4 Jahre Corolla Verso: Eine nüchterne Bilanz
Hallo zusammen,
nachdem ich in einem anderen Beitrag (hier klicken) im Rahmen der dort angestoßenen Qualitätsdiskussion von Toyota bereits meine Unzufriedenheit angesprochen habe, möchte ich hier nun wie bereits angekündigt meine bisherigen Erfahrungen mit Toyota berichten.
Wie gesagt, fahre ich bereits den 2. Corolla Verso. In 2005 war dies der erste Neukauf eines Fahrzeuges für mich und ich habe wirklich intensiv verglichen. Alternativen waren damals der VW Touran und der Renault Scénic. Nach langem hin- und herrechnen bin ich dann beim Corolla Verso (1,8 Sol mit MMT-Getriebe) gelandet. Insbesondere die damals noch zeitweise auftretenden Probleme mit dem Touran haben mich in Richtung Toyota wandern lassen, wo ich mir die erwünschte Qualität erhoffte. Nicht zuletzt wegen seiner Top-Platzierung in den Pannenstatistiken und Kundenzufriedenheitstests. Außerdem wollte ich ein Automatikgetriebe bzw. ein Ersatz hierfür. Dass das MMT-Getriebe nicht einer herkömmlichen Wandlerautomatik entspricht, wurde mir vom Händler gesagt und ich habe mich im Vorfeld auch technisch mit den Hintergründen auseinandergesetzt.
Was ich dann aber nach einiger Zeit mit dem Ding erleben musste war gruselig. Ich frage mich noch heute, was sich Toyota dabei gedacht hat, so eine unter- bzw. fehlentwickelte Technik zu verbauen. Die Bestätigung, dass nicht nur ich sowie andere Forenteilnehmer das so sehen, gibt Toyota selbst, indem nun das Multidrive-S-Getriebe in die neuen Fahrzeuge kommt. Mein Corolla Verso war einige Male deswegen in der Werkstatt, wo man bei der Gelegenheit auch gleich noch versucht hat, andere Ärgernisse wie klappernde und knarzende Deckel von diversen Ablagefächern zu beseitigen.
Ich habe mich dann nach einem Jahr vom ebenfalls neuen D-CAT und dessen gepriesener Motorentechnolgie infizieren lassen und diesen bestellt. Die Karre mit dem MMT habe ich mit einem blauen Auge losbekommen. Warum ich ein zweites Mal Toyota gewählt habe? Ganz einfach: Entsprechend meiner auch sonst üblichen Grundeinstellung finde ich, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. So auch Toyota, weshalb ich große Hoffnungen in den neuen setzte und hoffte, dass mit diesem nun alles besser wurde.
Wurde es aber nicht wirklich. Auch wenn der Motor anfangs Freude machte, so störte mich doch gleich zu Beginn der hohe Verbrauch, der im Vergleich zu den Wettbewerbern nicht zeitgemäß ist. Der 320d von BMW beispielsweise lässt sich mit 6,5 l/100 km fahren, und das trotz Wandlerautomatik. Drehmoment und Leistung sind mit dem D-CAT vergleichbar und ich kenne die Daten nicht nur vom Prospekt, sondern aus eigener Erfahrung. Von den übrigen Vorteilen möchte ich hier gar nicht sprechen, denn ein Vergleich wäre aufgrund der Klassenunterschiede auch unfair.
Die Werkstattbesuche blieben auch bei diesem Fahrzeug nicht aus. Beim D-CAT musste die ganze Abdeckung über der Mittelkonsole aufwendig entfernt werden, da darunter ein loser Kabelbaum Knarz- und Klappergeräusche von sich gab. Bei hohen Innentemperaturen, z.B. nach Parken in der Sonne, löst sich außerdem in der rechten Seitentür Gummi, welches dann flüssig wird, unten auf den lackierten Einstiegsbereich fließt und dort als kaum zu entfernender, klebriger Klumpen zurückbleibt. Vor einigen Monaten haben die Vordersitze angefangen zu quietschen. Werde ich demnächst mal in der Werkstatt ansprechen. Ebenso auch das Problem mit dem Kupplungspedal, das seit einigen Wochen Geräusche macht. Eigentlich alles Dinge, die man so von Toyota nicht erwartet.
