38 für schnelle bässe ungeeignet?

nabend

tja da ich überdurchschnittlich dumm bin muss ich ma wieder euch fragen...

mir kam zu ohren das 38 evtl ungeeigtnet für bässe wären (hör hardstyle, hardcore progr trance).. weil bässe schlecht mithalten?!?

der sub den ich mir holen will war der hollywood edge 1524 d4 mit 1 kw rms......

nun wollte ich euch mal fragen ob vielleicht leiber 30 statt 38??

mfg silent

26 Antworten

alda schwede das doch mal ne erklärung....

mensch husti da gehst ja wieder richtig auf...sollte öfters mal ein wenig stuss posten damit du wieder aus dir rausgehst 😁

aber eine frage noch...

"in einer 53L kiste kommt er dann auf ca. Qts=0.57 - was immernoch SEHR passabel ist.
macht man die kiste entsprechend grösser, sinkt der Qts dann noch weiter, bis auf z.b. die "idealen" 0.6 bei ca. 61L..."

was is das für ein idealwert? ist butterworth nich etwas höher? oder was meinst du damit...da komm ich nich ganz mit, auch wenn ich grad nur am carhifi und lautsprecherbücher lesen bin....

mich hat der scheiss virus nun auch erwischt...meine freundin schimpft schon dauernd weil ich sie beim sex immer hustbaer nenne ;D

leute, ich sag ja immer, gebt mir nicht mehr credit als ich verdiene.

1) war die rechnung leider müll (hab zumindest die änderung der resonanzfrequenz auf grund der dämpfung vergessen einzurechnen) und

2) ist dahier

Zitat:

bei bassreflex-kisten ist der gesamt-Q leider keine konstante mehr

leider auch falsch, logisch, die dämpfung ist zwar in normalen geschlossenen kisten quasi konstant, der Q aber nicht, da Q ein mass für den prozentuellen energieverlust innerhalb einer schwingung, also 2er halbwellen...

also 1/Q ist irgendwie proportional zu energieverlust-pro-welle/ursprüngliche-energie...

da also Q frequenzabhängig ist, steigt Q auch ganz natürlich gegenüber hohen frequenzen hin an - bzw fällt gegenüber tiefen frequenzen ab.

naja, ich muss das nochmal durchdenken und korrigieren - eine sache derer ich mir allerdings sicher bin ist, viel nachhelfen bei bassreflex/bandpass == langsame kiste - ist halt auch irgendwie logisch...

---

vonwegen Q=0.5 - das ist die sogenannte "kritische dämpfung" - dabei schwingt die membran nur aus, aber nichtmehr "nach" (d.h. wenn sie oberhalb des 0-punktes ist geht sie nicht nochmal untern den nullpunkt).
bei Q kleiner 0.5 dauert das ausschwingen einfach unnötig lange (auch ohne nachschwingen), und bei Q grösser 0.5 gibts nachschwingen, und das ausschwingen dauert auch länger.

butterworth ist 0.707, und ist eigentlich nur der beste kompromiss aus frequenzgang und ausschwingen...

mfg.
--hustbaer

boa alter was hast du gelesn um die ahnung zu kriegen???

@hekko:

mir fällt gerade auf, du zitierst mich mit "0.6" - und das ist natürlich schwachfug - sollte ich tatsächlich 0.6 geschrieben haben (wird schon so sein), dann ist das natürlich dummfug - 0.5 muss das heissen...

mfg.
--hustbaer

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häää??? ich will ja net stören, aber um was gehtsn hier??? das mit 25 vs. 38 Woofer bekomm ich ja noch mit aber weiter???...

schönen tag noch!

Husti, nimmst du Drogen? *fg*

ne aber er leist wohl ziemlcih viel bücher....

eigenltich hat er bloß erklärt worauf es ankommt.... nich auf größe sondern irgendwat mit q... naja ich kann dat net wiedergeben... brauchte ne halbe stunde um das auch nur anährend zu begreifen...

naja, nicht ausschliesslich auf den q-faktor.
interessant ist in wirklichkeit nur die "einschwingzeit" wenn ich das mal so nennen darf.
und die ist unter anderem vom Q abhängig.
und natürlich von der tuning-frequenz bei bassreflex-kisten, bzw. der resonanzfrequenz bei geschlossenen kisten.

auf jeden fall ist es quatsch dass ein woofer langsamer spielt (also weniger punchig und disco-like) weil er schwer ist, oder gross ist, oder ne harte aufhängung/weiche aufhängung oder so hat.

