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300 24 V im kalten zustand springt er an wenn er Warm wird geht er aus

Mercedes E-Klasse W124

Also, mein Baby,treibt mich langsam in den Wahnsinn. Zu erstmal ich habe eben beim Bosch Dienst in Siegburg angerufen KRUSEN KG und hab mich darüber mal voll Aufgeregt am liebsten hätte ich den durch den Telefon Hörer gezogen. Ich schilderte mein Problem, da fragt mich dieser Heini nach Baujahr und Km Stand als ich ihm sagte 5/92 und 310.000 km sagte er mir Frech durch den hörer, nö tut mir leid aber an so einem alten Auto machen wir nichts mehr schönen Tag noch und legt auf.. Boar gibts denn sowas, lso diesen Bosch Idioten in Siegburg kann man nicht empfehlen. Ein anderer Bosch Dienst in Hennef sagte das er das machen kann aber er keinen Termin hat vor dem 12.6.2012.
Nun aber zum Thema was ja auch hier schon sooooooooooo angeschrieben wurde ich weiß aber irgendwie hat hier noch Keiner mal ein nach den Problemen ein Fertiges Auto beschrieben also gesagt was es denn nun genau war. Ich hatte dieses Phänomen zum ersten mal vor 2 Monaten, als ich den Wagen nach 4 Wochen Standzeit aus der Garage holte, sprang er super an ich fuhr 3 km und aus war er. Sprang dann auch nicht mehr sofort an erst wie er abgekühlt war da gings dann wieder. Dann wieder paar meter gefahren wieder aus. Ich hab dann den ADAC gerufen. Er jagte Dosen weise Starterpilot in den Motor, er sprang dann an und ich fuhr ruckelnd davon, kam sogar bis nach hause, man soll es nicht glauben, aber dann gings immer ruckelnd durch die Gegend und irgendwann war das Phänomen weg. Bis er dann mal in die Werkstatt kam da er gequalmt hat wie ne alte Lock habe ich bei dem Fahrzeug die Zylinderkopf Dichtung und auch die Ventilschaft Dichtungen erneuern lassen. Die Kollegen aus der Privat Werkstatt haben ihn jetzt wieder zusammen gebaut und da ist er auch einwandfrei wieder angesprungen, doch als er warm wurde ist er wieder aus gegangen. Jetzt kommt noch hinzu das die VDO Wegfahrsperre wohl probleme macht, weiß von euch einer wo die schwarze Box sitzt ? Ich wollte die komplett ausbauen weil es edinfach nur nervt immer diesen Pin in das loch zu stecken bei jedem startvorgang, und bei dem Baujahr brauchts keine wegfahrsperre mehr
Kann mir jemand ne Werkstatt i 53721 Siegburg nennen außer beim Freundlichen die in der Lage ist das problem zu lösen ? Oder kann von Euch einer nach Siegburg kommen und das Problem lösen ne Werkstatt mit Hebebühne ist auch vorhanden. Meine Handynummer 0177-9634203 Ich werde echt Wahnsinnig sonst. Und das bevor wir in Urlaub fahren wollen am Donnerstag Gruß Mattes.

Beste Antwort im Thema

Also, ich will's mal mit Geduld versuchen:

Der Anfang jeder Motordiagnose der Baureihen M102, M103 und M104 fängt so an:
1. MSG (Motorsteuergerät KE-Jetronik - steht auf dem Steuergerät unter der Abdeckung hinter der Batterie): Stecker abziehen.
2. ÜSR (Überspannungsrelais - neben dem MSG) aus dem Sockel ziehen.

Dann müße der Motor, wie der Autoflüsterer ganz richtig bemerkt hat, laufen, allerdings mit erhöhter Drehzahl (1000-1500 Umdr.). Du kannst so kilometerweit und tagelang fahren. Wenn alles gut geht, dann ist die "Mechanik" in Ordnung und es liegt an der "Elektronik". Dann machst du so weiter:
http://www.sternzeit-107.de/modules.php?...
(besser kann ich es nicht erklären).