Was mir aber wirklich Sorgen macht, ist der Motor. Aufgrund Leistungsverlust und Mehrverbrauch war ich mit dem Fahrzeug vor zwei Monaten in der Werkstatt, wo auf Garantie das komplette Abgassystem erneuert wurde, weil Toyota wohl auch hier mit den ersten Fahrzeugen nichts qualitativ und technisch hochwertiges verbaut hat. Beim Blick unter das Auto wird mir auch Angst. Rost an Teilen, wo eigentlich nichts sein sollte bzw. wo man es in dieser Kategorie nicht erwartet. Über die anderen Punkte, die das Fahrzeug allgemein betreffen, möchte ich mich hier nicht auslassen, da das hier schon ausreichend oft diskutiert wurde.
Im Dezember wird der Verso jedenfalls 3 Jahre alt. Und was kommt anschließend? Setzen sich die Werkstattbesuche in dieser Häufigkeit fort, wird das ein teurer Spaß. Theoretisch könnte ich ja nach den 3 Jahren auf den neuen Verso umsteigen, aber wenn ich höre, dass die Verarbeitungsqualität dort noch weiter abgenommen hat, lasse ich lieber die Finger davon. Einmal kann man ja einen Fehler machen, aber zweimal den gleichen geht nun wirklich nicht.
Stutzig macht mich ja auch, dass Toyota wegen der Absatz- und Gewinneinbrüche die Rendite erhöhen möchte. Und da der Markt nicht unerschöpflich ist, geht das nur über Einsparungen in der Produktion. Vermutlich wird Toyota irgendwann wieder aufwachen, aber vermutlich erst wenn es zu spät ist. Bis dahin wird VW Toyota als größten Autoproduzenten überholt haben und das aus gutem Grund. Wer keine Innovationen an den Markt bringt (bis auf die Hybridtechnologie, wo Toyota sicherlich führend ist) und die Kunden mit schlechter Qualität vor den Kopf stößt, der muss sich nicht wundern. Wer´s nicht glaubt soll sich doch einfach mal in einen aktuellen VW setzen und sich an der guten Materialanmutung dort in Verbindung mit dem technisch ausgereiften DSG erfreuen. Als Vergleich dazu bietet sich beispielsweise der von Toyota hoch gepriesene und zum Golf-Rivalen hochgespielte Auris an. Wer mal beide nebeneinander getestet wird, kann da nur lachen. Wer jetzt von den Toyota-Hardcore-Fans kommt und es wieder gleich besser weiß, dem hat wahrscheinlich auch das riesen Marketing-Budget von Toyota das Hirn weichgespült. Oder man will einfach nicht erkennen, dass es andere gibt, die es besser können. Oder um noch ein anderes Beispiel zu nennen: Toyota hat es nicht fertiggebracht, eine Automatik bzw. ein automatisiertes Schaltgetrieben auf den Markt zu bringen, welches auch gut mit den drehmomentstarken Dieseln harmoniert. Mit dieser Technik wäre der D-CAT ein echtes Sahneschnittchen und man müsste sich auch nicht mehr über ein schmales verwertbares Drehzahlband beim Beschleunigen ärgern.
Dass jetzt viele der hier ansässigen Toyota-Jünger toben werden ist mir klar. Macht mir aber auch nichts aus. Ich bin schließlich kein Troll aus anderen Foren, der sich hier herumtreibt, sondern ein betroffener Fahrer, der aus eigenen Erfahrungen berichten kann. Und was hier beschrieben ist, stimmt tatsächlich.
Ich werde jedenfalls mein nächstes Auto von einem der großen deutschen Hersteller kaufen, auch wenn es zunächst einige Euro mehr kosten wird. Welches genau weiß ich aber nicht. Leider ist der Gebrauchtmarkt momentan alles andere als gut für jemanden, der verkaufen möchte. Der Mehrpreis ist es mir jedoch wert. Schließlich möchte ich mich am Fahrzeug freuen und mich nicht ständig über eine unterentwickelte und fehleranfällige Kiste ärgern. Dass natürlich auch mit einem deutschen Fahrzeug (VW/Audi/BMW/Daimler) was sein kann ist klar. Aber mal ehrlich, Leute: Setzt Euch doch mal in eines der aktuellen Modelle, fahrt eine Weile und seht was Sache ist. Gleiches hab ich in der letzten Zeit mit diversen Mietwagen getan. Da fällt es nach einigen Tagen wirklich schwer, wieder in meine japanisch-türkische Gemeinschaftsproduktion zu steigen. Mehr sag ich nicht dazu...
