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4 Wochen zu Fuß, Tipps und Tricks

Hallo zusammen,

nun hat es mich nach 23 Jahren Führerschein doch noch erwischt. 2 x innerhalb von 12 Monaten (genauer gesagt, 11,5) mit mehr als 25 km/h zu viel (einmal 26 und einmal 29) auf AB und Landstrasse (beim 2. mal echt nicht aufgepasst, da der Motorradtacho doch so klein ist und ich nach LKW-Überholmanöver auf übersichtlicher Landstrasse (aber nicht übersichtlich genug, um aus über 400 m unerkannt gelasert zu werden) doch zu sehr am Griff gedreht habe.

Folge: 1 Monat Fahrverbot :-( Also keine Belehrungen bitte, bin schon belehrt worden und zeige Reue, Schadenfreude ist erlaubt ;-)

Wie habt Ihr den Monat so rumgebracht, Ausgangslage ist: Homeoffice, d.h. Wege zur Arbeit fallen nicht an bzw. Kunden- und ähnliche Termine müssen dann mit der Bahn gemacht werden.

Mir geht es in diesem Fred darum, Anregungen zu erhalten, welche Erleichterungen, Tipps und ggfls. auch Chancen Ihr genutzt habt, um diesen Status (Fußgänger, Rad-, Bus-, Bahnfahrer) so angenehm wie möglich zu gestalten. Vielleicht haben es ja einige auch genutzt, um Lebensgewohnheiten nachhaltig zu ändern (auch nach dem Fahrverbot).

Beste Antwort im Thema

Im Internet nach einem größeren Tacho googeln 🙂

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Zitat:

Original geschrieben von Neckarwelle


Im Internet nach einem größeren Tacho googeln 🙂

😉 Oder nach einer Brille 😁😁

Ist vielleicht billicher!

Viktor

Tachogroessermachbrille

Zitat:

Original geschrieben von Florian333


Es ist bei MT mittlerweile echt lästig geworden ...
Der TE bittet schon in vorauseilendem Gehorsam darum, von Belehrungen und allgemeinem Blabla abzusehen, aber schon zwei oder drei Beiträge später geht es genau um solche Dinge.

war bisher doch gar nicht so schlimm 🙂

mache mir im Moment Gedanken um den Kauf eines Pedelecs, denn für die reine Benutzung meines Fahrrades bin ich (hier ist es ziehmlich hügelig) zu faul, vielleicht kommt das ja dann meiner Gesundheit zu Gute.

Na wenigstens kriegst Du so frische Luft.🙂

Und wie ist die Zeit sonst ohne Auto? Lebenseinstellungen geändert?🙂

Zitat:

Original geschrieben von rnevik


Ich würde auch den Fahrverbotszeitraum auf den Urlaub legen und dort fröhlich Auto fahren.

Das ist doch easy, das kann doch jeder!?

Er sucht Alternativen!

Gruß
Ulicruiser

Ich gehe davon aus, daß Du in der Zeit des Fahrverbotes auch keine Luft- und Wasserfahrzeuge bewegen darfst. Ein PPL (Privatpilotenschein) mußte bis vor einigen Jahren alle zwei Jahre (jetzt alle fünf Jahre) verlängert werden. In dem Antrag auf Verlängerung wurde gefragt, ob Einträge in Flensburg vorhanden sind oder ob ein verkehrsrechtliches Verfahren anhängig ist. Wenn da etwas angegeben werden mußte (Verschweigen ist m.E. Urkundenfälschung), dann war es vorerst sense mit der Verlängerung. Ein Bekannter hatte genau dieses Problem und durfte während der Zeit des Fahrverbotes nicht fliegen.  
Hinsichtlich des Bootsführerscheines würde ich in jedem Fall vorher nachfragen, bevor es größeren Ärger gibt. Oder nicht Boot fahren, dann wirst Du auch kaum kontrolliert werden. 

Gruß Toni 

Beim ersten Monat Führerscheinentzug 2006, bin ich trotzdem noch zur Arbeit gefahren. Waren ja nur 16km einfach. Hat keine Sau interessiert. Beim zweiten Monat, Anfang 2010, Hab ich Urlaub (bezahlt) bekommen und bin in die Ferne geflogen. Da braucht man ja nicht wirklich einen Führerschein, ich zumindest nicht.

Zitat:

Original geschrieben von waschbaer123


Hallo zusammen,

nun hat es mich nach 23 Jahren Führerschein doch noch erwischt. 2 x innerhalb von 12 Monaten (genauer gesagt, 11,5) mit mehr als 25 km/h zu viel (einmal 26 und einmal 29) auf AB und Landstrasse (beim 2. mal echt nicht aufgepasst, da der Motorradtacho doch so klein ist und ich nach LKW-Überholmanöver auf übersichtlicher Landstrasse (aber nicht übersichtlich genug, um aus über 400 m unerkannt gelasert zu werden) doch zu sehr am Griff gedreht habe.

Folge: 1 Monat Fahrverbot :-( Also keine Belehrungen bitte, bin schon belehrt worden und zeige Reue, Schadenfreude ist erlaubt ;-)

Wie habt Ihr den Monat so rumgebracht, Ausgangslage ist: Homeoffice, d.h. Wege zur Arbeit fallen nicht an bzw. Kunden- und ähnliche Termine müssen dann mit der Bahn gemacht werden.

Mir geht es in diesem Fred darum, Anregungen zu erhalten, welche Erleichterungen, Tipps und ggfls. auch Chancen Ihr genutzt habt, um diesen Status (Fußgänger, Rad-, Bus-, Bahnfahrer) so angenehm wie möglich zu gestalten. Vielleicht haben es ja einige auch genutzt, um Lebensgewohnheiten nachhaltig zu ändern (auch nach dem Fahrverbot).

Mein Beileid, habe meinen autofreien Monat im Mai hinter mich gebracht, zu meinem Glück wurde ich von meiner Firma auf einen 2-wöchigen Workshop nach Italien geschickt und durfte dort die Fahrkünste italienischer Taxifahrer bewundern - einer ist mit seiner C-Klasse gar durch Gassen gefahren, in die ich mich nicht mal mit meinem Golf III gewagt hätte 😁

Was mir bei meinem Fahrverbot aufgestossen hat, war die "ominöse" 12-Monatsregel, die ich zuvor zwar kannte, aber eben leider nicht gut genug, wie sich dann herausstellte.
1. Vergehen im Januar 2009: 33 km/h zu viel in einem "Baustellen-Bereich" auf der BAB, wobei dieser nicht mal verengt war.
2. Vergehen im Febraur 2010: 26 km/h zu viel auf der BAB bei erlaubten 120

Dachte angesichts des Zeitraumes von 13 Monaten nicht daran, dass ich ein Fahrverbot erhalten könnte, doch wie man mich aufklärte gilt als Zeitraum der Zeitpunkt der Rechtskraft des 1. Vergehens bis zum Tatzeitpunkt des 2. Vergehens! 😠 🙁

Dazugelernt und abgehakt. Aber dies nur als Hinweis für all jene, die meinen es könne sie nach Ablauf der 12 Monate nicht mehr erwischen! 😉

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