3-Rad-Motorroller; wer fährt welchen und ist wie zufrieden damit?

Guten Morgen,

so langsam geht's auf Suche nach einem stärkeren, belastbareren Fahrzeug. Immer auch mit Blick mein Zustellthema: http://www.motor-talk.de/.../...er-und-zustelltaetigkeit-t3462570.html

Ein Pkw kommt für den Regeleinsatz nicht in Frage, durfte hilfsweise eine Woche mit dem Pkw unterwegs sein; zustelltechnisch als Dauerzustand untauglich. Einzige 2 Vorteile des Pkw's sind der erheblich bessere Wetterschutz und die größere Tramsportkapazität.

Da als Ganzjahresfahrer auch Winter und dessen Verwandte berücksichtigt werden müssen, kommt ein reines 2-Rad nicht mehr in Betracht, Quad und Co wäre zu laut, bleiben also nur die 3-Rad-Roller übrig.

Zur engeren Auswahl kommen, weil mit dem Pkw-Schein fahrbar, (für mich zumindest), Peugeot Metropolis, der MP3, evtl. auch der 3er Quadro? Der Yamaha TriCity braucht wohl schon den Motorradschein und fällt damit aus der Wahl heraus.

Welches der genannten Modelle fahrt Ihr;
wie gestaltet sich der Wartungsablauf;
wie teuer sind Ersatzteile bzw. Wartungskosten im Falle der Händlerwartung;
wieviel zahlt Ihr an Versicherung und Co.;
würdet Ihr Euch das Modell wieder zulegen?

ciao
Wauhoo

37 Antworten

Bei fahrrädern gib es schläuche oder einlagen, die beim loch abdichten... Vllt findeste was passendes...

Hallo!

Yamaha x-max YP 125 - vom Fahren her gut aber nach dem sehr hohen Kaufpreis für den Großradroller - kommen dann die hohen Unterhaltskosten.

Aktuell bin ich erstaunt & entsetzt über die ünverschämten Preise für Reparaturteile - Yamaha verbaut wohl durchgehend Teile die nur als OEM Originalteile erhältlich sind, die auch selten als Reparaturset Reparaturkit angeboten werden.

Als Alternative zum Auto für Penler zur Fahrt an den Arbeitzsplatz ist der Yamaha-Roller nicht wirklich zu empfehlen wenn höhere Kilometerleistungen zusammenkommen.

Der Spritverbrauch ist auch nicht der günstigste im 125er Segment - weil der Motor sehr Leistungsstark ausgelegt ist (15PS Österreichmodell)

Wenn man Lagersätze (Rollenlager und Wellendichtringe) vergleicht kostet so was sehr bald das 5 fache und mehr als bei einem vernünftigem Pendlerauto. Bremsscheiben sind teuer - Bremsbeläge (im vergleich auch zur Haltbarkeit beim Auto) sind sehr teuer - wobei man diese immerhin noch im Nachbau bekommt.

Wer mal verglleicht was ersatzteile für vergleichbare Modelle am us Amerikanischen Markt kosten wird feststellen dass dies einfach eine Preispolitik aus Japan für den Euröpäischen Markt darstellt.

Ein identer Simmerring der in vielen Motoren von Yamaha - auch in Bootsmotoren verbaut ist - kostet in USA 0.80 Cent - wird nicht nach Europa gelifert (weil der Hersteller Jamaha dies untersagt laut der Angabe auf den Webseiten) In Deutschland und Österreich wird das Teil dann um den 10fachen Preis und mehr verkauft.

Weil es eine Dimmension - immer etwas abweichend von der Norm und dem Standart ist gibt es keinen anderen Ersatz.

Yamaha Roller und vielleich auch andere aus Japan ( Honda Suzuki Kawasaki) sind teure Sport Und Hobby Motorräder für Wenigfahrer mit Leidenschaft zum Prestige.

Tolle Fahrzeuge (hatte Suzuki Bandit und Kawasaki ZZR usw) - aber Alltagsfahrzeuge sind das von den Instandhaltungskosten keine. Und 50 Tausend Kilometer fahren um sie dann aufzugebeb - dafür sind sie zu teuer.

Ich denke Reparaturkits in Verfügbarkeit und Preis vorher mal zu vergleichen lohnt sich wenn man auf die Kosten achten will.

Preiswert aus Japan Fernost ist ein längstvergangener Mhytos. Ein SYM aus Taiwan ist zwar auch nicht mehr billig aber Ersatzteilpreise sollte man sich ansehen. Piaggio, Aprilia ist sicher eine beachtenswerte Alternative für Pendlerinnen.

Deren Motoren sind einfach noch universeller in unzähligen Modellen verbaut und es gibt Ersatzteile von Zulieferern die nicht als OEM gesperrt sind.

Wenn ein Yamaha Scooter für die Fahrt zum Arbeitsplatz dann ein guter gebrauchter mit 20000 Kilometern am Tacho der noch mal 20000 fährt bevor sich die Reraraturen mehren.

Aber zum gebrauchtpreis eines solchen bekommt man eine Alternative abseits von Japan halt neu - und der färht auch einige 10 Tausend Kilometer ohne grobe Reparaturen - dann schlachtet man den halt aus oder "verschenkt" ihn.

Statt den 5000 Euro neu für einen x-max oder dergleichen hat man sich eh´bei anderen die 2000.- Wiederverkaufswert schon beim Neukauf erspart.

Schade - ich bin nicht eine Freundin vom Wegwerfen - aber es ist schon eine Kostenfrage bei den Reparaturteilen und nicht ein bsschen mehr "Langlebigkeit" in Japan... (was bei Rollern eh kaum der Fall ist!)

