4 Jahre Corolla Verso: Eine nüchterne Bilanz

Toyota Corolla (+Verso, Cross) 1 (KE)

Hallo zusammen,

nachdem ich in einem anderen Beitrag (hier klicken) im Rahmen der dort angestoßenen Qualitätsdiskussion von Toyota bereits meine Unzufriedenheit angesprochen habe, möchte ich hier nun wie bereits angekündigt meine bisherigen Erfahrungen mit Toyota berichten.

Wie gesagt, fahre ich bereits den 2. Corolla Verso. In 2005 war dies der erste Neukauf eines Fahrzeuges für mich und ich habe wirklich intensiv verglichen. Alternativen waren damals der VW Touran und der Renault Scénic. Nach langem hin- und herrechnen bin ich dann beim Corolla Verso (1,8 Sol mit MMT-Getriebe) gelandet. Insbesondere die damals noch zeitweise auftretenden Probleme mit dem Touran haben mich in Richtung Toyota wandern lassen, wo ich mir die erwünschte Qualität erhoffte. Nicht zuletzt wegen seiner Top-Platzierung in den Pannenstatistiken und Kundenzufriedenheitstests. Außerdem wollte ich ein Automatikgetriebe bzw. ein Ersatz hierfür. Dass das MMT-Getriebe nicht einer herkömmlichen Wandlerautomatik entspricht, wurde mir vom Händler gesagt und ich habe mich im Vorfeld auch technisch mit den Hintergründen auseinandergesetzt.
Was ich dann aber nach einiger Zeit mit dem Ding erleben musste war gruselig. Ich frage mich noch heute, was sich Toyota dabei gedacht hat, so eine unter- bzw. fehlentwickelte Technik zu verbauen. Die Bestätigung, dass nicht nur ich sowie andere Forenteilnehmer das so sehen, gibt Toyota selbst, indem nun das Multidrive-S-Getriebe in die neuen Fahrzeuge kommt. Mein Corolla Verso war einige Male deswegen in der Werkstatt, wo man bei der Gelegenheit auch gleich noch versucht hat, andere Ärgernisse wie klappernde und knarzende Deckel von diversen Ablagefächern zu beseitigen.

Ich habe mich dann nach einem Jahr vom ebenfalls neuen D-CAT und dessen gepriesener Motorentechnolgie infizieren lassen und diesen bestellt. Die Karre mit dem MMT habe ich mit einem blauen Auge losbekommen. Warum ich ein zweites Mal Toyota gewählt habe? Ganz einfach: Entsprechend meiner auch sonst üblichen Grundeinstellung finde ich, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. So auch Toyota, weshalb ich große Hoffnungen in den neuen setzte und hoffte, dass mit diesem nun alles besser wurde.

Wurde es aber nicht wirklich. Auch wenn der Motor anfangs Freude machte, so störte mich doch gleich zu Beginn der hohe Verbrauch, der im Vergleich zu den Wettbewerbern nicht zeitgemäß ist. Der 320d von BMW beispielsweise lässt sich mit 6,5 l/100 km fahren, und das trotz Wandlerautomatik. Drehmoment und Leistung sind mit dem D-CAT vergleichbar und ich kenne die Daten nicht nur vom Prospekt, sondern aus eigener Erfahrung. Von den übrigen Vorteilen möchte ich hier gar nicht sprechen, denn ein Vergleich wäre aufgrund der Klassenunterschiede auch unfair.

Die Werkstattbesuche blieben auch bei diesem Fahrzeug nicht aus. Beim D-CAT musste die ganze Abdeckung über der Mittelkonsole aufwendig entfernt werden, da darunter ein loser Kabelbaum Knarz- und Klappergeräusche von sich gab. Bei hohen Innentemperaturen, z.B. nach Parken in der Sonne, löst sich außerdem in der rechten Seitentür Gummi, welches dann flüssig wird, unten auf den lackierten Einstiegsbereich fließt und dort als kaum zu entfernender, klebriger Klumpen zurückbleibt. Vor einigen Monaten haben die Vordersitze angefangen zu quietschen. Werde ich demnächst mal in der Werkstatt ansprechen. Ebenso auch das Problem mit dem Kupplungspedal, das seit einigen Wochen Geräusche macht. Eigentlich alles Dinge, die man so von Toyota nicht erwartet.
Was mir aber wirklich Sorgen macht, ist der Motor. Aufgrund Leistungsverlust und Mehrverbrauch war ich mit dem Fahrzeug vor zwei Monaten in der Werkstatt, wo auf Garantie das komplette Abgassystem erneuert wurde, weil Toyota wohl auch hier mit den ersten Fahrzeugen nichts qualitativ und technisch hochwertiges verbaut hat. Beim Blick unter das Auto wird mir auch Angst. Rost an Teilen, wo eigentlich nichts sein sollte bzw. wo man es in dieser Kategorie nicht erwartet. Über die anderen Punkte, die das Fahrzeug allgemein betreffen, möchte ich mich hier nicht auslassen, da das hier schon ausreichend oft diskutiert wurde.

