255 Seiten Probleme mit Gas

Warum soll man sich eine Gasanlage einbauen? Bei 255 Seiten nur mit Problemen! Ich für meinen Teil bekomme nie einen aktuellen Diesel und auch kein Gasfahrzeug.

Beste Antwort im Thema

Ich habe gerade das hier im "VW pusht Ausbau CNG" Trend geschrieben, Seite es hier aber auch noch mal rein:

......
Dann noch eine persönliche Erklärung:
Wir haben hier seit ein paar Wochen einige Teilnehmer mit Absolutheitsanspruch, die völlig einseitig und kritiklos vor allem den VW Konzern und dessen Flucht in die Erdgas Technik pushen und Alternativen total ausschließen. An offener Diskussion und am Austausch von Argumenten haben sie kein Interesse. Wenn auch nur leise Kritik am VW Konzern oder an anderen Akteuren im Erdgasmarkt geäußert wird, werden sie mal mehr mal weniger ausfallend.

Auch die Tatsache, dass VW durch Konstruktions- und Produktionsmängel CNG als Brennstoff für KFZ fast vor die Wand gefahren hätte und sich in über 2 Jahrzehnten zum unzuverlässigen, unglaubwürdigen und betrügerischen Konzern entwickelt hat, darf nicht mal erwähnt werden.

Dass VW nach all den Skandalen der letzten 20 Jahre, nach dem LPG Crash, dem Diesel Crash und dem Verschlafen der E-Mobilität erst mal etwas bescheidener auftreten sollte um wieder das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen, statt sich als größter Retter der Umwelt und Superstar der abgasreduzierten Automobilität zu präsentieren, akzeptieren sie genau so wenig wie die VW Marketingabteilung oder der VW Vorstand.
Dabei liegt es doch auf der Hand, warum VW jetzt CNG pusht: mit ihren Dieseln kommen sie nicht mehr weit und preislich und leistungsmäßig konkurrenzfähige Elektroautos müssen sie erst mal entwicklen. Da bleibt kurzfristig nur CNG, denn LPG passt nicht ins Konzept. LPG hat kein Alleinstellungsmerkmal, dass kann man auch nachrüsten, statt es überteuert bei VW zu kaufen.

Aufgrund ihres Verhaltens in Diskussionen und des Termins ihres aktiven Auftretens hier im Forum ist die Vermutung naheliegend, dass diese aggressiven CNG-Fans engere Beziehungen zum VW Konzern und/oder zu Erdgaskonzernen pflegen, als sie selbst offenlegen, denn sonst wären sie nicht so verbissen und einseitig.

Die letzte Eskalationsstufe sind die persönlichen Angriffe auf die Forenmitglieder, die das Niveau hier seit Jahren mit ihrem auf persönlichen Erfahrungen und beruflicher Qualifikation beruhendem Input auf einem sehr hohen Level halten. Denn die haben tatsächlich gewagt, der Fangruppen zu widersprechen. Sowas erledigt der Markenfan/Forentroll am besten mit übler Nachrede und bösartigen Unterstellungen. Wenn man das nur lange genug durchhält und weitere Fans um sich sammelt, gewinnt man am Ende. Damit siegt dann nicht die sinnvollere Technik oder das bessere Argument, sondern die Dreistigkeit der Trollgruppe. Das kann man in den CNG Postings der letzten Wochen deutlich nachverfolgen, wenn man sich das antun will. Der Kollateralschaden ist den Trollen am Ende egal, Hauptsache, sie haben ihre Kampagne durchgezogen.

Als einfacher LPG Nutzer bedauere ich diese Entwicklung und habe langsam keine Lust mehr, mich auf die sinnlosen Diskussionen mit dieser Gruppe einzulassen. Andererseits finde ich dieses Forum zu wichtig, um es diesen Leuten widerspruchslos zu überlassen.

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Zitat:

@fiat500wolti schrieb am 20. November 2017 um 23:54:33 Uhr:


Warum soll man sich eine Gasanlage einbauen? Bei 255 Seiten nur mit Problemen! Ich für meinen Teil bekomme nie einen aktuellen Diesel und auch kein Gasfahrzeug.

So eine Aussage von einem KFZ-Meister. 🙄 Da wundert mich garnichts mehr.

Fast 600 Seiten im Fiat Forum... Dann sind deine Fiats über doppelt so schlecht wie mein Gasauto. Puh Glück gehabt.

