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3 Jahre unvernünftig sein mit Geschäftsleasing

Themenstarteram 30. August 2015 um 20:00

Hey Leute,

ich lese jetzt schon seit ein paar Tagen immer mal wieder die Beiträge hier im Finanzierungsforum und bin erstaunt, wie viele Leute hier doch mit fundiertem Wissen bzgl. Kredite, Leasing und den ganzen Steuergeschichten hier unterwegs sind. Großes Lob an diese Leute. Dann lese ich natürlich auch immer mit Begeisterung die Beiträge, in denen dem Threadersteller zu einem anderen Auto geraten wird, weil es unvernünftig ist, soviel Geld, oder anders, Geld, das er eigentlich nicht hat, für ein teures Auto auszugeben. Und was soll ich sagen, genau so etwas habe ich auch vor.

Kurz zum Auto: Ich habe mich in den neuen Audi A4 B9 verliebt als die ersten Pressebilder kamen. Als die Preise dann draußen waren hatte ich im Kopf schon eine Maximalrate die ich bereit bin zum Fenster rauszuwerfen bei einer gegebenen Anzahlung von 13.000€ (Mein alter Audi B8 von 2010).

Kommen wir kurz zum Auto:

B9

3.0 Liter TDI

Quasi volle Hütte

Also wirklich unvernünftig

Zu mir:

26 Jahre alt (Im November 27)

Seit 2011 selbstständig neben dem Studium

Erst Blogger, seit 2014 als Webentwickler

2014 werden es wohl so 30k zu versteuerndes Einkommen (2014 noch kein Kleinunternehmer)

2015 dann Wechsel auf USt und bisher so grob 4,7k Umsatz im Monat. (Wobei ich gestehen muss: Ich hab erst nur mit Excel den Überblick behalten und mittlerweile auf einen Onlinedienst gewechselt. Kann also nicht zu 100% sagen, ob das 4,7 Brutto sind oder schon MwSt-bereinigt. Laut meinem StB habe ich wohl aktuell ein Betriebsergebnis von rund 17.000€ in den ersten 6 Monaten erzielt. Also alle Kosten dort schon weg.

Wie sich einige denken können: Als Webentwickler bin ich eher selten beruflich unterwegs, privat jetzt aber auch nicht sonderlich viel. Soll heißen, die 50% gewerblich bekomme ich schon hin. Und wenn ich Agenturen besuche für die ich arbeite.

Lust auf Fahrtenbuch hab ich keine, aber das haben wohl die wenigsten. Wir gehen also von der 1% Regelung aus. :)

Listenpreis Brutto: 73k.

Anzahlung: 13k Brutto

Rate: 494€ Netto inkl. Inspektion und Wartung und 1 Jahr Anschlussgarantie

3 Jahre a 15tkm.

Zu meiner Situation:

Miete: 220€ im Monat (70qm, Freundin zahlt auch 220€, also insg. 440€ warm. Ja, Osten. Ja, trotzdem sehr schöne Wohnung.)

Essen: Ich hab keine Ahnung, vielleicht 200€ im Monat. Vielleicht auch mal 300€.

Ansonsten recht sparsam, weil ich lieber arbeite als das Wochenende in einer Disko zu verbringen. :)

So, dass das Auto in keinerlei Verhältnis zu meinem Fahrprofil steht, weiß ich. Das ich mit 27 Jahren auch nicht unbedingt einen A4 volle Hütte brauche, ist auch klar. Aber ums brauchen geht es eben auch nicht immer. Mir ist also bewusst: Ich bin drei Jahre sehr unvernünftig. Sehe es aber auch so: Noch wohne ich günstig und das ändert sich auch nicht, solange wir keine Kinder bekommen. Das ist innerhalb der nächsten 3 Jahre auch nicht geplant. (Freundin studiert noch ein Jahr, dann soll sie erstmal bisschen arbeiten).

In dieser Zeit kommt also auhc kein Eigentum in Frage, dass irgendwie finanziert werden muss.

Rumliegen habe ich rund 20k auf privatem und Geschäftskonto. Davon gehen aber noch rund 6k ESt für das letzte Jahr runter und, je nachdem ob ich das neue Auto im Dezember habe, für dieses Jahr wohl weniger als 6k. Im Worst Case, wenn das FA also für 2015 gleich noch das von 2014 haben will, gehen 12k davon runter. Bleiben also Minimum 14k liegen.

So, wie unvernünftig ist das. Normal unvernünftig, oder schon eher richtig dämlich? Ich freue mich auf eure Meinungen und höre mir sehr gerne an, wie man sowas sinnvoller bewerkstelligen kann.

