4 Jahre Corolla Verso: Eine nüchterne Bilanz
Hallo zusammen,
nachdem ich in einem anderen Beitrag (hier klicken) im Rahmen der dort angestoßenen Qualitätsdiskussion von Toyota bereits meine Unzufriedenheit angesprochen habe, möchte ich hier nun wie bereits angekündigt meine bisherigen Erfahrungen mit Toyota berichten.
Wie gesagt, fahre ich bereits den 2. Corolla Verso. In 2005 war dies der erste Neukauf eines Fahrzeuges für mich und ich habe wirklich intensiv verglichen. Alternativen waren damals der VW Touran und der Renault Scénic. Nach langem hin- und herrechnen bin ich dann beim Corolla Verso (1,8 Sol mit MMT-Getriebe) gelandet. Insbesondere die damals noch zeitweise auftretenden Probleme mit dem Touran haben mich in Richtung Toyota wandern lassen, wo ich mir die erwünschte Qualität erhoffte. Nicht zuletzt wegen seiner Top-Platzierung in den Pannenstatistiken und Kundenzufriedenheitstests. Außerdem wollte ich ein Automatikgetriebe bzw. ein Ersatz hierfür. Dass das MMT-Getriebe nicht einer herkömmlichen Wandlerautomatik entspricht, wurde mir vom Händler gesagt und ich habe mich im Vorfeld auch technisch mit den Hintergründen auseinandergesetzt.
Was ich dann aber nach einiger Zeit mit dem Ding erleben musste war gruselig. Ich frage mich noch heute, was sich Toyota dabei gedacht hat, so eine unter- bzw. fehlentwickelte Technik zu verbauen. Die Bestätigung, dass nicht nur ich sowie andere Forenteilnehmer das so sehen, gibt Toyota selbst, indem nun das Multidrive-S-Getriebe in die neuen Fahrzeuge kommt. Mein Corolla Verso war einige Male deswegen in der Werkstatt, wo man bei der Gelegenheit auch gleich noch versucht hat, andere Ärgernisse wie klappernde und knarzende Deckel von diversen Ablagefächern zu beseitigen.
Ich habe mich dann nach einem Jahr vom ebenfalls neuen D-CAT und dessen gepriesener Motorentechnolgie infizieren lassen und diesen bestellt. Die Karre mit dem MMT habe ich mit einem blauen Auge losbekommen. Warum ich ein zweites Mal Toyota gewählt habe? Ganz einfach: Entsprechend meiner auch sonst üblichen Grundeinstellung finde ich, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. So auch Toyota, weshalb ich große Hoffnungen in den neuen setzte und hoffte, dass mit diesem nun alles besser wurde.
Wurde es aber nicht wirklich. Auch wenn der Motor anfangs Freude machte, so störte mich doch gleich zu Beginn der hohe Verbrauch, der im Vergleich zu den Wettbewerbern nicht zeitgemäß ist. Der 320d von BMW beispielsweise lässt sich mit 6,5 l/100 km fahren, und das trotz Wandlerautomatik. Drehmoment und Leistung sind mit dem D-CAT vergleichbar und ich kenne die Daten nicht nur vom Prospekt, sondern aus eigener Erfahrung. Von den übrigen Vorteilen möchte ich hier gar nicht sprechen, denn ein Vergleich wäre aufgrund der Klassenunterschiede auch unfair.
Die Werkstattbesuche blieben auch bei diesem Fahrzeug nicht aus. Beim D-CAT musste die ganze Abdeckung über der Mittelkonsole aufwendig entfernt werden, da darunter ein loser Kabelbaum Knarz- und Klappergeräusche von sich gab. Bei hohen Innentemperaturen, z.B. nach Parken in der Sonne, löst sich außerdem in der rechten Seitentür Gummi, welches dann flüssig wird, unten auf den lackierten Einstiegsbereich fließt und dort als kaum zu entfernender, klebriger Klumpen zurückbleibt. Vor einigen Monaten haben die Vordersitze angefangen zu quietschen. Werde ich demnächst mal in der Werkstatt ansprechen. Ebenso auch das Problem mit dem Kupplungspedal, das seit einigen Wochen Geräusche macht. Eigentlich alles Dinge, die man so von Toyota nicht erwartet.
