300CE 24V nimmt plöztlich kein Gas mehr an :-(

Mercedes E-Klasse W124

Hallo,

es ist ja Saison und ich wollte heute mal wieder den guten alten Benz aus der Garage holen, anfangs war alles schick, habe eine Runde auf der AB gedreht und als ich zurück auf das Garagengelände fahren wollte, nahm er urplötzlich nicht mehr richtig das Gas an und der Leerlauf war extrem unrund, teilweise so, als ob er nur auf 3 oder 4 Zylindern läuft, auch im Leerlauf beim Gas geben verschluckt er sich und dreht nur unwillig hoch, konnte grad noch so in meine Einzelbox fahren, nun weiß ich echt nicht was das sein kann, hab am Zündsteuergerät die Kontakte ab und wieder aufgesteckt, Zündkabel auf festen Sitz am Verteiler kontroliert, alles tutti soweit.

Gemacht wurde schon mal ( max. 20Tkm ): Verteilerfinger und -Kappe, Benzinfilter tausch
Zündkerzen ( max 5Tkm )
Dies Jahr neu vollgetankt

Ich hab den nun 9 Jahre und in den 9 jahren auch nur ca. 26Tkm bewegt, aber jedes Jahr Ölwechsel und regelmäißige Touren ins Umland, also nie Kurzstrecke

Hat jemand eine Idee???

34 Antworten

So,

ganz kurrios, auf ein mal ist alles wieder i.o., als ob nie was war, häää, versteht kein Mensch sowas..........................! ?????

Kerzen und Zündkabel neu = lief nicht richtig

3 Tage später noch mal versucht, alles tutti

Muß man net verstehn, oder?

Hallo aus Dänemark - Ich habe ein Mercedes 300CE 24V Baujahr 1989.
Ich glaube ich habe das gleiche problem - im Sommer ist es kein Problem, fängt erst jetzt im Herbst an wenn es feucht wird. Wenn ich jeden Tag den Vagen Fährst kein Problem, aber wenn er mehr als 3 Tage still steht habe ich das Problem. Nach 15 problemloser Minuten Fahrt fängt der Motor an im Lehrlauf unruhig zu laufen - nimmt kein gas mehr und zuletzt kann er nicht mehr starten. Venn der Vagen dann 2 stunden steht, kann der Motor wieder starten und läuft ohne Probleme bis zum nächstes mahl. Habe Gummi packungen im Verteiler ausgetauscht ohne resultat.
Verkstatt hat festgestellt das es feucht im Stromverteiler ist. Aber feucht kommt erst nach 15 Minuten Fahrt, also wenn der Motor Warm wird. Feucht kommt also win innen, nicht von außen.
Kennt einer die Lösung??? Kann es helfen ein kleines loch im Stromverteiler zu Bohren.
Grüsse Ronnie - Koppenhagen

Hallo Ronnie,

wann hast du das letzte mal die Verteilerkappe gewechselt? Und wenn das noch nicht so lange her ist, ist es eine original Bosch Verteilerkappe?

Bitte bohre keine Löcher in die Kappe!!!

Gruß Johannes

Hallo aus Dänemark - Ich Besitze eine Mercedes 300CE 24V Baujahr 89.
Laüft problemlos ersten 15 Minuten dann unruhig im Lehrlauf und nimmt kein gas mehr - zuletzt geht der Motor aus.
Nach 2 Stunden stillstand kann der wage wieder Problemlos Fahren.
Das problem entsteht nach 3 Tagen stillstand und nuhr um Herbst und Winter - feuchte Kalte zeit.
Varkstatt hat festgestellt das der Motor nach 15 Minuten Laufzeit selber feucht im Stromverteiler produziert, habe selber den feucht gesehen, die Werkstatt weiss aber nicht wie das problem gelöst werden kann, Lösung Vorschlag, ein kleines loch im Verteiler Bohren????? Hat einer einen Lösung Vorschlag.
Grüsse Ronnie Koppenhagen

Ähnliche Themen

Wenn die Kappe ein ganz kleinen Riss hat, kann der durch Wärme größer werden, dann kommt die Feuchtigkeit schon von außen rein.

Ist die Feuchtigkeit ölig, kann es durch den Simmering der Nockenwelle sickern. Dann müsste man die Platte des Verteilers zum Motor hin abdichten?

Hallo an alle die es noch interessiert

Alsoooooo, Fehler ist offensichtlich gefunden

Im Prinzip war es wohl nur der Dichtring, der in der Verteilerkappenaufnahme sitzt!

Hatte Kappe und Finger schon mal vor 26Tkm gewechselt, weil er einfach ausging und dann irgendwann wieder ansprang, nach 30 Min-1,5 Std, von daher wollte ich nicht glauben das es schon wieder die Kappe und der Finger ist.......

Aber nach dem ich ja nun 7 Jahre! div. Teile erneuert habe, u.a. auch ein NEUES Motorsteuergerät von MB direkt...., Kurbelwellensensor, Zündkabel, Zündspule, Test mit anderem Zündsteuergerät usw.... blieb mir nun nichts anderes mehr übrig.

ZUM GLÜCK HATTE DER HÄNDLER DARAUF HINGEWIESEN, AUCH MAL DEN DICHTRING ZU ERNEUERN!

Bis dato habe ich davon noch NIE wo gehört oder gelesen und dieser doofe Dichtring ist mir auch noch NIE aufgefallen!