Im Dezember wird der Verso jedenfalls 3 Jahre alt. Und was kommt anschließend? Setzen sich die Werkstattbesuche in dieser Häufigkeit fort, wird das ein teurer Spaß. Theoretisch könnte ich ja nach den 3 Jahren auf den neuen Verso umsteigen, aber wenn ich höre, dass die Verarbeitungsqualität dort noch weiter abgenommen hat, lasse ich lieber die Finger davon. Einmal kann man ja einen Fehler machen, aber zweimal den gleichen geht nun wirklich nicht.

Stutzig macht mich ja auch, dass Toyota wegen der Absatz- und Gewinneinbrüche die Rendite erhöhen möchte. Und da der Markt nicht unerschöpflich ist, geht das nur über Einsparungen in der Produktion. Vermutlich wird Toyota irgendwann wieder aufwachen, aber vermutlich erst wenn es zu spät ist. Bis dahin wird VW Toyota als größten Autoproduzenten überholt haben und das aus gutem Grund. Wer keine Innovationen an den Markt bringt (bis auf die Hybridtechnologie, wo Toyota sicherlich führend ist) und die Kunden mit schlechter Qualität vor den Kopf stößt, der muss sich nicht wundern. Wer´s nicht glaubt soll sich doch einfach mal in einen aktuellen VW setzen und sich an der guten Materialanmutung dort in Verbindung mit dem technisch ausgereiften DSG erfreuen. Als Vergleich dazu bietet sich beispielsweise der von Toyota hoch gepriesene und zum Golf-Rivalen hochgespielte Auris an. Wer mal beide nebeneinander getestet wird, kann da nur lachen. Wer jetzt von den Toyota-Hardcore-Fans kommt und es wieder gleich besser weiß, dem hat wahrscheinlich auch das riesen Marketing-Budget von Toyota das Hirn weichgespült. Oder man will einfach nicht erkennen, dass es andere gibt, die es besser können. Oder um noch ein anderes Beispiel zu nennen: Toyota hat es nicht fertiggebracht, eine Automatik bzw. ein automatisiertes Schaltgetrieben auf den Markt zu bringen, welches auch gut mit den drehmomentstarken Dieseln harmoniert. Mit dieser Technik wäre der D-CAT ein echtes Sahneschnittchen und man müsste sich auch nicht mehr über ein schmales verwertbares Drehzahlband beim Beschleunigen ärgern.

Dass jetzt viele der hier ansässigen Toyota-Jünger toben werden ist mir klar. Macht mir aber auch nichts aus. Ich bin schließlich kein Troll aus anderen Foren, der sich hier herumtreibt, sondern ein betroffener Fahrer, der aus eigenen Erfahrungen berichten kann. Und was hier beschrieben ist, stimmt tatsächlich.

Ich werde jedenfalls mein nächstes Auto von einem der großen deutschen Hersteller kaufen, auch wenn es zunächst einige Euro mehr kosten wird. Welches genau weiß ich aber nicht. Leider ist der Gebrauchtmarkt momentan alles andere als gut für jemanden, der verkaufen möchte. Der Mehrpreis ist es mir jedoch wert. Schließlich möchte ich mich am Fahrzeug freuen und mich nicht ständig über eine unterentwickelte und fehleranfällige Kiste ärgern. Dass natürlich auch mit einem deutschen Fahrzeug (VW/Audi/BMW/Daimler) was sein kann ist klar. Aber mal ehrlich, Leute: Setzt Euch doch mal in eines der aktuellen Modelle, fahrt eine Weile und seht was Sache ist. Gleiches hab ich in der letzten Zeit mit diversen Mietwagen getan. Da fällt es nach einigen Tagen wirklich schwer, wieder in meine japanisch-türkische Gemeinschaftsproduktion zu steigen. Mehr sag ich nicht dazu...

Viele Grüße
Thomas

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

nachdem ich in einem anderen Beitrag (hier klicken) im Rahmen der dort angestoßenen Qualitätsdiskussion von Toyota bereits meine Unzufriedenheit angesprochen habe, möchte ich hier nun wie bereits angekündigt meine bisherigen Erfahrungen mit Toyota berichten.

Wie gesagt, fahre ich bereits den 2. Corolla Verso. In 2005 war dies der erste Neukauf eines Fahrzeuges für mich und ich habe wirklich intensiv verglichen. Alternativen waren damals der VW Touran und der Renault Scénic. Nach langem hin- und herrechnen bin ich dann beim Corolla Verso (1,8 Sol mit MMT-Getriebe) gelandet. Insbesondere die damals noch zeitweise auftretenden Probleme mit dem Touran haben mich in Richtung Toyota wandern lassen, wo ich mir die erwünschte Qualität erhoffte. Nicht zuletzt wegen seiner Top-Platzierung in den Pannenstatistiken und Kundenzufriedenheitstests. Außerdem wollte ich ein Automatikgetriebe bzw. ein Ersatz hierfür. Dass das MMT-Getriebe nicht einer herkömmlichen Wandlerautomatik entspricht, wurde mir vom Händler gesagt und ich habe mich im Vorfeld auch technisch mit den Hintergründen auseinandergesetzt.
Was ich dann aber nach einiger Zeit mit dem Ding erleben musste war gruselig. Ich frage mich noch heute, was sich Toyota dabei gedacht hat, so eine unter- bzw. fehlentwickelte Technik zu verbauen. Die Bestätigung, dass nicht nur ich sowie andere Forenteilnehmer das so sehen, gibt Toyota selbst, indem nun das Multidrive-S-Getriebe in die neuen Fahrzeuge kommt. Mein Corolla Verso war einige Male deswegen in der Werkstatt, wo man bei der Gelegenheit auch gleich noch versucht hat, andere Ärgernisse wie klappernde und knarzende Deckel von diversen Ablagefächern zu beseitigen.