Was mir aber wirklich Sorgen macht, ist der Motor. Aufgrund Leistungsverlust und Mehrverbrauch war ich mit dem Fahrzeug vor zwei Monaten in der Werkstatt, wo auf Garantie das komplette Abgassystem erneuert wurde, weil Toyota wohl auch hier mit den ersten Fahrzeugen nichts qualitativ und technisch hochwertiges verbaut hat. Beim Blick unter das Auto wird mir auch Angst. Rost an Teilen, wo eigentlich nichts sein sollte bzw. wo man es in dieser Kategorie nicht erwartet. Über die anderen Punkte, die das Fahrzeug allgemein betreffen, möchte ich mich hier nicht auslassen, da das hier schon ausreichend oft diskutiert wurde.
Im Dezember wird der Verso jedenfalls 3 Jahre alt. Und was kommt anschließend? Setzen sich die Werkstattbesuche in dieser Häufigkeit fort, wird das ein teurer Spaß. Theoretisch könnte ich ja nach den 3 Jahren auf den neuen Verso umsteigen, aber wenn ich höre, dass die Verarbeitungsqualität dort noch weiter abgenommen hat, lasse ich lieber die Finger davon. Einmal kann man ja einen Fehler machen, aber zweimal den gleichen geht nun wirklich nicht.
Stutzig macht mich ja auch, dass Toyota wegen der Absatz- und Gewinneinbrüche die Rendite erhöhen möchte. Und da der Markt nicht unerschöpflich ist, geht das nur über Einsparungen in der Produktion. Vermutlich wird Toyota irgendwann wieder aufwachen, aber vermutlich erst wenn es zu spät ist. Bis dahin wird VW Toyota als größten Autoproduzenten überholt haben und das aus gutem Grund. Wer keine Innovationen an den Markt bringt (bis auf die Hybridtechnologie, wo Toyota sicherlich führend ist) und die Kunden mit schlechter Qualität vor den Kopf stößt, der muss sich nicht wundern. Wer´s nicht glaubt soll sich doch einfach mal in einen aktuellen VW setzen und sich an der guten Materialanmutung dort in Verbindung mit dem technisch ausgereiften DSG erfreuen. Als Vergleich dazu bietet sich beispielsweise der von Toyota hoch gepriesene und zum Golf-Rivalen hochgespielte Auris an. Wer mal beide nebeneinander getestet wird, kann da nur lachen. Wer jetzt von den Toyota-Hardcore-Fans kommt und es wieder gleich besser weiß, dem hat wahrscheinlich auch das riesen Marketing-Budget von Toyota das Hirn weichgespült. Oder man will einfach nicht erkennen, dass es andere gibt, die es besser können. Oder um noch ein anderes Beispiel zu nennen: Toyota hat es nicht fertiggebracht, eine Automatik bzw. ein automatisiertes Schaltgetrieben auf den Markt zu bringen, welches auch gut mit den drehmomentstarken Dieseln harmoniert. Mit dieser Technik wäre der D-CAT ein echtes Sahneschnittchen und man müsste sich auch nicht mehr über ein schmales verwertbares Drehzahlband beim Beschleunigen ärgern.
Dass jetzt viele der hier ansässigen Toyota-Jünger toben werden ist mir klar. Macht mir aber auch nichts aus. Ich bin schließlich kein Troll aus anderen Foren, der sich hier herumtreibt, sondern ein betroffener Fahrer, der aus eigenen Erfahrungen berichten kann. Und was hier beschrieben ist, stimmt tatsächlich.
