2030: Verkehrsinfarkt. Elektroautos blockieren die Tankstelle, Stau bis auf die Autobahn ;)
Kretschmann ist vom Stichtag 1.1.2030 nicht überzeugt.
https://www.youtube.com/watch?v=57UOP5s0mvg
Wenn eine große Tankstelle maximal 10 Autos bedienen kann - dran denken, dass noch die nicht tankenden Sixpack-Pilsener-Einkäufer, die die Spuren blockieren, dazu kommen - wie sollen dann 20 Minuten tankende Elektroautos abgefertigt werden können?
Meine These:
Bis 2030 wird induktiv bei Durchfahrt des Tankstellengeländes aufgeladen, inkl. automatisierter Bezahlung.
Beste Antwort im Thema
Super dass diese veroeffentlicht wurde. Nicht weil sich hier die Gruenen kappeln, sondern weil Kretschmanm eindrucksvoll zur Schau stellt wie sich Autoindustrie, Politik und Autofahrer irren.
All diesen Menschen faellt es schwer anders zu denken. Man hat den Eindruck unter eMobilitaet wird verstanden, dass der Benzinschlauch an der Tankstelle durch ein Stromkabel ersetzt werden muss. Man haelt komplett an allem fest was man kennt und gewohnt ist. Wenn ich mir Kretschmann anschaue, ist das wohl ein grosses Problem von alten Maennern, von denen es aufgrund der Demographie gerade sehr viele gibt. Die geburtenstarken Jahrgaenge werden gerade alt und die sitzen in der Politik, Managen Autokonzerne und haben das Geld um Autos zu kaufen.
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Wenn man sich von dem allem loest oder jung ist und der Status Quo noch keine Rolle spielt, dann kommt man auf Ideen wie sie in vielen Antworten schon genannt sind. Wer zu Hause laed, der braucht gar keine Tankstellen mehr, oder man Laed auf dem Parkplatz waerend man im Kino sitzt.
Ich lade meinen Hybrid z.Z. immer dann wenn ich arbeite oder wenn ich im Schwimmbad bin. Die Stadtwerke betreiben eine oeffentliche Ladesaeule direkt neben dem Schwimmbad und mein Arbeitgeber baut alle seine Parkhaeuser mit Ladestationen aus. An einer Tankstelle habe ich noch nie geladen.
62 Antworten
Moin
Daniel, komm runter. Vor lauter Nervosität postest du schon mehrfach das gleiche. Nur so nebenbei, falsches, mehrfach wiederholt, wird nicht richtig.
Zitat:
Welche Erklärung? dass du hier behauptest ein Mieter könne einfach wenn die technischen und räumlichen Voraussetzungen einen Ladepunkt installieren? Das ist doch einfach gelogen und keine Erklärung?
Ich behaupte nicht das sie es einfach so machen können. Aber wie will der Vermieter mich davon abhalten meinen Wagen an 230 VOlt zu laden, oder an der (Der Resthof, du erinnerst dich, war ja schon recht dunkel zum Lesen) 400 Volt Drehstromsteckdose???
Wer sagt denn das der Vermieter mich nicht eine Wallbox installieren läst?
Zitat:
Jeder der nachschaut wird sehen das Du hier lügst und meine gemachte Aussage zutrifft dass diese natürlich für so ein Vorhaben von der Zustimmung Dritter - hier der Eigentümer - abhängig sind.
Und das möchte ich nun doch mal gerne von dir erklärt haben: Wo Lüge ich? Deine Argumente sind seit drei Seiten zu Ende, darum lüge ich?
Du solltest anstatt mehrfach zu posten mal deine Worte in den Zaun bekommen, insbesondere mit solchen Vorwürfen mal verdammt vorsichtig sein.
Zitat:
Öh klar sagt die was aus - die sagt aus wer ist nur Besitzer und nicht und kann damit nicht ohne Zustimmung einen Ladepunkt installieren egal ob das technisch möglich wäre.