Viele Grüße
Thomas
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
nachdem ich in einem anderen Beitrag (hier klicken) im Rahmen der dort angestoßenen Qualitätsdiskussion von Toyota bereits meine Unzufriedenheit angesprochen habe, möchte ich hier nun wie bereits angekündigt meine bisherigen Erfahrungen mit Toyota berichten.
Wie gesagt, fahre ich bereits den 2. Corolla Verso. In 2005 war dies der erste Neukauf eines Fahrzeuges für mich und ich habe wirklich intensiv verglichen. Alternativen waren damals der VW Touran und der Renault Scénic. Nach langem hin- und herrechnen bin ich dann beim Corolla Verso (1,8 Sol mit MMT-Getriebe) gelandet. Insbesondere die damals noch zeitweise auftretenden Probleme mit dem Touran haben mich in Richtung Toyota wandern lassen, wo ich mir die erwünschte Qualität erhoffte. Nicht zuletzt wegen seiner Top-Platzierung in den Pannenstatistiken und Kundenzufriedenheitstests. Außerdem wollte ich ein Automatikgetriebe bzw. ein Ersatz hierfür. Dass das MMT-Getriebe nicht einer herkömmlichen Wandlerautomatik entspricht, wurde mir vom Händler gesagt und ich habe mich im Vorfeld auch technisch mit den Hintergründen auseinandergesetzt.
Was ich dann aber nach einiger Zeit mit dem Ding erleben musste war gruselig. Ich frage mich noch heute, was sich Toyota dabei gedacht hat, so eine unter- bzw. fehlentwickelte Technik zu verbauen. Die Bestätigung, dass nicht nur ich sowie andere Forenteilnehmer das so sehen, gibt Toyota selbst, indem nun das Multidrive-S-Getriebe in die neuen Fahrzeuge kommt. Mein Corolla Verso war einige Male deswegen in der Werkstatt, wo man bei der Gelegenheit auch gleich noch versucht hat, andere Ärgernisse wie klappernde und knarzende Deckel von diversen Ablagefächern zu beseitigen.
Ich habe mich dann nach einem Jahr vom ebenfalls neuen D-CAT und dessen gepriesener Motorentechnolgie infizieren lassen und diesen bestellt. Die Karre mit dem MMT habe ich mit einem blauen Auge losbekommen. Warum ich ein zweites Mal Toyota gewählt habe? Ganz einfach: Entsprechend meiner auch sonst üblichen Grundeinstellung finde ich, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. So auch Toyota, weshalb ich große Hoffnungen in den neuen setzte und hoffte, dass mit diesem nun alles besser wurde.
Wurde es aber nicht wirklich. Auch wenn der Motor anfangs Freude machte, so störte mich doch gleich zu Beginn der hohe Verbrauch, der im Vergleich zu den Wettbewerbern nicht zeitgemäß ist. Der 320d von BMW beispielsweise lässt sich mit 6,5 l/100 km fahren, und das trotz Wandlerautomatik. Drehmoment und Leistung sind mit dem D-CAT vergleichbar und ich kenne die Daten nicht nur vom Prospekt, sondern aus eigener Erfahrung. Von den übrigen Vorteilen möchte ich hier gar nicht sprechen, denn ein Vergleich wäre aufgrund der Klassenunterschiede auch unfair.
Die Werkstattbesuche blieben auch bei diesem Fahrzeug nicht aus. Beim D-CAT musste die ganze Abdeckung über der Mittelkonsole aufwendig entfernt werden, da darunter ein loser Kabelbaum Knarz- und Klappergeräusche von sich gab. Bei hohen Innentemperaturen, z.B. nach Parken in der Sonne, löst sich außerdem in der rechten Seitentür Gummi, welches dann flüssig wird, unten auf den lackierten Einstiegsbereich fließt und dort als kaum zu entfernender, klebriger Klumpen zurückbleibt. Vor einigen Monaten haben die Vordersitze angefangen zu quietschen. Werde ich demnächst mal in der Werkstatt ansprechen. Ebenso auch das Problem mit dem Kupplungspedal, das seit einigen Wochen Geräusche macht. Eigentlich alles Dinge, die man so von Toyota nicht erwartet.