PS: Ich bin kritikfähig, also feuert ruhig aus allen Rohren. :)

Beste Grüße,

Philipp

Beste Antwort im Thema

Aus eigenem Interesse habe ich schon öfter solche Threads gelesen, bin auch selbst lange als Webentwickler selbstständig gewesen und ähnlich Auto und Gadget verrückt das ich den neuen A4 einfach hammer finde. Auch bei mir kommen diese Gedanken der Unvernünftigkeit immer wieder hoch und ich kann dich irgendwo gut verstehen. Ich denke trotzdem, das selbst wenn du diese enorme finanzielle Belastung über die Laufzeit stemmen kannst, du es sicherlich bereuen wirst. Was das Ranking der Unvernünftigkeit solcher Threads angeht, bist du imo schon in den Top5 derer die ich je gelesen habe ;) (Du wolltest ja Ehrlichkeit)

Ich bin unwesentlich älter als du (32) und hatte in meiner Selbstständigkeit in den letzten 10 Jahren Höhen und Tiefen. Trotz aller Unvernünftigkeit und guter Absicherung durch das Elternhaus für den Worst-Case, hätte ich nie im Traum dran gedacht mir ein 72k(!) Auto bei einem ZVE von 34k (du schreibst 17k Ergebnis fuer 6 Monate in 2015) vor die Tür zu stellen. Ich habe selbst meinen gebrauchten A4 1.8T den ich für 18K gekauft habe bereut weil ich daran effektiv ein paar Monate Spaß hatte und danach hat mich die Rate nur noch genervt, auch wenn es finanziell kein Problem war. Auch heute noch überlege ich mir ob ein Iphone 6+ mit einem 70 EUR Vertrag wirklich sein muss oder ob man es nach einem Jahr nicht bereut, einfach nur was den Return on Investment (also Nutzen/Spaß in Relation zu den Kosten) angeht über die Laufzeit.

Du wirst in 3 Jahren über 30k für dieses Auto ausgeben (+ ca. 8k Unterhaltskosten) von denen danach nichts übrig bleibt und wenn du Pech hast musst du dich noch richtig lang machen um dieses Auto zu finanzieren.

Zum Vergleich, ich habe mir gerade einen 2 Jahre alten A3 2.0TDI S-Line mit voller Hütte (B&O Soundsystem usw) mit 30tkm für 24k, praktisch neuwertig, gekauft und denke das er nach 3 Jahren noch min. 15k Wert ist. Übrigens Privat, weil ich der Meinung bin das sich ein Geschäftsauto kaum bis gar nicht lohnt wenn man wenig geschäftlich fährt und 1% Regelung nutzt. Könnte mir auch einen A4 hinstellen, aber diese Geldverbrennung ist mir zu krass, möchte mir lieber in ein paar Jahren eine Eigentumswohnung in Berlin kaufen.

Bin allerdings auch erstaunt wie günstig du leben kannst, hört sich eher nach der Kostenaufstellung eines Studenten an. Ich wohne in Berlin Mitte auf 75qm und überweise jeden Monat 1300 EUR auf das Gemeinschaftskonto mit meiner Freundin, die selbst ca 700 EUR beiträgt. Das reicht recht locker für Wohnen und Lebensmittel und was übrig bleibt wird für den Urlaub zurückgelegt. Dazu kommen Versicherungen ala PKV, Privathaftpflicht, Arbeitsunfähigkeit, Rentenvorsorge (sollte man als Selbstständiger auch nicht einfach ignorieren nur weil man sie nicht zahlen MUSS), Fitnesstudio, Ausgehen, Spielgeld für Klamotten usw und ich bin bei Fixkosten von etwa 2k im Monat OHNE Auto. Das Auto kostet alles in allem (inkl. Wertverlust) gute 500 im Monat und so bin ich schon bei 2.5k Fixkosten ohne jetzt auf großem Fuße zu leben oder ein teures Auto zu fahren, dafür allerdings recht sorgenfrei und nicht am finanziellen Limit.

Das nur mal um eine andere Perspektive zu zeigen.

Persöhnlich würde ich mir eher einen 2 Jahre alten RS3 hinstellen als einen neuen A4, unterm Strich wäre der RS3 vermutlich immer noch deutlich günstiger über 3 Jahre und würde mir mehr Spaß bringen als ein ein dicker Diesel.

Ich wünsche dir beruflich Alles Gute und viel Erfolg, auf das du es nicht bereuen wirst.

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am 30. August 2015 um 20:16

Zitat:

@Philippnoack schrieb am 30. August 2015 um 22:00:34 Uhr:

Normal unvernünftig, oder schon eher richtig dämlich?

Die Frage selbst ist ok, aber ich denke es ist mehr als dämlich.

Auch wenn die nächsten drei Jahre das vielleicht grade so gut gehen sollte, du wirst diesen Luxus bereuen.

Eine gewisse finanzielle Reserve ist einfach Gold wert und wenn du z.B. irgendwann Wohneigentum kaufen willst, musst du Eigenkapital mitbringen. Und sowas baut man nicht in 6 Monaten auf.