Ich habe mich dann nach einem Jahr vom ebenfalls neuen D-CAT und dessen gepriesener Motorentechnolgie infizieren lassen und diesen bestellt. Die Karre mit dem MMT habe ich mit einem blauen Auge losbekommen. Warum ich ein zweites Mal Toyota gewählt habe? Ganz einfach: Entsprechend meiner auch sonst üblichen Grundeinstellung finde ich, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. So auch Toyota, weshalb ich große Hoffnungen in den neuen setzte und hoffte, dass mit diesem nun alles besser wurde.

Wurde es aber nicht wirklich. Auch wenn der Motor anfangs Freude machte, so störte mich doch gleich zu Beginn der hohe Verbrauch, der im Vergleich zu den Wettbewerbern nicht zeitgemäß ist. Der 320d von BMW beispielsweise lässt sich mit 6,5 l/100 km fahren, und das trotz Wandlerautomatik. Drehmoment und Leistung sind mit dem D-CAT vergleichbar und ich kenne die Daten nicht nur vom Prospekt, sondern aus eigener Erfahrung. Von den übrigen Vorteilen möchte ich hier gar nicht sprechen, denn ein Vergleich wäre aufgrund der Klassenunterschiede auch unfair.

Die Werkstattbesuche blieben auch bei diesem Fahrzeug nicht aus. Beim D-CAT musste die ganze Abdeckung über der Mittelkonsole aufwendig entfernt werden, da darunter ein loser Kabelbaum Knarz- und Klappergeräusche von sich gab. Bei hohen Innentemperaturen, z.B. nach Parken in der Sonne, löst sich außerdem in der rechten Seitentür Gummi, welches dann flüssig wird, unten auf den lackierten Einstiegsbereich fließt und dort als kaum zu entfernender, klebriger Klumpen zurückbleibt. Vor einigen Monaten haben die Vordersitze angefangen zu quietschen. Werde ich demnächst mal in der Werkstatt ansprechen. Ebenso auch das Problem mit dem Kupplungspedal, das seit einigen Wochen Geräusche macht. Eigentlich alles Dinge, die man so von Toyota nicht erwartet.
Was mir aber wirklich Sorgen macht, ist der Motor. Aufgrund Leistungsverlust und Mehrverbrauch war ich mit dem Fahrzeug vor zwei Monaten in der Werkstatt, wo auf Garantie das komplette Abgassystem erneuert wurde, weil Toyota wohl auch hier mit den ersten Fahrzeugen nichts qualitativ und technisch hochwertiges verbaut hat. Beim Blick unter das Auto wird mir auch Angst. Rost an Teilen, wo eigentlich nichts sein sollte bzw. wo man es in dieser Kategorie nicht erwartet. Über die anderen Punkte, die das Fahrzeug allgemein betreffen, möchte ich mich hier nicht auslassen, da das hier schon ausreichend oft diskutiert wurde.

Im Dezember wird der Verso jedenfalls 3 Jahre alt. Und was kommt anschließend? Setzen sich die Werkstattbesuche in dieser Häufigkeit fort, wird das ein teurer Spaß. Theoretisch könnte ich ja nach den 3 Jahren auf den neuen Verso umsteigen, aber wenn ich höre, dass die Verarbeitungsqualität dort noch weiter abgenommen hat, lasse ich lieber die Finger davon. Einmal kann man ja einen Fehler machen, aber zweimal den gleichen geht nun wirklich nicht.

