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4-Matic >>> Vor-und Nachteile >>>Langlebigkeit

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 22. Januar 2018 um 8:40

Hallo !

Ich möchte mir einen W/S210 zulegen. Es soll auch ein 6-ender werden. Nun stoße ich aktuell auch auf einige 4-Matic Modelle.

Ich habe diesbezüglich hier im Forum mal recherchiert, wie die 4-Matic zu bewerten ist. Bin aber letztendlich nicht zufriedenstellend fündig geworden.

Ich bitte die Fahrer einer 4-Matic über Vor- und Nachteile zu berichten. Auch wäre schön etwas über Probleme/Reparaturen zu erfahren. Des Weiteren, wie viele KM habt ihr schon mit eurem 4-Matic zurückgelegt.

VG

Flemming

Beste Antwort im Thema

@bfr123 Ich weis nicht, was du fährst. Scheinbar bist du ein Allradhasser.

Der permanente Allradler sind dem Zweiradler im Fahrverhalten IMMER überlegen ist. Nee, stimmt nicht, beim Driften ist er deutlich schlechter.

 

Vor meinem 4m bin ich nur mal Suzuki SJ gefahren. Da hast du Recht, das brauchen 99% nicht.

Aber 99% von Denen, die ein grosses, leistungsstarkes, schnelles und sicheres Fahrzeug wollen, tun gut daran, einen permanent- Allradler zu fahren. Es gibt bei keiner Fahrbahnbeschaffenheit jemals Probleme, ausser denen, die nur Traktoren bewältigen, ob nass, Schnee oder Eis. 4m sind souverän.

Begrenzung im Gewicht von Anhängern kennt der 4m auch nicht, nur der Gesetzgeber.

Das Mehrgewicht im Fahrbetrieb und der damit verbundene Mehrverbrauch und die maginal schlechter Fahrleistungen sind Firlefanz, wer billig fahren will, kaufe sich einen Sandero... Die Ersatzteilversorgung und die Teilepreise sind unerfreulich, die Werkstattkosten sind hoch, vieles ist anders am 4m, manchem Mechaniker graut davor.

Aber die 4m fahren einfach Spitze! Wer sagt, das braucht man nicht, gibt definitiv den falschen Ratschlag!!

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@bfr123

Ick schätze Dir wirklich sehr - aber lass doch den 4matic Fahreren ihren Spaß ...

:-)

4matic

Img-1200

Zitat:

@bfr123 schrieb am 26. Januar 2018 um 15:37:08 Uhr:

 

 

Schlimm an der Sache ist zudem, dass viele Menschen glauben das die Grenzen der Physik mit einem Allradler verschoben werden und fahren dann auch entsprechend.. Ist das die Souveränität von der du sprichst??

Die Leute glauben auch ABS/ ESP/ Airbag u. Sicherheitsfahrgastzelle würden ihnen auf jedenfall den "Arsch retten" wenn Sie es mal übertrieben haben sollten! Kann sein, muss aber nicht!

Wieviele sind nach Einführung des ABS abgeflogen, weil sie geglaubt haben das sie mit ABS eigentlich nicht mehr abfliegen könnten ..!

Übrigens, ist die frage eigentlich nicht, ob man mit einem Allradler auch abfliegen kann, sondern ob man mit einem Allrad PKW in der selben Situation AUCH abgeflogen wäre!

Reduziert man die frage nur darauf, ob man mit einem Allrad PKW es so "übertreiben" kann das man "abfliegt", was bei einer entsprechenden Geschwindigkeit Physikalisch unausweichlich ist ..., dann sind ABS, ESP, die ganzen anderen Elektronischen Helfer u. Sicherheitszelle, incl. Airbags als genauso unnütz zu betrachten! Ab einem bestimmten "zuviel" an Geschwindigkeit, verhindert auch die Elektronik keine Unfälle, bzw. schützen dich Fahrgastzelle/ Airbag NICHT mehr ausreichend vor schweren oder gar Tödlichen Verletzungen! Es gibt jeden Tag genügend Unfälle die das ziemlich deutlich zeigen!

MfG Günter

 

Übrigens, ist die frage eigentlich nicht, ob man mit einem Allradler auch abfliegen kann, sondern ob man mit einem Allrad PKW in der selben Situation AUCH abgeflogen wäre!

MfG Günter

.... Die Frage beantworte ich mit einem klaren Ja!

Wenn Du abfliegst, dann weil die Grenze der Physik erreicht ist - dann ist es Wurscht ob 2Rad, 4Rad oder andere Art des Antriebs.

Zitat Auto-Motor und Sport 11/2013:

Doch unser Test zeigt, dass selbst auf nassen Straßen der Allradantrieb kaum zusätzlichen Nutzen bringt, bestenfalls ein agileres Handling, also mehr Fahrspaß - zu teilweise erheblich höheren Kosten.

Zitat:

@Benefiz schrieb am 26. Januar 2018 um 20:13:37 Uhr:

@bfr123

Ick schätze Dir wirklich sehr - aber lass doch den 4matic Fahreren ihren Spaß ...