Wo hat der sein 3. Rad?!

Ja klar - der X-max hat nur 2 Räder. (Reparaturen noch teurer wohl!?)

Ich habe nun selbst eine Frage für ein im Unterhalt (Repraraturteile, weniger normale Verschleißteile die es auch Aftermarked gibt)

Wer verwendet ein Zweirad- Dreirad- Motorrad für die Fahrt zur Arbeit - und muss auch im Umland der Stadt einige Kilometer fahren. So daß schon eine jahresleistung von gut 5000 km zusammenkommt.

Welches Fahrzeug ist da auch bei den Ersatzteilen Austauschteilen als kostengünstig anzusehen und bringt wirklich im Vergleich zu einem kleinen Polo - wo die teile ja günstig zu haben sind - eine Ersparnis.

Also ich bin auf der Suche nach einem Fahrzeug das die Kostenersparnis bei den Kraftstoffkosten dann nicht diese Ersparnis bei den Reparaturkosten und Servicekosten wieder auffrisst.

Ein Motorroller sollte es sein wegen dem bedingten Witterungsschutz - ein Moped Mofa Roller ist überland einfach zu schwach für die Strecke und als 2 Takter auch nicht so günstig im Verbrauch.

Elektrofahrrad ist meist zu wenig Wetterunabhängigkeit und auch sind die Kosten für Ersatzakkus recht hoch.

Also auch mehr für die Freizeit ein feiner Luxus - mehr aber auch nicht.

Hat jemand auch gute Erfahrungen mit Chinarollern oder Taiwanrollern- wo die Ersatteile ja günstig wären - wenn (noch) zu bekommen - für Dauereinsatz mit höheren Kilometerleistungen oder liefern die bloß Schrott und B-Wahre nach Europa? Ich denke die hunderten Millionen Chinesen fahren ja auch nicht bloß abends in die Disko mit ihren Fahrzeugen.

Was wäre da ein langlebiges produkt, welche Motoren zeichnen sich da aus? GY6 125 er? Linhai-4T?

Wie sieht es mit Piaggio aus - oder sind die auch nur für geringe Kilomeerleistungen in der Stadt gebaut?

Noch habe ich den Versuch mit Roller statt Auto nicht ganz verworfen - aber X-max (oder auch Honda Suzuki wird´s wohl keine mehr) Suzuki habe ich im Vergleich die teile rausgesucht die ich momentan für meinen x-max brauche - NOCH teurer!! Meine Suzuiki Bandit ist aber ok!

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Kommt immer total gut, wenn man fremde treats entert und dann mit einem komplett anderen Inhalt kommt...!

Themen zu kosten gibt's genug. Auch im Motorradbereich. Vllt erstmal mit der Forensuche beginnen. Wenn du dann der Meinung bist, dein Problem gab es vorher noch nie und es muss zwingend besprochen werden, dann mach ein neues Thema auf.
Aber denke bitte daran, nicht jeder hat Zeit und Lust sich 15min einzulesen. Also kurz halten!

siehe ganz oben:

"Wouho - Themenstarter
am 31. Januar 2016 um 7:59

Guten Morgen,

so langsam geht's auf Suche nach einem stärkeren, belastbareren Fahrzeug. Immer auch mit Blick mein Zustellthema: http://www.motor-talk.de/.../...er-und-zustelltaetigkeit-t3462570.html

Ein Pkw kommt für den Regeleinsatz nicht in Frage, durfte hilfsweise eine Woche mit dem Pkw unterwegs sein; zustelltechnisch als Dauerzustand untauglich. Einzige 2 Vorteile des Pkw's sind der erheblich bessere Wetterschutz und die größere Tramsportkapazität. []"

Ich hatte mich an jene gewand die auch längere Texte Erfahrungen Probleme lesen - wenige an die die zu allem was sagen wollen.

Aber Einwand ist natürlich berechtigt.

Für mich ist im Zweitrad als Alternative nicht wichtig ob es vorne ein Doppelrad hat sondern ob es von den Kosten her passen könnte.

Gerade dazu findet sich leider wenig konkretes allgemein - auch nicht bei den Tests oder bei Konsumentenforen.

So wie meine Recherchen stehen wird es wohl wieder ein 50 PS Auto werden da im Zweiradbereich die Auslegung wohl eher auf Kilometereistungen rein in der Stadt ausgelegt sind oder Für Hobby und Sportfahrerinnen in Urlaub und Wochenende. (wurde mir auch so gesagt)

Auto fährt einfach ohne Kupplungstausch mit einem im Austausch kostengünstigen Bremsscheibensatz 150T Kilometer.

Reifenkosten sind etwa gleich bei Kleinwagen. Serviceintervalle sind länger.

Ich finde es schade - der Ausgangspunkt um ein Zweirad (Dreierad)für den Alltag zu probieren war ein anderer - jetzt ist dann nach 47500 Kilometer wohl schluß. Yamaha x-max herrichten und an Hobbyfahrer abstoßen.

Motorrad - meine Bandit 600 1998 ist mir im Alltag zu unbequem und verbaucht auch nicht weniger als das 50 PS Auto. Zudem wenig Stauraum - für den Regenkombi (der aber eh auch noch einmal zuhause UND einmal am Arbeitsplatz bereitliegt!! (samt Wetterbericht)

Gerade bei Regen noch eine Frage zu Doppelvorderrad: Wie weit ist das rutschfester / sicherer und bring es beim Bremsen?

Ich fahre eine NC750 mit DCT. Wartungsintervall 12tkm.

egal wie und wo was ist, es ist ein Teures Fahren , An dem Lenkrad alle mal Zwei , Bremsen usw .

mfg

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