Stutzig macht mich ja auch, dass Toyota wegen der Absatz- und Gewinneinbrüche die Rendite erhöhen möchte. Und da der Markt nicht unerschöpflich ist, geht das nur über Einsparungen in der Produktion. Vermutlich wird Toyota irgendwann wieder aufwachen, aber vermutlich erst wenn es zu spät ist. Bis dahin wird VW Toyota als größten Autoproduzenten überholt haben und das aus gutem Grund. Wer keine Innovationen an den Markt bringt (bis auf die Hybridtechnologie, wo Toyota sicherlich führend ist) und die Kunden mit schlechter Qualität vor den Kopf stößt, der muss sich nicht wundern. Wer´s nicht glaubt soll sich doch einfach mal in einen aktuellen VW setzen und sich an der guten Materialanmutung dort in Verbindung mit dem technisch ausgereiften DSG erfreuen. Als Vergleich dazu bietet sich beispielsweise der von Toyota hoch gepriesene und zum Golf-Rivalen hochgespielte Auris an. Wer mal beide nebeneinander getestet wird, kann da nur lachen. Wer jetzt von den Toyota-Hardcore-Fans kommt und es wieder gleich besser weiß, dem hat wahrscheinlich auch das riesen Marketing-Budget von Toyota das Hirn weichgespült. Oder man will einfach nicht erkennen, dass es andere gibt, die es besser können. Oder um noch ein anderes Beispiel zu nennen: Toyota hat es nicht fertiggebracht, eine Automatik bzw. ein automatisiertes Schaltgetrieben auf den Markt zu bringen, welches auch gut mit den drehmomentstarken Dieseln harmoniert. Mit dieser Technik wäre der D-CAT ein echtes Sahneschnittchen und man müsste sich auch nicht mehr über ein schmales verwertbares Drehzahlband beim Beschleunigen ärgern.

Dass jetzt viele der hier ansässigen Toyota-Jünger toben werden ist mir klar. Macht mir aber auch nichts aus. Ich bin schließlich kein Troll aus anderen Foren, der sich hier herumtreibt, sondern ein betroffener Fahrer, der aus eigenen Erfahrungen berichten kann. Und was hier beschrieben ist, stimmt tatsächlich.

Ich werde jedenfalls mein nächstes Auto von einem der großen deutschen Hersteller kaufen, auch wenn es zunächst einige Euro mehr kosten wird. Welches genau weiß ich aber nicht. Leider ist der Gebrauchtmarkt momentan alles andere als gut für jemanden, der verkaufen möchte. Der Mehrpreis ist es mir jedoch wert. Schließlich möchte ich mich am Fahrzeug freuen und mich nicht ständig über eine unterentwickelte und fehleranfällige Kiste ärgern. Dass natürlich auch mit einem deutschen Fahrzeug (VW/Audi/BMW/Daimler) was sein kann ist klar. Aber mal ehrlich, Leute: Setzt Euch doch mal in eines der aktuellen Modelle, fahrt eine Weile und seht was Sache ist. Gleiches hab ich in der letzten Zeit mit diversen Mietwagen getan. Da fällt es nach einigen Tagen wirklich schwer, wieder in meine japanisch-türkische Gemeinschaftsproduktion zu steigen. Mehr sag ich nicht dazu...

Viele Grüße
Thomas

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Zitat:

Original geschrieben von Th. Kuck.


Nach dem letzten Beitrag habe ich mir mal die Toyota Modelle mit 2,2 D-CAT Motor im Spritmonitor angeschaut.
Der durchschnittliche Verbrauch in Liter von:
Auris ................ 7,72
Avensis ............ 7,30
Corolla Verso ... 7,77
RAV4 ................ 8,72

Auffallend ist ja der RAV4, der braucht einen "deutlichen" Liter mehr als der Durchschnittsverbrauch der anderen Modelle.
Ob es an der Karosserieform liegt ?
Durch den Allrad kann es nicht kommen, der hat ja einen aktiven Allrad und fährt nur bei Bedarf mit zwei angetrieben Achsen.

PS: sehe gerade das auch die Gespanne, also Fahrzeuge mit Wohnwagen, angegeben sind.

Der RAV4 muss die ganze Mechanik trotzdem mittreiben, physisch enkkoppelt wird ja nicht, bei Schlupf vorn/hinten greift der Allradantrieb. Eine weitere Rolle spielt neben cw Wert und Strirnfläche noch die Bereifung, die natürlich beim RAV nicht grade zum Spritsparen ausgelegt ist.

Was mich wundert ist, dass der Auris deutlich über dem Avensis rangiert.

Ich hatte die letzten Wochen lange schnelle Autobahnetappen nachts auf trockener Fahrbahn, auch mal 30km Abschnitte unter Vollgas mit 220km/h nach Tacho mit 4 Personen und Gepäck. Fullspeed, soweit verantwortbar und unser Autobahnnetz das halt hergibt. Ein Verbrauch über 10l war selbst da nicht zu provozieren. Selbst unter diesen Bedingungen, d.h. 500km Autobahn mit o.g. Fahrweise war über eine Gesamtdistanz von 800km der Verbrauch nicht höher als 8,2l. Was aber den Verbrauch wirklich treibt sind kalt gefahrene Kurzstrecken im Stadtgebiet. Da können es auch mal mehr als 10l werden. Andererseits ist bei warmgefahrenen Motor ein Verbrauch von unter 6l mit vorsichtigem Gasfuß jederzeit auch ohne Tricks wie abgeschalte Klima o.ä. drin. Typisch für großvolumige Turbodiesel eben, da macht auch der D-CAT keine Ausnahme.

