3,2 V6 oder 2,0 Turbo ?!?
Habe mal eine generelle Frage... was würdet ihr sagen.... 3,2 V6 oder 2,0 Turbo ?
Frage deswegen weil man bei einem 2,0 Turbo mit 200 PS duch Chip und größeren Ladeluftkühler usw... schnell mal mehr Leistung rausholen kann was bei einem 3,2 V6 schwer sein dürfte... der hat seine 211 PS und wirklich mehr Leistung wird schwer erreicht oder ?!?
Klar wird der 2,0 Turbo nach div. Veränderungen nicht mehr so haltbar sein oder ?!?
Was sagt ihr ?
2,0 Turbo mit Leistungssteigerung oder 3,2 V6 .... den 2,0 Turbo müßte man so auf 250 PS bekommen !
mfg
Esox
44 Antworten
Hallo!
arbeite bei denn grossen stern und muss sagen das mercedes keine probleme mit kopfrissen hat die laufen ohne ende die 230 Kompressor sind absolut geil haben richtig power und laufen auch gut 192PS reichen um locker auf 250zu kommen und ohne begrenzer fahren die noch schneller und mit 6 gang getriebe ist es nur geil zu fahren bei 320 v6 motor ist auch nicht schlecht aber der 230k ist einfach spritziger kann ich nur empfehlen aber denn in nen opel zu bauen ist bestimmt ganzschöne fummel arbeit?!
MFG ICH halt!!!
Auf ein paar $ kommt es letztlich nicht mehr an. Absolut gesehen ist das viel aber im Vergleich zum Kaufpreis des Wagens ist das quasi irrelevat. Wer
Der Opel V6 ist unbrauchbar wegen servicefeindlichem Aufbau, Zahnriemen und Krümmern. Der Turbo hat einen bitteren Beigeschmack wegen Aufladung, nur 4 Zylindern und Krümmern.
Ich kann doch keine 50.000DEM für einen Wagen ausgeben dessen motoren ich nach dem Prinzip des kleineren Übels aussuchen muß.
Da ist ein gebrauchter Stzern mit WERKSGARANTIE letztlich die bessere Investition. Das ist auch das Problem von Opel: das Image ist bei den Chassis wegen jahrzehntelangem Rost ruiniert und bei der Technik wegen Ärger mit nahezu allen Ecotecs. Wo ist heute noch der Vorteil eines Vectra gegenüber einem Renault??? Früher konnte man sagen: der Opel hat den unsterblichen Antrieb. Das stimmt heute einfach nicht mehr. Und den wirkungsvollen Rostschutz gibt es bei Renault auch.
Viele steigen heute von Opel zu Citroen oder Renault oder Nissan um weil die ehemaligen Vorteile in der Zuverlässigkeit einfach nicht mehr vorhanden sind.
Letztlich gibt es gute Technik heute nur noch bei 2 Firmen: Mercedes und BMW (nur die Benziner). Bei letzteren nervt die bedienerführung und das Design.
Na da kann ich ja aus meiner Sicht nur lachen.
Warum stehen denn bei Freundlichen Opel Händler Audis und Mercedes C und E Klasse als Gebrauchte herum. Weil diese Fahrer auf Opel umgestiegen sind. Sicherlich gibt es auch welche in die andere Richtung.
Und wenn man sich die Pannenstatistik anschaut, von ADAC ist der Renault Laguna Schlusslicht! Einen Platz drüber ist die C-Klasse von Mercedes! Wo ist da die Qualität???
Übrigens der Vectra ist ein paar Plätze weiter oben!
Und Gebrauchter Stern mit Werksgarantie. HAHAHA, bei Mercedes gibt es keine Garantie mehr, nur noch Kulanz ...
Und ausserdem geht es hier nur um Opel und nicht um andere Marken.
Also was würdest du empfehlen? 2.0 Turbo oder 3.2 V6
Übrigens BMW hat auch Probleme mit ihren 3.2 V6 Maschinen.
Im Gegensatz zu Opel ist Mercedes nicht gezwungen, Kurzarbeit einzuführen. Und Mercedes nimmt auch nicht die E Klasse wegen zu geringer Nachfrage vom Markt (Omega?). Das mit dem Umstieg von Benz zu Opel ist deshalb sicher als Witz zu verstehen. Bemerkung: es gibt eine neue E Klasse und eingewisser Anteil an Besitzern steigt jetzt allmählich um auf das neue Modell. Der Gebrauchtmarkt ist bei Mercedes keinesfalls überfüllt was sich auch im geringen Wertverlust bemerkbar macht.