Ich werde jedenfalls mein nächstes Auto von einem der großen deutschen Hersteller kaufen, auch wenn es zunächst einige Euro mehr kosten wird. Welches genau weiß ich aber nicht. Leider ist der Gebrauchtmarkt momentan alles andere als gut für jemanden, der verkaufen möchte. Der Mehrpreis ist es mir jedoch wert. Schließlich möchte ich mich am Fahrzeug freuen und mich nicht ständig über eine unterentwickelte und fehleranfällige Kiste ärgern. Dass natürlich auch mit einem deutschen Fahrzeug (VW/Audi/BMW/Daimler) was sein kann ist klar. Aber mal ehrlich, Leute: Setzt Euch doch mal in eines der aktuellen Modelle, fahrt eine Weile und seht was Sache ist. Gleiches hab ich in der letzten Zeit mit diversen Mietwagen getan. Da fällt es nach einigen Tagen wirklich schwer, wieder in meine japanisch-türkische Gemeinschaftsproduktion zu steigen. Mehr sag ich nicht dazu...
Viele Grüße
Thomas
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
nachdem ich in einem anderen Beitrag (hier klicken) im Rahmen der dort angestoßenen Qualitätsdiskussion von Toyota bereits meine Unzufriedenheit angesprochen habe, möchte ich hier nun wie bereits angekündigt meine bisherigen Erfahrungen mit Toyota berichten.
Wie gesagt, fahre ich bereits den 2. Corolla Verso. In 2005 war dies der erste Neukauf eines Fahrzeuges für mich und ich habe wirklich intensiv verglichen. Alternativen waren damals der VW Touran und der Renault Scénic. Nach langem hin- und herrechnen bin ich dann beim Corolla Verso (1,8 Sol mit MMT-Getriebe) gelandet. Insbesondere die damals noch zeitweise auftretenden Probleme mit dem Touran haben mich in Richtung Toyota wandern lassen, wo ich mir die erwünschte Qualität erhoffte. Nicht zuletzt wegen seiner Top-Platzierung in den Pannenstatistiken und Kundenzufriedenheitstests. Außerdem wollte ich ein Automatikgetriebe bzw. ein Ersatz hierfür. Dass das MMT-Getriebe nicht einer herkömmlichen Wandlerautomatik entspricht, wurde mir vom Händler gesagt und ich habe mich im Vorfeld auch technisch mit den Hintergründen auseinandergesetzt.
Was ich dann aber nach einiger Zeit mit dem Ding erleben musste war gruselig. Ich frage mich noch heute, was sich Toyota dabei gedacht hat, so eine unter- bzw. fehlentwickelte Technik zu verbauen. Die Bestätigung, dass nicht nur ich sowie andere Forenteilnehmer das so sehen, gibt Toyota selbst, indem nun das Multidrive-S-Getriebe in die neuen Fahrzeuge kommt. Mein Corolla Verso war einige Male deswegen in der Werkstatt, wo man bei der Gelegenheit auch gleich noch versucht hat, andere Ärgernisse wie klappernde und knarzende Deckel von diversen Ablagefächern zu beseitigen.
Ich habe mich dann nach einem Jahr vom ebenfalls neuen D-CAT und dessen gepriesener Motorentechnolgie infizieren lassen und diesen bestellt. Die Karre mit dem MMT habe ich mit einem blauen Auge losbekommen. Warum ich ein zweites Mal Toyota gewählt habe? Ganz einfach: Entsprechend meiner auch sonst üblichen Grundeinstellung finde ich, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. So auch Toyota, weshalb ich große Hoffnungen in den neuen setzte und hoffte, dass mit diesem nun alles besser wurde.
Wurde es aber nicht wirklich. Auch wenn der Motor anfangs Freude machte, so störte mich doch gleich zu Beginn der hohe Verbrauch, der im Vergleich zu den Wettbewerbern nicht zeitgemäß ist. Der 320d von BMW beispielsweise lässt sich mit 6,5 l/100 km fahren, und das trotz Wandlerautomatik. Drehmoment und Leistung sind mit dem D-CAT vergleichbar und ich kenne die Daten nicht nur vom Prospekt, sondern aus eigener Erfahrung. Von den übrigen Vorteilen möchte ich hier gar nicht sprechen, denn ein Vergleich wäre aufgrund der Klassenunterschiede auch unfair.
