320TE: Schweinwerfer senken sich bei hoher Geschwindigkeit
Hallo,
das 124er T-Modell hat ja trotz Niveauregulierung die Leuchtweitenregulierung.
Gestern Nacht ist mir ein merkwürdiges Phänomen aufgefallen. Bei hoher Geschwindigkeit senken sich beide Lichtkegel auf Minimum. Zum Test habe ich bei hohem Tempo die Leuchtweitenregulierung benutzt und die Lichtkegel haben sich nicht weiter gesenkt. Bei mittlerer Geschwindigkeit lassen sich die Lichtkegel aber wieder manuell senken und heben.
Dann bin ich bei hoher Geschwindigkeit vom Gas gegangen und ich habe gesehen, wie die Leuchtweite wieder zunahm.
Ich konnte bisher noch nicht feststellen, ob das Senken der Scheinwerfer geschwindigkeits- oder lastabhängig ist. Die Drehzahl scheint jedenfalls nicht entscheidend zu sein.
Da das Unterdrucksystem und die Leuchtweite ansonsten normal funktionieren, hat mich dieses Verhalten sehr gewundert.
Kennt jemand das Problem oder weiß wie ich das Senken der Scheinwerfer verhindern kann. Nachts ist das doch etwas unangenehm.
VG
Beste Antwort im Thema
Hallo,
je weiter die Drosselklappe geöffnet ist, desto geringer ist der Unterdruck im Saugrohr relativ zum Umgebungsdruck. Deshalb reicht bei einer Undichtigkeit der UD beim schnellen Fahren (Drosselklappe weit geöffnet) nicht zum Hochhalten der Scheinwerfer aus.
Da bleibt nur die Möglichkeit zu prüfen, wo der Unterdruck entweicht: Schalter, Leitungen, Membranen
fleibaka
38 Antworten
das schrieb ich schon im 2 ten post... wenn wir hier nich immer soviel quatschen würden... wären wir schon fertig....
@Danilu
Danke. Damit hast Du gleich meine Frage beantwortet.
Ich habe heute die Scheinwerfer direkt an der Garagenwand beobachten können. Mir war gar nicht aufgefallen, dass ich den Motor bisher immer gestartete hatte. Jedenfalls waren die Scheinwerfer unten. Nach dem Starten und wieder Abstellen waren sie innerhalb von ca. 60 sek. wieder unten.
Dann werde ich wohl erst einmal das Regulierventil tauschen.
@3litercoupè
Danke. Leider hatte ich nicht verstanden, was Du mit Prüfen meintest. Mit einer Andeutung das Ventil zu tauschen hätte ich eher was anfangen können. Nicht jeder schraubt so viel wie Du. Daher sind die Verständniswege manchmal länger. 🙂
VG
Schalter ist neu. Trotzdem noch Druckverlust.
Dann habe ich die Verbindung Schalter/Leitung mit Bremsenreiniger abgesprüht. Keine Ahnung, ob überall was hingekommen ist. -> Druckverlust
Das gleiche habe ich mit den Steckern an den Scheinwerfern, der Verteilung über dem Bremskraftverstärker und über dem Resonanzsaugrohr gemacht (da kommt ja meines Wissens der Unterdruck her). Immer wieder Druckverlust. 😕
VG
P.S.: Die Scheinwerfer sind jetzt ca. 5 Jahre und 25 TKm drin.
Wie wärs damit...
-Leitungen an den SWn abziehen und verschließen
-Motor kurz laufen lassen um Druck zu erzeugen...abstellen
-ne Weile warten und Leitungen wieder öffnen. Wenns zischt, sollte bis zu den SWn alles dicht sein.
Gruss
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Zitat:
Original geschrieben von KultFan
Wie wärs damit...
-Leitungen an den SWn abziehen und verschließen
-Motor kurz laufen lassen um Druck zu erzeugen...abstellen
-ne Weile warten und Leitungen wieder öffnen. Wenns zischt, sollte bis zu den SWn alles dicht sein.
Danke. So etwas ähnliches habe ich mir auch schon überlegt. Wie bekomme ich es jedoch dicht genug ? Ich möchte nichts in die Leitungen stopfen, was ich später nicht raus bekomme.
Im Augenblick bin ich am Überlegen, ob es mit einem kleinen Folie geht und Tesafilm. Dann lasse ich so lange saugen, bis ich vollständigen Unterdruck habe.
VG
hilft Dir ala long auch nicht- solange das Rückschlagventil, das den Unterdruck am SW halten soll, nicht intakt ist.
Zitat:
Original geschrieben von chauvi
hilft Dir ala long auch nicht- solange das Rückschlagventil, das den Unterdruck am SW halten soll, nicht intakt ist.
Verstehe ich nicht. Wenn ich die beiden Leitungen verschließe und dann alles dicht ist, dann bleiben ja nur noch die Scheinwerfer. Es geht ja darum, die Leitungen von den SW zu trennen. Oder habe ich etwas falsch verstanden ?
