3.0 CSL Hommage
It's coming.
https://www.instagram.com/.../?...
Zitat:
The super expensive handbuilt M4-based hommage car is absolutely definitely going to be called "3.0 CSL" (This is not news, just an independent confirmation of something already reported elsewhere.)
It will use the S58 from the manual M3/M4 tuned to 560hp.
3.0 CSL will be produced for just a few months starting 11/22. It will be mostly configured like the M4 CSL but with manual transmission, several options (comfort access, parking sensors, electric seats) deleted, and original forged wheels in 20" front 21" rear sizes. It will not be available in the US.
24 Antworten
Zitat:
@manni512 schrieb am 28. November 2022 um 14:46:15 Uhr:
Ich finde auch (falls der Preis stimmen sollte) das der Wagen einfach viel zu wenig bietet für diesen absurden Preis. Wenn man sich mal umguckt was man für 750.000 EUR an Autos kaufen kann, dann ist ein minimal leistungsgesteigerter M4 CSL mit ein bisschen veränderter Optik (die auch nicht schön ist in meinen Augen) deutlich zu teuer. Für das Geld hätte ich auch mind. 1000 PS und mehr erwartet. Und selbst dann fände ich das noch zu teuer.
Die 50 Exemplare werden seinen Käufer finden - zusammen mit dem Marketingwert wird BMW sicher zufrieden sein…
Jukka
Dass sich hier alle am Preis aufhängen.
Das ist ein extrem limitiertes Sammlerstück und kein Auto für den durchschnittlichen „BMW Fahrer“.
Wer sich so ein Auto kauft, für den spielt der Betrag selbst eine absolut untergeordnete Rolle.
Die Seltenheit aufgrund der geringen Stückzahl und der Sammlerwert spielen hier die Hauptrolle weshalb schon allein der hohe Preis und die geringe Stückzahl/Bestellmöglichkeit ausschließt, dass jeder Hans sich so ein Fahrzeug bestellen bzw. kaufen kann. 😁
Und Optik ist sowieso immer ein Punkt bei dem sich die Geister scheiden.
Gibt auch genügend denen der ursprüngliche 3.0 CSL überhaupt nicht gefällt, und nun?!
Und in Zeiten der reinen Turbomotoren in denen „Tuning“ und „Leistungssteigerungen“ so erschwinglich und auch einfach sind wie nie zuvor, spielt auch die tatsächliche Leistung nicht mehr eine so große Rolle wie sie das früher einmal tat.
Trotz der 1600kg+ ist das Leistungsgewicht immer noch in Ordnung. Auf der Rennstrecke zählt eben nicht nur die schiere Leistung, wobei ich natürlich nicht annehme dass viele davon tatsächlich auf einer Rennstrecke zu sehen sein werden.
Es ist halt ein Unterschied, ob der Preis ein Marketing-Gag ist, oder ob man auch einen materiellen Gegenwert bekommt. Und wie Du richtig bemerkst, zählt auf der Rennstrecke vor allem ein niedriges Gewicht, und insbesondere da hätte man jetzt doch mal mehr erwartet. Ein 3.0 CSL als optisches Upgrade zum normalen CSL ist okay. Aber bei 750.000 € habe ich ganz klar viel mehr erwartet, was eben solche Sachen angeht. Das sind 670.000 € mehr als ein nackter Serien M4. Oder ein M4 GT3 plus 340.000 €. Für das Budget kann man doch mehr machen, als ein paar Carbonteile. Ist halt ein Marketing-Gag für Leute mit zuviel Geld und kein konsequentes Tracktool für Rennsportbegeisterte, wie es dargestellt wird. Das Geld findet sich nicht im Auto wieder, sondern ist wie bei einem Kunstwerk nur eine Fantasie.
Sehe das auch so wie DNS
Ein sehr interessantes Automobil, aber mein Bauchgefühl sagt auch, dass hier noch viel mehr Spektakel bei dem Preis möglich gewesen wäre.
Ich verstehe auch nicht, warum man beim CSL und 3.0CSL auf das xdrive verzichtet hat. Der M4 xdrive ist auf der Nordschleife und beim Ampelstart dem normalen M4C deutlich überlegen.