Des weiteren: Rechne doch erst einmal aus, was die bleibt nach allen Abgaben und Steuern. Dein Umsatz, gut und schön, aber von dem was übrig bleibt musst du leben.

Dieses Auto kostet dich einfach exorbitant viel. Tut es da nicht auch ein üblicher Leasingrückläufer? Glaub mir, das Neuwagengefühl ist nach ein paar Monaten auf das zusammengeschrumpft, was der Gebrauchte bietet.

Ich kann solche Wünsche verstehen, aber in ein paar Jahren wirst du es anders sehen ;).

Themenstarteram 30. August 2015 um 20:22

Hallo Jupp,

Danke für die Antwort!

Aktuell überweise ich mir immer nur 50% aller Zahlungseingange ohne USt. Das heißt: die anderen 50% sind für die ESt da, Krankenkasse und als Rücklage. Das waren in den letzten Monaten irgendwas zwischen 1600 und 2000 Netto. Von denen brauch ich dann aber quasi keine Steuern mehr zahlen, das ist ja mit den anderen 50% getan. Die USt reiche ich sowieso nur durch.

Das heißt: die 500 Netto vom Geschäft weg sind schon so gewählt, dass danach immer noch was übrig ist und ich mich sonst auch nicht einschränken muss. Und es wirkt sich natürlich "positiv" auf die weniger zu zahlende ESt aus und bisschen USt Ersparnis. Auch wenn das alles in allem nicht sonderlich viel ist bei dem Listenpreis.

Da ich lange sehr sehr wenig Geld hatte und seitdem mein Lebensstandard auch nicht exorbitant gestiegen ist, kann ich im schlimmsten Fall der Fälle also auch mit 600€ für mich alleine überleben. Logischerweise ist das nicht erstrebenswert, aber man weiß ja nie. Heißt aber auch: Ich kann auch, während ich unvernünftig bin, weiter Rücklagen bilden.

PS: Das Auto wird erst ab 11/2015 auf dem Markt sein. Rücklaufer fallen also raus bei dem Modell. :)

Zunächst: 13.000 Euro anzuzahlen macht womöglich keinen Sinn. Rechne deine Ersparnis aus gegenüber einem Modell ohne Anzahlung und entscheide dann. Für 500,- Euro Ersparnis auf die Laufzeit macht es m.E. keinen Sinn seine Lqiuidität derart zu strapazieren - zumal dein Kontostand das im worstcase Szenario ja auch nur gerade so hergibt. Ist dein Umsatz denn sicher oder kann dieser auch ganz schnell nach oben und vor allem unten gehen? Damit rechnen kannst du wegen Zahlungsausfällen sowieso nie zu 100% und wenn du nicht gerade langfristige Verträge hast, dann können Umsätze ganz schnell wegfallen. Aber selbst die Verträge garantieren dir nichts, gerade kleinere Unternehmen können ruckzuck in Zahlungsschwierigkeiten geraden und ihre Rechnungen bei dir nur verspätet oder gar nicht zahlen. Sind es wirklich 4700,- Euro Brutto, ist das ja noch schlechter. Das sind nur noch 3950,- Euro netto abzgl. 20% Puffer also 3159,- Euro. Davon musst du als Unternehmer auch deine KV bezahlen sofern du nicht gesetzlich im Studententarif bist. Aber bei unternehmerischen Tätigkeiten kann das auch recht zügig vorbei sein zumal es hier m.W. auch Altersobergrenzen gibt. Musst du dann in die Private, bist du nicht unter 200,- Euro monatlich dabei. Hast du darüber hinaus Kosten für ein Büro, Fahrten zu deinen Kunden und dergleichen? Dein Spritverbrauch wird Geld kosten, ebenso Reifen, Steuern und Versicherung für das KFZ sowie sonstige Kosten, die du eben mit dir rumschleppst.

Aber insgesamt klingt das durchaus tragbar von der Relation, auch wenn ich eine Anzahlung in dieser Höhe weiterhin als sehr unsinnig einstufen würde. Das Geld nutzt dir im Zweifel auf deinem Konto mehr, als ein paar 100 Euro Ersparnis über 3 Jahre.

Ob die 1% Regel dabei der sinnvollste Ansatz ist, gilt es im Einzelfall zu prüfen. Womöglich macht es mehr Sinn das KFZ privat zu leasen und über eine Realkostenberechnung - was hier ja sehr einfach ist - als KM Pauschale steuerlich in Abzug zu bringen. Das 1% Modell ist leider trotz seiner Verbreitung monetär ausgesprochen unattraktiv wenn man nicht gerade einen Oldtimer mit einem ehem. BLP von 20.000,- DM fährt. Das mit der KM pauschale klappt jedoch nur bis zu 50% geschäftlicher Nutzung. Darüber hinaus wandert das KFZ zwangsläufig in das Sonderbetriebsvermögen und du hast nur noch die Wahl zwischen Fahrtenbuch und 1% Regelung. Fahrtenbuch ist riskant, 1% ist teuer aber zumindest kalkulierbar teuer. Dennoch kann es sich lohnen mal nachzurechnen, ob die KM Pauschale auch bei 45% (indem du einige Fahrten eben privat deklarierst, solltest du real wirklich > 50% liegen) gegenüber der 1% Regelung nicht dennoch am Ende günstiger ist. Ein fähiger Steuerberater wird dir hier helfen können, sofern du nicht selbst ausreichend in der Materie drin bist.