Die Werkstattbesuche blieben auch bei diesem Fahrzeug nicht aus. Beim D-CAT musste die ganze Abdeckung über der Mittelkonsole aufwendig entfernt werden, da darunter ein loser Kabelbaum Knarz- und Klappergeräusche von sich gab. Bei hohen Innentemperaturen, z.B. nach Parken in der Sonne, löst sich außerdem in der rechten Seitentür Gummi, welches dann flüssig wird, unten auf den lackierten Einstiegsbereich fließt und dort als kaum zu entfernender, klebriger Klumpen zurückbleibt. Vor einigen Monaten haben die Vordersitze angefangen zu quietschen. Werde ich demnächst mal in der Werkstatt ansprechen. Ebenso auch das Problem mit dem Kupplungspedal, das seit einigen Wochen Geräusche macht. Eigentlich alles Dinge, die man so von Toyota nicht erwartet.
Was mir aber wirklich Sorgen macht, ist der Motor. Aufgrund Leistungsverlust und Mehrverbrauch war ich mit dem Fahrzeug vor zwei Monaten in der Werkstatt, wo auf Garantie das komplette Abgassystem erneuert wurde, weil Toyota wohl auch hier mit den ersten Fahrzeugen nichts qualitativ und technisch hochwertiges verbaut hat. Beim Blick unter das Auto wird mir auch Angst. Rost an Teilen, wo eigentlich nichts sein sollte bzw. wo man es in dieser Kategorie nicht erwartet. Über die anderen Punkte, die das Fahrzeug allgemein betreffen, möchte ich mich hier nicht auslassen, da das hier schon ausreichend oft diskutiert wurde.
Im Dezember wird der Verso jedenfalls 3 Jahre alt. Und was kommt anschließend? Setzen sich die Werkstattbesuche in dieser Häufigkeit fort, wird das ein teurer Spaß. Theoretisch könnte ich ja nach den 3 Jahren auf den neuen Verso umsteigen, aber wenn ich höre, dass die Verarbeitungsqualität dort noch weiter abgenommen hat, lasse ich lieber die Finger davon. Einmal kann man ja einen Fehler machen, aber zweimal den gleichen geht nun wirklich nicht.
Stutzig macht mich ja auch, dass Toyota wegen der Absatz- und Gewinneinbrüche die Rendite erhöhen möchte. Und da der Markt nicht unerschöpflich ist, geht das nur über Einsparungen in der Produktion. Vermutlich wird Toyota irgendwann wieder aufwachen, aber vermutlich erst wenn es zu spät ist. Bis dahin wird VW Toyota als größten Autoproduzenten überholt haben und das aus gutem Grund. Wer keine Innovationen an den Markt bringt (bis auf die Hybridtechnologie, wo Toyota sicherlich führend ist) und die Kunden mit schlechter Qualität vor den Kopf stößt, der muss sich nicht wundern. Wer´s nicht glaubt soll sich doch einfach mal in einen aktuellen VW setzen und sich an der guten Materialanmutung dort in Verbindung mit dem technisch ausgereiften DSG erfreuen. Als Vergleich dazu bietet sich beispielsweise der von Toyota hoch gepriesene und zum Golf-Rivalen hochgespielte Auris an. Wer mal beide nebeneinander getestet wird, kann da nur lachen. Wer jetzt von den Toyota-Hardcore-Fans kommt und es wieder gleich besser weiß, dem hat wahrscheinlich auch das riesen Marketing-Budget von Toyota das Hirn weichgespült. Oder man will einfach nicht erkennen, dass es andere gibt, die es besser können. Oder um noch ein anderes Beispiel zu nennen: Toyota hat es nicht fertiggebracht, eine Automatik bzw. ein automatisiertes Schaltgetrieben auf den Markt zu bringen, welches auch gut mit den drehmomentstarken Dieseln harmoniert. Mit dieser Technik wäre der D-CAT ein echtes Sahneschnittchen und man müsste sich auch nicht mehr über ein schmales verwertbares Drehzahlband beim Beschleunigen ärgern.