Sehr gut. Und alle Besitzer (Oder besser Eigentümer, oder was denn nun nach deinem Text weiter unten? )sagen Nein? Wo genau kommt denn diese Erkenntnis von dir her?
Zitat:
Nur für jemanden der den Unterschied zwischen Besitz und Eigentum kennt und die damit einhergehenden Rechten und Pflichten für den sagt das nichts aus aber da ist natürlich eher unwahrscheinlich. dass es so jemand überhaupt gibt.
Oh, jetzt fängt er an mit Wortspielen. Fein. Das juristisch der Besitzer einer Sache nicht der Eigentümer sein muß, ja und? Wenn man von Mieter und Vermieter spricht ist das schon recht deutlich, oder?
Und dann das.
Zitat:
Die sagt genau das was ich geschrieben habe.
Und das gilt nicht nur für Mieter die als "nur" Besitzer sogar eher nachrangig zu sehen sind, sondern selbst für auch für Teileigentümer
https://www.haufe.de/.../...ktroauto-in-der-tiefgarage_258_365134.html
Stimmt. Gilt ebenso für Satellitenschüsseln. An einem Mehrparteienwohnblock mit Eigentumswohnungen kann nicht jeder machen was er will.
Kleine Frage an dich. Wieviele der über 70% aller Wohnungen in Ein und Zweifamilienhäusern meinst du hat eine Tiefgarage unter ihrem Heim? Wieviele davon Eigentum sind ist noch eine ganz andere Frage.
Danke fürs Gespräch.
ALso, Hausaufgabe an dich: Bitte einmal schreiben wo ich denn genau für jedermann ersichtlich gelogen habe, ansonsten überlege ich mal ne Meldung an den Mod.
Und, wie ich schon mal schrieb. Über 70% aller Wohnungen sind eben nicht in WOhnblocks mit dazugehörigem Parkhaus. Wenn deine Vorstellungskraft nur zur Mietwohnung reicht, anscheinend deinem bisherigen Text entnehmend nichtmal mit einem eigenen Parkplatz..... :-)....
Da bleibt es beim Satz: Was geht mich deine Armut an. Beleidigend? Nein. Feststellend. Bisher läuft deine gesamte Argumentationslinie auf nur diese eine These hinaus:
Es können sich nicht alle einen E-Wagen leisten.
Und das nicht weil er zu teuer ist sondern weil diese Menschen keinen eigenen Parkplatz haben.
Das ist kein Argument gegen die E-Mobilität. Diese Menschen können sich auch keinen Ferrarie leisten. Dennoch ists auch kein Argument gegen Ferrarie.
Das ist nur ein für sich selber passendes Argument mit dem man eben eingesteht: Ich, und damit meine ich dich Daniel, Ich kann es mir nicht vorstellen und nicht leisten.
Diskussion zu Ende denke ich.
Moin
Björn
Da einzige was ich hier zum Preis geschrieben habe ist
Die meisten Leute werden sich E-Autos 30.000 Euro kaufen und da sind Akkus mit ~40 kWh drin "
Und nicht E-Mobilität sei zu teuer oder nicht leistbar - auch das wieder mal einfach erfunden wenn du was gegen das Wort erlogen hast sage ich halt bar jeder Wahrheit kreativ erfunden.
Es ist egal wie viel im Haus wohnen, es ist egal wie viele Wohnungen es im Haus gibt es ist egal ob das eine Tief- Sammel oder Einzelgarage ist oder eine Stellplatz im Freien es ist allein wichtig ob man einen Ladeanschluss ohne Zustimmung installieren darf ob man Volleigentümer, Besitzer oder Teileigentümer ist.
Also das was Du meinst sie ein "Wortspiel" 🙄🙄
Nun solange Du Unsinn schreibst oder solche erfundenen Behauptungen werde ich dir natürlich korrigieren.
Das könnt ihr dann aber gerne per PN machen, weil es den Rest der Community bestimmt herzlich wenig interessiert, was ihr beide gerade für Probleme miteinander habt.
mfg
Moin
Gotteszorn, keine Panik. Da er derzeit nur und einzig sein eigenes Problem mit der Elektromobilität beschreibt, ist die Diskussion eh zu Ende. Wie ich schon schrieb.
