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2014er GLK 220 4M BE - keine Nachbesserung seitens MB !!

Mercedes GLK X204

Ich habe aufgrund der aktuellen Situation bei MB / meinem Händler einen Verzicht auf Einrede der Verjährung gestellt, aufgrund der derzeit unklaren Situation.

Heute erhielt ich Antwort - und soll mich damit abfinden, das mein kleiner "Dicker" von Fahrverboten betroffen sein wird.

Laut Aussage des Autohauses heißt es

(sinngemäß) " Ihre Forderung müssen wir als rechtlich nbegründet zurückweisen, nach unserer Auffassung sind unsere Fahrzeuge nach den geltenden Vorschriften zertifiziert und zugelassen"

Ferner heißt es : (sinngemäß)

"Alternativ können wir Ihnen ein Rückkaufangebotunterbreiten..... Gebrauchsvorteil als auch der Marktwert werden berücksichtigt"

Für mich heißt das unterm Strich :

- mein GLK220 4M BE mit E5 ist ein Fall für die Presse

- Ich wurde vor 12 Monaten beim Kauf über den Leisten gezogen, da der Händler bereits wußte, das es für

E-5 Diesel keine Nachbesserung geben würde ( wer weiß schon, das es zu dem Zeitpuntk E6, E6 B und

E6 D Temp gab ?? und sich MB nun lediglich auf die E6 B Modelle (mit wenigen Ausnahmen) berufen

fühlt ?)

- MB verarscht mich mit fingierten Rückkaufangeboten, in dem bereits die Berücksichtigung des

Marktpreises erwähnt wird, der durch die Manipulation überhaupt erst ins bodenlose gestürzt ist.

Ich finde dies in anbetracht einer Investition von rund 28´000.- € eine bodenlose Frechheit, für mich ist das Thema Mercedes definitiv abgehakt, sobald die Gurke vom Hof ist bestell ich mir ein Taxi, wenn ich Mercedes fahren will !!

Des weiteren werde ich am WE meinen Rechtsanwalt anschreiben und einen Beratungstermin vereinbaren, ggf. den Kauf nachträglich anfechten und Wandlung einklagen. Ich hab es sooooo dicke mit dem Scheiß !

Ich dachte, mit nem Auto das 3 jahre alt ist, sei ich "safe", und die Worte des Händlers, Mercedes lasse seine Kunden nicht im Regen stehen, hätte ich besser auf die Waage werfen und prüfen lassen sollen, als mich damals blindlinks darauf zu verlassen.

Ich werde auch versuchen, den ADAC diesbezüglich mit einzuschalten ( bin seit 15 Jahren Mitglied ), um auch von deren Justitiaren eine Stellungsnahme zu bekommen.

Im übrigen : um nicht gegen das Postgeheimnis und die DSGVo zu verstoßen veröffentliche ich das Dokument hier nicht. Wen es aus persönlichem Interesse aufgrund eigener Betroffenheit interessiert, maile ich es gerne zu, unter dem Vorbehalt es nicht zu veröffentlichen und nur für eigene Belange als Quelle zu verwenden. Diejenigen mögen mir bitte eine PN mit ihrer email-addi schicken.

Beste Antwort im Thema

VW hatte eine Schummelsoftware, Mercedes, BMW usw. bewegen sich in einer Grauzone. Den einzigsten die man verklagen sollte ist die Bundesregierung die sich von der Deutschenumwelthilfe verarschen lässt. Einfach weiter fahren, oder wenn möglich die Bezirke meiden wo Fahrverbote sind. Wir Deutschen sind leider zu blöd mal auf die Straße zu gehen.

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VW hatte eine Schummelsoftware, Mercedes, BMW usw. bewegen sich in einer Grauzone. Den einzigsten die man verklagen sollte ist die Bundesregierung die sich von der Deutschenumwelthilfe verarschen lässt. Einfach weiter fahren, oder wenn möglich die Bezirke meiden wo Fahrverbote sind. Wir Deutschen sind leider zu blöd mal auf die Straße zu gehen.

Den letzten Satz unterstreiche ich dir fett, LineKai !

Ich habe zwar keine Hoffnung, auf dem Rechtsweg eine reale Verbesserung zu erreichen ( dafür ist der Lobbyismus der Regierung mit den Konzernen zu stark, als das man als Einzelperson etwas erreichen könnte - geschweige gegen die Regierung, ds wäre eine EU-Klage mit durchschnittlich 10 Jahren Laufzeit bis zum Urteil.... ) , aber für mich bedeutet es auf jeden Fall, das ich eher einen neuen Asiaten als einen jungen gebrauchten Deutschen kaufen werde, der plötzlich als "älterer Diesel" gilt, nur weil es bequem ist, um um Nachbesserungen vorbei zu kommen.