Was mir aber wirklich Sorgen macht, ist der Motor. Aufgrund Leistungsverlust und Mehrverbrauch war ich mit dem Fahrzeug vor zwei Monaten in der Werkstatt, wo auf Garantie das komplette Abgassystem erneuert wurde, weil Toyota wohl auch hier mit den ersten Fahrzeugen nichts qualitativ und technisch hochwertiges verbaut hat. Beim Blick unter das Auto wird mir auch Angst. Rost an Teilen, wo eigentlich nichts sein sollte bzw. wo man es in dieser Kategorie nicht erwartet. Über die anderen Punkte, die das Fahrzeug allgemein betreffen, möchte ich mich hier nicht auslassen, da das hier schon ausreichend oft diskutiert wurde.
Im Dezember wird der Verso jedenfalls 3 Jahre alt. Und was kommt anschließend? Setzen sich die Werkstattbesuche in dieser Häufigkeit fort, wird das ein teurer Spaß. Theoretisch könnte ich ja nach den 3 Jahren auf den neuen Verso umsteigen, aber wenn ich höre, dass die Verarbeitungsqualität dort noch weiter abgenommen hat, lasse ich lieber die Finger davon. Einmal kann man ja einen Fehler machen, aber zweimal den gleichen geht nun wirklich nicht.
Stutzig macht mich ja auch, dass Toyota wegen der Absatz- und Gewinneinbrüche die Rendite erhöhen möchte. Und da der Markt nicht unerschöpflich ist, geht das nur über Einsparungen in der Produktion. Vermutlich wird Toyota irgendwann wieder aufwachen, aber vermutlich erst wenn es zu spät ist. Bis dahin wird VW Toyota als größten Autoproduzenten überholt haben und das aus gutem Grund. Wer keine Innovationen an den Markt bringt (bis auf die Hybridtechnologie, wo Toyota sicherlich führend ist) und die Kunden mit schlechter Qualität vor den Kopf stößt, der muss sich nicht wundern. Wer´s nicht glaubt soll sich doch einfach mal in einen aktuellen VW setzen und sich an der guten Materialanmutung dort in Verbindung mit dem technisch ausgereiften DSG erfreuen. Als Vergleich dazu bietet sich beispielsweise der von Toyota hoch gepriesene und zum Golf-Rivalen hochgespielte Auris an. Wer mal beide nebeneinander getestet wird, kann da nur lachen. Wer jetzt von den Toyota-Hardcore-Fans kommt und es wieder gleich besser weiß, dem hat wahrscheinlich auch das riesen Marketing-Budget von Toyota das Hirn weichgespült. Oder man will einfach nicht erkennen, dass es andere gibt, die es besser können. Oder um noch ein anderes Beispiel zu nennen: Toyota hat es nicht fertiggebracht, eine Automatik bzw. ein automatisiertes Schaltgetrieben auf den Markt zu bringen, welches auch gut mit den drehmomentstarken Dieseln harmoniert. Mit dieser Technik wäre der D-CAT ein echtes Sahneschnittchen und man müsste sich auch nicht mehr über ein schmales verwertbares Drehzahlband beim Beschleunigen ärgern.
Dass jetzt viele der hier ansässigen Toyota-Jünger toben werden ist mir klar. Macht mir aber auch nichts aus. Ich bin schließlich kein Troll aus anderen Foren, der sich hier herumtreibt, sondern ein betroffener Fahrer, der aus eigenen Erfahrungen berichten kann. Und was hier beschrieben ist, stimmt tatsächlich.