Noch ein Wort aus der Moralschublade: ich bin 33 Jahre und mein Unternehmen macht > 2 Millionen Umsatz p.a. aber bisher gab es nur Gebrauchte, das Thema Leasing eines Neufahrzeuges in der 80k Preisklasse leisten wir uns (2 Gesellschafter/Geschäftsführer) dieses Jahr erstmalig. Spaß haben wollen hin oder her aber langfristige Sicherheit ist am Ende einfach mehr wert. Also denke womöglich nochmal über deine Pläne nach und überlege dir, ob es nicht ggf. auch ein 1-2 Nummern kleiner geht. Tolle Autos kann man dennoch fahren aber Neuwägen sind immer ein Geldgrab.

am 30. August 2015 um 20:35

Worst case. Die Freundin zieht aus. Wie siehts dann aus? Was kostet die Versicherung?

am 30. August 2015 um 20:41

Naja, bei 4700€ Umsatz komme ich mit KV auf grade mal gut 1600€ netto ... für 2000€ musst du dir schon deutlich mehr auszahlen.

Und jetzt rechnen wir mal, was dich das Auto kostet (pro Monat):

1. Die Rate = 500 €

2. Anzahlung = 360€

2. Sprit = 100 €

3. Geldwerter Vorteil = (bei wirklich kurzem Arbeitsweg = 1,2%) = 900 €

Macht also über den Daumen 1860€ auf deinem Geschäftskonto. Das Auto, das du nicht wirklich viel nutzt, kostet dich fast deine 50%.

Wie du dann von 1600€ noch echte Rücklagen bilden willst ... das ist mir ein Rätsel. Denn irgendwer mag meist wenigstens auch mal einen Urlaub machen.

P.S.:

Ja, das Neuste vom Neuen ist so ein Leasingrückläufer nicht, aber schlecht ist der wie gesagt nicht.

Hallo

Seit 2003 aus Arbeitslosigkeit Selbstständig .

Ich sage dir . Der Beste Kredit ist der ,,den du nicht hast!!!!!!!! Warte bis ein Zahlungsausfall oder sonst was kommt. Und glaube mir es kommt. Dann kannst du froh sein ,das du noch irgendwo was hast. Investiere damit du keine Steuern bezahlen must und halt den Laden klein. Eine Rechnung kann man immer noch schreiben. Bei Privaten 2Jahre später und bei Gewerbe 3Jahre später.

mfg

Themenstarteram 30. August 2015 um 20:48

Hallo Nico,

die 13k Anzahlung habe ich einfach immer angenommen, weil meiner Alter das wohl grob wert ist. Eventuell bekomme ich ihn auch für 15-16k noch verkauft. Die 500 Netto waren eine Kopfgrenze, diese mit einer höheren Anzahlung zu erreichen ist natürlich eine Milchmädchenrechnung, das ist klar.

Mit meinem Steuerberater werde ich das alles nochmal durchkauen, keine Frage. Unvernünftig bleibt es in beiden Fällen. Und ja, Sicherheit haben ist natürlich nicht verkehrt. Aber wenn dann irgendwann mal Kinder da sind, eventuell auch ein Eigenheim, dann werde ich mir diesen Luxus nicht mehr gönnen, mal abgenommen der Umsatz steigt nicht exorbitant weiter. Dann lieber jetzt mal drei Jahre unvernünftig, später dann zurück auf den Pfad der Tugend, anders Prioritäten setzen.

Zu den Kosten:

Homeoffice. Geht der Rechner kaputt, kostet mich ein neuer 400€.

Aktuell studentisch versichert, das bleibt auch noch solange so, wie die ESt für 2014 da ist. Die ziehe ich dann mit dem StB aber noch bis Anfang 2016, ich muss ja nix verschenken. Danach dann, wie du sagtest, vermutlich privat, weil ich eigentlich ungern irgendwas um die 700€ im Monat gesetzlich zahlen will, nur um weiterhin gesetzlich versichert zu sein. Dort würde ich dann aber eher 300€ im Monat ansetzen. Also nicht ultra günstig einsteigen, dafür ist der Wechsel später nicht teurer, weil ich älter bin und eventuell kränker.