Wenn er nicht läuft, weist Du, daß es an der Mechanik liegt:
1. Luft
Mit Bremsenreiniger sämtliche bekannte "Übeltäter" abklappern und zwar nicht, wie der ADAC-Mann, dosenweise in den Motorraum, sondern gezielt folgende Falschluftquellen:
http://w126-archiv.mercedesforen.de/.../Falschluftquellen_am_M103
Läuft er dann besser oder sogar rund, dann hast Du das Problem gefunden, wenn nicht
2. Kraftstoff
zuerst bei laufendem Motor die Überwurfmuttern (SW 14) der Einspritzventile nacheinander leicht öffnen und schauen, ob überall Kraftstoff rausspritzt. Wenn ja, dann dast Du schonmal überall an den Düsen Druck anliegen. Wenn nein, geht die Fehlersuche am Mengenteiler weiter. Hier mißt man normalerweise den Kraftstoffdruck in Ober- und Unterkammer. Stimmt der nicht, geht es weiter zum Kraftstoffpumpenpaket und dem KPR. Das ist aber beim M104 (bei deinem) nicht so anfällig, weil der (soweit ich weiß) zwei Kraftstoffpumpen hat. Immerhin könnte das KPR (Kraftstoffpumpenrelais, neben dem ÜSR) defekt sein (kalte Lötstelle), das kann man versuchsweise überbrücken:
http://www.motor-talk.de/forum/symptome-wenn-kpr-defekt-t2427483.html
Hier würde ich zunächst aufhören, weil die Suche bis jetzt keine Kosten verursacht hat und vergleichsweise einfach war. Was weiter oben noch nicht geprüft wurde ist die Einspritzdüse selbst. Das ist aber auch etwas komplizierter (ohne Gerätschaften wie Testdruckgerüt und Manometer) und recht selten, weil die Dinger sehr robust sind. Wenn man aber sonst nix findet, kann man die Düsen mal einen Tag in Kraftstoff einlegen.
Geht's bis jetzt nicht besser dann
3. Zündfunken
Hier wie schon bemerkt Zündkabel und Stecker durchmessen. Werte findst Du hier:
http://www.motor-talk.de/.../...bel-widerstand-sollwerte-t1078919.html
An den Kerzen kann es bei Dir nicht liegen, die sind neu.
Weiter sind die bekannten Bösewichte Verteilerkappe/Verteilerfinger zu prüfen. Da haben andere und ich schon ein wenig gesagt. Wenn das alles in Ordnung ist, wird es wieder komplizierter, dann muß man das EZL prüfen/messen. Da gibt's hier gute Informationen:
http://forum.mb124.de/read.php?1,643133,643487

Das waren alles Prüfschritte, die Du systematisch abarbeiten kannst, ohne daß es viel (außer Zeit) kosten würde. Wenn Du das alles hast, ohne was zu finden, dann würde ich mich doch geschlagen geben und einen Boschdienst suchen, der nicht so blödsinnig reagiert, wie der, den Du als erstes gefragt hast. ich habe hier (84034) einen sehr kompetenten, aber er ist wohl ein bißchen zu weit weg.

Viel Glück bei der Fehlersuche.

P.S.: Was ich bewußt ausgelassen habe ist eines der Hauptelemente des Verbrennungsmotors, die Verdichtung, aber ich glaube mich zu erinnern, daß Du erzählt hast, daß die ZKD erneuert wurde, deshalb gehe ich davon aus, daß die Verdichtung stimmt. Die müßte man aber im Normalfall auch prüfen.

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Da hast Du wohl recht, aber er hat die so eingebaut und warscheinlich wird es auch der Grund sein das der 6 te nicht mehr läuft oder ?

Wo warst du denn mit dem Kopf? In Bonn gibts KS-Motortechnik, die haben mir den Kopf geplant, Ventilschaftabdichtungen gewechselt und auf der Auslassseite die Ventile geschliffen und die Sitze neu gefräst, das ganze natürlich gereinigt....220€ ohne Mwst.

Wie 3lqp schon gesagt hat, also wenn man schon den Kopf unten hat, dann ist ja nach dem Planen doch bitte selbstverständlich, dass man bei den ausgebauten Ventile die Dinger reinigt! (schleifen kostet paar Euros pro Ventil)

Moin,

Ich sag ja alles Doof gelaufen, jetzt ist das Getriebe okay und der Motor macht probleme zum Kotzen.
Heute um 14 Uhr wird die Kompression überprüft.
Danach entscheide ich was gemacht wird, ich habe 2 Möglichkeiten AT Motor hat 220 Tausend auf der Uhr aber mit ALLEN wirklich Allen Agregaten von nem Freund für 450 Euro. Oder ZK für 200 Euro komplett mit Nockenwellen und Ventilen die sind allesamt auch in Ordnung.
Hast Du noch Deinen Schrauber da bei Bonn ? Was würde der denn nehmen fürs abbauen und drauf bauen ?