3 LPG Fahrzeuge gefahren, nie Probleme gehabt.
Am besten einen Umrüster wählen, der schon viele Fahrzeuge umgebaut hat. Der macht es bestimmt richtig.
Manche haben schon mehrere Filialen, weil sie sich einen guten Ruf eingearbeitet haben.

Wieviel bist Du denn die 3 gefahren? 10k KM ?

Hi,
verstehe den letzten Beitrag nicht. Immerhin gibt es Zafira A mit 500tkm und mehr auf Gas? Weitgehend problemlos, zumindest was Motor und Gasanlage angeht.
An meinem Nubira ist die Gasanlage und der Motor so ziemlich das Beste an dem Auto. Der Rest ist durchschnittlich und manche Kleinigkeiten nervig.

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Mein Zafira hat jetzt über 325k KM auf Gas runter (gesamt 378k KM).

Nach der Fahrleistung kann ich sagen, dass die Gasanlage schon manchmal nervt, momentan auch wieder. Mehr will ich jetzt nicht dazu schreiben.

Mit dem Motor gab es noch nie Probleme.

Wenn hier einer, welcher erst seit einer Woche Mitglied im Club ist, schreibt, er habe mit 3 LPG-Fahzeugen noch nie Probleme gehabt, kann und will ich das nicht glauben oder zumindest die Fahrleistung auf Gas lesen.

Nichts desto trotz, habe ich die Entscheidung pro LPG nie bereut und würde es jederzeit wieder machen - die Frage ist nur, mit welchem Auto/Motor 😕

Btw: Bei Mini-Kilometerständen hatte ich auch noch keine Probleme mit der Gasanlage 😉

Zitat:

@fiat500wolti schrieb am 20. November 2017 um 23:54:33 Uhr:


Warum soll man sich eine Gasanlage einbauen? Bei 255 Seiten nur mit Problemen! Ich für meinen Teil bekomme nie einen aktuellen Diesel und auch kein Gasfahrzeug.

Was kaufst du dann? Kettcar zum Treten?

Wenn ich die Millionen, seit Jahrzehnten immer wieder gehörten, gelesenen und auch selbst erlebten Gründe für Klagen und Beschwerden über Fehler in allen Teilen zusammenfasse, dann ist völlig unverständlich, wieso sich ein Mensch einen Alias mit Fiat 500 im Namen gibt und wieso sich immer wieder Käufer finden, die Produkte mit diesem Namen kaufen.

Immerhin spielt auch Fiat in verschiedenen Fahrzeugen mit Gas als Treibstoff. Von einem ausgewiesenen Fiat Fanboy wie dir erwarte ich daher eine besonders weitgehende Toleranz gegenüber allen Irrungen und Wirrungen anderer Fahrzeughersteller und ihrer Käufer.

Abgesehen davon, Die LPG Anlage in meinem VW Caddy (Nachfolger eines Schrott Fiat mit verrotteter Elektrik ab Werk) läuft auch mit knapp 100000 km perfekt.

Von den 255 Seiten haben wir hier gefühlt 150 Seiten Vorurteile, 50 Seiten Pfuschumbauten und 55 Seiten User helfen Usern 🙂 Guter Schnitt finde ich....🙂

https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/265718.html?page=4

Hi,
anscheinend lebt der Zafira mit über 500tkm auf Lpg nicht mehr. Aber das Auto ist ja auch ganz interessant. Habe mich da jetzt nicht über alle Seiten belesen. Aber wenn ich richtig gelesen habe, läuft das Auto auf die 400tkm zu und hat seit 2014 bzgl. der Gasanlage lediglich einmal eine Ultraschallreinigung für die Injektoren benötigt. Das LPG einem Benziner nicht schaden muss, wird hier auch belegt. Kaum ein moderner Diesel schafft noch solche Laufleistungen ohne richtig teuer zu werden. Nicht wenige krepieren trotz Langstrecke an einem kapitalen Motorschaden. VW und BMW habe ja auch nicht wenige Probleme mit Motorschäden (Steuerkette etc.) auch ohne LPG.
Auch wenn es immer weniger gasfeste Motoren gibt, die zusätzlich auch noch mit den problemlosen Hydrostößeln ausgerüstet sind, berichten nicht wenige, dass sie auch mit der sog. "Shamanenpippi" (Knecht Ruprecht) auch sog. nicht gasfeste Motoren lange und problemlos fahren konnten. Empfehlung geht natürlich in Richtung einer elektronische Dosierung.