Zu deiner Frage, habanos: Wenn die Freundin auszieht? 220€ mehr Miete für mich, dafür weniger Kosten beim Essen, da sie als Werksstudentin eh nicht 50% aller Kosten reinbringt. Das heißt, dass würde jetzt tatsächlich kein extremes Loch in meine Haushaltskasse schneiden.

Zur Anhäufung von Rücklagen nochmal: Aktuell spare ich wohl auf dem privaten Konto im Monat irgendwas zwischen 500€ und 1000€. Also quasi einfach das, was eben übrig bleibt und dann wird wieder brav 50% der Netto Zahlungseingänge ausgezahlt. Und selbst mit dieser schon vorsichtigen Privatentnahme bleibt neben der Rate noch gut was hängen für Sprit etc.

zu den Reifen und Spritkosten: Aktuell fahre ich einen Audi A4 B8 mit 2 Liter TDI und 140 PS. Verbrauch ungefähr bei 6-7 Litern im Schnitt. Laut Audi Marketing verbraucht der neue A4 dann 5,3 Liter kombiniert. Wird real also wohl auch so bei 6 - 7 Litern liegen. Reifen: Ich habe Sommer- und Winterreifen in der Rate mit dabei. Bei den 45tkm werde ich vermutlich auch nicht beide Reifen so kaputt bekommen, dass mein Händler dann rumzickt. Zumindest war das jetzt erstmal so seine Aussagen, die ich ihm einfach mal naiv glaube.

Versicherung habe ich jetzt aktuell 960€ im Jahr für VK. Das liegt daran, dass ich erst dieses Jahr mein erstes eigenes Auto hatte. Hab mal gerechnet, werden wohl knapp über 1000€ für den Neuen und noch rund 360€ Steuern oben drauf. Die Kosten sind mir bekannt, lasse ich auch nicht unter den Tisch fallen. Heißt, nochmal rund 100 Brutto oben drauf auf die Netto Rate.

PS: Tanken fahre ich aktuell rund einmal alle 1,5 Monate. Das wird sich am Anfang natürlich erstmal mehr verlagern und ich fahre öfter tanken durch den sogenannten Fahrriemen. Das normalisiert ssich dann auch wieder.

In meinen Augen bin ich also echt unvernünftig, aber immer noch in einem gewissen Rahmen, der mich nicht arm macht, wenn hier in der Wohnung was kaputt geht.

Und ja, ich merke selbst, dass hier auch ein gewisser Schönredeeffekt eintritt. Mist. ^^

Edit zu Jupp:

Ja, in den Urlaub fahren wir dieses Jahr auch. 200€ für eine Woche Italien. Ich brauch aktuell tatsächlich keinen Urlaub, aber das ändert sich natürlich sicher auch irgendwann mal.

Ich weiß nicht, ob dir das klar ist, die Anzahlung habe ich. Die brauchst du also eigentlich nicht auf die monatlichen Kosten umlegen, oder übersehe ich was?

PPS: Nach den drei Jahren werde ich auch wieder auf Rücklaufer oder Gebraucht umsteigen. Das würde ich jetzt auch machen, wenn es den Wagen schon so lange gäbe. Gibt es aber nicht. ^^

am 30. August 2015 um 21:04

Zitat:

@Philippnoack schrieb am 30. August 2015 um 22:48:45 Uhr:

Ich weiß nicht, ob dir das klar ist, die Anzahlung habe ich. Die brauchst du also eigentlich nicht auf die monatlichen Kosten umlegen, oder übersehe ich was?

Ja du übersiehst etwas, damit lebst du nicht nur von deinem Einkommen, sogar noch von den Reserven.

Und glaube mir, der Schritt zurück in drei Jahren wird ggf. richtig bitter. So ticken wir einfach alle. Mach heute lieber einen kleinen Schritt nach vorne und in drei Jahren noch einen, als heute die teure Karre zu fahren und in drei Jahren den gebrauchten Dacia. So viel änderst du dich dann auch nicht mehr in den nächsten drei Jahren. Glaube mir, deine Ansprüche sinken nicht einfach mal so.

Themenstarteram 30. August 2015 um 21:14

Ja, natürlich kann ich den Wert des Autos auch als Vermögen ansehen. Gekauft habe ich ihn zu 17500 Brutto im Januar, abbezahlt ist er. Also selbst das schnelle abbezahlen geht, wenn ich es denn unbedingt möchte. Und im schlimmsten Fall bin ich auch bereit, mich für den Luxus viel zu teures Auto in anderen Bereichen einzuschränken, wenn die Gegebenheiten es erfordern.

