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38 für schnelle bässe ungeeignet?

Themenstarteram 29. Februar 2004 um 20:48

nabend

tja da ich überdurchschnittlich dumm bin muss ich ma wieder euch fragen...

mir kam zu ohren das 38 evtl ungeeigtnet für bässe wären (hör hardstyle, hardcore progr trance).. weil bässe schlecht mithalten?!?

der sub den ich mir holen will war der hollywood edge 1524 d4 mit 1 kw rms......

nun wollte ich euch mal fragen ob vielleicht leiber 30 statt 38??

 

mfg silent

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26 Antworten

Das wurde auch schon oft besprochen. Da geb es einen wunderschönen Text dazu, der diese Theorie wiederlegt!

Viele behaupten, daß ein 38er zu langsam sei. Allerdings ist dem nicht so.

Aber benutz mal die Suche! Ist schon ne weile her. Weiß das alles nicht mehr so genau! Wirst schon fündig werden!

ich finde das kommt immer ganz auf den woofer an, man kann das nicht so pauschal sagen... aber wie gesagt, schau mal in der suchfunktion

Mal ein Beispiel für nen abartig schnellen 38er: der 15er Stroker! ; )

Oder sogar der 18er, selbst der ist noch schneller als so mancher 30er! ; )

am 1. März 2004 um 9:02

Ohhh

ja :D

Themenstarteram 1. März 2004 um 13:59

ähm.... wisst ihr wo ungefähr dieser thread liegt??? sonst such ich mich hier dumm und dämlich?? ungefähr der monat

hab auch schon viele solche vorurteile (??) über 38 gehört, bin mit meinem CX15 von audio system aber echt sehr zufrieden. ich hör auch ab und an mal bissl hardcore und das geht nach meinem geschmack schon.

bei hiphop o.ä. hast halt dann mit nem 38 er nen riesen vorteil weil der bessren tiefgang bei gleichem hub erzeugt

am 1. März 2004 um 16:40

huhu!

so richtig schnell und langsam gibt es nicht wirklich...das hat mehr was mit trägheit zu tun.

50hz sind immer 50hz also auch die gleichen schwingungen pro sekunde...membranmässig ist es nur so das je nach trägheit der membrane mehrere bassschläge hintereinander meist bei einem "langsameren" (ich würde eher sagen trägeren) woofer als ungenaues wummmen und dröhnen zu hören sind, wobei es bei einem nich so trägem woofer eher sauber gespielt rüberkommt.

verbessert mich wenn ich falsch liege, aber so versteh ich des.

mfg hekko!

am 1. März 2004 um 17:05

hi nochmals...

habe des grad nochmal in nem schlauen büchlein nachgeschaut...

nich das es falsch verstanden wird.

man kann nun auch nich nach der membrane gehn wie schnell ein woofer is oder so...das war ein dummes beispiel von mir.

es hat sehr mit dem einschwingverhalten des subwoofers zu tun.

ich würde soweit gehn und sagen das man im 1 zu 1 vergleich eines 25ers mit einem 38er außer dem tiefgang kaum einen unterschied hören wird....und schon ga nich in der schnelle!

grundätzlich ist es so:

ein 38 hat sogar weniger bewegte masse im vergleich zu der fläche eines 30/25ers. das hat mal die autohifi vorgerechnet. grunsätzlich sollten die also sogar noch "schneller" spielen.

das man sie denoch als nicht so schnell empfindet liegt angeblich daran das die reso vom membran da größer oft tiefer ist, und das als nicht so schnell empfunden wird.

ob die bässe nun nachher "schnell" sind oder nicht hängt meiner meinung zum größten teil vom gehäuse und den rest von der harten aufhängung. bzw kleiner nachschwingzeit. wer mal nen 48er stroker in ner geschlossene kiste gehöhrt hat weis wa ich meine...

am 1. März 2004 um 17:21

huhu!

da stimm ich MisterFQ zu.

ein 38er hat aufgrund seiner größeren membrane vorteile, die ein kleinerer woofer durch hub ausgleichen müsste. das is aber meist nich möglich.