:-)

4matic

Aber sicher doch! Um den Spass ging es hier auch gar nicht.. Mein V8 macht mir auch mit Heckantrieb jeden Tag ne Menge Spaß! Unbedingt brauchen, brauche ich knapp 300PS aber trotzdem nicht.. :-)

Irgendwo habe ich vor Jahrzehnten eine Statistik gelesen, dass 80% aller damals neuen Audi 80 quattro neue Frontschürzen haben müssen.

Hier hat sich beim letzten Schnee ein älterer A8 ausgetobt, auch so ein Kandidat.....

Zu schnell ist schnell zu spät.

Auch mit 4 angetriebenen Rädern.

Ich glaube, es kann nur derjenige den Nutzen des Allradlers erkennen, der die Möglichkeit hat, unmittelbar vergleichbare Fahrzeuge mit Zweirad- und Vierradantrieb zu testen.

Natürlich nicht auf trockener Strasse im Sommer bei Kolonnenbetrieb auf der Landstrasse.

Ich stelle hier mal die These auf, der Allradler ist dem Zweiradantrieb überlegen, auch die Grenzen der Physik sind für den 4m weiter gesteckt als dem 2m. Mit identischer Bereifung in gleicher Situation dreht der 2m in der Kurve irgendwann den Arsch nach aussen, der 4m nicht.

Beim scharfen Beschleunigen gehen dem 2m die Hinterräder durch, dem 4m noch ganz lange nicht.

Fängt der 2m auf nassem Laub das Schlingern an, zieht der 4m ruhig seines Weges.

Diese Vorteile stellen auch diejenigen fest, die gar nicht wissen, das sie 4m fahren, denn Nichtkenner sehen das den E-Klassen ja nicht an...trotzdem kommt dann von Leihfahrern oft die erstaunte Aussage "der läuft ja ruhig und sicher".

Somit sind doch wohl die Vorteile des 4m nicht von der Hand zu weisen, oder?

Weiterhin behaupte ich mal, die 4m mit permanentem Allradantrieb, wie unsere 4-matic oder RangeRover/Landrover sind den 4m mit irgendwelchen Zuschaltkupplungen vorzuziehen, den da muß die Technik erst auf Problemsituationen reagieren.

Bei Fahrzeugen mit hohem Gewicht und rel. zahmen Motorleistungen kann man das natürlich kaum erkennen, jedoch mit grösserer Motorisierung wird der Unterschied augenfällig.

All die Vorteile bringen selbstverständlich nicht die Unverletzlichkeit der Insassen oder des Umfeldes mit sich, wer sich auf die Technik verlässt und idiotisch handelt, ist ungeeignet...

Um auf die Fragestellung zurückzukommen: Allrad fährt super, ist aber in der Reparatur deutlich und im Kraftstoffverbrauch geringfügig teurer. In der Versicherung kann der 4m günstiger sein als der 2m!

Rein aus der Theorie betrachtet (fahre keinen 4Matic) sind die erzielbaren Kurvengeschwindigkeiten bei problematischem Untergrund auch eine Sache der Kraftverteilung vo/hi. Dies ist ja von nachträglich umgebauten Allradlern (Golf, Audi etc) auch so eingestellt, um den Ursprungscharakter im normalen Fahrbetrieb nicht völlig zu verändern.

Hinsichtlich der Systeme halte ich den Dauerallrad für die schlechteste Lösung für den Normalfahrer. Die Reaktionszeit einer Viskokupplung für die zuschaltbare HA ist doch minimal.

Grundsätzlich ist das System auch eine Frage der Anforderungen.

Zitat:

@star mechanic schrieb am 27. Januar 2018 um 20:08:04 Uhr:

Ich glaube, es kann nur derjenige den Nutzen des Allradlers erkennen, der die Möglichkeit hat, unmittelbar vergleichbare Fahrzeuge mit Zweirad- und Vierradantrieb zu testen.

Natürlich nicht auf trockener Strasse im Sommer bei Kolonnenbetrieb auf der Landstrasse.

Ich stelle hier mal die These auf, der Allradler ist dem Zweiradantrieb überlegen, auch die Grenzen der Physik sind für den 4m weiter gesteckt als dem 2m. Mit identischer Bereifung in gleicher Situation dreht der 2m in der Kurve irgendwann den Arsch nach aussen, der 4m nicht.

Beim scharfen Beschleunigen gehen dem 2m die Hinterräder durch, dem 4m noch ganz lange nicht.

Fängt der 2m auf nassem Laub das Schlingern an, zieht der 4m ruhig seines Weges.

Es wäre schön wenn diese These durch irgendwas zu belegen wäre..

Testberichte, Diagramme etc..

Grundsätzlich gilt doch... - bricht mir das Fahrzeug aus, bin, oder war ich definitiv zu schnell, bzw. Bewege ich mich den Verhältnissen unangepaßt. Da brauche ich dann auch keinen Allradler, um den Grenzbereich etwas nach oben zu verschieben, weil ich, wenn ich das dank Allrad nicht erkenne, beim nächsten Bremspunkt eh zu schnell bin.