Ich sage ja nicht, daß Renault eine gute Marke ist aber die Opels sind hier auch nicht mehr so weit entfernt. Es wird hier höchste Zeit daß Opel einige genberalüberholte Motoren bringt die die altbekannten Qualitäten zurückbringen.
Würde man mich unter Androhung des Todes zwingen, einen der beiden Motoren zu wählen so wäre es der Turbo. Er birgt das geringere Reparaturrisiko.
Der zweifellos beste Antrieb ist mnatürlich der 2.2er Benziner. Dies ist zusammen mit dem 1.2er auch der einzige aktuelle Opel Motor den ich überhaupt selbst fahren wollte und der bis auf den Kunststoff Ventildeckel hochwertig ist.
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@ P-Petes
Zweifellos ist es ärgerlich und unnötig, dass Opel bei einem DOHC-V6 einen Zahnriemen verbaut. Aber vom Minderpreis, den der Vectra GTS V6 ggü. einem C 320 hat, kann man einige Zahnriemenwechsel bezahlen 😉
Dass Mercedes zZ besser verkauft als Opel, ist richtig, ebenso der wesentlich geringere Wertverlust. Aber das ist eben das Image --- weniger objektive Kriterien. (Erinnert sei an die massiven Qualitätsprobleme bei der V-Klasse, aber auch den Rost beim W 210.)
Der CIH war natürlich eine sehr gelungene Konstruktion, v.a. angesichts seines Alters. Aber mit dem Z32SE hat Opel endlich wieder einen Sechszylinder, der Begeisterung weckt. Der Z22SE ist sicher "vernünftiger" --- aber genau darum geht es hier eben NICHT.
Ich denke übrigens, dass ein potenzieller Opel-Käufer sich kaum für einen Mercedes interessieren wird --- und umgekehrt. Die Verbindung zwischen Opel und Renault erscheint mit da schon näher liegend. Aber den Laguna V6 gibt es leider nur mit Automatik, und die diversen Elektronik-Experimente der Franzosen (u.a. Chipkarte) wecken auch Misstrauen.
Ansonsten hat es wenig Zweck, ständig die "schlechte" Qualität von Opel und Renault oder das "solide Langzeitauto" Mercedes zu bemühen --- es stimmt einfach nicht mehr!
Gruß
ubc
Hallo!
Kann nicht behaupten das mein V6 eine Peinlichkeit ist.
Hatte bisher überhaupt keine Probleme ganz im Gegenteil zu meinem Nachbarn der fährt die neue E-klasse und die steht fast nur in der Werkstatt(massive Elektronicprobleme).Und das bei einem Auto für über 60000 € das ist ein Witz!
Weiterhin der neue 5er von Bmw sieht ja wohl aus wie ein vollgeschissener Wollstrumpf.Das einzige was diese Autos interessant macht ist ihr Heckantrieb davon sollte Opel sich auf keinen Fall verabschieden.
Mfg
FalkeFoen
P.S Nur der Name rechtfertigt die unverschämte Preispolitik dieser angeblichen Premiummarken auf keinen Fall.
P.P.S Nimm den 6Zylinder der macht richtig Spass.Mich würde interessieren ob P-Petes den 3.2V6 über einen längeren Zeitraum bewegt hat oder ob er seinen Weisheiten nur vom Hörensagen hat.
Es würde dann nicht mehr stimmen wenn Opel den V6 Diesel wie angekündigt verkaufen würde: 3.2 Liter Hubraum, Vollalu, Duplexkette usw. Hab eine Explosionszeichnung davon und das ist ein grundsolider Motor.
Dann am Vectra nocvh eineige Chassisverbesserungen (z.B. die lapprigen Abdeckklappen am Dach und das billige bedienteil von Siemens ersetzen usw.). Dann würde ich den Opel in der Tat gegenüber der C Klase bevorzugen.
Es gibt weder Hörensagen noch Erfahrungswerte mit dem 3.2er von opel weil dieser Motor noch zu neu ist und nur eine schmale installierte Basis hat.
Typische Dummheitsfrage ist mal wieder: hat er den selbst gefahren! Wie ein alter Bauer: hast Du das auch selbst probiert... Nein, man kann und muß nicht alles selbst ausprobieren, der Technische Sachverstand genügt vollauf! VERSTEHEN und SCHLUßFOLGERN statt stupidem ausprobieren.