Das er dazu dann nicht versteht was unter anderem in der Statistik steht, Zusammenhänge nicht nachvollzieht und alles nur auf den Menschen reduziert der sich eben keinen E-Wagen leisten kann (Und ich sprach da nicht vom Auto sondern von der Infrastruktur, Stichwort eigener Parkplatz etc) Ist jede weitere Diskussion eh ohne am Thema vorbei mit ihm. Ihm fehlt der Blick das es doch so ein zwei Menschen, eher drei gibt, welche ein eigenes Haus haben mit der Möglichkeit der Wallbox.
Moin
Björn
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Doch ich verstehe das Thema des Thread - ich denke aber Du nicht
Vorgabe ist ab(!) 2030 müssen alle(!!!!!!) sukzessive(!) umsteigen was heisst innerhalb von ~ 10 Jahren.
Die Frage ist nicht können ein paar umsteigen sondern können alle (bzw zumindest ausreichend viele) bis zum genannten Zeitpunkt x umsteigen.
Deine geistige Leistung erschöpft sich in "ja aber eine paar können doch umsteigen" - da sage ich halt - wie Kretschmann - das ist doch Schwachsinn so eine banale Trivialität überhaupt zu erwähnen - wenn gefordert ist dass alle(!!) umsteigen müssen, muss man vor allem erst mal schauen ist das für hinreichend grossen Teil der Bevölkerung realistisch bis zum Zeitpunkt x und nicht können das ein paar machen.
Ich sage bei einer Mieterquote von 57% ist das nicht realistisch dass ausreichend viele in dem gegebenen Zeitfenster umsteigen können, damit man einen relativ zeitnahen Beginn eines Zwangsumstiegs für alle fordern kann.
Moin
Daniel.
Nun lassen wir mal einfach das ganze du verstehst nix, ich bin schlauer gelaber. Das bringt nichts. Wo ich denn nun gelogen habe, für jeden ersichtlich, blieb ja auch dein Geheimnis.
Deine Vorstellung für die Zukunft: Die Menschen werden ihre Autos nicht laden können. Woher diese Utopie kommt sei zunächst mal dahingestellt.
Deine Sätze waren:
Zitat:
Zumal es natürlich völlige Utopie ist zu glauben bis 2030 könne ein Grossteil der Bevölkerung daheim oder auf der Arbeit laden.
Sowie kurz darunter:
Zitat:
Wohneigentum sind doch keiner Häuser in Volleigentum wie D das offensichtlich glaubst - Wohneigentum sind zu einem grossen (durch die zunehmende Urbanisierung sogar steigender) Teil auch Teileigentum in Form von Eigentumswohnungen bei denen Stellplätze - wenn überhaupt für (alle) Fahrzeuge im Haushalt vorhanden - meist in Gemeinschaftseigentum vorhanden sind - und da gibt es dann sowohl rechtliche als auch technische Hürden wie Anschlusswerte insbes bei grossen Anlagen in denen auch schnell > 200 Fahrzeuge stehen da ist auch Lastmanagement nicht einfach realisierbar.
Die derzeitige Statistik zum Wohnraum zeigt da was ganz anderes. 80% aller Wohnungen in Deutschland sind in Einfamilienhäusern oder Zweifamilienhäusern.
Zunehmende Urbanisierung bedeutet ja nicht das mehr Menschen in die Städte ziehen, es bedeutet auch das sich Städte aubreiten, Dörfer eingemeinden. Der Einzelhof in dem ehemaligen Dorf bleibt aber ein Einzelof, auch wenn er nun auf einmal urban ist.
Deine Grundannahme ist schon falsch. Nur weil in einem Gemeinschatsparkhaus die anderen Wohnungsbesitzer neidisch sind bedeutet das nicht das die Eigentümer der 80% Ein und Zweifamilienhäser auch sind, egal ob Vermieter oder Besitzer.