Es gibt sicher sinnvolle Anwendungen für einen Allradler, aber auf befestigten Straßen höchstens bei winterlichen Straßenverhältnissen.

Die Mehrheit der Autofahrer braucht definitiv keinen 4-Matik.

Mich wundert, dass die 4-Matikverfechter einen entscheidenden Vorteil des 4-Matik abgeführt überhaupt nicht angeführt haben... Insbesondere bei leistungsstarken Fahrzeugen, oder viel Anhängerbetrieb... - Der Reifenverschleiß ist deutlich gleichmäßiger.... Wage aber zu bezweifeln, dass sich der geldwerte Vorteil auch nur ansatzweise auszahlt.... ;-p

Gruß

Jürgen

Also mal ehrlich: da braucht man keine physikalisch dynamische Studie. Rein in den Wagen und feststellen. Selbst eine praktische Erfahrung machen. Das Popometer ist ein gefühlvolles Messinstrument. Ich habe früher auch gedacht, Allrad im PKW braucht Keiner. Ist auch so, andere Autos fahren auch.

Wer einen E mit grossem Motor fährt, weis wie oft und in welchen Fahrsituationen das Symbol mit dem Ausrufezeichen blinkt.

Beim 4m gibt es das so gut wie gar nicht.

Und die Regelsysteme arbeiten auch, ohne das der Fahrer das merkt. Stellt euch mal auf Sand, Schnee oder nasses Gras, schaltet ESP aus und gebt gefühlvoll Gas. Ihr werdet merken, was normal alles verregelt wird. Der 4m fährt einfach.

Die Reaktionszeiten der Kupplungssysteme mögen minimal sein, völlig richtig. Kann auch sein, das das im Strassenbetrieb unbedeutend ist. Der Vorteil der permanenten Allradtechnik liegt aus eigener Erfahrung im Zugkraftaufbau bei schwierigen Verhältnissen, z.B. auf schmieriger Slipanlage mit schwerem Boot an der Kupplung, und in stabileren Spurverhalten bei unterschiedlichen Untergründen rechts/links. Und auf dauernden Grip bei Schnee. Fahrt mal einen heckgetriebend V8 und/oder grossen Diesel im Schnee. Das wisst ihr, was ich meine.

Vom bremsen hat ja keiner was gesagt.

"Sicher und komfortabel Ihren Weg zu gehen - wo immer er Sie auch hinführt..." !

Wau - der arme Hund darf net mitfahren...

:-)

Mercedes 4 Matic

Und das bei Mercedes, wo das Führen eines Hundes vom Auto aus verboten ist...

Zitat:

@star mechanic schrieb am 27. Januar 2018 um 21:56:38 Uhr:

Also mal ehrlich: da braucht man keine physikalisch dynamische Studie. Rein in den Wagen und feststellen. Selbst eine praktische Erfahrung machen. Das Popometer ist ein gefühlvolles Messinstrument. Ich habe früher auch gedacht, Allrad im PKW braucht Keiner. Ist auch so, andere Autos fahren auch.

Wer einen E mit grossem Motor fährt, weis wie oft und in welchen Fahrsituationen das Symbol mit dem Ausrufezeichen blinkt.

Beim 4m gibt es das so gut wie gar nicht.

Und die Regelsysteme arbeiten auch, ohne das der Fahrer das merkt. Stellt euch mal auf Sand, Schnee oder nasses Gras, schaltet ESP aus und gebt gefühlvoll Gas. Ihr werdet merken, was normal alles verregelt wird. Der 4m fährt einfach.

Die Reaktionszeiten der Kupplungssysteme mögen minimal sein, völlig richtig. Kann auch sein, das das im Strassenbetrieb unbedeutend ist. Der Vorteil der permanenten Allradtechnik liegt aus eigener Erfahrung im Zugkraftaufbau bei schwierigen Verhältnissen, z.B. auf schmieriger Slipanlage mit schwerem Boot an der Kupplung, und in stabileren Spurverhalten bei unterschiedlichen Untergründen rechts/links. Und auf dauernden Grip bei Schnee. Fahrt mal einen heckgetriebend V8 und/oder grossen Diesel im Schnee. Das wisst ihr, was ich meine.

Vom bremsen hat ja keiner was gesagt.

Shit, ich glaube meine Regelsysteme müssen kaputt sein..

Das einzige Mal das ich mich an das gelbe Dreieck erinnere war ein lustiges Ampelrennen mit einem SUV Klotz der partout nicht verstehen konnte, dass ihm ein 16 Jahre alter normaler PKW einfach wegfährt..

Bei normaler Fahrweise habe ich das gelbe Dreieck noch nie erlebt.. und an mangelnder Motorleistung oder Drehmoment kann es ja bei mir wohl nicht liegen

Wahrscheinlich bin ich schon zu alt für so nen Scheiss :-)

Kann sein, bei meinem 4matik sehe ich das Dreieck öfter...

Liegt vielleicht auch daran, daß ich bei widrigen Straßenverhältnissen immer wieder probiere wo die Haftungsgrenze denn nun ist.

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