…und um Rennstreckenkompetenz ging es doch hier im wesentlichen, oder? Sonst hab ich das ganze BMW Marketing zur aktuellen M4 Familie wohl falsch verstanden.
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Ein Aspekt wurde hier noch nicht betrachtet, und das ist die Stückzahl der produzierten Fahrzeuge in Abhängigkeit der Entwicklungskosten. Der M4 und M3 wurde doch in viel viel höheren Stückzahlen produziert als 50😁. Weiterhin welcher Gewinn eingefahren werden soll.
Na wenn AC Schnitzer, Abt und Co die Rechnung so aufmachen würden, würde sich wohl niemand mehr sein Auto tunen lassen ;-)
Zitat:
@GreyDelfin schrieb am 28. November 2022 um 19:27:56 Uhr:
Ein Aspekt wurde hier noch nicht betrachtet, und das ist die Stückzahl der produzierten Fahrzeuge in Abhängigkeit der Entwicklungskosten.
Im Ernst? Bei dem Preis? Wie gesagt, nimm einen M4 und 670.000 € als Umbau-Budget in die Hand, da bekommst Du auch als Einzelstück was auf die Beine. Und 50 ist nicht gleich 1, sogar da hättest Du schon spürbare Kosteneffekte.
Oder nehmen wir als Basis den CSL, dann hättest Du immer noch ein Budget von 550.000 € für ein Widebodykit aus Carbon, einen schicken Innenraum und coole Felgen?
Hätten sie CSL ernst genommen, hätte das Gefährt viel mehr Richtung M4 GT3 (unter 1.300 kg!) gehen müssen. Der kostet BTW 415.000 €, und ich meine, da wäre die Stückzahl auch nicht weit über 50...
Ja das passt alles. Das Ziel war aber eine zweite Ikone vom CSL zu bekommen, und die muss heute von Anfang an sicherlich einen hohen hier überdrehten Startwert bekommen. Was schätzt ihr hat die Entwicklung von dem CSL gekostet? Plus, das man die 50 auf einer Montagelinie z.B. der des 8er herstellen kann.
Zitat:
@GreyDelfin schrieb am 28. November 2022 um 23:53:26 Uhr:
Ja das passt alles. Das Ziel war aber eine zweite Ikone vom CSL zu bekommen, und die muss heute von Anfang an sicherlich einen hohen hier überdrehten Startwert bekommen. Was schätzt ihr hat die Entwicklung von dem CSL gekostet? Plus, das man die 50 auf einer Montagelinie z.B. der des 8er herstellen kann.
Wahrscheinlich weit mehr als die Hälfte dessen, was durch den Verkauf der 50 Stck. an Umsatz bzw. Gewinn generiert wird.
Manche rechnen sich das immer sehr schön, welche Marge bei solchen Fahrzeugen erreicht werden kann, dabei ist diese gerade bei solch limitierten Exemplaren im Verhältnis zur Entwicklungszeit, Personalkosten und Produktionslinieneinstellung mit allem was dazu gehört im gesamten bei weitem nicht so hoch wie bei Großserienfahrzeugen ala M4, M3 etc.
Wenn man ca. weiss, was selbst ein neuer M4 mit einem Listenpreis von über 120K€ für einen tatsächlichen Gewinn für BMW bzw. die M GmbH abwirft kann man sich ungefähr denken, warum in Anbetracht der obigen Punkte derart limitierte Fahrzeuge einen entsprechend hohen Preis haben.
Zumal man nicht vergessen darf, dass nicht nur die limitierte Produktionszahl sondern auch die limitierte Produktionszeit im Verhältnis zu Großserienfahrzeugen einen erheblichen Unterschied darstellt.
Da hast Du sicherlich nicht ganz Unrecht. Ich habe Mal einen interessanten Bericht über Bugatti gelesen. Die Prachtstücke kosten ja bekanntermaßen zwischen € 2,5 Mio. - € 5 Mio. Angeblich hat die VW Group zu der Bugatti gehört, bei jedem bis dato gebauten Fahrzeug Geld mitgebracht! Das war eine reine Image Geschichte für den seeligen Herr Piech. Mittlerweile sind die Markenrechte an Bugatti ja verkauft worden.