Ich werde jedenfalls mein nächstes Auto von einem der großen deutschen Hersteller kaufen, auch wenn es zunächst einige Euro mehr kosten wird. Welches genau weiß ich aber nicht. Leider ist der Gebrauchtmarkt momentan alles andere als gut für jemanden, der verkaufen möchte. Der Mehrpreis ist es mir jedoch wert. Schließlich möchte ich mich am Fahrzeug freuen und mich nicht ständig über eine unterentwickelte und fehleranfällige Kiste ärgern. Dass natürlich auch mit einem deutschen Fahrzeug (VW/Audi/BMW/Daimler) was sein kann ist klar. Aber mal ehrlich, Leute: Setzt Euch doch mal in eines der aktuellen Modelle, fahrt eine Weile und seht was Sache ist. Gleiches hab ich in der letzten Zeit mit diversen Mietwagen getan. Da fällt es nach einigen Tagen wirklich schwer, wieder in meine japanisch-türkische Gemeinschaftsproduktion zu steigen. Mehr sag ich nicht dazu...
Viele Grüße
Thomas
292 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von style1281
also ich nachdem ich ja schon häufiger die verbrauchsdiskussionen über den CV D-CAT verfolgt habe und ich meinen Auris D-CAT da immer schützend rausgehalten habe, weil er ja gefühlt vermutlich viel weniger verbraucht, stelle ich beim nachrechnen jetzt fest, dass es nach aktuellen maßstäben mit sicherheit noch einen tick besser geht (angesichts hoch gelobter benziner wie die VW TSIs)!diesen urlaub bin ich mit voll gepacktem auto quer durch frankreich und spanien gefahren, bin dabei seltenst schneller als 110-120 km/h unterwegs gewesen und konnte reichweiten von ~800 km erreichen, was einem durchschnittsverbrauch von 6,87 l entspricht (wenn ich das auf die schnelle richtig rechne).
ist das nun viel für einen (wenn auch gebauten) kompakten, haben CV Verso und Auris doch mehr gemeinsam -nicht nur wegen dem motor?
Wenn Du wirklich bei dieser Fahrweise 6,9l verbraucht hast, dann zeigt dies nur dass der D-CAT verbrauchsmäßig nicht mehr Zeitgemäß ist. Mit einem 120d (177 PS) verbrauchst Du bei dieser Fahrweise auf Langstrecken um die 5 l. Lass es durch Vollbeladung und wahrscheinlich warme Tepmperaturen (starker Klimabetrieb) um die 5,5 l sein.
Zitat:
Original geschrieben von Cooperle
Mit einem 120d (177 PS) verbrauchst Du bei dieser Fahrweise auf Langstrecken um die 5 l.
BMW 120D / CV D-CAT
Masse: 1415kg / 1605kg
cW: 0.28 / 0.30
Stirnfläche: 2.09m² / 2.4m²
Fällt Dir was auf? Stichwort Äpfel/Birnen mal wieder? 🙄 Wir wissen mittlerweile zu genüge, dass sich der D-CAT rund nen halben Liter mehr gönnt als vergleichbare Fahrzeuge der Mitbewerber, aber lass doch bitte endlich mal diese "Skandalvergleiche" im Bildzeitungsstil, die bringen nämlich niemanden hier weiter...
Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
BMW 120D / CV D-CATZitat:
Original geschrieben von Cooperle
Mit einem 120d (177 PS) verbrauchst Du bei dieser Fahrweise auf Langstrecken um die 5 l.Masse: 1415kg / 1605kg
cW: 0.28 / 0.30
Stirnfläche: 2.09m² / 2.4m²Fällt Dir was auf? Stichwort Äpfel/Birnen mal wieder? 🙄 Wir wissen mittlerweile zu genüge, dass sich der D-CAT rund nen halben Liter mehr gönnt als vergleichbare Fahrzeuge der Mitbewerber, aber lass doch bitte endlich mal diese "Skandalvergleiche" im Bildzeitungsstil, die bringen nämlich niemanden hier weiter...
[ironiemodus]
Was für ein Skandal. Der Auris 1,4 verbraucht 5 Liter auf 100 km und der Touran 2,0 7 Liter! Wie schlecht ist der VW bitte.
[ironiemodus aus]
Das stimmt schon was Holgi sagt,auch mein FR-V Diesel hat im Windkanal Platz 2 belegt,direkt hinter dem 1. Platz,der Zeulenrodaer Schrankwand.
Bei mir ist es ebenfalls so,das ab 120-130kmh der Verbrauch dermaßen ansteigt und sogar bei Gegenwind ist eine Steigerung laut AV Verbrauch zu beobachten.
Ich kann mir nicht vorstellen,das der Touran das nicht hat.