Dass jetzt viele der hier ansässigen Toyota-Jünger toben werden ist mir klar. Macht mir aber auch nichts aus. Ich bin schließlich kein Troll aus anderen Foren, der sich hier herumtreibt, sondern ein betroffener Fahrer, der aus eigenen Erfahrungen berichten kann. Und was hier beschrieben ist, stimmt tatsächlich.
Ich werde jedenfalls mein nächstes Auto von einem der großen deutschen Hersteller kaufen, auch wenn es zunächst einige Euro mehr kosten wird. Welches genau weiß ich aber nicht. Leider ist der Gebrauchtmarkt momentan alles andere als gut für jemanden, der verkaufen möchte. Der Mehrpreis ist es mir jedoch wert. Schließlich möchte ich mich am Fahrzeug freuen und mich nicht ständig über eine unterentwickelte und fehleranfällige Kiste ärgern. Dass natürlich auch mit einem deutschen Fahrzeug (VW/Audi/BMW/Daimler) was sein kann ist klar. Aber mal ehrlich, Leute: Setzt Euch doch mal in eines der aktuellen Modelle, fahrt eine Weile und seht was Sache ist. Gleiches hab ich in der letzten Zeit mit diversen Mietwagen getan. Da fällt es nach einigen Tagen wirklich schwer, wieder in meine japanisch-türkische Gemeinschaftsproduktion zu steigen. Mehr sag ich nicht dazu...
Viele Grüße
Thomas
292 Antworten
Zitat:
@Cooperle schrieb am 2. Juni 2015 um 12:20:10 Uhr:
Deine Bemühungen Toyota und deren Produkte gut dastehen zu lassen und stattdessen die Mechaniker, Meister u.a. Techniker als Deppen und Unfähige hinzustellen sind echt rührend.
Naja, es wird ja schon einen Grund haben dass meine Werkstatt den D-CAT wieder problemlos hinbekommen hat und deine nicht. Ist nunmal derselbe Motor mit den selben (bekannten) Problemchen, wieso sollte man die bei mir beheben können und bei Dir nicht? Wobei meiner sogar ein erheblich kurzstreckenlastigeres Profil hatte als die Probleme auftraten...
Und wie schon erwähnt, mein Werkstattmeister sagte mir dass sie bis dato wieder jeden D-CAT hinbekommen haben ohne den RPF selbst zu tauschen. Die wissen eben wie es geht.
Zitat:
@Cooperle schrieb am 2. Juni 2015 um 12:20:10 Uhr:
@touranfaq schrieb am 31. Mai 2015 um 12:20:50 Uhr:
Zitat:
@Cooperle schrieb am 2. Juni 2015 um 12:20:10 Uhr:
Deine Bemühungen Toyota und deren Produkte gut dastehen zu lassen und stattdessen die Mechaniker, Meister u.a. Techniker als Deppen und Unfähige hinzustellen sind echt rührend.Zitat:
Es gibt zu diesem Problem ein ausführliches TSB von Toyota, das von der Werkstatt natürlich sauber abgearbeitet werden muss. Es gibt nämlich mehrere mögliche Fehlerursachen, nur planlos den 5. Injektor tauschen hilft da natürlich nix.
Ein ähnliches TSB gibt es auch für den P2002 (Fehler mit der DPF-Regeneration).
Brauchjetztmaleintaschentuch........
Toyota ist ja nie verantwortlich für den Mist den sie bauen. Schuld sind die Zulieferer, die Werkstätten oder zur Not die amerikanische Regierung. Man müsste dies langsam wissen. 😉
Zitat:
@VOX DEI schrieb am 2. Juni 2015 um 14:13:28 Uhr:
*blubb* blubb*
...Du kannst Dich ja auch mal an der Fragestellung versuchen wieso die D-CAT-Probleme von meiner Werkstatt (und bei vielen anderen auch) gelöst werden konnten und bei Cooperle nicht.
Im übrigen "glänzte" seine Werkstatt mehrfach durch unsinnige/falsche Aussagen (ich erinnere da nur an "Xenon-Brenner gibt es nicht einzeln"😉.