Wenn ich jetzt mal ganz Milchmädchenmäßig rechne:

33k reine Leasingkosten für 3 Jahre. Davon ziehen wir die Anzahlung von 13k ab, also 20k offen. Diese gehen vom Geschäftskonto ab. Da liegen aktuell 18k, weg davon wohl so 12k im Januar 2016 für Steuern. (ESt 14 und 15). Bis Dezember gehen da aber auch noch mal mindestens 5k drauf, die ich nirgendwo brauche, sondern da so rumliegen für Rücklagen. Heißt (weiterhin natürlich optimistisch betrachtet) hab ich im Dezember 2015 23k drauf, 12k weg macht dann also im Januar 11k. Fehlen, um die Rate komplett zu bezahlen noch 9k. Wenn ich absolut nix mehr verdienen würde und die Bank das Auto für 0€ versteigert. Aktuell entwickelt sich die Lage bei mir aber eher so, dass ich eher mehr als weniger zu tun habe. Und das konstant seit 2 Jahren. Da es bei dir auch gut läuft gehe ich davon aus, dass du auch nicht jeden morgen mit der Sorge aufstehst, ob morgen das Unternehmen noch läuft. Dann bräuchte man meiner Meinung nach gar nicht aufstehen und ist als Selbstständiger nicht unbedingt geeignet. Das heißt aber auch nicht: Alles verschleudern weil es da ist und davon ausgehen, dass ich tendenziell immer reicher werde. Irgendwo dazwischen wird wohl die Wahrheit liegen.

Aber, und da gebe ich dir vollumfänglich recht, in drei Jahren werde ich mich bei dir melden und sagen: Alter, wird schwierig da was mit weniger Leistung und/oder Austattung zu nehmen. Aber dann gibt es von dem Modell auch schon Gebrauchte, die sinnvoller sind. :)

Nur noch ein dezenter Tipp. Kenne ein paar die seit Jahren Selbstständig sind. Viele Kunden reagieren sehr Penibel auf das Fahrzeug mit dem der potentielle Vertragspartner angerauscht kommt. Passt das Fahrzeug nicht zum Umsatz ist es ganz schnell Aus mit einem Neukunden oder ein Bestandskunde geht zur Konkurrenz weil Er nicht will das sein Vertragspartner Pleite geht und Er im Regen steht. Ein Jahrgänger hat noch nach 10 Jahren Selbstständigkeit, nach 10 Jahren Festanstellung, als Architekt feststellen "dürfen" das für potentielle Kunden bei seiner Betriebsgröße sein A6 3,0TDI ein No Go war, darum hat Er je nachdem immer eine kleinere Motorisierung angegeben und seine Firma waren zwei gleichberechtigte Architekten plus einem Bauingenieur und einer Bauzeichnerin. Also kein Nebenerwerbsbetrieb oder Einmannklitsche. War Eines der ersten Verhaltensregeln die Ihm bei seinem ersten AG eingebläut wurden. Das Auto nicht zu Klein, Alt und Billig, aber auch nicht zu Groß und Teuer. So wurden bei diesem AG schon Architekten von Kunden weggeschickt weil Sie mit einem gemieteten Golf angerauscht wurden, oder weil Sie eine S-Klasse bekommen haben. Mein Seniorchef hat sich das erste Auto für deutlich über 60000€ erst geleistet als der Umsatz Dreistellig wurde, in Millionen. :D

Da war Er dem Rentenalter aber auch schon sehr Nahe.

Seit Er die Firmenleitung weitgehend abgegeben hat, darf man mit über 80 auch mal, fährt Er aktuell eine E-Klasse als Kombi.

Das Größte war mal ein 6er BMW, sonst Fünfer.

Ach ja, wenn ein Kunde wegfällt, die Leasingraten bleiben. Oder einfach mal ein bis zwei Monate aus irgenwelchen Gründen keine Kohle mehr reinkommt, dafür sind Einmannfirmen sehr Anfällig.

;) Nur noch als Randbemerkung. Ein Bekannter mach mit seiner Nebenerwerbsfirma mehr Umsatz trotz regulärem Arbeitsplatz und fährt nen alten Smart und einen nicht mehr frischen Golf Plus. Aber Er hat in weniger als 10 Jahren seine Halle abbezahlt und rund 100000€ in die Firma gesteckt und den Bauplatz für sein Haus ohne Kreditaufnahme bezahlt. Da ist die Kohle besser angelegt als in einem Auto.

Ein Anderer hatte auch mal den Spleen sich auf die Firma ein schönes Auto zu gönnen. Aber erst kam ein Tropi in die Quere und dann kam Hausbau, Firmenerweiterung usw und trotz 10 Angestellten fährt Er immer noch den Passat den Er vor 10 Jahren wegen dem Kind kaufte. :D Das Spaßauto steht mittlerweile seit knapp 20 Jahren auf der ToDo Liste.

Das seine Freundin Schwanger wurde war ein Glücksfall, den kurz nachdem Er von der Schwangerschaft erfahren hat ist sein größter Kunde Pleite gegangen und Er froh das seine finanziellen Reserven nicht in einem Auto gelandet sind, sonst wäre Er der Nächste gewesen, denn die Bank hat die Vorfinanzierung sofort gekündigt als Sie von der Pleite erfuhren. Zum Glück konnte Er dann diesen Kredit mit privatem Vermögen ausgleichen, und umgehend die Bank wechseln.