Beim x3 steigt ja der Verbrauch auch sprunghaft an,gegenüber dem 3er oder 5er.
Bei jedem Kombi,den man auf der AB fährt,spürt man die wesentlich niedrigere Windempfindlichkeit.
Was jetzt beim neuen Verso gegenüber dem Alten eingespart wurde,werden wir sicherlich noch hier aus dem Forum zur Genüge erfahren.
Zumindest beim Aussehen und dem Mitteltacho spalten sich die Meinungen.
Beim Preis-Ausstattungsvergleich ist er aber immernoch zw. 2000 und 3000 Euro billiger bei gleicher Ausstattung wie ein Touran.
Haben wir ja im Weltherrschaftsthread schon öfters mal durchgerechnet,auch mit dem neuen Avensis.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von kehra27p9
Ich kann mir nicht vorstellen,das der Touran das nicht hat.
Natürlich hat das der Touran auch. Der Minderverbrauch des Touran bei vergleichbarer Leistung liegt ja auch nur bei ca. einem halben Liter. Die "dramatischen" Minderverbräuche, die hier immer postuliert werden, ergeben sich nur bei Fahrzeugen, die sowohl vom Gewicht noch vom Windwiderstand her absolut unvergleichbar sind. Nur mach das mal jemandem klar, der Fakten konsequent ignoriert 🙄
Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
BMW 120D / CV D-CATMasse: 1415kg / 1605kg
cW: 0.28 / 0.30
Stirnfläche: 2.09m² / 2.4m²
naja, wenn man es so betrachtet, könnte der äpfel/birnen-vergleich evtl. noch stimmen, aber cooperle bezog folgendes
Zitat:
Original geschrieben von Cooperle
Wenn Du wirklich bei dieser Fahrweise 6,9l verbraucht hast, dann zeigt dies nur dass der D-CAT verbrauchsmäßig nicht mehr Zeitgemäß ist. Mit einem 120d (177 PS) verbrauchst Du bei dieser Fahrweise auf Langstrecken um die 5 l. Lass es durch Vollbeladung und wahrscheinlich warme Tepmperaturen (starker Klimabetrieb) um die 5,5 l sein.
ja auf den Auris, der ja strukturell wesentlich näher am 1er dran ist.
insofern hab ich kein problem einzusehen, dass mein D-CAT im auris kein musterknabe in punkto verbrauch ist, aber er macht unbestritten sauspaß (touranfaq wird mir zustimmen! 😉 ) und was laufkultur, elastizität etc. betrifft ist er noch ganz vorne im vergleich (mit TDIs, DCIs, CDTIs sowieso...)
alles eine frage des anspruchs. für mich als vielfahrer lohnt sich ein diesel auch als D-CAT noch deutlich mehr, als ein opel vectra B 1,8l mit kaputtem krümmer, der vor seinem bitteren ende 12-14 l durchschnittlich verbrauchte! 🙂
Hi,
nun ja, auch die Toyotas sind mittlerweile recht
teuer geworden. Da sind m. E. die Preise doch mehr
gestiegen als die Qualität. Vor allem diese vielen kleinen
Mängel und Ärgernisse wie schlechter Radioempfang,
Knarzen usw. gehen einem schon deutlich auf die
Nerven wenn man davon betroffen ist. Was nützt einem
ein eigebautes Radio wenn das Ding doch eher Schrott
ist und man noch nicht mal während der Fahrt über
den Sendersuchlauf einen neuen Sender bekommt.
Bei meinem jetzigen Corolla habe ich mehr Probleme
als bei insgesamt drei Autos vorher zusammen.
Vor allem mehr als am Vorgänger Corolla.
Gruß
Ferdi
Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
BMW 120D / CV D-CATZitat:
Original geschrieben von Cooperle
Mit einem 120d (177 PS) verbrauchst Du bei dieser Fahrweise auf Langstrecken um die 5 l.Masse: 1415kg / 1605kg
cW: 0.28 / 0.30
Stirnfläche: 2.09m² / 2.4m²Fällt Dir was auf? Stichwort Äpfel/Birnen mal wieder? 🙄 Wir wissen mittlerweile zu genüge, dass sich der D-CAT rund nen halben Liter mehr gönnt als vergleichbare Fahrzeuge der Mitbewerber, aber lass doch bitte endlich mal diese "Skandalvergleiche" im Bildzeitungsstil, die bringen nämlich niemanden hier weiter...
