33 % Gewinn vom Umsatz
" Porsche scheint seinen Rekordgewinn von 2,1 Milliarden Euro in diesem Geschäftsjahr deutlich zu übertreffen. Das sagte Porsche-Chef Wendelin Wiedeking vor der Hauptversammlungdes Unternehmens am Dienstag. Der Umsatz rückte auf 5,98 Milliarden Euro von 5,96 Milliarden vor einem Jahr vor. "
Das bedeutet 33 % Umsatzrendite vor Steuer
oder im Klartext, ein Carrera ist real nur 60.000 wert statt
90.000
Also sorry.... da hört der Spaß auf ....
5 - 10 % wären ja akzeptabel.
103 Antworten
..und meine Freundin in der Butike muß 'ne Marge von 250 Prozent rechnen. Reicht trotzdem nicht um mal das Abendessen zu bezahlen :-))
Gruß
Rolf
Zitat:
Original geschrieben von turbo996
..und meine Freundin in der Butike muß 'ne Marge von 250 Prozent rechnen. Reicht trotzdem nicht um mal das Abendessen zu bezahlen :-))
ROFL... Kommt mir irgendwie bekannt vor. 😉 Hmmm... obwohl ich seit Samstag ja wieder Single bin, da meine Freundin (aeh... Verlobte) mal wieder ihre Koffer gepackt hat (zum 6ten mal!). Kann sich halt auch nicht entscheiden, die Gute. 😉
Zitat:
Original geschrieben von rainer-wiesbade
Das bedeutet 33 % Umsatzrendite vor Steuer [...] Also sorry.... da hört der Spaß auf .... 5 - 10 % wären ja akzeptabel.
In der Medienbranche (meine Branche) sind Margen von ueber 100% normal. Wichtig ist nur, dass Du das, was Du anbietest eben auch verkaufst. Und das nimmt teilw. so viel Zeit in Anspruch, dass die hohen Margen schon wieder gerechtfertigt sind... Sorry, aber arbeiten nervt doch auch irgendwie. 😉
Zitat:
Original geschrieben von SL Teufel
obwohl ich seit Samstag ja wieder Single bin, da meine Freundin (aeh... Verlobte) mal wieder ihre Koffer gepackt hat (zum 6ten mal!). Kann sich halt auch nicht entscheiden, die Gute. 😉
Nachdem wir schon immer gezwungenermaßen den Rainer therapieren müssen: Du, möchtest Du darüber reden 😁 😉 ?
Grüße,
MARV
Sooo gut scheint Ihr Euch nicht auszukennen :-) ....
Im Vergabeverfahren z.B bei Stadtwerken hat mein Patenonkel als Einkäufer den Lieferanten vorgerechnet , welche Gewinnspanne angemessen ist.
Auch Porsche macht das mit seinen Zulieferern !!
Die sagen denen schlicht und einfach z.B 2 % Bruttogewinn,
mehr gestehen wir Dir nicht zu.
Lopez war da ein Vorkämpfer, das Ergebnis sieht man
allerdings dann auf den Straßen und der Pannenstatistik.
Nur der Käufer ist von seinem Mythos so geblendet ....
der zahlt Alles.
Muß aber zugeben, die Bildmeldung war wirklich falsch.
Kein Hersteller hat 33 % vor Steuern aus dem operativen Geschäft, da waren die VW Gewinne mit drin.
Sie trennen es ja jetzt übver eine Holding,
da wird der reine operative Gewinn nächstes Jahr eher
sichtbar und vermutlich wird der nicht über 10 % sein,
womit es wieder im Rahmen wäre.
Der Endpreis hat mit dem Gewinn wenig zu tun ...
ich glaube nicht daß ein teurerer Modena Sportwagen
mehr Gewinn abwirft, da in weiten Teilen Handarbeit.
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Zitat:
Original geschrieben von rainer-wiesbade
Sooo gut scheint Ihr Euch nicht auszukennen :-) ....
Im Vergabeverfahren z.B bei Stadtwerken hat mein Patenonkel als Einkäufer den Lieferanten vorgerechnet , welche Gewinnspanne angemessen ist.
Mag ja durchaus sein, dass er damit beim Sonntagskaffee den Rest der Familie damit beeindrucken kann, wie er es den bösen Unternehmern mal wieder gezeigt hat.
Aber er wird keinem Lieferanten seine spezifische Gewinnspanne vorrechnen können, weil er dessen Kostenstruktur nicht kennt.
Theoretisch ist es durchaus möglich, dass Anbieter A mit einem höheren Preise eine kleinere Spanne hat als Anbieter B mit einem niedrigeren Preis. Da spielen viele Faktoren mit rein.
Ich kenne einige, gesunde kleine Unternehmen, die an Aufträgen von der öffentlichen Hand gar nicht mehr interessiert sind, weil die Margen sehr gering sind und oft durch das lange Zahlungsziel (die zahlen oft erst nach 6 Monaten oder später) noch weiter reduziert werden. Wenn dann noch irgendwelche Gewährleistungsarbeiten oder was zu leisten sind, wird die Sache zur 0-Nummer oder noch schlimmer.