Für das Geld, was ich beim Fahrzeugkauf dann dennoch einspare, mache ich ganz bequem 14 Tage Urlaub mit meiner Frau in der Sonne und 7 Tage mit Frau und Hunden in Holland - und das für die nächsten 3 -4 Jahre. Und ohne Gezetere über Abgasnormen, geschweige Garantie-Geschiss ( Was hab ich von nem Jungen Stern wenn die Asiaten von vornherein 5 Jahre geben ? )

Und ganz ehrlich : die ganze Politik um die Sternträger, nur um ein Image aufrecht zu erhalten, das so konservativ ist wie unsere Regierung selber, fördere ich nicht. Ein Fahrzeug, was 8 Jahre jünger ist als mein Vorgänger ( Audi A6 Quattro Typ 4F ) und mit der Technik wie Navi etc. so hinterherhinkt, aber als "State of Art" verkauft wird - nein, danke. ILS war eine vernünftige Entwicklung und gefällt mir sehr - das Radio Audio20 mit dem Harmann-Navi ist aber 90er Jahre Technik.

Egal, genug gewettert - sollte ich in irgend einer Art und Weise durch Rechtsbeistände eine Aussicht auf Wandlung, Nachbesserung, Teilerstattung oder somnstiges in Aussicht haben, lasse ich es euch samt der Rechtsgrundlagen wissen. Auch wenn ich von dem Fahrzeug und der Firma enttäuscht bin, muß hier an einem Strang gezogen werden, und wenn ich nur einen kleinen Teil dazu beitragen kann, der vielleicht anderen zum Erfolg verhilft, dann ist wenigstens in der Sache selber etwas geholfen.

Genau wie du reagierst will die Regierung und die Autoindustrie es.

Altes Auto ( Industrie Regierung) weg und ein E Auto oder neues Auto kaufen.

Ich kaufe kein E Auto und auch kein anderes neues Auto, den ich behalte meinen Diesel.

Das sollten alle Leute machen und schon sitzt die Industrie auf ihren Neufahrzeugen und werden nichts los.

michobi, da hast du was falsch verstanden. Das Szenario war mehr rhetorischer Natur.

Ich für meinen Teil überlege in der Tat einen Rückkauf respektive Wandlung ( letzteres wäre mir lieber ) und werde mich dann für ein anderes Fahrzeug entscheiden. Die Asiaten sind zwar interessant (aus den genannten Gründen), aber das Feeling spielt ja doch auch teils etwas mit - so auch bei mir. Ich würde mir vmtl. aktuell bei dem Budget eher einen 2-jährigen Ford Explorer aus den USA importieren, wenn es wieder ein SUV sein soll, oder nach einem reimportierten Audi A6 4.2 oder 4.5 (Quattro) umsehen.

Wer sich noch vor 12 Monaten einen E5 Diesel gekauft hat, ist selbst Schuld.

Da war der Drops doch schon gelutscht.

Wer vor 12 Monaten noch einen Euro 5 Diesel in von Fahrverboten bedrohten Zonen gekauft hat, ist selber schuld. Das Thema war da schon absolut akut und wer sich durch Zeitungen und das Netz gelesen hat, wußte, was kommt. Ich habe mich da schon vorsorglich mit dem Verkauf meines Dicken befaßt.

Ich hatte da aber auch noch das Wunschdenken und Vertrauen in die Politik, dass es irgendwie gutgeht. Pustekuchen. Die Verbraucher wurden komplett vera... .

Die Autohändler haben den Kunden, der sich nicht schlau gemacht hatte, auch schnell über den Tisch gezogen oder waren selber nicht auf Stand der Dinge. Verkäufer, die nicht wissen, dass die grüne Plakette nicht Euro 4 heißt oder die grüne Plakette mit Euro 6 gleichsetzen, nicht wissen dass es Euro 6a,b,c, d temp und d gibt, und welche Einstufung ihr Produkt hat, schwindeln entweder vorsätzlich oder haben den falschen Beruf gewählt - Autos verkaufen besteht nicht nur aus lächeln und Kaffeetrinken, sondern auch aus Fachkompetenz. Und das ich als Kunde dem Verkäufer erklären muss, welche Ausstattung jetzt drin ist und welche Euro-Einstufung sein Fahrzeug da hat, habe ich sowohl bei MB und Ford als auch bei dem großem Betrüger aus Wolfsburg erlebt. Mein 2013er GLK 220d 4M BE wird jetzt eingetauscht und darf dann wahrscheinlich demnächst in der Ukraine bei einem sehr glücklichen Besitzer fahren. Das Eintauschangebot war allerdings fair und hat zumindest den Wertverlust am Markt gedeckt, abgesehen davon, dass ich mit den Super-Auto eigentlich so glücklich war, dass er noch ein paar Jahre bleiben sollte, und durch den neuen Dicken jetzt mein Portemonnaie leer ist.

Autoverkäufer sind halt nach wie vor die modernen Rosstäuscher.

War schon immer so, ist so und wird wahrscheinlich auch immer so bleiben.

Ich gebe meinen Dicken nicht her weil es jetzt Fahrverbote geben wird.

Mich juckt das absolut nicht die Bohne, geht mir komplett am Bobbers vorbei.

Verbrochen hat es die Autoindustrie im Pakt mit der Regierung als auch KBA.

