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220CDI Kühlwasser Temperatur

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 27. Januar 2017 um 11:46

Hallo,

wie lange sollte es dauern, bis im Winter das Kühlwasser auf >80 Grad kommt?

Bei mir dauert es bei Temperaturen zwischen -6 und +2 Grad immer ca. 25-30 Minuten.

Ich fahre maximal 100km/h Landstraße, etwas Ortsgebiet und nicht über 2500 Umdrehungen.

Zuheizer ist laut Schalter nicht ausgeschaltet.

Kann es damit zu tun haben, dass meine Umwälzpumpe nicht läuft? Zumindest funktioniert die Restwärme nicht.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Dieselspitze schrieb am 27. Januar 2017 um 13:08:49 Uhr:

25-30 Minuten ist definitiv zu lang.

Jein!

Der Heizungswärmetauscher ist auch ein "Kühler" mit ordentlich "Kühl/ Heizleistung"!

Bei einer Aussentemperatur von -6°C enzieht der Heizungswärmetauscher dem Kühlwasser schon ordentlich wärme!

Jenach Streckenprofil (eben/ eventuell sogar eher bergab) wird dem Motor nicht ausreichend "gefordert" um soviel "verlustwärme" zu produziren, das neben der Heizung auch noch der Motor "schnell genug" auf Temperatur kommt!

@ maxl96

Wenn du das nächste mal mit dem Auto fährst, fährst du so lange bis die Kühlwassertemperaturanzeige ca. 60°C anzeigt. Dann hälst du an, öffnest die Motorhaube u. fühlst einmal (aber vorsichtig) ob der Kühlwasserschlauch vom Motor zum Kühler (das ist der Schlauch "oben" am Kühler, gleich gut zu erreichen..) bzw. der Kühler "warm" ist!

Sollte der Schlauch/ Kühler warm sein, dann wird tatsächlich das Kühlwasserthermostatventil defekt sein, da es den "Kühlerkreislauf" eigentlich erst oberhalb von ca. 86°C (?) "öffnen" dürfte!

Sind Schlauch u. Kühler "kalt", "gibt" der Motor einfach nicht genug wärme ab (Auslastung zu gering) oder der Zuheizer ist defekt!

MfG Günter

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25-30 Minuten ist definitiv zu lang.

Ziemlich sicher ist das Thermostatventil hinüber.

Hatten wir hier schon alle einmal.

Themenstarteram 27. Januar 2017 um 14:27

Dann würde er aber überhaupt nicht seine 88Grad kriegen oder?

am 27. Januar 2017 um 17:11

Zitat:

@maxl96 schrieb am 27. Januar 2017 um 12:46:40 Uhr:

Hallo,

wie lange sollte es dauern, bis im Winter das Kühlwasser auf >80 Grad kommt?

Bei mir dauert es bei Temperaturen zwischen -6 und +2 Grad immer ca. 25-30 Minuten.

Ich fahre maximal 100km/h Landstraße, etwas Ortsgebiet und nicht über 2500 Umdrehungen.

[...]

Beim Service vor zwei Wochen fragte mein Werkstattmeister nach dem Thermostaten, weil er meinte, der Motor (220CDI) wird nicht schnell genug warm. Als ich ihm dann gesagt habe, das ich nach etwa 7 km bei 60° und nach 10 km bei 80° bin, war er beruhigt. Die ersten zwei Kilometer sind Landstrasse, ab da dann Autobahn mit 120 km/h.

Der Thermostat ist übrigens vor einem Jahr ersetzt worden.

Zitat:

@Dieselspitze schrieb am 27. Januar 2017 um 13:08:49 Uhr:

25-30 Minuten ist definitiv zu lang.

Jein!

Der Heizungswärmetauscher ist auch ein "Kühler" mit ordentlich "Kühl/ Heizleistung"!

Bei einer Aussentemperatur von -6°C enzieht der Heizungswärmetauscher dem Kühlwasser schon ordentlich wärme!

Jenach Streckenprofil (eben/ eventuell sogar eher bergab) wird dem Motor nicht ausreichend "gefordert" um soviel "verlustwärme" zu produziren, das neben der Heizung auch noch der Motor "schnell genug" auf Temperatur kommt!