Deshalb kommt es nicht selten vor, dass Firmen, die schon vor dem Abgrund stehen den Zuschlag bekommen, weil die jeden Preis gehen, nur um Arbeit zu bekommen. Wenn dann irgendwelche Gewährleistungsansprüche bestehen, existieren die Firmen nicht mehr und man muss andere Firmen dafür bezahlen. So dass oft unterm Strich der 2. oder 3. im Ausschreibungsverfahren, die günstigere Wahl gewesen wäre.
Doch die müßen ihre gesamte Kalkulation offen legen !
Gilt auch für Autozulieferer ..... natürlich muß das dann keiner mitmachen, aber dann ist er eben draußen.
Das ist in vielen Branchen Nichts ungewöhnliches auch am Bau üblich , in der Finanzdienstleistung sowieso.
Welchen Gefallen z.B Mr. Lopez Opel und VW damit tat
steht auf einem anderen Balt
Das stimmt allerdings.. hatte ich neulich erst im Wirtschaftsseminar 😁
Die meisten Zulieferer müssen ihre Kalkulation offen legen - ist der Gewinn zu hoch will der Abnehmer nen niedrigeren Preis.
Hatten wir am Beispiel BMW-Recaro dürfte aber überall so laufen
Zitat:
Original geschrieben von ancalagon
Die meisten Zulieferer müssen ihre Kalkulation offen legen - Preis.
natürlich muß das dann keiner mitmachen, aber dann ist er eben draußen.
das kann passieren und ist für den Zulieferer oft der bessere Weg,dann eben nicht und fertig....die gesunden Zulieferer werden sowas überleben.
Entscheidend ist doch ob für beide eine Wertschöpfung entsteht und ein Gewinn sich einstellt,wer vom Lieferanten eine Offenlegung der Kalkulation erwartet sollte selber seine Hausaufgaben machen und nicht in fremden Gärten hausieren gehen...Eine Unart die mit seriösem Handelsgebahren nichts zu tun hat....der Zuliefer verlangt vom Käufer ja auch nicht seine Kalkulation offenzulegen...😁
mfg Andy
Zitat:
Original geschrieben von rainer-wiesbade
Das ist in vielen Branchen Nichts ungewöhnliches auch am Bau üblich..............
Und ich sage: KÄSE!
Wenn, dann KANN in einer Ausschreibung festgelegt werden, dass die Kalkulation VERSCHLOSSEN hinterlegt werden muss und zwar von dem GÜNSTIGSTEN Bieter, der den Zuschlag erhalten hat.
Diese Kalkulation darf nur GEMEINSAM geöffnet werden, wenn es über Nachträge (bzw. deren Preisfindung) Streitigkeiten gibt, ansonsten: NJET!!!
Gruß
Konni
Hallo,
Der Threadersteller möchte doch bitte die Bilanz genauer lesen,sofern er sie denn schon hat.Das Geschäftsjahr
läuft ja noch bis zum 30.6.
Mich interessiert folgendes:
Gewinn aus Fahrzeugverkauf
Gewinn aus sonstigem operativen Geschäft (Teile, Zubehör,Accessoires,etc)
Gewinn aus Lizenzeinnahmen
Gewinn aus Finanzgeschäften
Gewinn aus Beteiligungen
Wenn wir das geklärt haben,können wir über die Rendite
aus Fahrzeugproduktion reden.Die wird irgendwo zwischen
12-17% liegen.
Gruß Kühli
Denke auch,das man die 33% absolut so nicht auf ein Fahrzeug umlegen kann.
Wäre Porsche in der Formel 1 tätig,würden da eventuell nur noch 20% Gewinn stehen,da die Formel 1 ja hohe kosten verursacht.
Ich persönlich würde zB sagen,das ein Ferrari nicht mal halb so teuer ist in der Herstellung, wie er verkauft wird.
Aber man darf nunmal einen Ferrari nicht billig verkaufen und der "Mythos" lässt die Leute für den besseren Fiat nunmal soviel bezahlen.
Leider falsch Sam ..... der Modena Sportler ist sein Geld wert .... viel Handarbeit !
Die zahlen für die Formel rein gar nix .... das zahlen
die Sponsoren und der Mutterkonzern, die Wagen sind sicherlich kein Profit Center sondern eher ein Aushängeschild um dem schlechten Image ital. Wagen förderlich zu sein
Gewinnnnnnn
Junge junge du must ja mächtig viel Zeit haben,dir über finanzielle Dinge deine Zeit ( Zeit = Geld ) zu verschwenden,
wo du eh nichts !!!! von hast.
Das ist eben mal so Geld isz da ???? haben aber leider immer
nur die anderen.
Einzufriedener996targadriver (auchnichtgünstig)
mfg/jhb
Re: Gewinnnnnnn
Zitat:
Original geschrieben von duke-jhb
Junge junge du must ja mächtig viel Zeit haben,dir über finanzielle Dinge deine Zeit ( Zeit = Geld ) zu verschwenden,
wo du eh nichts !!!! von hast.
Das ist eben mal so Geld isz da ???? haben aber leider immer
nur die anderen.Einzufriedener996targadriver (auchnichtgünstig)
mfg/jhb
Und jetzt bitte das Ganze noch mal auf deutsch! 😁