In der E Klasse gibt es Probleme mit der Elektrik, besonders im Bereich der Lüftung / Klimasteuerung. Da diese Macken auch seintens der Zulieferer nicht gelöst sind ist es völlig sinnlos, jeden Tag in die werkstatt zu fahren. Man muß 1/2 Jahr warten und dann eine finale reparatur durchführen lassen. Selbst schuld wenn man einen Wagen am Verkaufsstart kauft! War bei Mercedes schon immer so daß man 1/2-1 Jahr warten muß. das war schon beim /8 so, dann beim 190er und beim W124, bei der S Klasse usw.
Immerhin wird kulant repariert: beim Rostfleck der Türen wird die Tür komplett ersetzt. Da dier neuen Türen nicht emhr rosten (und bei der Inspektion versiegelt wurde) ist das an sich kein Thema mehr.
Mit der modernen HighTech im Auto sind Ausfälle bei ALLEN Herstellern zur Tagesordnung gekommen. Es ist nicht möglich, ein Navisys zu bauen ohne daß innerhalb von 13 Jahren ein Fehler auftritt. Display, Speichermedien, Flash Chips, alles altert! Siehe Display beim Omega! Siehe Radiergummitaster beim Vectra!
Die Frage ist heute also nicht mehr "geht was kaputt" sondern "kann ich es angemessen reparieren lassen". Hier hilft die garantierte Ersatzteilversorgung beim Stern durchaus weiter. Selbst im Internet kann man nach den Preisen der Ersatzteile sehen und die Werkstattinfo-CDs mit allen Schaltplänen, Explosionszeichnungen und Hilfen kann man als Endkunde bei Mercedes kaufen!
Die Qualität IST besser. Das beginnt am Scharnier der Motorhaube und endet am Auspuffblech (doppelte Wandstärke). Das kann man leider nicht leugnen und das rechtfertigt auch den Preisunterschied.
Dennoch kann auch ein Opel ein DANKBARES Auto sein was auch früher fast immer der Fall war. Als Hauptärgernis sehe ich den Riemen an weil der im Langzeitbetrieb einfach hinderlich ist und für sehr teure Wartung sorgt.
Das Opel unzuverlässig ist, das stimmt überhaupt nicht. Ich bin 2 mal mit meinem Vectra B DTI Baujahr 98 in den Urlaub gefahren. In die Türkei, das sind 3000 hin und 3000 zurück. Das die Staßen dort nicht so isnd wie in Deutschland weiss doch jeder. Der Opel hat das ausgehalten, und das 2mal. Meine Freunde mit ihren bonzigen E-Klassen und BMW's mussten in die Werkstatt wegen Elektronikproblem was durch enorme Hitze zustande kam.
Natürlich gibt es ab und zu kleine Probleme die der Freundliche aber sehr geschickt und schnell erledigt hat.
Ich bin mit Opel sehr sehr zu frieden, werde wahrscheinlich den neuen Astra oder einen GTS kaufen. Auf keinen Fall eine Benz oder BMW, weil die für einen zu hohen Preis wenig bieten.
Der Opel ist *nicht* unzuverlässig! Er benötigt nur regelmäßig einen teuren Zahnriemenwechsel und hat eine schlechtere Verarbeitung!
Trotzdem kann er ein dankbares Auto sein.
Hallo!
Als erstes bin ich von Beruf kein Bauer zweitens bin ich nicht Dumm!Drittens muss ich mich nicht von so einem dünnschiss labernden Theoretiker beleidigen lassen!Mit solchen Kapazitäten habe ich den ganzen Tag zu tun.Grossartige Kommentare abgeben aber nur von Explosionszeichnungen auf die Qualitäten eines Motores Rückschlüsse zu ziehen beweist nicht gerade von irgendeinem vorhandenen Sachverstand.Du sagst selber Hörensagen gibt es nicht.
Hast keinerlei Erfahrungen mit diesem Motor und willst ihn den Leute madig machen,fahre in erstmal eine Zeitlang und dann beurteile ihn.
Mfg
FalkeFoen
Zur Beurteilung eines Motors ist es auf keinen Fall notwendig, diesen selbst zu besitzen.
Im Positiven Sinn ist eine Konstruktionszeichnung mit Beschreibung natürlich nicht hinreichend für eine vollständige Beurteilung der Qualität. Die Kernaspekte sind aber sehr wohl feststellbar.
Im negativen Sinn ist eine Konstruktionszeichnung durchaus hinreichend, relevante Kritikpunkte zu erkennen.
Unabhängig davon wird sich der Zahnriemen bei JEDEM Fahrer negativ bemerkbar machen. da hat der Theoretiker schon recht wenn er auf die zwangsläufig und unnötig entstehenden Kosten hinweist.