@ maxl96

Wenn du das nächste mal mit dem Auto fährst, fährst du so lange bis die Kühlwassertemperaturanzeige ca. 60°C anzeigt. Dann hälst du an, öffnest die Motorhaube u. fühlst einmal (aber vorsichtig) ob der Kühlwasserschlauch vom Motor zum Kühler (das ist der Schlauch "oben" am Kühler, gleich gut zu erreichen..) bzw. der Kühler "warm" ist!

Sollte der Schlauch/ Kühler warm sein, dann wird tatsächlich das Kühlwasserthermostatventil defekt sein, da es den "Kühlerkreislauf" eigentlich erst oberhalb von ca. 86°C (?) "öffnen" dürfte!

Sind Schlauch u. Kühler "kalt", "gibt" der Motor einfach nicht genug wärme ab (Auslastung zu gering) oder der Zuheizer ist defekt!

MfG Günter

Das problem das hier schon viele hatten ist der defekte Termostat . Das bedeutet nicht das der nicht regelt , das kann er trozdem tun .. nur er schließt aus unterschiedlichesten Gründen nicht richtig .

Ich habe aus dem Zubehör tatsächlich drei Termostaten verbaut die nach einem max zwei jahren hinüber waren. nun habe ich einen vierten ( diesmal Originalteil ) in acht ahren Haltedauer des Fahrzeuges drinn schon das dritte Jahr ohne beanstandungen und der schließt auch sauber ..

Das problem ist also das der nicht sauber schließenden Termostat immer eine Restmenge Wasser / Kühlmittel übern kühler lässt und das zieht die Wassertemperatur bei Minustemperaturen soweit runter das die Warmlaufphase bzw bis der Heizungswärmetauscher Wärme in den innenraum liefert extrem lange dauern kann.

Das hat nicht nur den unangenehmen Nachteil das es kalt ist sondern das die Kaltstartphase verlängert wird was zu erhöhtem Kraftstoffverbrauch und damit auch zu Mehrkosten führt, vom abgasverhalten will ich garnicht reden.. Da lohnt der Tausch des Termostaten durchaus recht schnell je nachdem wie viel man Fährt. . Bei einigen Motoren ist das Termostatgehäuse Bestandteil des Termostaten .

inzwischen bin ich etwas schlauer geworden.. Es macht durchaus Sinn sich die Dichtflächen im Gehäuse mal genauer anzuscheuen gerade wenn man aus dem Billigeren Zubehör kauft , wirft man das Teil mal ins Kochende Wasser und schaut solange der heis ist die Dichtflächen an wird man feststellen das da so einige nicht sauber zentriert sind und dadurch nicht sauber schließen.

Auch Kühlmittelrückstände und kalkablagerungen können dazu führen das nicht deffinierte Wassermengen so übern kalten kfahrzeugkühler fließen und so den Aufheizvorgang behindern bzw Verzögern.

Wenn mal jemand den alten ausgebauten danach überprüft kann es durchaus sein das nach Reinigung der Dichtflächen das teil wieder funktioniert. Der Einsatz ist durch Bajonettverschluss im Gehäiuse befestuigt und kann demonteirt werden , schaut ruhig mal genauer hin den ev kann das eine Mögklichkeit sein einige Euronen zu sparen bevorman teure ersatzteile kauft oder für den nächsten Wechsel..

Defekte an den Wachskartuschen der Einsätze sind ehr selten und durchaus erkennbar wenn man den Einsatz ins kochende Wasser wirft..

 

Ein sauberes Kühlsystem ist auch ein Weg das zu vermeiden , ruhig mal die plürre nach einigen Jahren rausschmeissen und nach vorheriger chem Reinigung und Spühlung seinem Dicken was gutes zu tun.. Jol.

Ich habe zwar einen anderen Motor, aber wenn ich zur Arbeit den ganzen Weg hinter einem Laster fahre und so nie über 2000U/m komme, dauerts bei mir auch so 20 Minuten.

 

Kann ich hingegen 100 fahren, geht es in 10 Minuten. Wenn ich an der Ampel mal wieder Lust auf mehr Drehzahl habe, geht es noch schneller.