monegasse

Also wenn ich auf der Autobahn regelmäßig lange Strecken (über 400km) mit 160 und eingeschaltetem Tempomat zurücklege, habe ich am Ende den Verbrauch, den Du hier angibst. Zu Deinem Top-Speed fehlen mir dann aber noch ein paar km/h ;-)
Entweder machen Eure Motoren irgendetwas grundlegend anders als meiner oder ihr habt Dauer-Rückenwind :-(

ein Kombi ist eben aerodynamisch günstiger wie ein Mittelklassewagen wie Golf Auris und co. Dazu kommt evtl. dass Avensisfahrer eher längere Strecken fahren wie ein Rav4 oder Aurisfahrer und der Verbrauch bei längeren Strecken stark sinkt.
Ich hatte mal einen Corsa 1,6l, der hat bei schneller Autobahnfahrt von max 190km/h echte nachgemessene 11l gebraucht (CW 0,35). Ein vergleichbarer Opel Omega war da wesentlich spritsparender (CW ca.0,29).
In der Stadt sind wegen den ständig beschleunigenden Massen Kleinwagen im Vorteil, auf der Autobahn liegt der klare Vorteil bei den Kombis (Avensis, VW Passat etc). Da ist die Masse eher Nebensache sondern der CW-Wert. Um den Bogen zurückzuspannen: Der RAV4 (und alle anderen SUV´s) ist eben schwer und hat einen hohen CW-Wert. Da kann nichts gutes dabei raukommen. Wer sparen will kauft sich hoffentlich keinen SUV (oder 2,2D-Cat)

Ertstmal vorweg. Ich fahre seit fast 25 Jahren und habe um die 15 Autos gehabt. Verschiedene Marken: Honda, Chevrolet, Lincoln, Ford, VW, Audi, Peugeot, und jetzt kommt ein Toyota.
Die Suche nach 'Das Auto' ist eine Utopie. Autos werden von Menschen gebaut, mit oder ohne Komputer, und da werden Fehler gemacht.
Ich verstehe zwar dein Klagesang, aber, es gibt schon viel schlimmeres. Wie wäre es z.B. mit eine 2000 euro Rechnung für eine 120tkm Inspektion bei Audi (A6)? Schon gehabt.
Oder Werkstattkosten von um die 4000 euro in einem Jahr für ein Peugeot 406 für VIER (alle kaputt?) Vorglühkerzen, Klimakompressor, Trockner, Kondensor, Rollen, Riemen, Bremsen usw usw ? Mit 120 tkm? Ja hallo! Oder wie würde es dir gefallen wenn während der Fahrt, ESP ABS ausfallen, UND der Motor (hdi) im Notlauf geht weil zum 2. Mal in 10tkm ein Auspuff Druck Sensor im Arsch ist für 100 euro das Stück OHNE Arbeitslohn?
Komplett Ausfall von den Drehzahlmesser/Geschwindigkeitsanzeige bei 180tkm beim Peugeot? Oder (beim Nächsten) einen Sprung, übernacht, von 199tkm auf 299 tkm die nur zum Teil vergütet wurde von Peugeot? Laut Tachojustierer: Das haben viele von diesen. Ist irgendwo ein Fehler.
Einspritzdüsen die nicht klar kommen mit den Sprit und verkleben weil der Motor zu oft im 'Magerbetrieb' läuft?
Oder wie wäre es mit den Automatik Getrieben von VAG die am Anfang (Tiptronik/Multitronik) nur 5 Lamellen Kupplungen hatten und die eigentlich zu schwach waren und jetzt 6 oder sogar 7 Lamellen Kupplungen verbauen? Hab ich dann Schwein gehabt dass es bei mir nicht so war oder hatte der Autobauer irgendwas anders vor?
Oder Sitzheizung wo mann sich die *ier backt wie auf'm Herd? Mit Teilweise BRAND Schäden? War von einem Deutschen Hersteller...

Ich sage mal so: die Suche nach 'das Auto', IST eine UTOPIE! Die gibt es nicht. Es ist IMMER ein Kompromis. Immer.

Ein Teil der Probleme (oder, sollten wir es Herausforderungen nennen?) liegt an der Politik, und and die Wirtschaft. Ich z.B. verstehe nicht mehr wie die neue Kfz-Steuer irgendwie gerechter sein soll als die alte. Wenn ich mit ein älteres Auto mit 2L Diesel Motor, mit Partikelfilter, 309 euro im Jahr zahle (euro 3) und jetzt (euro4) 20 euro mehr zahle weil der 2.2L diesel 173g co2/km verbraucht, UND KEINEN Partikerfilter hat???
Ehm... Ist das jetzt Fortschritt? Mir ist es lieber wenn kein Filter drauf ist, weil was nicht drauf ist, kann nicht kaputt gehen. Ich habe Jahre lang mit Dieselfilter gefahren und die Nebenkosten dazu, OHNE irgendwelche Steurvorteilen. Nein mann braucht die Politik!?

Es ist schon wahr dass letzte Zeit gespart wird aber wir wollen ja alle auch noch erschwingliche Autos kaufen können!