Aber dieses Teil war offensichtlich sehr alt und Steinhart, also 0% Dichtfunktion mehr vorhanden

Alles ausgetauscht und seit dem läuft er ohne Probleme, auch wenn er mal länger steht, kein ruckeln und nix :-)

Ein Wunder :-)

Hoffe es bleibt so und wäre schön, wenn man so einen Tipp schon 7 Jahre vorher bekommen hätte, aber erstaunlicher Weise, hat keiner Ahnung davon :-(

Ach so....., hier noch mal die vermutliche Erklärung zu den Ausfällen:

Da der o.g. Dichtring Uralt war und somit hart und nicht mehr richtig abdichtete, entstand beim warm werden des Motors vermehrt Kondenswasser in der Verteilerkappe, vermutlich weil der Verteiler immer im direkten Fahrtwind steht und sich nach längerer Standzeit von mehr als 5-6 Tagen sich vermutlich überall Feuchtigkeit sammeln kann, weil der Motorraum ja nicht warm wird. Denn fuhr man jeden Tag, gab es das Problem nicht, völlig faszinierend!

Durch den Fahrtwind wurde der Verteiler quasi als letztes warm, und somit sammelte sich dann das Kedensat dort

Also eigentlich eine Fehlkonstruktion und jeder sollte den Dichtring mit wechseln, wenn er Kappe und Finger austauscht, bzw. auch frühe.

Auch der angeblich anfälliige Zylinderkopf/ Zylinderkopfdichtung ist nur ein kleiner Konstruktionsfehler: Es ist zu 99% die undichte Steuerkettendeckelabdichtung, mehr nicht!

Dort ist das Problem das 3 unterschiedliche Werkstoffe aufeinander treffen, wie bekannt ist, dehnen sich diese unterschiedlich aus. Darum hällt das erneuern dieser Abdichtung meist nicht lange und die Werkstätten wollen einem eine neue ZK aufquatschen und machen dann vermutlich nichts anderes, als die Abdichtung zu erneuen!

Naja... wenn der Motor hinten seucht und/oder Öl im Kühlwasser ist, dann ist es ziemlich sicher die Kopfdichtung.
Dass die Stirndeckeldichtung ein Schwachpunkt ist, ist hinreichend bekannt.

Freut mich aber dass du nach 5 Jahren den defekten O-Ring entdeckt hast.

Öl im Kühlwasser ist natürlich ein klares Indiz, aber wie gesagt, bei mir noch alles orig. ab Werk von der Erstauslieferung. Kommt halt auch echt viel drauf an, wie man sein Auto behandelt, wenn man natürlich den kalten Motor gleich bis in den Begrenzer jagt und sich auch sonst um nix kümmert, dann kann man auch keine Wunder erwarten ;-)

7Jahre

Zur Info:
Habe jetzt auch noch das Steuerkettengehäuse mühevoll zerlegt, gereinigt, neu abgedichtet und mir ist aufgefallen, das der Gegenpart von der Verteilerkappe nur von den Schrauben an das Gehäuse gedrückt wird, OHNE DICHTUNG

Also was bringt die Gummidichtung von Kappe zum Gegenpart, wenn dahinter gar keine Dichtung ist?

War übrigens noch das erste Gegenpart ( weiß nicht wie man das Teil nennt..... ), habe es nun einer kleinen Linie Dirko Dichtmasse aufgetragen, und diese dann an das Gehäuse gedrückt, den Rest machen ja die Schrauben von der Kappe...........

Denke das ist mit eins der Haubtprobleme vom 300E 24V, einfach irgendwie eine Fehlkonstruktion zwischen zwei Welten, G Kat Regelung mit der alten KE Jettronic, Kontaktlose Zündung, aber keine Erfahrung damit ..... Nicht ohne Grund wurde der Motor nur 3 Jahre gebaut

ABER: Wenn er läuft ist es eine Freude :-)

Und mir wurde mitgeteilt, das er eine Cosworth Entwicklung ist, kann das jemand bestätigen?

Zitat:

..... Nicht ohne Grund wurde der Motor nur 3 Jahre gebaut

Mein 24V läuft seit 91, 420.000 KM störungsfrei. Woran das wohl liegt ?

Soweit mir bekannt ist der M104 eine Mercedes Entwicklung. Cosworth hat zwar ebenso DOHC Motoren entwickelt, hat aber mit MB nix zu tun. Der M104 wurde länger als 3 Jahre gebaut. Den gab es ja noch als HFM Motor als 280, 320 und C36 AMG, E36 AMG und als E34 AMG.
Ein bisle von dem Motor sitzt auch im V12 M120, dort hat die rechte Zylinderbank nen 104er Kopf.

100% Störungsfrei glaubt dir kein Mensch und wenn "ja" dann hättest ja mal posten können woran so ein Problem liegen könnte, mehr als Scheckheftpflege bei MB geht ja wohl nicht nicht ( und die wusseten auch nicht mehr weiter, haben mir ein teures Motorsteuergerät verkauft ! ), blöde Kommentare hier immer, völligst überflüssig und dümmlich....

Warum haben die den Motor wohl nur drei Jahre gebaut? Weil er sooooo zuverlässig war, rrrrichtig...........................

Aber die 280, 320 und 36 er haben doch einen ganz anderen Kopf und eine ganz andere Einspritzanlage, der Motor wurde zwar weiter unter M104 verkauft, aber die hatten an sich nicht viel mit dem hier beschrieben Motor zu tun

Und der V12 ist leider auch bekannt für seine Anfälligkeit, glaube gerne das der noch auf den 30024V M104 beruht

Wie gesagt, wenn er läuft ist es ein toller Motor, aber nicht ohne Grund gab es ihn so in der Bauart nur kurze Zeit

Deine Antwort
Ähnliche Themen