Mfg

Matthias

Zitat:

Original geschrieben von CE30024V


Soich komm gerade aus der Werkstatt, der 6 Zylinder hat gerademal 5,5 Bar also daran liegt es wohl das er nicht mehr richtig laufen tut, können die Ventile sein sagt die Werkstatt das der Ventilsitz nicht richtig ist oder das die verbrannt sind oh man.

Typischer Fall von Gewährleistung. Geh' zu dem, der Dir den Kopf gemacht hat, setz ihm 'ne Frist und wenn er es bis dahin nicht repariert, dann laß es von einem anderen machen und schick' dem ersten die Rechnung.

Sicherer wäre noch ein gerichtliches Beweissicherungsverfahren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Selbst%C3%A4ndiges_Beweisverfahren

man kriegt halt das... was man schickt... ich mein... wann hast du denn die fotos gesehn...?? nachdem alles fertig war... oder standest du etwa daneben...??

Ich hab die Fotos vorher gesehen, und mir wurde gesagt das die Ventile allesamt noch sauber gemacht werden BEVOR sie wieder eingebaut werden. Da ich nicht die Zeit habe bei jeder Reparatur daneben zu stehen und ich mich darauf verlassen habe das alles seine Ordnung hat bin ich davon ausgegangen das das so auch ist.

Problem ist auch, obs nun wirklich an dem Ventil liegt das der keine Kompression hat....

Zitat:

Original geschrieben von TunisDream


Problem ist auch, obs nun wirklich an dem Ventil liegt das der keine Kompression hat....

...es könnt ja auch am Kolbenring liegen.

Unser Kisten leiden - zumal in den höheren Laufleistungen - oft an "Multiorganversagen"

Zitat:

Original geschrieben von CE30024V


Ich hab die Fotos vorher gesehen, und mir wurde gesagt das die Ventile allesamt noch sauber gemacht werden BEVOR sie wieder eingebaut werden. Da ich nicht die Zeit habe bei jeder Reparatur daneben zu stehen und ich mich darauf verlassen habe das alles seine Ordnung hat bin ich davon ausgegangen das das so auch ist.

Dann ist doch alles gut.

Man macht die Ventile sauber, misst die Länge und schleift sie neu ein.

Wenn dann ein Ventil kaputt wäre, sieht man das, beziehungsweise stellt das beim Abdrücken fest.

Die Ventile prüft man nach dem Einbau eigentlich auch auf Dichtheit. Gehört zum Einschleifen.

Im Endeffekt ist es aber auch immer eine Frage von dem, was man bestellt und bezahlt hat.
Wenn einer nen Kopf bringt und verlangt dass der geplant wird und neue Schaftdichtungen bekommt und die 4,50€ pro Ventileinschleifen nicht ausgeben will und das Ventilreinigen, was kostet das? 1,50 oder 2,50€ pro Ventil auch nicht ausgeben will, dann bekommt er die eben wieder rein.
Das ist dann auch kein Gewährleistungsfall...

Wenn man nen Motor baut und es käme einer an und sagt "ach, die Lager sehen noch gut aus, die brauchen wir doch nicht neu machen und können wir nicht noch mal günstiger und können wir die nicht nochmal nehmen und läuft das damit nicht nochmal", dann würde man den Erklärbär machen und dann kriegt er die alten Lager eben wieder rein, wenn das geht.
Wenn der danach zu wenig Öldruck hat und in 10.000km nen Lagerschaden, wollte der Kunde das eben so haben.

Wenn es schon losgeht mit nem Kompletten Kopf für 220€ und dann die Frage ist was draufbauen kostet, etc. ja, was soll man dazu sagen?

Ich würde empfehlen, du kaufst den Kopf und lässt dir den vernünftig machen. Und die Frage was das kostet kann auch niemand online beantworten, weil man vorher wohl kaum weis, was an Arbeiten fällig ist. Wenn, dann gibst du den Kopf zur Revision und dann wird der zerlegt und ein Kostenvoranschlag gemacht.

