3.0 Diesel Startproblem ("Lauwarmstart")

Renault Espace IV ( JK )

Hallo und Grüß Gott im Forum!

Nach 6 Jahren Renault Abstinenz habe ich mir einen Espace mit dem 3.0 Dieselmotor gekauft (Bj. 2003, 180000 km). Fährt eigentlich prima aber:

Manchmal, ich beobachte, meistens wenn der Motor gerade "handwarm" ist, springt er gar nicht oder erst nach viel Orgeln an. Dann sind die ersten km (so 10 bis 15) nur sehr gefühlvoll zurückzulegen, wenn man zuviel Gas gibt ruckelt er, wie wenn er zuwenig Sprit bekommen würde. Dies legt sich nach einiger Zeit und alles ist wieder normal. Ein "Notprogramm" wird dabei nicht im Display angezeigt.

Warmgefahren springt er gut an und ganz kalt ebenfalls.

Weiss jemand wo ich zu suchen anfangen könnte?

Als Laie würde ich eine "hängende" Kaltstartvorrichtung, oder ein nicht öffnendes Kraftstoffabsperrventil vermuten. Der "Gummiball" vorne rechts im Motrorraum lässt sich bei stehendem Motor zu einem Widerstand pumpen, nach dem Startversuch bzw. während ist kein Widerstand fühlbar.

Bis jetzt habe ich folgendes versucht:

Vor 3 Tankfüllungen einmal einen "Injektorreiniger" beigemischt und 2 Takt Motoröl dazugegeben. (Er läuft danach wirklich ruhiger und das Ruckeln war komplett weg, die o.g. Startprobleme auch aber nur für eine Woche etwa).

Würde nochmal so ein Reiniger was helfen?

Besten Dank für alle Antworten!

Ernstl

19 Antworten

Also ich bin jetzt da nicht der Spezialist und habe es selber noch nicht genau angeschaut. Die Werkstatt meinte, mein Motor hätte eine Steuerkette, keinen Zahnriemen. Ich habe auch beim Tausch der Kugellager für die Rollen des breiten Keilriemens nur den gesehen. (Im Gegensatz zum recht imposanten Umfang bei meinem alten Grand Cherokee ein eher überschaubares Stück).

Gibt es eventuell verschiedene Motorvarianten? Mit ist auch aufgefallen, daß ich lediglich eine gelbe Umwektplakette bekommen habe, letztes mal habe ich in der Stadt einen 3.0. Diesel mit grüner Plakette gesehen.

Was ebenfalls möglich ist, das ein Tausch der Ventile der Pumpe (also eine Überholung) in eingebauten Zustand möglich ist, ein Komplettausch jedoch nicht. Beim nochmaligen Lesen des Artikels ist mir aufgefallen, das dies fehtlinterpretierbar ist.

Für jeden Hinweis dankbar!

P.S. Weiss jemand, ob das Angebot für das Werkstatthandbuch von omi noch aktuell ist, ich habe nix gehört und will nicht lästig sein, denn das Posting ist ja schon recht alt. vielleicht hat es jemand von Euch? Besten Dank wie immer im voraus.

Gruß!

Zitat:

Original geschrieben von Gurti10


,,Das man die Pumpe auch ohne Motortotalausbau wechseln kann habe ich schon woanders gelesen und dies erscheint mir auch sinnvoll."

Keine Chance Die pumpe im eingebauten zustand zu tauschen. der komplette motor muss seitlich zerlegt werden damit man die pumpe rausbekommt. diese wird über stirnräder angetrieben und. darüber ist noch ein zahnriemen für die nockenwellensteuerung. und das ist im eingebauten zustand nicht möglich wegen platzgründen.! v6 quer braucht alles an platz was verfügbar ist=) gruß andi

pima, renault. das nenne ich fortschritt von "den creatures d' automobiles". vielleicht lässt sich in zukunft bei den neuen serien das motoröl nur das öffnen des motors austauschen. klar, nur wegen platzmangel...

leute, bei einem ferrari, lambo und co ist dies meinetwegen nicht so wichtig. aber bei einer massenfamilie kutsche hat das renault engineering bzgl. den gesamtkosten (tco) versagt!

andere baustelle bei renault: ratet mal, was eine lichtmaschine für den jk 3.0 dci kostet? tipp: ferrari niveau!

viele grüße

sommer57

es is egal was lichtmaschienen für andere kosten. es geht um den motor hier. die ventile der pumpe kann man im eingebauten zustand wechseln dafür muss aber das komplette V zerlegt werden. weil die pumpe ganz unten sizt.
der motor wird über stirnräder und einen zahnriemen angetrieben. der zahnriemen hat einen intervall von 200.000 oder 15 jahren glaub ich was aber egal ist weil fast keiner dieser motoren. diese laufleistung schafft. ich kenne keinen 3l diesel von renault. der gekommen istund gesagt hat hey meiner hat 200.000 mein zahnriemen ist fälllig da keiner diese motoren dieses alter ohne probleme erreicht! Die Probleme sind ja bekannt. (Hochdruckpumpe/ Motorschaden durch absenken der Zylinderlaufbuchsen oder Heißfahren) . zudem muss gesagt werden das es sich hier im einen Isuzu Motor handelt. kein wunder.

