218i oder 220i ?

BMW 2er F46 (Gran Tourer)

Ich schwanke derzeit zwischen dem 218i und dem 220i. Jeweils als Automatik. Bei der Probefahrt hatte ich einen 218iA. Der hat mich überzeugt einen F46 zu kaufen. Allerdings hörte sich der Wagen im Stand von aussen wie ein Diesel an. Ich habe beim 220i die Befürchtung, dass dieser wesentlich mehr als der 218i verbraucht. So ist das zumindest gemäß der NEFZ-Verbrauchsangaben, die aber wohl nicht der Realität entsprechen müssen.

Wer kann mir die Angst nehmen und kann einen Vergleich ziehen?

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Bei der ganzen Diskussion kommt man nicht umhin, dem Einen oder Anderen hier ein FAHRRAD zu empfehlen... Man kann natürlich hinter JEDEM Busch einen Räuber sehen, wenn man denn unbedingt will.....

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Nur so zur Info bzgl. Verbrauch bei höheren Geschwindigkeiten.
AT 220d xdrive

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Bei der ganzen Diskussion kommt man nicht umhin, dem Einen oder Anderen hier ein FAHRRAD zu empfehlen... Man kann natürlich hinter JEDEM Busch einen Räuber sehen, wenn man denn unbedingt will.....

Einfach respektieren, dass ich keinen Diesel mehr kaufe.

Mich interessiert immer noch der Verbrauchsunterschied zwischen 218i und 220i.

Was ich gefunden habe (siehe KBA Schadstoff-Typprüfwerte, Stand: 15. Juni 2016 ist, dass der 220i wesentlich weniger Feinstaub emittiert als der 218i. Sogar weniger als beim 220d.

Dem Manne kann geholfen werden

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Zitat:

@gt2er schrieb am 18. September 2016 um 15:58:47 Uhr:



Zitat:

@es.ef schrieb am 18. September 2016 um 15:56:43 Uhr:


Wenn Du wirklich umweltfreundlich unterwegs sein möchtest sollte es zumindest ein Hybrid sein, vorausgesetzt Du erzeugst den Strom selber und regenerativ.

Deshalb ist mein Erstwagen auch ein Toyota Yaris Hybrid. Der erzeugt nur ein Bruchteil des NOx des Diesels und hat fast keinen Feinstaub, da er ein Saugrohr-Einspritzer ist. Zudem verbraucht er wenig und erzeugt wenig CO2.

Der 225xe AT ist leider vom Kofferraumvolumen zu klein und gibt es nicht als GT (leider).

Hier noch ein Link zum Ruß beim Benziner.
Da man nicht weiß, welche Sau morgen durchs Dorf getrieben wird, ist die Auswahl fast wie Lotto.

Zitat:

@es.ef schrieb am 19. September 2016 um 18:07:34 Uhr:


Hier noch ein Link zum Ruß beim Benziner.
Da man nicht weiß, welche Sau morgen durchs Dorf getrieben wird, ist die Auswahl fast wie Lotto.

Da wird keine Sau durchs Dorf getrieben. Da geht es um uns, die Umwelt. Endlich schaut man sich mal an, was an Schadstoffen so aus dem Auto herauskommt und stellt fest, dass die Ingenieure nicht nur auf niedrigen CO2-Ausstoss, sondern auch auf die übrigen Schadstoffe achten sollten.

Das war überfällig. Das Kraftfahrbundesamt hat bewusst weggeschaut und das Umweltbundesamt durfte nichts tun oder wollte auch nichts tun.

Fatalerweise haben die Hersteller bisher so getan, als ob der Diesel sauber wäre. Jetzt wissen wir dank Dieselgate endlich Bescheid, dass dies nicht stimmt.

Der Subventions-Irrweg des Diesels ist da genauso zu betrachten wie der Wahn, dass um CO2 zu sparen man aufgeladene Downsize-Turbo-Benzindirekteinspritzer herstellt und sich nicht anschaut, was dadurch sonst noch hinten rauskommt.

Und oh Wunder, die Ingenieure haben nichts davon gewusst, dass Downsize-Turbo-Benzindirekteinspritzer Feinstaub emittieren? Ist das wirklich so oder haben diese bewusst weggeschaut, weil der Gesetzgeber das nicht geregelt hat?

Das hat nichts mit Lotto zu tun. Ein ordentlicher Saugrohr-Benzineinspritzer hat Schadstoffwerte von denen die heutigen Diesel und die Turbo-Benzindirekteinspritzer nur träumen können. Leider habe sich die meisten deutschen Hersteller von diesen verabschiedet.

Jetzt müssen die Hersteller auch beim Turbo-Benzindirekteinspritzer demnächst Feinstaub-Filter einsetzen, weil man darauf nicht geachtet hat. Mercedes hat dies bereits angekündigt und ich sage voraus, dass in Zukunft alle Turbo-Benzindirekteinspritzer dies benötigen. Als nächstes braucht man vermutlich NOx-Speicherkatalysatoren, weil die Turbo-Benzindirekteinspritzer auf einmal auch erhöhte NOx-Werte haben.

Derzeit ist das fatale, dass ausser Toyota mit deren Hybrid-System (Benziner mit Saugrohreinspritzer und Motor im Atkinson-Zyklus) kaum noch ein Hersteller Verbrenner-Autos mit geringem Schadstoffausstoß herstellt. Da sind Feinstaub und NOx kein Thema.

