50L 10bar Kompressor an Schlagschrauber, Schmierung?
Hallo,
habe heute einen ölgeschmierten 50L Kompresdor mit 10bar erworben und er soll künftig mit einem Schlagschrauber benutzt werden. Luftschlauch hat Innendurchmesser 9mm.
Ich kenne mich mit Druckluftdingen nur semitoll aus.
Reicht es aus, wenn ich in den Schlagschrauber vor jeder Nutzung mit Nähmaschinenöl in den Luftanschluss schmiere, oder brauche ich einen Öler (oder wue heißt das?) in der Leitung. Wenn das ausreicht, genügt Nähmaschinenöl, oder soll ich etwas anderes nehmen?
Danke im voraus für alle Tipps!
Grüße
13 Antworten
Servus. Ich sprühe ab und zu mal etwas WD40 in den Anschluss vom Schlagschrauber. So mache ich das schon seit Mitte der 90er Jahre im Hobbyeinsatz. Bisher nie Probleme damit gehabt. Nähmaschinenöl ist bestimmt auch gut.
Mfg
Zitat:
@kawastaudt schrieb am 8. Februar 2024 um 22:13:21 Uhr:
Servus. Ich sprühe ab und zu mal etwas WD40 in den Anschluss vom Schlagschrauber. So mache ich das schon seit Mitte der 90er Jahre im Hobbyeinsatz. Bisher nie Probleme damit gehabt. Nähmaschinenöl ist bestimmt auch gut.Mfg
handhabe ich genauso nur statt mit balistol nähmaschinenöl reicht sicher auch
gruß sony
Öler würde ich nur machen, wenn ein Druckluftwerkzeug im Dauerbetrieb genutzt wird. Hab z.B. einen 90°-Druckluft-Fräser für Zylinderbearbeitung (Drehzahl) und dafür wird auch ein separater Schlauch benutzt. Hazet Pneumatik-Öl.
Ansonsten hat man immer Öl in der Leitung (Rückstände). Wenn man mal was ausblasen will (Reinigung etc.) dann hat man das an Stellen wo man es eigentlich nicht haben will. Oder halt einen zweiten Schlauch anschließen.
Schlagschrauber gelegentlich schmieren und gut.
Zitat:
@kawastaudt schrieb am 8. Februar 2024 um 22:13:21 Uhr:
Servus. Ich sprühe ab und zu mal etwas WD40 in den Anschluss vom Schlagschrauber.
😰😰
https://www.google.com/search?...Gruß Metalhead
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Ok, bei meinem quantitiv sehr kleinen Einsatzbereich werde ich beim Schmieren des Werkzeugs von Hand belassen.
Frage noch , in der Anleitung steht, man soll nach "Beenden der Arbeiten" über Entwässerungsventil den Druck ablassen. Das habe ich gemacht und der Kompressor entlud sich in einem ewig langen, brutal lauten Zischen. Ist DAS wirklich nötig?? Gerne würde ich ihn einfach zu lassen mit einigen Bar Druck, dann spare ich mir die Lärmkulisse und nächstes Mal ist Druck schneller da.
Auf der Arbeit haben wir auch nur so kleine Flaschen mit Pneumatiköl, die aussehen wie die Flaschen vom Nähmaschinenöl für die Werkzeuge die Öl brauchen, da die meiste Druckuft bei uns zum Ausblasen etc. gebraucht wird und da ein Ölneben störend wäre.
Dürfte sowas hier sein, nur halt bei uns vom örtlichen C-Teile Händler gelabelt
https://www.ebay.de/itm/222848481244
Zitat:
@Schmopsi schrieb am 9. Februar 2024 um 04:08:44 Uhr:
Ok, bei meinem quantitiv sehr kleinen Einsatzbereich werde ich beim Schmieren des Werkzeugs von Hand belassen.Frage noch , in der Anleitung steht, man soll nach "Beenden der Arbeiten" über Entwässerungsventil den Druck ablassen. Das habe ich gemacht und der Kompressor entlud sich in einem ewig langen, brutal lauten Zischen. Ist DAS wirklich nötig?? Gerne würde ich ihn einfach zu lassen mit einigen Bar Druck, dann spare ich mir die Lärmkulisse und nächstes Mal ist Druck schneller da.
Komplett Luft ablassen ist unsinnig.
Viel wichtiger ist das Ablassen des Kondenswassers unten am Boden,was langfristig zur Durchrostung des Kessels sorgt.
Zitat:
@Schmopsi schrieb am 09. Feb. 2024 um 04:8:44 Uhr:
man soll nach "Beenden der Arbeiten" über Entwässerungsventil den Druck ablassen.
Das macht mit Sicherheit so gut wie niemand nach jeder Benutzung. Mein Kompressor steht im Dachgeschoss meiner Werkstatt, in einer extra dafür ausgebauten Niesche. Man stelle sich vor, ich müsste immer bei Arbeitsende, was oft auch mal mitten in der Nacht ist, da hochsteigen und Wasser ablassen.
Turnusmäßig Wartung durchführen, nach dem Öl schauen und Entwässern und gut ist es, sage ich.
Ach ja, das Thema WD40 ist meiner Meinung nach oft genug durchgekaut worden, so dass ich da nicht drauf eingehen werde.
Mfg
Ok alles klar, bei mir steht er in einer kleinen Einzelgarage, die wird im Winter sehr kalt und im Sommer heiss wie Backofen und glüht bis in frühen Morgenstunden nach (dunkles Flachdach, fast ganzer Tag Sonnenseite). Besser an besonders kalten oder heissen Gezeiten in den Keller verfrachten?
Hohe Temperaturen würden mir da eher Sorgen machen. Das gilt für den gesamten Inhalt des Backofens.
😉
Und im Winter friert das Kondenswasser im Kessel und in den Schläuchen.
Auch nicht gut.
Ich habe nur einen günstigen Schlagschrauber, den ich ebenfalls nur selten nutze. Vor Nutzung kommt da irgendwas in den Luftanschluss, was gerade greifbar ist und zum Schmieren gedacht ist, sprich ein wenig Motorenöl, Sprühöl oder sonstiges.
Wasser lasse ich auch nur gelegentlich ab. Immer wäre wohl besser, aber auch ich habe da oftmals keine Lust zu. Der Kompressor ist nun auch schon über 10 Jahre alt. Gelegentlich wird der zum Reifenwechsel benötigt, wo der dann schon gefordert wird.
Nun habe ich mir einen Makita DTW700 Schlagschrauber, der wartet noch auf seinen ersten Einsatz bei mir. Der ist zwar schwerer, dafür muss ich nur eben einen Akku aus den Rasenmäher nehmen und kann loslegen, ohne dass der Schlauch stört.