2...

Wenn du den Passat verkaufen möchtest, dann melde dich mal bei mir per PN. Ich suche noch einen Nachfolger für meinen Vectra c

Wayne?

Wenn er ab und an mal ne längere Strecke bekommt - tut er ja anscheinend - passt das schon.

Wenn dir die Karre auf die Nerven geht, nimmst dir halt einen kleineren Benziner.

Falls das vom sozioökonomischen Status her vertretbar ist. Nicht dass sich die Nachbarn das Maul zerreißen. Das will ja keiner.

Das ist ganz normaler "Gammelbetrieb". Normalzustnad für Millionen Autos da draußen.

Bekommt meiner auch nicht anders - 8km hin, 8 zurück. Macht dem garnix.

Fahrrad: ja morgens 5:30, 0 Grad, feucht und bergauf, bergab....geil.

Der Golf 2.0 TDI meiner Regierung fährt seit 2013 überwiegend Kurzstrecke. Ab und zu mal 15 km am Stück. Und in unregelmäßigen Abständen fahre ich damit mal 30 min BAB. Bisher nach etwas mehr als 53.000 km keine Probleme mit dem Partikelfilter. Ist ein Euro 5 - der E 288 Motor mit 2.0 und 150 PS, also nicht der gefälschte, ohne jedes Update.

kommt auf deinen geldbeutel an...schau dir doch mal die lexus hybrid modelle an...durch den elektromotor extrem starke beschleunigung und sparsam...komfort 1a

Hallo Zusammen,

Das E-Mobil wäre es ja, nur wie steht es denn mit Lademöglichkeiten?

Hier in Berlin bräuchte ich `ne Monatskarte um immer zu meinem

E-Mobil zu kommen, da es nur im Raum Mitte "viele" Ladesäulen gibt.

In der Tiefgarage müssten sämtliche Mieter zustimmen und der Besitzer

natürlich auch. Die Stromversorgung am Ort müßte Das auch hergeben.

Am Besten sind Die gestellt, die ein eigenes Haus haben.

Das wäre wohl vorab zu klären.

Der Lexus bzw. das Hybridsystem würde Kurzstrecken wohl mit am Besten

wegstecken. Aber ist auch recht teuer. Vielleicht, sollte ein kleines Auto

ausreichen, ein Toyota Yaris, den es sowohl als Benziner, als auch als

Hybrid gibt. Letzterer wäre hier aus meiner Sicht ideal geeignet.

Was meint Ihr?

Zitat:

@Stefan_Raba schrieb am 20. November 2018 um 22:31:04 Uhr:

 

Fahrrad: ja morgens 5:30, 0 Grad, feucht und bergauf, bergab....geil.

Wie macht man das mit 2 Kindern, die jeweils in getrennte Einrichtungen müssen und die Abgabezeiten sehr eng gesteckt sind? Mit Fahrrad ein Ding der Unmöglichkeit :)

Es gibt nicht wenige Menschen mit gesundheitlichen Handycaps oder Fahrzeiten, die der öffentliche Nahverkehr nicht umsetzen kann. Schichtdienstler. Keinerlei Chance hier vor Ort. Es fährt einfach kein Bus, wenn man ihn braucht.

Fahrradfahren durch den Wald oder durchs Gebirge- geil.

In der Stadt- widerlich.

Zitat:

@Nilpferd2018 schrieb am 20. November 2018 um 18:35:37 Uhr:

Mein Arbeitsweg hat sich ... auf 6km einfache Strecke reduziert. ...

Ein E-Bike oder deren gleichen ist leider ausgeschlossen, da ich hier auf dem Land auf ein Auto angewiesen bin.

das eine muss das andere doch nicht ausschließen?!

Zitat:

@Nilpferd2018 schrieb am 20. November 2018 um 18:35:37 Uhr:

Werde jährlich jetzt auf ca. 10.000 bis 12.000 km kommen.

Was würdet ihr tun?

Ich würde:

für den Kurzstreckenverkehr ein Fahrrad nehmen

(wenn größere Steigungen am Weg liegen: halt mit elektrischer "Unterstützung")

und

- für die längeren Strecken

- bei Sauwetter

- wenn was zu transportieren ist

das Auto nehmen

(das damit auf einen deutlich geringeren Kurzstreckenanteil kommt ;) )

 

und ""das Auto" wäre - WENN ich hierfür ein neues bräuchte (sprich: wenn der Bestandswagen eine zu große Affinität zur Werkstatt hat) - ein zu 80 oder 90 % abgeschriebenen Kompakt(Kombi?)-Benziner

z.B. Opel Astra/Ford Focus/Mazda 323/Fiat xyz/Honda Civic/... - je nach örtlicher Verfügbarkeit eines vertrauenswürdigen Exemplars

 

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