Da sieht man mal wieder wie weit der liebe Touri ausserhalb der Realität steht! Sobald er meine Beiträge liest wachsen ihm wahrscheinlich Äpfel und Birnen auf dem Kopf und hat nur noch das Toyotazeichen in den Augen. Es geht ihm schon lange nicht mehr um die Fakten, es geht ihm nur noch um sein "Heiligtum".
Musst richtig lesen mein Lieber, der Vergleich war auf den Auris bezogen!
Zitat:
Original geschrieben von Cooperle
BMW 120D / CV D-CATMusst richtig lesen mein Lieber, der Vergleich war auf den Auris bezogen!
Hmmm. CV=Auris?
Zitat:
Original geschrieben von Cooperle
Musst richtig lesen mein Lieber, der Vergleich war auf den Auris bezogen!
...und auch da hast Du mal wieder maßlos untertrieben. Der 120D mit 177PS liegt im Realschnitt bei ungefähr 6,4 Litern. Unter 6 Liter schaffen nur knapp ein fünftel aller Fahrer:
http://www.spritmonitor.de/.../36-1er.html?...Die von Dir postulierten 5,5 Liter schaffen gerade mal 5%.
Allerdings muss ich zugeben dass mich der Realschnitt beim Auris D-CAT auch negativ überrascht hat, der liegt ja gleichauf mit dem wesentlich schwereren und aerodynamisch ungünstigeren CV D-CAT 😰 Dafür hab ich echt keine Erklärung.
Man kann auch anders rechnen.
Ein 177PS BMW hat im Schnitt 6,4 Liter.
Rechnen wir mal ef.Dyn. ab.
"Wie wirkungsvoll diese Maßnahmen sind, lässt sich anhand konkreter Zahlen belegen: So ergibt sich beim neuen BMW 120i (5-Türer) im Vergleich zum Vorgänger-Modell ein um einen Liter geringerer Verbrauch."
Ich rechne mal mit 0,7 L für die außermotorischen Maßnahmen,wie StartStopp usw..
Dann läge der BMW bei 7,1 Liter.
Natürlich ist das Käse,da das ED im BMW serienmäßig ist.
Aber dem reinen Vergleich der Motoren dient es zumindest.
Der Auris hat 7,62 Liter.
Hier wäre wieder der so oft zitierte "halbe Liter" für den D-Cat.
Also doch ein Bisschen mehr.
Bei Spritmonitor ist aber noch kein D-Cat der 2009er Serie gelistet.
Auch beim Avensis keiner und beim Verso nur Einer Verso2009 mit 7,43 Liter.
Der wurde doch sparsamer im Rahmen von Optimal Drive gemacht,zumindest im Avensis und Verso.
Im Auris weiß ich nicht.
Zitat:
Original geschrieben von touranfaq
...und auch da hast Du mal wieder maßlos untertrieben. Der 120D mit 177PS liegt im Realschnitt bei ungefähr 6,4 Litern. Unter 6 Liter schaffen nur knapp ein fünftel aller Fahrer: http://www.spritmonitor.de/.../36-1er.html?... Die von Dir postulierten 5,5 Liter schaffen gerade mal 5%.Zitat:
Original geschrieben von Cooperle
Musst richtig lesen mein Lieber, der Vergleich war auf den Auris bezogen!Allerdings muss ich zugeben dass mich der Realschnitt beim Auris D-CAT auch negativ überrascht hat, der liegt ja gleichauf mit dem wesentlich schwereren und aerodynamisch ungünstigeren CV D-CAT 😰 Dafür hab ich echt keine Erklärung.
Na dann fahr mal den 120d auf Langstrecke mit 100 -120. Dann reden wir weiter!
......und dann kannst vielleicht auch mit deiner Bibel, dem Spritmonitor kommen. Wenn Du das dann noch willst......
Der Beschriebene Verbrauch ist beim 120d bei diesem Tempo locker möglich. Nur kauft sich keiner einen 120d um damit nur 100 zu fahren. Das erklärt auch den Verbrauch im Spritmonitor und zeiht, dass da halt nicht alles steht!
Zitat:
Original geschrieben von kehra27p9
Man kann auch anders rechnen.