Der Fahrer hat letztlich selbst die Wahl zwischen vorbeugender Wartung (Zahnriemenwechsel) oder ereignisorientiertem Austausch (Motorschaden).
Die Forderung nach einem wartungsfreien Kettenantrieb ist deshalb legitim und auch aus Gründen der Wirtschaftlichkeit gerechtfertigt.
Es ist peinlich, einen 6 Zylinder -der ja für hohe Laufleistungen gekauft wird- mit Zahnriemen auszustatten und dann noch durch entsprechend verbaute Konstruktion den Wechsel unnötig zu erschweren.
Also ich verstehe ja das man gerne eine Premium-Marke fährt. Und wir hatten diese Diskussion ja schon an anderer Stelle.
Aber was ich mal wieder feststellen muss:
- Wenn ich bei Mercedes erst ein Jahr warten muss bis alles problemlos funktioniert warum muss ich dann solche imens hohen Preise bezahlen. Wenn das als "normal" akzeptiert wird dann kann ich leider denjenigen nicht verstehen. (Und das ist für mich schon ein Grund mehr mit den Mehrpreis des Sternes zu sparen.)
- Nachteil wegen Turbo und nur vier Zylindern kann ich keinen sehen. Aber das Geld was ich gegenüber einem 6-Zylinder vielleicht sparen kann ist dem ein oder anderen ja vielleicht auch etwas Wert. Und wenn im aktuellen Turbo nicht der gleiche Lader wie beim Z20LET verbaut ist dann ist dieser Motor sicher nicht schlecht.
- Auf ein Paar Euros kommt es vielen sicher nicht an, aber für 50.000 DM kriegt man keinen vernünftigen Mercedes, und schon gar keinen 320er. Und ein vollausgestatteter Opel Vectra Caravan mit dem 3.2er ist einem vergleichbaren E-Klasse-Kombi z.B. mal locker 20.000 Euro günstiger. Dann nehme ich den Zahnriemenwechsel gerne in Kauf (und in einem durchschnittlichen Autoleben wird das bei den meisten nämlich nur drei oder vier mal vorkommen).
Ich würde jedenfalls auch zum 3.2er greifen. Sofern man aber die Unterhaltskosten mit in Betracht nimmt so ist der 2.0 Turbo ein Motor welcher bei mir z.B. auch ernsthaft in Betracht gezogen wird wenn im Frühjahr das nächste Fahrzeug bestellt wird.
Ich muss nicht Opel fahren. Würde gerne auch mal einen Mercedes nehmen. Aber solange ich das Gefühl habe sobald ich auch nur ein Extra haben will über den Tisch gezogen zu werden muss die Marke schon ein wenig mehr bieten als sie es tut. Und wenn ich mir den Service anschaue dann sind beide gleich gut oder gleich schlecht.
So und noch zum Schluß (wenn es jemanden interessiert):
Das Kompressor-Kit für den 3.2er ist auf der IAA mit einem Preis von 18.000 Euro angegeben worden !!!
Gruß,
Thorsten
@P-Petes
Dein Komentar: "In der E Klasse gibt es Probleme mit der Elektrik, besonders im Bereich der Lüftung / Klimasteuerung. Da diese Macken auch seintens der Zulieferer nicht gelöst sind ist es völlig sinnlos, jeden Tag in die werkstatt zu fahren. Man muß 1/2 Jahr warten und dann eine finale reparatur durchführen lassen. Selbst schuld wenn man einen Wagen am Verkaufsstart kauft! War bei Mercedes schon immer so daß man 1/2-1 Jahr warten muß. das war schon beim /8 so, dann beim 190er und beim W124, bei der S Klasse usw."
Also wenn man einen Mercedes kaufen möchte, muss man 1 Jahr warten, bis die Macken beseitigt wurden, ehe man ein Qualitätsauto bekommt?
Sollte dieser Satz dann bedeuten, das du zugibst, das auch Mercedes schlechte Autos baut ???
Übrigens, wie schon weiter oben erwähnt und nicht beachtet, Mercedes hat nur Kulanz und wenn der Händler nicht will, dann bleibst du auf deinen Kosten, die der Benz ja schon von Anfang an hat, sitzen. Tolle Qualität und Service!!!
Auch wenn es ausgesprochen ärgerlich und prinzipiell untragbar ist: aktuelle Autos -gleich welcher Marke- sind zum Verkausstart nicht ausgereift. Mit dieser unschönen Tatsache muß man sich anfreunden und es gibt nichts was man dagegen unternehmen kann.
