30% Mehrverbrauch mit Winterreifen

Hallo,

ich habe meine 16 Zoll Leichtmetall Sommerreifen kürzlich gegen gebrauchte 15 Zoll Winter Stahlkompletträder gewechselt.
Seitdem habe ich einen Mehrverbrauch von etwa 30% festgestellt. Woran kann das liegen? Die Reifen selbst sind relativ neu. Ich könnte mir nur vorstellen das es den Felgen liegt (vielleicht haben diese Verzug).
Was könnte der wirkliche Grund dafür sein?

Viele Grüße

Beste Antwort im Thema

Wenn es keine Schmiedealus sind, ist die Stahlfelge tendenziel sogar leichter. Bei einer Größe kleiner ist der Rollwiderstand sicher nicht sooo viel größer nur weil es Winterreifen sind.

40 weitere Antworten
40 Antworten

Zitat:

@pfundy1 schrieb am 8. Dezember 2017 um 09:36:01 Uhr:



Zitat:

Hallo Sakia_T,
ich denke, es könnte daran liegen, dass Stahl schwerer ist als Aluminium und dass das Gummi der Winterreifen weicher ist als das der Sommerreifen. Das führt logischerweise zu mehr Spritverbrauch.
Aber 30% scheint mir ein bißchen viel zu sein.

Viele Grüße
pfundy1

Nicht unbedingt, Stahlfelgen sind oft sogar leichter als Alufelgen (abgesehen von geschmiedeten Felgen etc.)

Luftdruck prüfen, über den Daumen passen 2,5bar bei WR immer.
Dann über 3-4 Tankfüllungen prüfen.

Die 30% Mehrverrbauch sind nicht mit WR zu erklären.
Falsche Berechnung?
Hoher Kurzstreckenanteil (Mehrverbrauch im Winter ist normal)

Zitat:

@pfundy1 schrieb am 8. Dezember 2017 um 09:36:01 Uhr:



Zitat:

@Saskia_T schrieb am 7. Dezember 2017 um 22:40:18 Uhr:


Hallo,

ich habe meine 16 Zoll Leichtmetall Sommerreifen kürzlich gegen gebrauchte 15 Zoll Winter Stahlkompletträder gewechselt.
Seitdem habe ich einen Mehrverbrauch von etwa 30% festgestellt. Woran kann das liegen? Die Reifen selbst sind relativ neu. Ich könnte mir nur vorstellen das es den Felgen liegt (vielleicht haben diese Verzug).
Was könnte der wirkliche Grund dafür sein?

Viele Grüße

Hallo Sakia_T,
ich denke, es könnte daran liegen, dass Stahl schwerer ist als Aluminium und dass das Gummi der Winterreifen weicher ist als das der Sommerreifen. Das führt logischerweise zu mehr Spritverbrauch.
Aber 30% scheint mir ein bißchen viel zu sein.

Viele Grüße
pfundy1

Wieviel % Unterschied hast Du mit "weicheren" WR? Denke daß man auf 30% Mehrverbrauch kommt müsste man schon auf Schaumgummi fahren.

Allein SR zu WR macht bei gleicher Dimension mal höchsten 5% aus und selbst daß ist noch viel. Da spielt die kalte Witterung eine größere Rolle. Stahlfelgen sind auch nicht schwerer - da das Material von Alu stärker ist und Stahlfelgen dünner ausgeführt sind.

Die richtige Antwort wurde hier schon genannt.

Ich wette darauf, der Abrollumfang ist anders.
Die Felgen und Reifen passen nicht.
Er sagt, es schleift nix.
Er sagt, der Motor bremst stärker, und der enorme Mehrverbrauch.

Es ist der Abrollumfang.

Gruß Jörg.

Ähnliche Themen

Dann müssten, obwohl die Felgen zulässig sind, die Reifen einen anderen Querschnitt haben als auf der Felge erlaubt, damit der Abrollunfang so viel anders ist...

Nun frage ich mich wirklich, was der Abrollumfang mit dem erhöhten Spritverbrauch
zu tun hat. 😕

Zitat:

@Pimblhuber schrieb am 8. Dezember 2017 um 16:46:37 Uhr:


Nun frage ich mich wirklich, was der Abrollumfang mit dem erhöhten Spritverbrauch
zu tun hat. 😕

Weil der veränderte Abrollumfang zu anderen (falschen) vom Kilometerzähler abgelesenen Strecken führt und damit die Berechnung des Verbrauchs verfälscht.

30% sind damit aber natürlich nicht erklärbar.

Mein Fahrzeug braucht im Winter bei Kurzstecke auch deutlich mehr und das ohne jeden Reifenwechsel.

Bei häufigen Kaltstarts muss zusätzlich Kraftstoff eingespritzt werden, dazu muss für den Antrieb der Lichtmaschine die 3-fache Energie aufgebracht werden, da Lichtanlage, elektrische Zuheizer, Sitzheizung, Vorgühlanlage beim Diesel, etc. im Winter massiv Strom ziehen.
Der Mehrverbrauch durch die Reifen kann, wenn überhaupt bei max. 5 % liegen.

Um nochetwas festzustellen:
Der Anstieg war wirklich direkt nach dem Reifenwechsel und hat meiner Meinung nach absolut nichts mit dem Wetter zu tun

Mit den Reifen ganz sicher auch nicht. Leider hast Du noch mit keinem Wort mitgeteilt, wie und auf welche Entfernung Du den Mehrverbrauch ermittelt hast.

Sowohl auf der Langstrecke Ca. 160 km als auch auf kürzeren Strecken 3~ 7 km. Bei Langstrecken sind es ca. 20 bis 25% und bei kurz-strecken 25-30 %

Verbrauchsangaben aus der MFA auf Kurzstrecken sind gänzlich unbrauchbar.

Da wirst Du dir schon die Mühe machen müssen, den Verbrauch über ein paar Tankfüllungen real zu errechnen.

Reden wir weiter wenn du mal 5000-10000km gefahren bist und den Verbrauch ausgerechnet hast @Saskia_T

Zitat:

@pidi911 schrieb am 8. Dezember 2017 um 10:01:26 Uhr:


Luftdruck prüfen, über den Daumen passen 2,5bar bei WR immer.
Dann über 3-4 Tankfüllungen prüfen.

Die 30% Mehrverrbauch sind nicht mit WR zu erklären.
Falsche Berechnung?
Hoher Kurzstreckenanteil (Mehrverbrauch im Winter ist normal)

Komm wieder, wenn Du belastbare Zahlen hast.

Die Rad/Reifen Kombination ist auch immer noch unklar.

Beim MB Vito im familiären Fuhrpark habe ich nach Wechsel von Sommer- auf Winterreifen regelmäßig einen 6-7% höheren Verbrauch (nicht abgelesen, sondern über 40-50.000 km p.a. errechnet), schaut gern hier https://www.motor-talk.de/fahrzeuge/839590/mercedes-viano-w639

Zitat:

Die Felgen sind zugelassen und es schleift gefühlt auch nichts.
Einzig wenn ich vom Gas gebe, "bremsen" die Räder stärker als die vorherigen Sommerreifen.

An den Felgen wird es nicht liegen. Dass die Winterreifen einen spürbar höheren Rollwiderstand haben, will ich gern glauben. Ich spüre bei meinem Fahrzeug auch, wenn andere Reifen aufgezogen wurden.

Wie hier schon geschrieben: Über mehrere Tankfüllungen den Verbrauch errechnen und vergleichen und dann hier wieder berichten.

Deine Antwort
Ähnliche Themen