Zitat:
@VOX DEI schrieb am 2. Juni 2015 um 14:13:28 Uhr:
Zitat:
@Cooperle schrieb am 2. Juni 2015 um 12:20:10 Uhr:
@touranfaq schrieb am 31. Mai 2015 um 12:20:50 Uhr:
Zitat:
@VOX DEI schrieb am 2. Juni 2015 um 14:13:28 Uhr:
Toyota ist ja nie verantwortlich für den Mist den sie bauen. Schuld sind die Zulieferer, die Werkstätten oder zur Not die amerikanische Regierung. Man müsste dies langsam wissen. 😉Zitat:
@Cooperle schrieb am 2. Juni 2015 um 12:20:10 Uhr:
Deine Bemühungen Toyota und deren Produkte gut dastehen zu lassen und stattdessen die Mechaniker, Meister u.a. Techniker als Deppen und Unfähige hinzustellen sind echt rührend.
Brauchjetztmaleintaschentuch........
Nur, das Toyota sich verantwortlich sieht und die Kunden den Mist nicht bezahlen lässt, VW hingegen will nie verantwortlich sein und lässt die Kunden blechen... Hallo, Realität an Erde...
Ähnliche Themen
Zitat:
@markuswaf schrieb am 2. Juni 2015 um 16:13:15 Uhr:
Zitat:
@VOX DEI schrieb am 2. Juni 2015 um 14:13:28 Uhr:
Zitat:
@markuswaf schrieb am 2. Juni 2015 um 16:13:15 Uhr:
Nur, das Toyota sich verantwortlich sieht und die Kunden den Mist nicht bezahlen lässt, VW hingegen will nie verantwortlich sein und lässt die Kunden blechen... Hallo, Realität an Erde...Zitat:
@VOX DEI schrieb am 2. Juni 2015 um 14:13:28 Uhr:
Toyota ist ja nie verantwortlich für den Mist den sie bauen. Schuld sind die Zulieferer, die Werkstätten oder zur Not die amerikanische Regierung. Man müsste dies langsam wissen. 😉
Das halte ich jetzt für ein (bösartiges) Gerücht!
meine Meinung zu Toyota habe ich bereits mehrmals hier bekundet: die Qualität ist sehr, sehr schlecht, Kulanz oder Entgegenkommen von Toyota Deutschland keine - das wäre alles normal! Wenn das alles normal ist müsste man es auch den Kunden zuvor sagen- da würde wohl kaum einer noch so etwas kaufen. Im Gegenteil habe ich mit VW sehr gute Erfahrungen gemacht.
Wenn die Qualität in der Regel so schlecht wäre, dann wäre Toyota in den Statistiken nicht so gut und erst recht nicht die Nummer eins auf der Welt. Mir gegenüber War Toyota immer sehr kulant. Zuletzt als bei dem 7 Jahre alten Avensis bei Zweitbesitz und Kauf von Privat und über 160.000 Km die Xenon Scheinwerfer wegen trüben Linsen zu 100% auf Kulanz getauscht wurden samt kostenlosem Ersatzwagen.
Zitat:
@Cooperle schrieb am 9. Juni 2015 um 08:45:08 Uhr:
Zitat:
@markuswaf schrieb am 2. Juni 2015 um 16:13:15 Uhr:
Zitat:
@Cooperle schrieb am 9. Juni 2015 um 08:45:08 Uhr:
Das halte ich jetzt für ein (bösartiges) Gerücht!Zitat:
@markuswaf schrieb am 2. Juni 2015 um 16:13:15 Uhr:
Nur, das Toyota sich verantwortlich sieht und die Kunden den Mist nicht bezahlen lässt, VW hingegen will nie verantwortlich sein und lässt die Kunden blechen... Hallo, Realität an Erde...
Ich leider nicht. 🙁
2014 hat Toyota in Deutschland 5,7 % weniger Autos verkauft, das Händlernetz wird umstrukturiert, wahrscheinlich weil sie so gut sind
Zitat:
@oldwaiter schrieb am 9. Juni 2015 um 15:49:29 Uhr:
2014 hat Toyota in Deutschland 5,7 % weniger Autos verkauft, das Händlernetz wird umstrukturiert, wahrscheinlich weil sie so gut sind
2014 hat Toyota weltweit 10.29 Mio. Autos verkauft, mehr als jeder andere Hersteller. Wahrscheinlich weil sie so schlecht sind.