In meine Erfahrung ist es ziemlich eindeutig geworden, es gibt folgende Ligen:
- Die Deutschen. Schön, zum Teil zu Teuer, mit Teilweise Verarbeitungs Schwächen aber wir können damit 200 düsen auf der AB.
- Die Franzosen: gute Ausstattung fürs Geld. Langlebigkeit ist nur so so, Design gelungen zum Teil, sitzen gut für kleinere Leute aber nicht für grössere Jungs. Wiederverkaufswert? Was meinen sie? Was z.B Peugeot sich geleistet hat mit den ersten 2 Jahren vom 407 (05/06) ist nicht erachtenswert. Bei Neuwagen die Lenkung schon austauschen? Schleifende Kupplungen? Oder Renault Laguna mit Probleme und nochmals Probleme?
- Die Italiener: Weltmeister in Plastikteilen, Erfinder der Common Rail. Für mich zu abenteuerlich.
- Die Koreaner: Aufholjagd. Design wird jetzt auch gebaut, Crashtests mit nicht immer 5 Sternen, grobe Werkstattkosten bei 2.5L CRDi Probleme zum Teil wegen Späne im Common Rail System, Langlebigkeit fragwürdig für alle andere Crdi deshalb für mich... Auch dbei den Koreaner sind den letzten Jahren die Rotstiften angesetzt auf die Kleinteilen wie Fächer, Ablagen usw. Sitzen sind schwach verarbeitet, man spürt zum Teil unerwünschte Sachen. Zum Teil schon nicht mehr konkurenzfähig mit Japaner.
- Die Japaner: Honda und Mitsu eindeutig zu teuer mit Neufahrzeugen, aber bauen sehr gute Kwalität. Subaru ist ein Geheimtipp aber Werkstätten sind dünn gesäht. Mazda baut sehr gute Autos aber Design und Fahrt unauffällig. Toyota: denke dass die sich den Titel "volksautobauer" verdient haben.

Die Autobauer können schon bessere Kwalität bauen, aber nicht zu einem Preis den mir zahlen möchten. Daher: Links oder rechts, aber zahlen dafür wird man. Ob es jetzt für den Kaufpreis ist, oder die Werkstattkosten oder Stundenlohn (45 Korea/60 und höher fur D? Wie geht denn dass? Pi mal Daumen?), ob es jetzt durch Ersatzteilpreisen oder beim Tanken... schau dir mal die Autokosten beim ADAC an, dann siehst du dass die allen (z.B in eine Klasse) gucken wie die Konkurenz ausschaut. Billig wird meines Erachtens mit weniger Zuverlässigkeit 'bezahlt'... und so iss's.

Unser 'Grubeln' über die Schwächen unsere Autos sind nur eine Ausrede damit wir uns nicht so schlecht fühlen ein anderes oder neues zu kaufen. Ich habe fertig.

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Eines sollte jedem klar sein mit jedem Auto kann man mal Pech haben, kein Hersteller ist unfehlbar
Hat man mal Pech mit seinem Fahrzeug dann gleich zu sagen alle Fahrzeuge dieses Herstellers sind schlecht ist blanker Unsinn.
Wenn man sucht findet man bei jedem Hesteller irgendwo Qualitätsmängel. Autos werden bekanntlich von Menschen gebaut zum Großteil und da können nunmal Qualitätsmängel auftreten.

Zitat:

Original geschrieben von teddybehindert


Eines sollte jedem klar sein mit jedem Auto kann man mal Pech haben, kein Hersteller ist unfehlbar

.

Wenn es sich dann auch noch um ein "Montagsauto" handelt.😉

Hatte 1982 einen FORD Escort neu gekauft (bei dem wurde in der

Garantiezeit fast alles ausgetauscht was es so zu tauschen gibt).😁

Deshalb:"NIE WIEDER FORD" !!!!!

Zitat:

Original geschrieben von fxstshd



Zitat:

Original geschrieben von teddybehindert


Eines sollte jedem klar sein mit jedem Auto kann man mal Pech haben, kein Hersteller ist unfehlbar
.
Wenn es sich dann auch noch um ein "Montagsauto" handelt.😉
Hatte 1982 einen FORD Escort neu gekauft (bei dem wurde in der
Garantiezeit fast alles ausgetauscht was es so zu tauschen gibt).😁

Deshalb:"NIE WIEDER FORD" !!!!!

Ich bin da Optimist, hoffe immer wieder das ich kein Montagsauto erwische. Ich selbst habe schon sämtliche Marken durch, würde ich bilanz ziehen war mein schlechtestes Auto auch ein Ford. 😁 Aber zu sagen nie wieder Ford würde ich nicht gleich sagen. Von den neuen sind da schon ein paar die mich reizen würden

Zitat:

Original geschrieben von teddybehindert


Aber zu sagen nie wieder Ford würde ich nicht gleich sagen. Von den neuen sind da schon ein paar die mich reizen würden

.