PS. und du mit deiner lichtmaschinen und motoröl theorie. einen Größeren Motor fahren ist immer Teurer. vorallem bei reperatur aber das sollte jeder wissen!!

Zitat:

Original geschrieben von Gurti10


es is egal was lichtmaschienen für andere kosten. es geht um den motor hier. die ventile der pumpe kann man im eingebauten zustand wechseln dafür muss aber das komplette V zerlegt werden. weil die pumpe ganz unten sizt.
der motor wird über stirnräder und einen zahnriemen angetrieben. der zahnriemen hat einen intervall von 200.000 oder 15 jahren glaub ich was aber egal ist weil fast keiner dieser motoren. diese laufleistung schafft. ich kenne keinen 3l diesel von renault. der gekommen istund gesagt hat hey meiner hat 200.000 mein zahnriemen ist fälllig da keiner diese motoren dieses alter ohne probleme erreicht! Die Probleme sind ja bekannt. (Hochdruckpumpe/ Motorschaden durch absenken der Zylinderlaufbuchsen oder Heißfahren) . zudem muss gesagt werden das es sich hier im einen Isuzu Motor handelt. kein wunder.

PS. und du mit deiner lichtmaschinen und motoröl theorie. einen Größeren Motor fahren ist immer Teurer. vorallem bei reperatur aber das sollte jeder wissen!!

dann lass mich mal festhalten:

1.) isuzu motor: ich höre oft (inkl. renault händler), daß isuzu an allem schuld ist. fakt ist, daß dieser motor in usa und australien preisgekrönt ist und in deren tracks eine extrem hohe laufdauer hat. was nun renault, opel oder saab daraus gemacht haben, liegt in deren verantwortung. insbesonders das design und architektur der motorkühlung sind relevant. und hier ist wieder renault in der pflicht. wie auch immer. ich habe mein geld an renault bezahlt. somit muss renault schauen, daß sie auch einen wirtschaftlichen und langlebigen motor verbauen (eben stand der technik). by the way: tausend andere teile sind auch nicht von renault. trotzdem muss renault dafür gerade stehe (da sie sich letztendlich dafür entschieden haben, und ich als consument dies nicht erkennen kann.).

2.) so gesehen, dürfte man keine sechs zylinder mehr von renault kaufen, da auch dort keine renault motoren verbaut werden (3,5 liter benziner --> nissan motor etc.).

3.) das ein 3 liter/sechszylinder teurer in der wartung ist, ist ok. aber hier spielt eben der faktor preispolitik von renault mit. bei einer familenkutsche für eine simple lichtmaschine 2t€ zu verlangen, ist nicht ok. trotz 3 liter oder sechszylinder. dies kann man einfach durch vergleiche beim wettbwerber feststellen. selbst bei einem 6 zylinder 320 sl von mercedes kostet die lichtmachine < 900€.

4.) stand der technik: wenn heutzutage ein auto mit einer maschine > 2,5iter im schnitt keine 200tkm schafft, ist dies entweder ein kontruktionsmangel bzw. designfehler oder es wurde zu sehr in der produktion und material gespart.

bei einem lada für 8te neu, oder china-kracher noch ok. aber absolut nok bei einem auto, dass ca. 50te gekostet hat.

ich war mal ein leidenschaftlicher renaultfahren. mein erster wagen war auch ein wunderschöner renault fuego. leider wird der jk mein letzter renault sein. dafür sind für mich drei faktoren ausschlaggebend: bei komplexer technik sind viele reanult werkstätte überfordert, die aussage von drei abschleppunternehmen bzgl. den meist abgeschleppten auto's, und der wiederverkaufswert von den größeren renault. schade, da meiner meinung nach alles, hausgemachte probleme sind.

hinweis: dies alles gilt nur für die "größeren" von renault (ab laguna und co.).

viele grüße

sommer57

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Zitat:

Original geschrieben von Gurti10


es is egal was lichtmaschienen für andere kosten. es geht um den motor hier. die ventile der pumpe kann man im eingebauten zustand wechseln dafür muss aber das komplette V zerlegt werden. weil die pumpe ganz unten sizt.
der motor wird über stirnräder und einen zahnriemen angetrieben. der zahnriemen hat einen intervall von 200.000 oder 15 jahren glaub ich was aber egal ist weil fast keiner dieser motoren. diese laufleistung schafft. ich kenne keinen 3l diesel von renault. der gekommen istund gesagt hat hey meiner hat 200.000 mein zahnriemen ist fälllig da keiner diese motoren dieses alter ohne probleme erreicht! Die Probleme sind ja bekannt. (Hochdruckpumpe/ Motorschaden durch absenken der Zylinderlaufbuchsen oder Heißfahren) . zudem muss gesagt werden das es sich hier im einen Isuzu Motor handelt. kein wunder.

PS. und du mit deiner lichtmaschinen und motoröl theorie. einen Größeren Motor fahren ist immer Teurer. vorallem bei reperatur aber das sollte jeder wissen!!

Zwar schon alt der Beitrag,aber trotzdem.

Meine Diva Bj.03 hat mittlerweile 213.000Km runter ohne Rep. am Motor.

Der Turbo scheint beim Vorbesitzer mal getauscht worden zu sein,sieht neuer aus als der Rest.

Ich fahre die Dame jetzt 2 Jahre.Keine größeren Probleme bisher.

Olli

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