Ob es ein Ventil oder der Zylinder selbst ist, verrät ein Druckverlusttest ziemlich zuverlässig.

Und sich mal einfach nen gebrauchten Motor kaufen der über 250tkm auf der Uhr hat ist ziemlich Sinnfrei. Lieber an deinem eigenen Motor das Geld ausgeben, dann weisst du auch was gemacht wurde.

Hallo, mein 300 ce-24 ruckelt nach dem Kaltstart, wenn er halbwarm ist. Wenn der Motor halbwarm gestartet werden soll, springt er nicht an. Aber nur, wenn er eine Woche nicht bewegt wurde. Wenn er täglich benutzt wird, tritt dieses Problem nicht auf. Was könnte es sein?

Hallo,
einige Antworten diesbezüglich findest Du in meinem Thread hier.
Das fing bei mir auch so an und bis jetzt hab ich das Problem noch nicht genau lokalisieren können.
Allerdings habe ich jetzt erstmal das Problem das mein 6 Ender nur auf 5 Zylinder läuft. Der 6 te hat nur 5,5 Bar Druck.
Dein Problem kann Hauptsächlich die Verteilerkappe und der Finger sein.
Oder eben das ÜSR oder das MAS bzw KPR. Du kannst diese Sachen austauschen oder wenn Du das Geld sparen willst, direkt zum BOSCH Dienst fahren.

Mfg

Matthias

Hallo...

 

habe auch so ein Problem gehabt, 6Zyl. 300CE 24V kalter Motor alles OK, sobald er etwas wärmer wurde(kurze Fahrzeit), fingen die Zicken an, der Motor ruckelte sich ein ab, habe nach dem ich in einer Fachwerkstatt alle Zündrelevanten Teile Überprüfen liess und kein Schaden festgestellt worden wahr, ging ich selbst auf die suche, also Fehler trat auf wenn es fuecht und nasskalt wahr also vermehrt zum Herbst hin oder lange Standzeiten, ich nahm mir den Zündverteiler vor da der Deckel und der Finger von der Fachwerkstatt Vorsichtshalber gewechelt worden war konnte es daran nicht liegen, die suche ging tiefer, habe den Halter fuer den Verteilerfinger abgebaut, und siehe da eine etwa Bierdeckel grosse Scheibe aus Backelit also noch ein Isolator wegen der flachen Bauform derZündverteilers, hab ihn herausgenommen und musste Feststellen das er voller Risse war, das gute Stueck bestellt kostet im Original ca. 100 Euro, alles wieder Zusammengebaut und es war alles OK, nach einer ganzen Zeit ca. 6Monate wieder Ruckeln, ADAC angerufen und als ich den Fehler beschrieben hatte kalter Motor OK, nach kurzer Laufzeit Ruckelen, grinste er und sagt altbekanntes Problem bei dieser Motorreihe, also jetzt kommt die Lösung: 1. Verteilerdeckel abschrauben 2. Verteilerinnenraum gründlich Reinigen (zB. Bremsenreiniger gut ablüften lassen damit sich kein Kondeswasser beim verdunten des Bremsenreinigers bilden kann.) 3. Srühöl zB. WD40 oder vergleichbares benutzen, triefnass den inneren Bereich des Zündverteilers einsprühen auch den Verteilerdeckel von innen. 4. Zünverteilerdeckel wieder montieren.
Danach war alles gut, die Begruendung für diese Erscheinung lieg nahe, in inneren bildet sich an den Zündvereilerinnenwänder (Isolator) Verunreinigungen die wenn der Motor im kurzen Betrieb durch die innen eigeschlossene Feuchtigkeit zu einem Leitfahigen Gebinde wird und so den Zündfunken gegen Masse ableitet und nicht wie er soll auf alle Zylinder dadurch das Ruckeln.

Viel Glueck, Mattes

Hallo Mattes,

warum gräbst Du 3-4 Jahre alte Leichen aus und gibst dann noch schlechte Ratschläge, WD40 etc. hat in der Verteilerkappe so überhaupt nichts zu suchen, das Zeug ist doch auch elektrisch leitend, dann ist es vorbei mit dem Isolatoreffekt.

Gruß Martin

PS. gilt auch für die anderen Kopien Deines Beitrages. 😉

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