Keine Frage,

aber ein Sprichwort sagt:"Gebranntes Kind scheut das Feuer".😉

Zitat:

Original geschrieben von githero


Also wenn ich auf der Autobahn regelmäßig lange Strecken (über 400km) mit 160 und eingeschaltetem Tempomat zurücklege, habe ich am Ende den Verbrauch, den Du hier angibst. Zu Deinem Top-Speed fehlen mir dann aber noch ein paar km/h ;-)
Entweder machen Eure Motoren irgendetwas grundlegend anders als meiner oder ihr habt Dauer-Rückenwind :-(

Hallo githero,

was meinst damit-"machen eure Motoren was anders?"Also ich frage mich,WIE die Leute fahren,dass die so schöne Zahlen bekommen/7,3-bzw,7,7.

Davon kann ich nur träumen-ich bekomme meinen CV nur selten unter die 8 L Marke,egal wie ich fahre.Es ist sicherlich noch viel besser als 12-14L,was bei dem letztem der Fall war(MB CLK Cabrio)aber trotzdem für ein Diesel zu viel.Und wenn ich auf der BAB fahre,klettert der ganz schnell auf 9,2 9,4.(Vollbeladen wohlgemerkt).

Zitat:

Original geschrieben von Monegasse


Der RAV4 muss die ganze Mechanik trotzdem mittreiben, physisch enkkoppelt wird ja nicht, bei Schlupf vorn/hinten greift der Allradantrieb. Eine weitere Rolle spielt neben cw Wert und Strirnfläche noch die Bereifung, die natürlich beim RAV nicht grade zum Spritsparen ausgelegt ist.

Was mich wundert ist, dass der Auris deutlich über dem Avensis rangiert.

Ich hatte die letzten Wochen lange schnelle Autobahnetappen nachts auf trockener Fahrbahn, auch mal 30km Abschnitte unter Vollgas mit 220km/h nach Tacho mit 4 Personen und Gepäck. Fullspeed, soweit verantwortbar und unser Autobahnnetz das halt hergibt. Ein Verbrauch über 10l war selbst da nicht zu provozieren. Selbst unter diesen Bedingungen, d.h. 500km Autobahn mit o.g. Fahrweise war über eine Gesamtdistanz von 800km der Verbrauch nicht höher als 8,2l. Was aber den Verbrauch wirklich treibt sind kalt gefahrene Kurzstrecken im Stadtgebiet. Da können es auch mal mehr als 10l werden. Andererseits ist bei warmgefahrenen Motor ein Verbrauch von unter 6l mit vorsichtigem Gasfuß jederzeit auch ohne Tricks wie abgeschalte Klima o.ä. drin. Typisch für großvolumige Turbodiesel eben, da macht auch der D-CAT keine Ausnahme.

monegasse

Ich habe in den letzten zwei Wochen ähnliches hinter mich gebracht mit dem CV D-Cat. Allerdings waren es bei mir 2000 km. Verbrauch lag bei 11,5 l !! Nun gut, da möchte ich ja nicht mal meckern. Allerdings ist es so, dass auch eine Teilstrecke von 300 km mit dabei war, auf der ich die Kiste nur mit 120 - 130 max. habe rollen lassen (müssen). Hier lag der Verbrauch bei 7,8l. Das ist eben zuviel. Viel zu viel!

Zitat:

Original geschrieben von Cooperle



Ich habe in den letzten zwei Wochen ähnliches hinter mich gebracht mit dem CV D-Cat. Allerdings waren es bei mir 2000 km. Verbrauch lag bei 11,5 l !! Nun gut, da möchte ich ja nicht mal meckern. Allerdings ist es so, dass auch eine Teilstrecke von 300 km mit dabei war, auf der ich die Kiste nur mit 120 - 130 max. habe rollen lassen (müssen). Hier lag der Verbrauch bei 7,8l. Das ist eben zuviel. Viel zu viel!

Wir haben das ja schon mehrmals besprochen: Es scheint bei den D-CATs zwei Kategorien zu geben. Die einen saufen scheinbar recht hemmungslos, die andern zeigen normales Verhalten für einen Diesel in einem Auto dieser Größenordnung.

Woran es wirklich liegt konnten wir noch nicht rausarbeiten. Genau das würde mich aber interessieren. Darum habe ich versucht meine Erfahrungen so transparent wie möglich zu machen. Dabei habe ich verschiedene 4 Fahrweisen erprobt und dokumentiert:

1) Für mich normale Fahrweise bis Tempo 160, 40% Autobahn, 40% Landstraße, 20% Stadt: Schnittverbrauch 6,7l

2) Bewusst sparsame Fahrweise bis Tempo 120, 40% Autobahn, 40% Landstraße, 20% Stadt: Schnittverbrauch unter 6l (5,8l)

3) Sehr schnelle Fahrweise im Rahmen der Rennleitungsvorgaben bis Tempo 200, 80% Autobahn, Schnittverbrauch 8,2l

4) Sehr hoher Stadtanteil mit häufigen Kaltstarts um 10l.