Betroffen sind alle (!) Marken die mit HighTech im Fahrzeug arbeiten. Die wahl des Zulieferers hat natürlich Einfluß auf die Wahrscheinlichkeit daß gravierende Fehler auftreten aber gänzlich auszuschließen sind Fehler nicht!
Eine Garantie für annähernde Fehlerfreiheit erfordert REDUNDANZ. Das bedeutet daß sämtliche Steuergeräte im Auto mindestens 3-fach installiert sind und sich gegenseitig überwachen. Dieser Aufwand ist nicht bezahlbar.
Allenfalls doppelte Sicherheit wird bei ABS Systemen eingesetzt: die Auswertung erfolgt doppelt und wenn sie zu verschiedenen Resultaten führt schaltet sich die Elektronik zum Schutz des Fahrers ab.
Bei dreifacher Sicherheit erfolgt die Auswertung dreifach parallel. Wenn dann eine Einheit defekt ist und die anderen Signale übereinstimmen wird ein Sicherheitsfehler gemeldet und das gerät funktioniert weiterhin. Erst wenn dann zwei Fehler gleichzeitig auftreten schaltet sich das Gerät ab.
Jetzt die Frage: wer ist bereit, für einen PKW Preise von etwa 300.000$ zu zahlen?
In der Entwicklung+Produktion von Steuergeräten, Sensoren, Stellgliedern usw. wird bereits mit Fehleranalysen und Qualitätssicherung gearbeitet. Die Bauteile werden einzeln geprüft. Dann wird die Platine mit den Bauteilen geprüft. Und dann das fertig montierte Steuergerät. Selbiges gilt bei den anderen bauteilen. Zuletzt erfolgt eine Prüfung im Wagen.
Es werden Tests in sämtlichen Regionen der Erde gefahren um Schwachstellen aufzudecken. Im DeathValley wird die Kühlung und die Klimaanlage getestet usw. Und dennoch treten im Alltagsbetrieb immer Fehler auf!!!
Die Vermeidung von Fehlern beim Endkunden erfordert lange Produktzyklen und lange Entwicklungszeiten. Die Kundschaft dagegen wünscht sich einen Modellwechsel alle 6 Jahre und halbwegs bezahlbare Preise.
Ein Flugzeug erhält nicht alle 6 Jahre einen Modellwechsel!
Die Kulanzregelungen vergibt Mercedes ab Werk in seinen Richtlinien. Jeder Mercedeshändler stellt nach Prüfung der Sachlage den Kulanzantrag. Die Prüfung seitens des Händlers soll dabei sicherstellen daß der Fehler nicht vom Kunden provoziert wurde. Stellt der Kunde fest daß die Prüfung seitens des Händlers nicht sorgfältig erfolgt ist, so kann er sich direkt an den Support von Mercedes wenden der dann seinerseits die Werkstatt kontaktiert.
Nochmals ganz deutlich: der Mercedes zeichnet sich nicht dadurch aus daß bei ihm niemals ein Fehler auftreten kann. Er zeichnet sich stattdessen durch eine hochwertige Konstruktion und einen überlegenen Support aus.
Der überlegene Support äußerst sich darin daß z.B. für den 190er noch alle Reparaturbleche und Ersatzteile verfügbar sind und daß der Endkunde die Service CDs der Werkstatt kaufen kann.
E Klassen mit Werksgarantie werden mit 320er Motor, Automatik und geringer Laufleistung ab etwa 20.000$ gehandelt. es ist absolut kein Problem, ein geeignetes Modell für 50.000DEM zu finden.
@P-Petes:
Ich denke wir reden hier von Neuwagen, und nicht von Gebrauchten. Bei Gebrauchten mag das möglicherweise zutreffen.
Und überragender Support im Bezug auf Ersatzteile bei älteren Modellen stimme ich dir voll und ganz zu. Das man die technischen Informationen bereits längere Zeit kaufen kann ist sicherlich auch als gut zu betrachten. Aber der Rest ist der gleiche "Schrott" wie bei allen anderen Herstellern auch.
Kulanz ist zwar schön, aber bei Opel kann ich mich wenigstens darauf verlassen das alle Probleme in den ersten zwei Jahren auch ohne Eigenanteil bearbeitet werden.
Bei Mercedes könnte es mir passieren das man sagt es gibt keine Kulanz oder ich muss einen Betrag X selbst tragen. Und das bin ich bei den Autopreisen nicht bereit zu akzeptieren, und zwar weder bei Opel noch bei Mercedes.