Lies mal den Fehlerspeicher aus, wenns der Zuheizer ist, dann steht der drin.

Zitat:

@BeOCeka [url=http://www.motor-talk.de/forum/220cdi- Wenn ich an der Ampel mal wieder Lust auf mehr Drehzahl habe, geht es noch schneller.

Macht ja auch Sinn wenn das Motoröl noch keine Temperatur hat den Motor wenigstens ordentlich drehen zu lassen, dann geht das wenigstens schneller.

Themenstarteram 28. Januar 2017 um 13:29

Zitat:

@Gudolf schrieb am 28. Januar 2017 um 13:43:58 Uhr:

Lies mal den Fehlerspeicher aus, wenns der Zuheizer ist, dann steht der drin.

Bin mir ziemlich sicher, dass der Zuheizer nicht geht.

Hab ihn jetzt mal ausgeschaltet am Schalter und dauert genau gleich lang wie wenn er "eingeschaltet" ist.

Themenstarteram 28. Januar 2017 um 13:30

Zitat:

@4matic Guenni schrieb am 27. Januar 2017 um 19:27:21 Uhr:

Zitat:

@Dieselspitze schrieb am 27. Januar 2017 um 13:08:49 Uhr:

25-30 Minuten ist definitiv zu lang.

Jein!

Der Heizungswärmetauscher ist auch ein "Kühler" mit ordentlich "Kühl/ Heizleistung"!

Bei einer Aussentemperatur von -6°C enzieht der Heizungswärmetauscher dem Kühlwasser schon ordentlich wärme!

Jenach Streckenprofil (eben/ eventuell sogar eher bergab) wird dem Motor nicht ausreichend "gefordert" um soviel "verlustwärme" zu produziren, das neben der Heizung auch noch der Motor "schnell genug" auf Temperatur kommt!

@ maxl96

Wenn du das nächste mal mit dem Auto fährst, fährst du so lange bis die Kühlwassertemperaturanzeige ca. 60°C anzeigt. Dann hälst du an, öffnest die Motorhaube u. fühlst einmal (aber vorsichtig) ob der Kühlwasserschlauch vom Motor zum Kühler (das ist der Schlauch "oben" am Kühler, gleich gut zu erreichen..) bzw. der Kühler "warm" ist!

Sollte der Schlauch/ Kühler warm sein, dann wird tatsächlich das Kühlwasserthermostatventil defekt sein, da es den "Kühlerkreislauf" eigentlich erst oberhalb von ca. 86°C (?) "öffnen" dürfte!

Sind Schlauch u. Kühler "kalt", "gibt" der Motor einfach nicht genug wärme ab (Auslastung zu gering) oder der Zuheizer ist defekt!

MfG Günter

Schlauch war kalt bei 60° also wirds wohl der Zuheizer sein. :(

Themenstarteram 28. Januar 2017 um 17:13

Was kann denn der Grund sein, dass dieser nicht läuft?

Zitat:

@maxl96 schrieb am 28. Januar 2017 um 18:13:47 Uhr:

Was kann denn der Grund sein, dass dieser nicht läuft?

Hat der Zuheizer eine eigene Sicherung? Ist die i.O.?

@ All

Besteht eine möglichkeit den Zuheizer elektrisch "durchzumessen" also Wiederstand etc.? Ist es eventuell möglich direkt am anschluß der des Zuheizers zumessen um ggf. einen Kabelbruch, losen Stecker erkennen zu können OHNE das ganze Amaturenbrett zerlegen zu müssen?

MfG Günter

Themenstarteram 29. Januar 2017 um 18:33

Ich weiß nur, dass der Zuheizer direkt ohne Absicherung an die LiMa angeschlossen ist.

Der Zuheizer ist im Motorraum sehr gut erreichbar. Da ist nichts mit Armaturenbrett oder Ähnlichem.

Das Steuergerät misst den Zuheizer selbstständig durch, ein Kabelbruch zwischen Steuergerät und Zuheizer ist möglich, erscheint mir aber unwahrscheinlich.

Wenn du mehr wissen willst, dann lies den Fehlerspeicher aus.

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