und so viel lese ich dann auch wieder nicht - daher mache ich ja auch entsprechend viele fehler (siehe die fehler in diesem fred), da viel davon von hier und da und sonstwo aus fragmenten + eigener überlegung zusammengestückelt ist.

natürlich nützt es auch etwas sich hobbiemässig mit elektronik beschäftigt zu haben (wenn auch nur sehr grob und oberflächlich), und ganz allgemein technisch interessiert zu sein.
technik == geil 🙂

allgemein kann man den ganzen mumpitz hier zusammenkürzen auf "ein schneller woofer ist eben schnell, und ein langsamer nicht, und das hat nichts mit der grösse zu tun"...

mfg.
--hustbaer

In wie weit ist Cms für die Einschwingzeit relevant? Gut, der steckt im Q mit drinn. Spielt der in einer Box keine Rolle mehr, da Cms nur für freie LS Aussagekraft hat?

Ich dachte, daß gerade Cms besondere Wirkung auf das verhalten hat.

Ne andere Frage: Der Boa-Woofer wird in diesem Forum immer so gelobt, wie bekomme ich dem seine Qts-Werte in das allgemeine Schema für ordenlichte Boxen gepresst? Mir wurde oft erklärt, daß die Werte nix sagen, ob der Woofer gut abzustimmen wäre, was ich nicht glaube. Der ist derart weich, daß man selbst geschlossen nicht ordentlich unter 0,8 kommt. Zumindest nicht mit Pegel. Hab ich was falsch verstanden?

Labere ich Müll und sollte nochmal mich einlesen?

Gruß und Danke

muss den thread jetz nochmal hochholen...

die hollys die ich haben will haben einen QTS von 0.41.... QTC konnte ich leider nix finden... iss das jetz n guter oder schlechter wert???

mgh silent

@acf|silent:

Qtc gibts erst in einer (geschlossenen) kiste - daher findest du den wert auch nicht.

wie sehen denn die restlichen parameter aus?
also zumindest Fs wäre noch interessant, Vas natürlich auch - aber vor allem Fs - denn wenn Fs zu hoch ist (>35 oder so), dann ist wieder nix mit schnell...

Qts von ~0.4 ist ja wie der wirrer in einem anderen fred schon erwähnt hat grundsätzlich gut geeigent für musikalische BR abstimmungen...

müsste man sich ggf. nochmal irgendwo im WinISD ansehen...

@cbozler:

sorry, hat etwas gedauert - hab deine frage aber nicht vergessen.

nach langem googeln bin ich nun nicht wirklich schlauer.
Cms allerdings ist nur der kehrwert der federhärte, also auch nicht alleine ausschlaggebend.

(Rms+Rme)/Mms sollte eine halbwegs geeignete kenngrösse sein, aber ... das auch nur aus dem bauch heraus... und unter der annahme dass man den woofer in ein riesen gehäuse packt...

möglicherweise auch etwas in der art von log(Qts)/Fs - aber ... wie gesagt, ich bin nicht wirklich viel schlauer geworden, und mit meiner mathematik ziemlich am ende.

ich weiss inetwa intuitiv was ich zu erwarten habe, wenn ich nen woofer sehe, aber ... so richtig ... ist halt nicht ganz einfach das thema, da springen einem massenweise integrale und differentialgleichungen entgegen *puh* - alles viel zu lange her.
(und wer gerne diff-gleichungen löst ist sowieso masochist!)

das allheilmittel ist immernoch, daten ins WinISD reinklopfen, und dann einwenig damit rumspielen.
dann sieht man recht schnell anhand vom group-delay graphen wie schnell der woofer ist.
da hast du dann alle einschwingzeiten auf einen blick, damit auch den peak, und dann weisst du auch sofort wie schlimm es ist, je nachdem wo der peak ist, und wie hoch, und wie schmal etc.

mfg.
--hustbaer

HI

FS = 22
VAS = 8,8 FT³

danke für die mühe

mfg

@acf|silent:

schnell genug, guter mann!
aber wenn dann in 80L geschlossen, oder mehr.
bassreflex macht wohl kaum einen sinn - bringt nicht soviel bei dem woofer...

das alles vorausgesetzt die daten stimmen.

Qts=0.41
Fs=22Hz
Vas=249,2L (8,8cuft)

Qtc geht dann zwar auf 0.87 rauf - was viel ist - aber ... das bedeutet in dem fall eigentlich nur, dass der woofer etwas nachschwingen und etwas klirren wird, was aber beides bei der musik nicht so schlimm sein sollte.

je grösser du die kiste machen kannst, desto besser natürlich 😉

mfg.
--hustaer

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