Themenstarteram 30. August 2015 um 21:33

Meine Kunden sehen in der Regel gar nicht, was für ein Auto ich fahre. Ich muss nicht vorstellig werden, um einen Auftrag zu bekommen. Das läuft über Empfehlungen und ab und zu auch mal eine Ausschreibung in den diversen Gruppen, die es da für meine Berufsgruppe gibt. Desweiteren habe ich eine recht gesunde Streuung von kleineren Neukunden (Kleinvieh macht sehr viel Mist, als der Großteil annehmen mag) und Agenturen, die sich aktiv um neue Kunden kümmern, dann aber nicht das Know How haben oder die Kapazitäten nicht und sich Externe einkaufen. Das erstreckt sich bei mir auf mehrere solcher Agenturen, die recht regelmäßig Aufträge liefern. Dazu muss ich sagen: Ich habe keinen horrenden Stundenlohn im Vergleich, bin ehrlich und direkt, aber eben auch zuverlässig und gut in dem was ich da mache. Das hilft zwar alles nix gegen Einkommenseinbrüche, sichert aber dann doch schon ein wenig ab. Bin also nicht unbedingt abhängig von großen Kunden. Wenn also jemand Zahlungsschwierigkeiten haben sollte, und das ist bei mir zum Glück recht selten vorgekommen, kann ich das über andere abfedern. Diversifikation halt beim Kunden, und nicht in Aktien. Prinzipiell ja auch nicht verkehrt.

Zu deinem Bekannten: Ich möchte halt vermeiden, dass ein "Spaßauto" noch weitere 20 Jahre auf der ToDo steht.

Aber, damit das wirklich klar ist: Ihr habt alle Recht und habt auch mehr Erfahrung als ich. Und natürlich habe auch ich immer mal wieder Bauchschmerzen, wenn ich darüber nachdenke, wie viel Geld das eigentlich ist. Dafür habe ich nirgendwo anders Schulden und das wird sich auch nicht ändern in der nächsten Zeit. Unvernünftig ist es und wird es bleiben und natürlich hoffe ich, dass ich hier in 6 Monaten nicht Fragen muss, was ich machen soll, weil ich meine Raten nicht zahlen kann.

Und bevor das hier aufkommen sollte: Nein, ich brauche das Auto nicht zum prollen. Das ist eher dem geschuldet, dass ich selbst nie viel hatte und mir gerne einfach mal diesen Luxus gönnen möchte. Und wenn es nur einmal im Leben ein neues Auto war. Dann halt gleich richtig unvernünftig. :)

Zitat:

@Philippnoack schrieb am 30. August 2015 um 22:00:34 Uhr:

Hey Leute,

ich lese jetzt schon seit ein paar Tagen immer mal wieder die Beiträge hier im Finanzierungsforum und bin erstaunt, wie viele Leute hier doch mit fundiertem Wissen bzgl. Kredite, Leasing und den ganzen Steuergeschichten hier unterwegs sind. Großes Lob an diese Leute. Dann lese ich natürlich auch immer mit Begeisterung die Beiträge, in denen dem Threadersteller zu einem anderen Auto geraten wird, weil es unvernünftig ist, soviel Geld, oder anders, Geld, das er eigentlich nicht hat, für ein teures Auto auszugeben. Und was soll ich sagen, genau so etwas habe ich auch vor.

Kurz zum Auto: Ich habe mich in den neuen Audi A4 B9 verliebt als die ersten Pressebilder kamen. Als die Preise dann draußen waren hatte ich im Kopf schon eine Maximalrate die ich bereit bin zum Fenster rauszuwerfen bei einer gegebenen Anzahlung von 13.000€ (Mein alter Audi B8 von 2010).

Kommen wir kurz zum Auto:

B9

3.0 Liter TDI

Quasi volle Hütte

Also wirklich unvernünftig

Zu mir:

26 Jahre alt (Im November 27)

Seit 2011 selbstständig neben dem Studium

Erst Blogger, seit 2014 als Webentwickler

2014 werden es wohl so 30k zu versteuerndes Einkommen (2014 noch kein Kleinunternehmer)

2015 dann Wechsel auf USt und bisher so grob 4,7k Umsatz im Monat. (Wobei ich gestehen muss: Ich hab erst nur mit Excel den Überblick behalten und mittlerweile auf einen Onlinedienst gewechselt. Kann also nicht zu 100% sagen, ob das 4,7 Brutto sind oder schon MwSt-bereinigt. Laut meinem StB habe ich wohl aktuell ein Betriebsergebnis von rund 17.000€ in den ersten 6 Monaten erzielt. Also alle Kosten dort schon weg.

