3er GTI US-Version kaufen?

VW Vento 1H

Hi Leute,

ich hab nen Angebot bekommen von nem 95er GTI mit wenig Kilometern und gerade mal zwei Vorbesitzern,welche beide Baujahr mitte 1950 waren.Ist nen 116PS 2Liter. Der Wagen ist schwarz und vom Lack 1A

Das ist die US-Version mit hinten kleinem Kennzeichen und Begrenzungsleuchten sowie Tacho in Meilenangabe.
Ach ja,Klimaanlage hat der auch noch,sowie die fetten lackierten Stoßfänger

Was dürfte der maximal noch kosten mit einem Jahr TÜV?

Und gibts irgendwelche besonderen "Krankheiten" die dieser Motor häufig aufweist?

Gibts irgendwelche besonderen Spielereien die die US-Version im Gegensatz zum Deutschen Model hat / nicht hat??

31 Antworten

wenn der motor sauber ist, also schön gepfegt ist. sollte da eigentlich nichts dran sein, ausser den üblichen verdächtigen halt.

Ich hoffe ja,daß ich nicht enttäuscht werde, aber Golf 2 und Golf 3 haben ja den Ruf,daß sie übertrieben gesagt zwei Weltkriege überleben würden.
Und 116PS aus zwei Litern rauszuholen ist nicht übertrieben viel,nicht wie es heutzutage bei fast allen Herstellern der Fall ist,daß man mit den zwei Litern schon teilweise die 200PS Marke durchbricht.
Man denke da gar nicht mal an sämtliche aufgeladenen Motoren,sondern einfach mal bei den Fernost-Modellen schauen...
Da ist der Verschleiß doch schon vorprogrammiert...

jaja die fernostmodelle. hab auch so einen in der garage stehen wird aber eher als "alltagsschlampe" missbraucht. macht halt auch nen höllenspass diese drehzahlschleuder. aber der jubi ist was fürs herz und wird gehegt und gepflegt.

Ich habe mir vor einem Jar auch einen US-Golf mit 115 PS angeschaut. Die Karre war schön fertig gemacht, mit ner 4er Cabby-Front, hatte neuen TÜV und erst 70000 Meilen drauf. Der Wagen sollte 1950 € kosten, ich habe ihn auf 1600 runtergehandelt und nach einer Nacht der Überlegung doch Absatnd genommen, da mir zum einen der Verkäufer suspekt vorkam, der den Wagen selbst ein Vierteljahr vorher gekauft hat und ihn nie angemeldet hat, weil ihm auf einmal Steuern, versicherung und Verbrauch zu hoch waren und ich mir zum anderen Gedanken über die Ersatzteilbeschaffung gemacht habe. Wo kommt denn deiner her?

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@marcel.d
Hast Post 🙂

@All
War heute dort und wir waren inner Vertragswerkstatt zum Durchschauen.Die haben aber lediglich nen Fehlerspeicher ausgelesen und dieser ergab:

- Temperaturfühler vom Saugrohr (Kurzschluß nach Masse)
- Sensor vom Hallgeber

Die in der Werkstatt meinten,daß der Hallgeber oder der Sensor um die 120 kostet.Aber da das keine eindeutige Fehlerbeschreibung ist, kann das vieles sein.
Jedenfalls wollen die Montag mittag dort in der Vertragswerkstatt den Fehler suchen und beheben.

Meint ihr,daß das Grund genug wäre, den Wagen lieber sein zu lassen??
Weil was mir heute bissl aufgefallen ist, ist daß er manchmal bissl stottert und nicht wirklich besser zieht wie nen 1,6 Liter Motor *grübel*