 

und um das nochmal alles zusammenzufassne was du im 2ten teil geschrieben hast:

ein guter woofer ist nur so gut wie sein gehäuse!!!!

mfg hekko!

Themenstarteram 1. März 2004 um 18:53

kk danke euch allen... denn bleib ich bei mein hollys

am 1. März 2004 um 19:51

hi!

wüsste auch nich was du an den hollys verändern solltest...richtig verbaut sind des doch richtig nette woofer....

am 1. März 2004 um 20:32

lala blabla!

das ganze hat nun wirklich nichts (zumindest nicht direkt) mit der masse eines woofers zu tun!

das einschwingverhalten bessert sich nicht dadurch, dass ein woofer leiser wird.

das einschwingverhalten ändert sich nur dann, wenn irgendwo ein resonator ins spiel kommt.

also ist es z.b. von der eigenresonanz des woofers (aufhängung - sicke, spinne) abhängig, und damit natürlich auch vom ausmass der bewegten masse.

allerdings ist nicht "je schwerer desto mehr reso", sondern "je schwerer desto tiefer die reso".

und dann spielt natürlich auch noch die dämpfung mit hinein.

je grösser die dämpfung (=kleiner Qts/Qtc wert), desto weniger spielt die reso eine rolle, d.h. desto "schneller" ist der woofer.

je kleiner die dämpfung (=grosser Qts/Qtc wert), desto eher kommt das schwingende system zum tragen, und die reso hilft mehr und mehr mit.

bei bassreflex-kisten ist der gesamt-Q leider keine konstante mehr (wie Qtc bei geschlossenen kiste), da die gesamt-dämpfung im bereich der tuning-frequenz stark zurückgeht. daher kann man auch keine allgemeine aussage über die gesamte kiste treffen - hier kann man höchstens noch auf den impedanz-graphen gucken, der einem auch einen ungefähren eindruck vermittelt (je höher die impedanz im vergleich zur nominalen impedanz, desto langsamer die kiste bei der frequenz)...

grundsätzlich kann man sagen, je mehr irgendwelche resonanz-erscheinungen (eigenreso, bassreflex, bandpass etc.) mithelfen, desto "langsamer" spielt der woofer.

und dass man eine mächtig "übertunte" kiste auch und gerade mit besonders leichten membranen bauen kann sollte auch kein geheimnis sein.

ein weiterer punkt der noch mit reinspielt ist natürlich die spule selbst, wenn die induktivität der spule zu gross wird, dann werden hohe frequenzen sträker gedämpft, nur dass das bei den meisten woofern nicht wirklich die rolle spielt.

interessante ist also nicht wie schnell sich die membran bewegt, und auch nicht welche frequenzen ein woofer noch wiedergeben kann, oder wie laut er das kann, sondern interessant ist eigentlich nur, wieviele halbwellen es braucht bis der woofer einen bestimmten bruchteil (sagen wir der einfachkeit halber mal 70%) des sollpegels ausgibt.

der kehrwert dieser anzahl von halbwellen wäre dann ein mass für die geschwindigkeit eines woofers bei einer bestimmten frequenz.

für die "gesamtgeschwindigkeit" nimmt man sich einfach den schlechtesten (langsamsten) wert über den gesamten einsatzbereich heraus.

wer euch also einen superschnellen woofer mit Qts > 0.7 verkaufen will, der schummelt :-)

---

und nun ein kleines zahlenspiel...

*zensiert*

ich muss meine einfache milchmädchenrechnung zuhause mittels WinISD nochmal nachprüfen, aber ich denke die zahlen sollten inetwa hinkommen... wenn ich mich nicht "verformelt" habe ;)

EDIT: tja, so gehts einem wenn man die klappe zu weit aufreisst - die rechnung war natürlich blech, und ... ggf. reiche ich noch ein richtges beispiel nach, muss mich dazu noch schlaumachen. /EDIT

mfg.

--hustbaer

Themenstarteram 1. März 2004 um 20:53

HI

 

TRAUMAHFT!!!

 

das war ne antwort.....

*copy*

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