Wie sich einige denken können: Als Webentwickler bin ich eher selten beruflich unterwegs, privat jetzt aber auch nicht sonderlich viel. Soll heißen, die 50% gewerblich bekomme ich schon hin. Und wenn ich Agenturen besuche für die ich arbeite.

Lust auf Fahrtenbuch hab ich keine, aber das haben wohl die wenigsten. Wir gehen also von der 1% Regelung aus. :)

Listenpreis Brutto: 73k.

Anzahlung: 13k Brutto

Rate: 494€ Netto inkl. Inspektion und Wartung und 1 Jahr Anschlussgarantie

3 Jahre a 15tkm.

Zu meiner Situation:

Miete: 220€ im Monat (70qm, Freundin zahlt auch 220€, also insg. 440€ warm. Ja, Osten. Ja, trotzdem sehr schöne Wohnung.)

Essen: Ich hab keine Ahnung, vielleicht 200€ im Monat. Vielleicht auch mal 300€.

Ansonsten recht sparsam, weil ich lieber arbeite als das Wochenende in einer Disko zu verbringen. :)

So, dass das Auto in keinerlei Verhältnis zu meinem Fahrprofil steht, weiß ich. Das ich mit 27 Jahren auch nicht unbedingt einen A4 volle Hütte brauche, ist auch klar. Aber ums brauchen geht es eben auch nicht immer. Mir ist also bewusst: Ich bin drei Jahre sehr unvernünftig. Sehe es aber auch so: Noch wohne ich günstig und das ändert sich auch nicht, solange wir keine Kinder bekommen. Das ist innerhalb der nächsten 3 Jahre auch nicht geplant. (Freundin studiert noch ein Jahr, dann soll sie erstmal bisschen arbeiten).

In dieser Zeit kommt also auhc kein Eigentum in Frage, dass irgendwie finanziert werden muss.

Rumliegen habe ich rund 20k auf privatem und Geschäftskonto. Davon gehen aber noch rund 6k ESt für das letzte Jahr runter und, je nachdem ob ich das neue Auto im Dezember habe, für dieses Jahr wohl weniger als 6k. Im Worst Case, wenn das FA also für 2015 gleich noch das von 2014 haben will, gehen 12k davon runter. Bleiben also Minimum 14k liegen.

So, wie unvernünftig ist das. Normal unvernünftig, oder schon eher richtig dämlich? Ich freue mich auf eure Meinungen und höre mir sehr gerne an, wie man sowas sinnvoller bewerkstelligen kann.

PS: Ich bin kritikfähig, also feuert ruhig aus allen Rohren. :)

Beste Grüße,

Philipp

Danke für Deine ausführliche Darstellung Deiner Situation.

1. wie planbar ist Dein Geschäft? hast Du längerfristige Verträge mit Deinen Auftraggebern?

2. Wieso willst Du so eine hohe Anzahlung bzw. überhaupt eine leisten?

3. Dein Leasingangebot klingt nicht sonderlich attraktiv. Hier würde ich nachverhandeln bzw. Vergleichsangebote einholen.

4. und zu Deiner Frage der Vernunft. Du kannst es Dir leisten. Du findest es toll und es motiviert Dich. Es spiegelt Deinen Erfolg wieder und wird diesen noch weiter verstärken, durch Deine Freude darüber ;-)

 

Viel Spaß damit - habe mir auch vor kurzem einen bestellt ...

Themenstarteram 30. August 2015 um 21:47

Planbar geht so.

 

Bessere Kondition ist nicht. Neues Fahrzeug, nicht mal auf dem Markt. Die ungeldudigen werden mehr zur Kasse gebeten. Habe natürlich bei mehreren Händlern Angebote eingeholt.

 

Anzahlung hatte ich einfach im Kopf und sie war nötig, um die Kopfgrenze an Rate zu erhalten. Und weil mein altes Auto eben zufällig so viel wert ist. :)

Zitat:

@Philippnoack schrieb am 30. August 2015 um 22:48:45 Uhr:

Aktuell studentisch versichert, das bleibt auch noch solange so, wie die ESt für 2014 da ist. Die ziehe ich dann mit dem StB aber noch bis Anfang 2016, ich muss ja nix verschenken.

Dann wird die Krankenkasse aber eine ordentliche Nachzahlung für 2014 und 2015 von dir verlangen, wenn Du weiterhin als Student versichert bist. Da können schnell ein paar tausend Euro zusammenkommen, je nach Einkommen. Vielleicht verlangen sie auch schon vorher einen Steuerbescheid zur Beitragsberechnung.

Mit Krankenkassen ist nicht zu spaßen, ich rede aus eigener Erfahrung. Man braucht als selbstständiger einfach größere Rücklagen als ein Angestellter. Auch so schöne Sachen wie ESt-Nachzahlungen + Vorauszahlungen für das laufende Jahr, das gleiche mit Gewerbesteuern, kommen immer dann wenn man es nicht gebrauchen kann.

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