VG
wenn du alle unterdruckleitungen verschliesst..wie bitte soll dann der Unterdrúck an die SW kommen, der zur Konstanthaltung der eingestellten Scheinwerferhöhe erforderlich ist ?????
da Dein Rückschlagventil am SW aber hin zu sein scheint -wie öfters gesagt- pfeift dir jeder erreichte Unterdruck binnen kürzester Zeit wieder ab.
bau doch mal einen SW aus, damit du bildlich siehst, wovon hier die Rede ist- einer Unterdruckdose, in der der Unterdruck gespeichert wird und, wenn er nachlässt , bei angeschlossenen Unterdruckleitungen wieder aufgebaut werden muss. Den zu schnellen Druckausgleich verhindert ein Ventil im Druckkörper/ Unterdruckdose.
mike
ala long...sagt mir garnichts???...ich kenn nur "A la la la la long" aber das wirds wohl nicht sein 😁
Hast du schon richtig verstanden...Leitungen ab und verschließen.
Zum Verschließen kann man sich jetzt vieles einfallen lassen. Folie drüber und zutapen klingt doch gut. Kannste dann einfach aufstechen und lauschen, obs zischt.
Viel Erfolg
Zitat:
Original geschrieben von chauvi
wenn du alle unterdruckleitungen verschliesst..wie bitte soll dann der Unterdrúck an die SW kommen, der zur Konstanthaltung der eingestellten Scheinwerferhöhe erforderlich ist ?????da Dein Rückschlagventil am SW aber hin zu sein scheint -wie öfters gesagt- pfeift dir jeder erreichte Unterdruck binnen kürzester Zeit wieder ab.
bau doch mal einen SW aus, damit du bildlich siehst, wovon hier die Rede ist- einer Unterdruckdose, in der der Unterdruck gespeichert wird und, wenn er nachlässt , bei angeschlossenen Unterdruckleitungen wieder aufgebaut werden muss. Den zu schnellen Druckausgleich verhindert ein Ventil im Druckkörper/ Unterdruckdose.
mike
Hallo Chauvi,
hier bringst du gerade etwas durcheinander. Im Scheinwerfer sitzen nur die Membranen, dort gibt es kein Rückschlagventil. Wie sollte es dann auch mit der Verstellung der Scheinwerfer funktionieren?
Ist der passende Regler verbaut worden?
fleibaka
Zitat:
Original geschrieben von fleibaka
hier bringst du gerade etwas durcheinander. Im Scheinwerfer sitzen nur die Membranen, dort gibt es kein Rückschlagventil. Wie sollte es dann auch mit der Verstellung der Scheinwerfer funktionieren?
Wollte gerade fragen, ob es ein 2. Rückschlagventil gibt.
Zitat:
Ist der passende Regler verbaut worden?
Ja. Gerade eingebaut. Trotzdem Druckverlust.
@Kultfan
Bisher bekomme ich das System nicht dicht. Zwischen Tape und Leitung scheint es zu saugen. Ich hatte noch einmal Bremsenreinigen an die Kante Tape/Leitung gesprüht.
Werde gleich noch einmal einen 2. Versuch machen.
VG
hi fleibaka
das von Dir als Membran bezeichnete Element im SW wirkt nicht verhindernd auf einen Unterdruckabfall= Druckanstieg ? diese Funktion nannte ich Rückschlagventil: absaugen geht - Druckausgleich zur Umluft nicht.
Die Unterdruck-/ Rändelverstellung am Schalter ( nie auseinandergehabt ) stellte ich mir als elektr. Signalgeber vor, der die Unterdruckpumpe entsprechend ansteuern würde- mehr oder weniger Unterdruck abzuforden.... liegt man da daneben ?
Den Abweiger in Bremsverstärkernähe stellte ich mir immer nur als Unter-Druck-halter vor.
lernbereit🙂
mike
Zitat:
Original geschrieben von chauvi
hi fleibakadas von Dir als Membran bezeichnete Element im SW wirkt nicht verhindernd auf einen Unterdruckabfall= Druckanstieg ? diese Funktion nannte ich Rückschlagventil: absaugen geht - Druckausgleich zur Umluft nicht.
Die Unterdruck-/ Rändelverstellung am Schalter ( nie auseinandergehabt ) stellte ich mir als elektr. Signalgeber vor, der die Unterdruckpumpe entsprechend ansteuern würde- mehr oder weniger Unterdruck abzuforden.... liegt man da daneben ?
Den Abweiger in Bremsverstärkernähe stellte ich mir immer nur als Unter-Druck-halter vor.
lernbereit🙂
mike
verstehe ich nicht... Die Membran im SW wird je nach anstehenden Unterdruck angezogen.
Am Regler gibt es keinen elektrischen Anschluß, das ganze funktioniert rein pneumatisch über den Unterdruck im Saugrohr.
Es gibt keine eigenständige Unterdruckpumpe bei diesem Modell
fleibaka
So. Ich bin mir nicht, ob ich es dicht bekommen habe. Es gibt ja kaum glatte Stellen zum Abkleben. Es sah aber brauchbar aus.
Dabei ist mir aufgefallen, dass es bei laufendem Motor am Schalter zischt. Und es hört auch nicht auf. Drehe ich den Schalter nach unten, wird es nur minimal stärker. Wenn ich die Leitungen auf den Schalter presse, wird das zischen weniger, hört aber nicht auf.
Ich habe die Vermutung, dass es am Schalter nicht zischen dürfte.
Gibt es eine Lösung ohne Neuverlegen der Leitungen ? Ein Dichtmittel ?
VG
Zischen darf da nichts. Wird wohl an den Anschlüssen liegen.
Schau mal in die Anleitung von Danilu...auf der 3 Seite rechts unten steht was man da machen kann.
Gruss