Unter folgenden Rahmenbedingungen kommen diese Erfahrungen über mittlerweile mehr als 100tkm zustande:
- Möglichst niedrige Drehzahlen aber über der "Brummgrenze"
- Vorrausschauendes Fahren (z.B. kein Gas vor roten Ampeln)
- Weitgehende Nutzung der Schubabschaltung
- Häufige Nutzung des Tempomats
- Reifendruck 3,0 bar rundum
- Licht und Klima immer an (keine Sparsamkeit um jeden Preis)
- Kaum Kurzstrecken
- Im Winter meist über Standheizung vorgewärmt

Zum Autbahntest ist noch zu sagen, es war die Strecke München-Nürnberg-Bayreuth, da sind ungefähr 50% unbeschränkt, diese Abschnitte wurden auch entsprechend gefahren. Der Rest ist mit Beschränkungen von 80 - 120 versehen, die ich eingehalten habe.

Meiner scheint zu den Normaltrinkern zu gehören, und meine übliche Fahrweise ist jetzt nicht gerade asketisch sparsam. Drum versteh ich nicht, wie man Werte über 10l erreicht. Und die Frage warum diese scheinbar doch baugleichen Fahrzeuge so hemmungslos saufen ist also weiter offen.

monegasse

Kann ich nur bestätigen. Dieses Jahr Autobahn Oscherleben-Halle-Leipzig-Bamberg ca 400km. 95% Autobahn, Samstag Abend um 20Uhr.
Eine Stunde nur 200km/h. Freie dreispurige Autobahn. Das werde ich wohl nie mehr erleben. Und sonst halt immer so schnell wie möglich.

Gesamtverbrauch und absoluter maximal Verbrauch ever 9,3l/100km

Code:
Gesamtverbrauch und absoluter maximal Verbrauch ever 9,3l/100km
auf dem Display:D

So jezt nach 3 1/2 Jahren ist der Corolla Verso 1.8 MMT Executiv zur
90 000 km Inspektion bereit. Des Weiteren sollte nach den Bremsen geschaut werden. Immerhin ist es noch der erste komplette Satz Scheiben und Klötze.

Kilometerstand: 88 176 km

Inspektionsplan:

- Inspektion gem. Toyota Richtlinien
- Luftfilter erneuert
- Frischluftfilter erneuert
- Zündkerzen erneuert
- Wischergummis komplett erneuert
- Bremsflüssigkeit gewechselt
- Öl = 5 W 30

Der Service wurde wie immer ohne Beanstandungen durchgeführt. Ich habe den Wagen morgens um 08:00 Uhr abgegeben und wie vereinbart um 17:00 Uhr wieder abgeholt.
Während dessen musste sich mein Po Po mit einem Verso 2.0 D4D Life abfinden:-) Preis für den Leihwagen = 6,00 € Diesel.

Die hinteren Bremsscheiben und Bremsklötze müssen frühstens bei der nächsten Inspektion (105 000 km) gewechselt werden.
Die vorderen Bremsscheiben und Bremsklötze sollten auf Empfehlung der Werkstatt nach 4000 km (Tachostand: 92 000 km) gewchselt werden.

Gott sei dank kein Zahnriemenwechsel. Hat ja ne Steuerkette.

Gesamtkosten = 361,49 €

Denkt dran Erfahrungen mit Werstätten unter:

http://www.motor-talk.de/.../...vice-garantie-und-kulanz-t2256642.html

Nach 3 1/2 Jahren sind wir mit unserem Verso 1.8 MMT Executiv und 1 Jahr mit dem 2.2 D'Cat Executiv sehr zufrieden.

Gruß

egis-verso

Zitat:

Original geschrieben von egis-verso


So jezt nach 3 1/2 Jahren ist der Corolla Verso 1.8 MMT Executiv zur
90 000 km Inspektion bereit. Des Weiteren sollte nach den Bremsen geschaut werden. Immerhin ist es noch der erste komplette Satz Scheiben und Klötze.

Kilometerstand: 88 176 km

Inspektionsplan:

- Inspektion gem. Toyota Richtlinien
- Luftfilter erneuert
- Frischluftfilter erneuert
- Zündkerzen erneuert
- Wischergummis komplett erneuert
- Bremsflüssigkeit gewechselt
- Öl = 5 W 30

Der Service wurde wie immer ohne Beanstandungen durchgeführt. Ich habe den Wagen morgens um 08:00 Uhr abgegeben und wie vereinbart um 17:00 Uhr wieder abgeholt.
Während dessen musste sich mein Po Po mit einem Verso 2.0 D4D Life abfinden:-) Preis für den Leihwagen = 6,00 € Diesel.

Die hinteren Bremsscheiben und Bremsklötze müssen frühstens bei der nächsten Inspektion (105 000 km) gewechselt werden.
Die vorderen Bremsscheiben und Bremsklötze sollten auf Empfehlung der Werkstatt nach 4000 km (Tachostand: 92 000 km) gewchselt werden.

Gott sei dank kein Zahnriemenwechsel. Hat ja ne Steuerkette.

Gesamtkosten = 361,49 €

Denkt dran Erfahrungen mit Werstätten unter:

http://www.motor-talk.de/.../...vice-garantie-und-kulanz-t2256642.html

Nach 3 1/2 Jahren sind wir mit unserem Verso 1.8 MMT Executiv und 1 Jahr mit dem 2.2 D'Cat Executiv sehr zufrieden.

Gruß

egis-verso

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