Ein 177PS BMW hat im Schnitt 6,4 Liter.
Rechnen wir mal ef.Dyn. ab."Wie wirkungsvoll diese Maßnahmen sind, lässt sich anhand konkreter Zahlen belegen: So ergibt sich beim neuen BMW 120i (5-Türer) im Vergleich zum Vorgänger-Modell ein um einen Liter geringerer Verbrauch."
Ich rechne mal mit 0,7 L für die außermotorischen Maßnahmen,wie StartStopp usw..
Dann läge der BMW bei 7,1 Liter.
Natürlich ist das Käse,da das ED im BMW serienmäßig ist.
Aber dem reinen Vergleich der Motoren dient es zumindest.
Der Auris hat 7,62 Liter.
Hier wäre wieder der so oft zitierte "halbe Liter" für den D-Cat.
Also doch ein Bisschen mehr.
Bei Spritmonitor ist aber noch kein D-Cat der 2009er Serie gelistet.
Auch beim Avensis keiner und beim Verso nur Einer Verso2009 mit 7,43 Liter.
Der wurde doch sparsamer im Rahmen von Optimal Drive gemacht,zumindest im Avensis und Verso.
Im Auris weiß ich nicht.
Du kannst die Modelle mit/ohne "eff. Dyn." nicht miteinander vergleichen, da sich auch die Motoren erheblich geändert haben. Die Diesel sind z. Bsp. bei den FL-Modellen komplett neu. Auch die Benziner sind erheblich geändert worden. D.h. sie sind auch ohne eff Dyn. deutlich sparsamer geworden.
Man muss aber auch sagen, dass der 120i nicht gerade ein Aushängeschild für BMW ist, so wie z.Z. alle vierzylinder Benziner bei BMW (ausnahme Mini)
Zitat:
Original geschrieben von Cooperle
Nur kauft sich keiner einen 120d um damit nur 100 zu fahren.
Niemand kauft sich einen 125-130kW-Diesel um damit rumzuschleichen. Deshalb ist es auch völlig irrelevant, was so eine Maschine bei der Schleicherei zwischen zwei LKW auf der rechten Spur verbraucht, denn das ist nunmal kein realistisches Szenario für eine solche Maschine.
Mich interessiert, was ein Motor im Alltagsgebrauch verbraucht, und nicht ob ich damit temporär mal unter 6 Liter komme.
Ich habs weiter oben ja schonmal erwähnt: Mit dem Touran war es auch möglich, in der MFA temporär einen Verbrauch von 5,5 Litern zu erzielen. Das änderte aber nix an der Tatsache, dass der Motor im alltäglichen Gebrauch trotzdem seine 7,1 Liter verkonsumiert hat.
Klar hört sich das spektakulär an wenn ich jemandem erzähle "meinen Touran konnte ich mit 5,5 Liter fahren", trotzdem belüge ich damit meinen Gegenüber und auch mich selbst, da das nunmal kein Verbrauch ist, den man im Alltag erzielen kann, sondern nur dann, wenn ich 50km lang mit 90km/h auf der rechten Spur zwischen zwei LKW mitschleiche.
Wenn man es nüchtern betrachtet verbraucht ein Premiumauto wie es der 120d ist sicher weniger wie ein Auris D-Cat, und ich gehe auch davon aus, dass sich keiner einen Auris kauft wenn er das Geld für einen 120d hätte. (Auch ich würde lieber einen X3 2.0D fahren als einen D-Cat)
Dennoch hat der Auris D-Cat seine Berechtigung, da er für relativ wenig Geld viel Fahrspaß bietet. Lassen wir einen Auris mal 1l/100km mehr verbrauchen so sind das bei 20tkm "gigantische" 200l mehr pro Jahr.......Das läßt sich doch wirklich verschmerzen. Seien wir mal ehrlich.
Nach 60tkm ist meine Begeisterung vom D-Cat ungebrochen. Letzte Woche sind wir zu viert vollbeladen mit Dachbox 2000km streßfrei in den Urlaub gefahren. Im 6ten Gang bei 140 Tempomat über die Kassler Berge zu fahren hat richtig Spaß gemacht kann ich euch sagen. Die 8l/100km gehen da über die ganze Distanz auch in Ordnung.