Zitat:
@markuswaf schrieb am 9. Juni 2015 um 14:53:01 Uhr:
Zuletzt als bei dem 7 Jahre alten Avensis bei Zweitbesitz und Kauf von Privat und über 160.000 Km die Xenon Scheinwerfer wegen trüben Linsen zu 100% auf Kulanz getauscht wurden samt kostenlosem Ersatzwagen.
Mein einziger richtiger Defekt an meinem vorletzten Yaris - damals 5 Jahre alt - wurde auch auf Kulanz ünernommen. Es brauchte laut Händler zwar zwei Kulanzanträge bis der Tausch des Getriebesteuergerätes (MMT-Getriebe) übernommen wurde, dafür ging Toyota auf Nummer sicher und hat die Kupplung gleich mit getauscht.
Der zweite Yaris machte keinerlei Probleme und die Historie des CT ist auch sauber. Sind ja auch beides
Hybride, da wäre alles andere auch SEHR ungewöhnlich.
Zitat:
@oldwaiter schrieb am 9. Juni 2015 um 10:11:23 Uhr:
meine Meinung zu Toyota habe ich bereits mehrmals hier bekundet: die Qualität ist sehr, sehr schlecht, Kulanz oder Entgegenkommen von Toyota Deutschland keine - das wäre alles normal! Wenn das alles normal ist müsste man es auch den Kunden zuvor sagen- da würde wohl kaum einer noch so etwas kaufen. Im Gegenteil habe ich mit VW sehr gute Erfahrungen gemacht.
Ich habe vor dem Kauf meines Golfs leider weder auf der Homepage von VW, noch im Prospekt einen Hinweis darauf gefunden, dass ich alle 3 Tkm einen Liter Öl nachfüllen muss. Im Handbuch wurde sogar 1 Liter pro 1 Tkm als normaler Verbrauch deklariert. Es war auch keine Rede davon, dass eine verschlissene Kupplung nach 34 Tkm als normaler Verschleiß gilt. Genau dies hat mir die Kundenbetreuung von VW nach dem Austausch bestätigt. Und dass man mit einem VW nicht einmal die erste HU auf Anhieb besteht, kann ja mal vorkommen. Und ich bin mit 48 Tkm in 3 Jahren sicher kein Kilometerfresser. Standardantwort der VW Werkstätten war eh meist: Das ist Stand der Technik oder das hatten wir noch nie.
Fahre jetzt zwar schon einige Jahre keinen VW mehr (übrigens auch keinen Toyota), aber Erfahrungen im Bekanntenkreis weisen nicht unbedingt auf eine Steigerung der Produkt- oder Servicequalität hin. Auch die Ziele von Herrn Winterkorn weisen darauf hin, dass im Konzern Masse statt Klasse zählt.
Vg Tom
...aus meinen Bekanntenkreis kauft im Moment keiner einen Toyota, Vorsicht ist geboten, wie gesagt die Verkaufszahlen sind in D um ca. 6% zurückgegangen. Vor dem Toyota fuhr ich einen VW Passat Diesel 9o PS, es war bisher das Beste, nicht ganz 400 TKm ohne Reparaturen (außer Verschleißteile) wenig Ölverbrauch, doch nach einer Rücken OP kam ich nicht mehr heraus, daher Verso. Wir haben einen Zweitwagen Golf Plus, ca 70 Tkm - keine Probleme. Das es Problemautos gibt ist klar, nur die Kundenfreundlichkeit die ist eben unterschiedlich. Bei Toyota war ich gern gesehener Kunde so lange ich brav zum Kundendienst kam, nach Problemen mit dem Getriebe bis letztendlich Totalschaden waren sie nicht mehr so freundlich. Mein Geld, meine Erfahrung, meine Konsequenzen.