Hinzu kommt, die Grünen fordern viel wenn der Hanf gut gewachsen ist. Umgesetzt haben sie noch nichts davon. Weder in der Oposition noch in der Regierung. Aber eines haben sie geschafft durch ihre Forderung: Man hat sich mal vernünftig Gedanken gemacht um die Themen wie Atomausstieg, Energiewende, oder eben jetzt E-Autos.
Von selber kommt kein Hersteller auf die Idee seinen Goldesel Verbrennungsmotor einztauschen gegen einen schnöden E-Motor. Die wären auch nie auf die IDee mit dem Kat gekommen, wenn da nicht einer gesagt hätte: Ab dann ists so und Punkt. Ohne Druck funktioniert bei denen nichts, und den erhöht man mit solchen Aussagen das ab 2030 keine ACHTUNG neuen Verbrenner zugelassen!! werden sollen erheblich.
Wenn also nach 2030 ein Vermieter keine Wallbox anbietet, dann wird sein Wohnraum unvermietbar. Ist recht einfach.
Deine Argumente sind Stand heute mit Blick auf gestern.
Moin
Björn
Ich möchte darum bitten, beim Verfassen der Beiträge die Netiquette zu achten.
Unterstellungen, wo sich geistige Leistungen erschöpfen und dergleichen, haben hier nichts zu suchen.
mfg
Zitat:
@Friesel schrieb am 28. Juni 2017 um 22:45:05 Uhr:
Hinzu kommt, die Grünen fordern viel wenn der Hanf gut gewachsen ist. Umgesetzt haben sie noch nichts davon. Weder in der Oposition noch in der Regierung. Aber eines haben sie geschafft durch ihre Forderung: Man hat sich mal vernünftig Gedanken gemacht um die Themen wie Atomausstieg, Energiewende, oder eben jetzt E-Autos.
Die Gruenen stellen Maximalforderungen. Damals den Liter Benzin fuer 5 DM zu Zeiten als er etwa 1.50 DM gekostet hat. Heute kostet der Spritt 1.5 Euro. Also 3 DM. Die Gruenen tragen zu dem Preisanstieg gar nichts bei. Es kommt einfach so.
Oder Atomausstieg. Die Gruenen fordern das schon immer, die CDU seit Fukushima. Und jetzt ist er da.
Genau so wird es mit der 2030 Forderung kommen. Die Gruenen fordern 100% Elektroautos. Und wir werden sehen dass es 2030 sehr viele eAutos geben wird. Ob das nun 20%, 50% oder sogar 70% sein werden, ist voellig egal.
Moin
Kartoffel
Zitat:
Die Gruenen stellen Maximalforderungen.
Die Grünen fordern einfach mal alles, was ihnen so einfällt. Nicht immer kam dabei nur gutes raus, die zu Anfangszeiten geforderte Straffreiheit von Sex mit Kindern ist da so eine Forderung.
Was sie aber jetzt schaffen ist das man sich mit Themen mal auseinandersetzt. Es kommen ja auch nicht mehr solche abstrusen Forderungen wie in den Anfangsjahren.
Das sollte also nicht negativ klingen, geht mehr so in deine Richtung.
Moin
Björn
Im aktuellen Stern ist eine treffende Karikatur zum Thema E-Autos. Vater zeigt den Kindern das Kohlekraftwerk. Unterschrift "Und das ist der Auspuff von Papas neuem E-Auto".
Ist nicht mal mehr treffend oder komisch sondern nur falsch und veraltet.
Denn der Strom ist weder 100% Kohle, noch 100% Wind oder Solar.
Dass sich Satire oder Humor im Allgmeinen der absichtlichen Überspitzung bedient, hast du aber schonmal irgendwo gehört? 🙄
Ja, komisch, bei der E-Mobilität sind viele sehr auf Zack. Liegt vielleicht an der Vergangenheit, wie dem EV-1 und das will keiner mehr.
Und das Wort TREFFEND ist eben nicht treffend.