Hi,

so ein Angebot ist natürlich erstmal verlockend, aber ich würde es mir auch gut überlegen.
Ich hatte bislang nicht viele Berührungspunkte mit US- Golfs, doch die Leute die einen ihr Eigen nennen, hörte ich oft fluchen.
In meiner Zeit als Bundeswehrsoldat war ich unter anderem in El Paso(Texas) auf Großübungen.
Der Dollar war damals ziemlich down und viele meiner Kameraden Berufssoldaten, konnten dem verlockenden Angebot nicht wiederstehen, sich dort nen VW zu holen und mit nach Deutschland mitzunehmen.
Das Einsparpotenzial war trotz Zoll, Verschiffung etc. immens, schließlich war der Anschaffungspreis ohnehin geringer als in D, dazu der niedrige Dollarkurs + Rabatt für Armeeangehörigkeit(NATO- Bonus).
Zurück in Deutschland kam nach und nach das böse Erwachen.
Sie fluchten über den miesen Korrosionsschutz, die Verarbeitung, schlecht verfügbare Ersatzteile und ratlose deutsche VW- Vertragshändler bei Defekten, sowie über hohe Verbrauchswerte, Steuern usw..
Was an der Kritik berechtigt war, kann ich nicht auf alle einzelnen Punkte bezogen sagen, aber das Problem mit dem Korrosionsschutz, der schlechteren Verarbeitung, sowie offenbar billigerem Blech, davon konnte ich mich selbst überzeugen, als ich bei Reparaturen unterstützte.
Vor dem Kauf würde ich mich auf jedenfall ordentlich schlau machen, das will gut überlegt sein! 😉

@archery
Danke für den Bericht,muß ja sagen daß mir das sehr stark zu denken gibt,ob ich nicht vielleicht doch die Finger davon lasse.Denke mal nen Standart-GTI den gibts doch sicher auch schon um einiges günstiger,oder?
Also was ich damit sagen will ist,ich könnte nen anderen Deutschen nehmen und sogar noch einsparen,hätte halt nur nicht eine ganz so nette Optik...

Aber wurden die US-Gölfe (Rabbit heißen die glaub ich,ne?) nicht auch in Golfsburg gefertigt?
Weil Thema Verarbeitung müßte doch "eigentlich" das Gleiche wie beim D-Model sein.
Ich hab mal bei nem VW-Zulieferer gearbeitet und bei Teilen die in US oder Canada Modelle reinkamen,mußten wir besonders behutsam umgehen,hätte ja daher getippt,daß die vielleicht liebevoller zusammengewerkelt wurden...

Zitat:

Original geschrieben von VwSpInNeR


...Aber wurden die US-Gölfe (Rabbit heißen die glaub ich,ne?) nicht auch in Golfsburg gefertigt?
Weil Thema Verarbeitung müßte doch "eigentlich" das Gleiche wie beim D-Model sein.
Ich hab mal bei nem VW-Zulieferer gearbeitet und bei Teilen die in US oder Canada Modelle reinkamen,mußten wir besonders behutsam umgehen,hätte ja daher getippt,daß die vielleicht liebevoller zusammengewerkelt wurden...

Ich hab da meine Zweifel, ob die wirklich auch alle in Golfsburg gebaut wurden und wenn, ob die nicht ne eigene Produktionsstraße dafür hatten.

Ich meine die werden wohl kaum bei jedem 2. oder 3. Golf den Korrosionsschutz weggelassen haben, weil die für den US- Markt waren und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die nachträglich den Korrossionsschutz wieder rausgekratzt haben, weil die von mir aus, am selben Band gefertigt wurden.

Ich meine wenn du nen Golf, der serienmäßig ABS ab Werk hat, ohne bestellt hast, dann wurde das nicht weggelassen, sondern nachträglich wieder ausgebaut, wofür das Auto dann, trotz, ohne ABS, mehr Geld kostete.

Das hast du z. B. bei Autos für die Bundeswehr.

Da wird ne bestimmte serienmäßige Ausstattung, vom Staat nicht gewünscht und weil der Hersteller dafür nicht die ganze Produktionsstelle umbaut/anpasst, werden die Teile erst verbaut, dann nachträglich wieder ausgebaut.

Wer weiß wieviele Produktionsstätten des VW- Konzerns, im Ausland, noch Gölfe(3er) um 1996/1997 produziert haben, außer Wolfsburg.

Vielleicht hat man aus Kostengründen, bei den US- Gölfen, billiges Polenblech verarbeitet, ähnlich wie Opel das mal ne Zeit lang brachte.