Hinzu kommt noch das "grüne" Gewissen. LPG-Fahrer schaden der Umwelt aus meiner Sicht am wenigsten. Vor Ort, also in den Ballungsgebieten gilt das vielleicht nicht. Aber die Gesamtbilanz kann sich sehen lassen. Da kann auch kein Hybrid oder reines E-Fahrzeug mithalten.

Umso unverständlicher, dass noch nicht einmal die Grünen LPG auf dem Schirm haben. Oder habe ich da was verpasst?

Zitat:

@Eifelswob schrieb am 22. November 2017 um 22:13:35 Uhr:


Umso unverständlicher, dass noch nicht einmal die Grünen LPG auf dem Schirm haben. Oder habe ich da was verpasst?

die wollen an die MACHT ...was interresiert da unser popliges LPG-GAS🙁

Lg Mike

Ja, die Grünen!
Die Wähler und, viel wichtiger, die Mitglieder der Grünen leben überwiegend in Großstädten und Ballungsräumen. Sie haben auch nur in seltenen Ausnahmefällen regelmäßige lange Wege zur Arbeit, zur Kita, zum Einkaufen.
Mobilität wird von ihnen ganz anders wahrgenommen. Die Hauptforderungen sind daher der Ausbau des ÖPNV, der Radwege, der Bahn.
Der motorisierte Individualverkehr muss weg aus grüner Sicht, da ist der Dieselmotor nur das erste Opfer. LPG Fahrzeuge sind aus grüner Sicht nicht wirklich besser. Weil die Grünen auch Kollateralschäden beim Kampf gegen den motorisierten Individualverkehr in Kauf nehmen, ist die größtmögliche Behinderung des Verkehrs ein wichtiger Programmpunkt. Wer staubedingt mit dem Auto länger zur Arbeit fährt als mit Bus und Bahn, wird umsteigen.
Wer sich ein neues, umweltzonenkompatibles Auto nicht leisten kann, muss umsteigen oder kündigen.
Je mehr KFZ im täglichen Stau stehen, desto höher die Abgasbelastung, desto eher lassen sich Fahrverbote durchsetzen.
Bürgerinitiativen gegen neue Straßen haben zunächst egoistische Gründe, aber werden von Grünen unterstützt, weil sie deren übergeordneten Ziel dienen, der Behinderung des Individualverkehrs.

Grüne, die trotzdem ein Auto besitzen und regelmäßig nutzen, werden sich daher hüten, eine Politik fürs Auto öffentlich zu vertreten, denn das würde ihnen jegliche Chance auf Ämter und Mandate nehmen. Sie haben vielleicht ein schlechtes Gewissen, aber es gibt viele Strategien, das Gewissen ruhig zu stellen. Zum Beispiel muss man ja von der Arbeit pünktlich bei der Fraktionssitzung ankommen, oder die Materialien für den Wahlwerbestand transportieren, oder .......
So wie grüne Mandatsträger ja auch in dicken Dienstwagen unterwegs sind. Die dürfen das, denn sie arbeiten im "höheren" Auftrag.

Die paar Grünen aus den Landkreisen der Republik zählen nicht wirklich.

Hervorragend ausgedrückt! Respekt!

3 Autos immer BRC Anlagen, zusammen 420.000 km nie Probleme.

Ich sag ja, bei Mini-KM-Ständen (420000/3 = 140000) hatte ich auch noch keine Probleme mit der Gasanlage (außer das Übliche: Kerzen (kommen meines Wissens auch beim Benziner 😁), Filter).

Meine erstes "Problem" war nach 7,5 Jahren oder 240k KM (292k KM gesamt) auf LPG der Verdampfer, der musste gewechelt werden.

Meine Erfahrung:

Ich fahre jetzt mein drittes Auto auf Gas. 2x Opel Omega 1x Volvo XC90. Insgesamt weit über 300.000 km auch mit viel Anhängerbetrieb. Habe nicht einmal irgendwelche Probleme gehabt. Anlagen wurden eingebaut, habe nie wieder danach gesehen, nur gespart. Immer wieder LPG...Aber ich glaube, der Themenstarter wollte sowieso nur Unruhe stiften...

Bestes Beispiel ist OnkelHotte aus einem anderem Forum: 500000 km mit ner BRC 😁

Hotte

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