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218i oder 220i ?

BMW 2er F46 (Gran Tourer)

Ich schwanke derzeit zwischen dem 218i und dem 220i. Jeweils als Automatik. Bei der Probefahrt hatte ich einen 218iA. Der hat mich überzeugt einen F46 zu kaufen. Allerdings hörte sich der Wagen im Stand von aussen wie ein Diesel an. Ich habe beim 220i die Befürchtung, dass dieser wesentlich mehr als der 218i verbraucht. So ist das zumindest gemäß der NEFZ-Verbrauchsangaben, die aber wohl nicht der Realität entsprechen müssen.

Wer kann mir die Angst nehmen und kann einen Vergleich ziehen?

Beste Antwort im Thema

Bei der ganzen Diskussion kommt man nicht umhin, dem Einen oder Anderen hier ein FAHRRAD zu empfehlen... Man kann natürlich hinter JEDEM Busch einen Räuber sehen, wenn man denn unbedingt will.....

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Ich meine das beim ADAC gelesen zu haben. Der 218d braucht kein Adblue.

Adblue: wie auch es gibt ja kein Behältnis dafür. Ich hab ein reines Gewissen mit meinem Diesel, da gibt es Ärgeres. Möchte aber da nicht wieder ins Detail gehen.

Auch ich würde bedenkenlos einen Diesel nehmen, ohne weiter ins Detail gehen zu wollen.

gt2er möchte aber einen 18i oder 20i.

Ich würde beide probefahren und einfach den nehmen, der mir besser gefällt.

Die laufenden Kosten werden sich nicht so stark unterscheiden, dass sie den Lebensstandard in irgendeiner Weise beeinflussen. Die Lebensqualität erhöht es hingegen beträchtlich, wenn man sich genau das kauft, was man möchte - nicht weniger und keinesfalls mehr. ;)

Grüße!

Zitat:

@hetzendorfer schrieb am 18. September 2016 um 11:25:25 Uhr:

Adblue: wie auch es gibt ja kein Behältnis dafür.

Selbst die aktuellen 218d haben keine SCR-Katalysatoren? Dann ist klar, warum die NOx-Werte so hoch sind. Das ist dann noch ein Argument für mich gegen den 218d.

Wenn Du glaubst dadurch die Welt zu verbessern..

BMW trägt den Namen Motor sogar im Namen und investiert viel Geld in jener Technik. Während der neue Touran einen SCR Kat benötigt, kommen AT/GT ohne aus. Und nochmal, der 218d GT hat in Praxistests die gesetzlichen Grenzwerte von 80mg/km unterboten, wo andere Hersteller die teilweise um das 5-10 fache überboten. Und nichts für Ungut GT2er, aber die Autoblöd ist ein VW Blatt. Früher habe ich sie mal gern gelesen, heute komm sie mir nicht mehr ins Haus.

 

Da Diesel für dich aber nicht in Frage kommt und du so oder so Diesel verteufelst, ist das auflisten von Fakten wohl eh ohne jede Relevanz.

 

Nur eine Bitte hätte ich. Die neuen Diesel von BMW sind wahnsinnig gute Motoren und verdienen es nicht mit Polemik abgetan zu werden.

Zitat:

@Grurok schrieb am 18. September 2016 um 15:39:20 Uhr:

Nur eine Bitte hätte ich. Die neuen Diesel von BMW sind wahnsinnig gute Motoren und verdienen es nicht mit Polemik abgetan zu werden.

Wo findest Du Polemik? Fakt ist, dass egal ob SCR-Kat oder nicht, der Schadstoffausstoss bei NOx beim BMW-Diesel das mehrfache des BMW-Benziners ist. Der Skandal hat es erst einmal sichtbar gemacht.

Fakt ist auch, dass BMW den Schadstoffausstoss durch einen zusätzlichen SCR-Kat noch senken könne, aber bei den kleineren Motoren vermutlich aus Kostengründen darauf verzichtet und nur einen Speicherkat. einsetzt..

Damit ist der Diesel auch bei BMW für mich nicht kaufbar. Egal wie toll er sich fährt.

Zitat:

Und nochmal, der 218d GT hat in Praxistests die gesetzlichen Grenzwerte von 80mg/km unterboten, wo andere Hersteller die teilweise um das 5-10 fache überboten.

Praxistests? Bitte Link.

Nach den ganzen Tests kann ich nicht mehr glauben, dass bei Temperaturen unter 10 Grad oder bei Fahrten über 120 km/h die Grenzwerte noch eingehalten werden. Insofern würden mich Praxistests interessieren.

 

Das ist aber kein Skandal sondern allgemein bekannt. Der erhöhte NOX-Ausstoß ist dieseltypisch. BMW ist m.E. der einzige deutsche Hersteller, welcher nicht im Skandal verwickelt ist. Die DUH hatte es anfangs versucht aber schnell aufgegeben.

Die Benziner erzeugen weniger NOX, das ist richtig. Aufgrund der Turbo- und Einspritztechnik ist die Feinstaubbelastung durch Benziner massiv gestiegen. Deshalb gibt es Diskussionen um die Einführung von Rußpartikelfilter bei Benzinern.

Wenn Du wirklich umweltfreundlich unterwegs sein möchtest sollte es zumindest ein Hybrid sein, vorausgesetzt Du erzeugst den Strom selber und regenerativ.

Zitat:

@es.ef schrieb am 18. September 2016 um 15:56:43 Uhr:

Wenn Du wirklich umweltfreundlich unterwegs sein möchtest sollte es zumindest ein Hybrid sein, vorausgesetzt Du erzeugst den Strom selber und regenerativ.

Deshalb ist mein Erstwagen auch ein Toyota Yaris Hybrid. Der erzeugt nur ein Bruchteil des NOx des Diesels und hat fast keinen Feinstaub, da er ein Saugrohr-Einspritzer ist. Zudem verbraucht er wenig und erzeugt wenig CO2.

Der 225xe AT ist leider vom Kofferraumvolumen zu klein und gibt es nicht als GT (leider).

https://www.adac.de/.../...est%20-%20Stickoxide%20in%20WLTC_246818.pdf

Die Seite konnte nicht gefunden werden...

Zitat:

@Grurok schrieb am 18. September 2016 um 16:11:54 Uhr:

https://www.adac.de/.../...est%20-%20Stickoxide%20in%20WLTC_246818.pdf

Danke, bei mir lädt er das PDF herunter.

Hier noch der Hauptlink - sorry ^^

 

https://www.adac.de/.../abgasskandal_ecotestergebnisse.aspx

Danke. Dacht ich mir doch dass der Diesel gut abschneidet. Ist ganz einfach ein toller Motor

Im Vergleich zu den anderen Diesel nicht schlecht. Interessant ist, dass der 218d GT besser als der 218D AT abgeschnitten hat.

Das entspricht dann in etwa den Angaben, die auch Autobild gemacht hat, die ich schon oben zitiert habe. Allerdings ist das Ergebnis auf dem Prüfstand gemessen mit warmen Motor unter WLTC 2.0 Prüfzyklus, aber mit warmen Motor. Normalerweise ist bei diesem Prüfzyklus ein kalter Motor vorgeschrieben gemäß https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzyklus#WLTP-Messverfahren. Da wird dann auch nicht schneller als 130 km/h gefahren. Durchschnittsgeschwindigkeit ist 46,6 km/h. So langsam fährt hier vermutlich keiner.

Praxistests sind das nicht und wesentlich schlechter als die Benziner. Interessant sind auch die Zahlen des KBA, die teilweise beim 218d bis zu 161 mg NOx zeigen.

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