In Mexiko wurden ja sicher nicht nur Käfer gebaut und da wären ja auch noch Werke in Brasilien, Portugal, Spanien(Sevilla) und was weiß ich sonst wo.

Mir ist bei den Gölfen halt aufgefallen, dass die kaum Unterbodenschutz hatten, kaum Hohlraumwachs und überhaupt kein Unterbodenschutz in den Radhäusern.
Gut was sollen die in Ami- Land auch mit Unterbodenschutz, die haben eher das Problem, dass Sand die Radhäuser wegschleift, als dass da was rostet.

Also ich würde dir eher raten, Kohle draufzulegen, dir nen deutschen GTI zu holen, der kostet dann in brauchbarem Zustand eben in etwa zwischen 3000- 4000 Euro.

Meines wissens nach kamen die dreier Gölfe für die USA aus Mexiko. Es gab einige Direktimporte waren aber meisten nur 90 PS Versionen. Diese Fahrzeuge wurden vom Importeuer alle nachversiegelt wegen dem mangelnden Korrosionsschutz. Aber ganz genau steht es ja in der Fahrgestellnummer woher er kommt

AAAAAAAAAAAAAAAAlso: Ich hab einen, so nen netten US "GTI" 2.0 l, KB ABA... Ist echt n robustes Auto, ziehst sogar, Jetzt net böse werden keutz, nen normalen deutschen GTI ab, zumindest von unten raus, der ami ist nämlich anderst übersetzt, jetzt kommt das aber: er ist eben abgeriegelt so bei 197 km/h rum, musst ich leidlich feststellen..... Sitze sind anderst das stimmt, die haben keinen seitenhalt, sind aber dafür umso bequemer! Und wenn du eine Klimaanlage drinhaqst, das ding ist der hammer!genauso groß wie kalt, echt abartig=0) In der Versicherung kommst ca 20€ billiger als mitm GTI... Einzigste ist, bei Reparaturen wird a weng schwierig, vor allem elektronik probleme...(bin kfz mechatroniker bei VW und selbst wir haben schwierigkeiten Daten und werte für den ami aufzutreiben =0) ) aber sonst echt top so ne kiste!!!!!!!!!!!!!!!!

Um mit den Spekulationen aufzuräumen: Er wurde in Mexico gebaut, komplett! und jetzt zwingt mich nicht jedes teil auszubauen und "Hecho en Mexico" abzufotografieren, was wirklich überall mit dem VW/Audi Emblem drauf steht....

Na also!
Made in Mexiko, erklärt natürlich einiges hinsichtlich Qualität/Verarbeitung.
Wer den Mexiko- Käfer kennt oder unter nen US- Golf geguckt hat, weiß was ich meine. 😉

stimmt nicht ganz, bei mir ist alles top..!

@Q-Code

Man macht mitm US-GTI echt nen D-GTI nass?
Naja, hat hier ja schon jemand geschrieben,daß der durch den anderen Motor besser am Gas hängt.
Würd mich ja fragen,was der denn dann laut technischer Daten auf 100 braucht an Sekunden?!?
Der normale GTI soll ja angeblich zwischen 10-11Sek. bis 100 brauchen, dann müßte er ja schneller sein 🙂

Jo,Klima hat der drin und muß sagen ist bei diesen wüstenähnlichen Temperaturen echt was Feines 🙂

PS

Sag mal, bei meinem wohl zukünftigen ist der Temperaturfühler für das Saugrohr fehlerhaft sowie der Sensor für den Hallgeber.
Der Wagen hatte bei der Probefahrt bissl geruckelt und kaum mehr Leistung als nen 1,6er gehabt,kann das damit zu tun haben?(Weil diese beiden Fehler beim Auslesen auftraten)

PPS

Hattest Du bislang Probleme mit Rost oder sowas?Wieviel hat Dein Ami runter?

also wenn er ruckelt ist es meist der LMM aber was der kostet darfst du mich nicht fragen ich tipp mal so um die 200 - 250 euro. aber kann auch deutlich weniger oder mehr sein. ich weiss es nicht.

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