Deshalb habe ich derzeit nur die Wahl zwischen einem BMW F46, in dem ich mich wohlfühle, der aber auch als Benziner relativ stark Schadstoffe emittiert (aber besser als der Diesel) und einem Toyota Prius+ der wenig verbraucht, fast keine Schadstoffe emittiert, der aber den der Haptik, Anordnung der Instrumente und Optik bei weitem nicht an BMW anreicht.

Nach meinem Eindruck geht es da nicht um uns oder die Umwelt, sondern es geht ums Geschäft, und zwar um das mit Benzin - Diesel wird benötigt und verkauft sich von alleine, aber die Mineralölfirmen müssen auch das bei der Dieselproduktion zwangsläufig anfallende Benzin verkaufen.

Mit unserem Haus blasen wir pro Jahr 15.000 l Heizöl durch den Kamin - ohne Kat und ohne Filter.
Schlimm für die Umwelt und den Menschen sind Stickoxide aber anscheinend nur bei Diesel-Pkw.
Da muss was anderes dahinterstecken.

Grüße!

Zitat:

@Staubfuss schrieb am 20. September 2016 um 07:10:30 Uhr:


Mit unserem Haus blasen wir pro Jahr 15.000 l Heizöl durch den Kamin - ohne Kat und ohne Filter.
Schlimm für die Umwelt und den Menschen sind Stickoxide aber anscheinend nur bei Diesel-Pkw.

Du meinst, wenn man an einer Stelle die Umwelt verschmutzt, ist es egal was man an der anderen Stelle macht? Tolle Einstellung ;-(

Zitat:

@Staubfuss schrieb am 20. September 2016 um 07:10:30 Uhr:


Mit unserem Haus blasen wir pro Jahr 15.000 l Heizöl durch den Kamin - ohne Kat und ohne Filter.
Schlimm für die Umwelt und den Menschen sind Stickoxide aber anscheinend nur bei Diesel-Pkw.
Da muss was anderes dahinterstecken.

Das ist allerdings sehr heftig. Man kann daran etwas ändern. Unsere Holzvergaser-Heizung hat seit 2011 36.000 L Heizöl erspart durch Restholz, was sonst im Wald verrottet wäre. CO² neutral, aber natürlich auch nicht staubfrei.

Wir können uns drehen und wenden wie wir wollen. Irgendwie verschmutzen wir immer die Umwelt. Es sei denn, wir fahren elektrisch und der Strom wird rein durch Photovoltaik oder Windkraft erzeugt.

Zitat:

@gt2er schrieb am 20. September 2016 um 20:22:30 Uhr:


Du meinst, wenn man an einer Stelle die Umwelt verschmutzt, ist es egal was man an der anderen Stelle macht? Tolle Einstellung ;-(

Äh? Nein! ...aber das führt zu nix.

Grüße!

Deshalb zurück zum Thema...

Der 218i wird bei gleicher Fahrweise weniger, aber evtl. nur minim weniger verbrauchen als der 220i - das kommt aufs Fahrprofil an. Kann mir auch Vorstellen, dass es extreme Fahrprofile gibt, wo der 220i dann weniger verbraucht - weiss zwar nicht wie das aussehen soll - aber vorstellen kann ich es mir (es gibt nichts, was es nicht gibt...).

Doch ich meine eine andere Frage ist entscheidend: Möchte ich die Mehrleistung, ein evtl. mehr an Fahrspass (das ist individuell), 8 statt 6 Gänge, 4 statt 3 Zylinder, Schaltpaddel (die gibt es nicht mit dem 218i - evtl. das einzige, was dann wirklich ein Unterschied ist - den ach Fahrer) - bin ich bereit dafür mehr Geld auszugeben? Ich meine, der eventuelle Mehrverbrauch ist akzeptabel, weil beide sparsam bewegt werden können. Mehr ist nicht immer mehr...

Uns ist z.B. der Motor, das Getriebe (ein Hauptargument für uns für den GT und den 220i) und das Fahrverhalten sehr viel wichtiger als mögliche Ausstattungen wie Driving Assistant Plus oder Comfort Zugang und el. Heckklappe (das haben wir alles nicht, auch vermissen wir ein radarbasierten Tempomat nicht - wir haben einfach ein Fahrprofil, wo das irrelevant ist). Der Platz und die Familientauglichkeit ist ja bei allen F46 gegeben;-)

Gute Einstellung, 2er gt.
Ich hatte genau die gleichen Bedenken, Diesel kommt mir nicht mehr ins Haus. Habe sehr stark zum Prius plus tendiert, auch eine Probefahrt gemacht, war toll, aber gefühlt kleinerer Innenraum, vor allem hinten. Dann wurde es ein 220iA, ich denke das mehr an Drehmoment zum 218i ist das wichtigste Kriterium, aber ich fahre auch parallel Diesel, daher war mir das wichtig.
Die volle Ps Leistung kann ich nur selten abrufen. Ich habe ihn jetzt nach 8000 Km auf 8l runter. Ich plane eine Haltedauer von 10 Jahren, daher schienen mir 4 Zylinder gefühlt sicherer.

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