Warum sollte ich um Herrgottswillen jetzt auch noch das Opfer spielen wollen???

Und zum Thema DUH: wir hätten da eine schöne Eiche im Ort....

Wäre doch eine gute Zeit die alten Bräuche wieder aufleben zu lassen.

Fazit: rumjammern hilft nicht weiter. Konsequent bleiben ist die Devise!!!

Warum macht sich der Deutsche Autofahrer solche Gedanken......sind in Bremen zwar nicht betroffen ,aber mal ehrlich ,wir werden so verarscht von der Regierung/Der Deutschen Umwelthilfe/den Autobauern.Alle stecken unter einem Hut mit dem Ziel dem Steuerzahler das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Ich fahr überall hin mit dem Euro 5 Diesel meiner Frau - wenn ich dann 20€ Strafe im Jahr mal zahlen muss -Wie auch immer das kontrolliert werden soll.....

wenn ich mal 'reingrätschen darf...

- gelöscht -

Zitat:

@linekai schrieb am 17. November 2018 um 13:30:48 Uhr:

... die Bundesregierung die sich von der Deutschenumwelthilfe verarschen lässt. ...

ich ganz persönlich habe meine "Reihenfolge" der Verantwortung/der "Schuldigen"/der Verursacher festgeklopft

3. erst an dritter Stelle die Hersteller (eiskalt, betriebswirtschaftlich, streng genommen vielleicht nachvollziehbar - aber ich denke auch, dass da noch nicht alles bekannt ist ... ich meine die "Grauzone")

2. unsere deutsche Politik (hilflos, fantasielos, gefangen zwischen Industriepolitik und der Rolle als glühender Verfechter der ... X )

1. X ... der EU) das ist für mich Kern des Übels, dort kommen die verursachenden Festlegungen her, und das nicht nur im Bereich der Mobilität, naja ... vielleicht liegt es auch an meinen ausgeprägten Urlauben und Erfahrungen in GB. :)

Die DUH spielt für mich (hinsichtlich einer Art von Verantwortung ) eigentlich eine Nebenrolle (gleichwohl zu verachten - zu tiefst !), die lässt das Chaos nur für sich arbeiten, aber da gehts "nur" ums Geld, um nichts anderes, die Umwelt ist denen egal, sie zahlen sich selbst die Gehälter - fertig aus. Das ist eine Branche geworden wie - ja ich muss das leider sagen - z.B. so manche Forschung (z.B. Teile der Klimaforschung), Forschungsgelder gibt's nur bei Mainstream und nicht von jedermann.

Bleibt als weitere Nebenrolle der Journalismus

https://www.swr.de/.../...ngenspezialist-stickoxid-diesel-100.html?...

wer kennt das schon ? ( war nur eins von vielen Beispielen ) Erst Vorgestern in meinem regionalen Radiosender bzgl. Fahrverbot: - die schaffen es bis heute nicht, NOX und Feinstaub auseinander zu halten - so funktioniert Information und Meinungsbildung ... grässlich

Wenn das zu politisch war, so entschuldige ich mich jetzt schon ...

Grüße

prio

@prio3 Er hat den 2014er vor 12 Monaten gekauft...

OK, Danke ... ich lösche den Satz

Grüße

prio

Zitat:

@michobi schrieb am 17. November 2018 um 14:35:41 Uhr:

Genau wie du reagierst will die Regierung und die Autoindustrie es.

Altes Auto ( Industrie Regierung) weg und ein E Auto oder neues Auto kaufen.

Ich kaufe kein E Auto und auch kein anderes neues Auto, den ich behalte meinen Diesel.

Das sollten alle Leute machen und schon sitzt die Industrie auf ihren Neufahrzeugen und werden nichts los.

Zitat:

1. X ... der EU) das ist für mich Kern des Übels, dort kommen die verursachenden Festlegungen her, und das nicht nur im Bereich der Mobilität, naja ... vielleicht liegt es auch an meinen ausgeprägten Urlauben und Erfahrungen in GB. :)

Jaja, die böse EU, na klar. Da sitzt ein kleiner, haarloser und frustrierter Mann alleine am Tisch und überlegt sich Dinge, die dem Verbraucher am meisten schaden. Das schreibt er in eine Verordnung und dann wachen die EU-Länder auf, und dann ist es plötzlich überall Gesetz und es ist zu spät ? Die Aussage und die Kombi "Erfahrungen in GB" oben lassen mich vermuten, dass das irgendwie der Gedankengang sein könnte.

Übrigens begründen -und ausdrücklich ohne Dich in diese Ecke drücken zu wollen- auch zweifelhafte Gestalten des Rechtspopulismus, dass natürlich die EU an allem Schuld sein muss. Glaubst Du wirklich, dass die EU an den festgelegten Grenzwerten die Verantwortung trägt ? Das der kleine, haarlose, frustrierte Mann alleine und einsam an seinem Schreibtisch sowas entscheidet ? Grundsätzlich sind im legislativen Prozess einer Verordnung der EU immer die Abgesandten (Fachkompetenz von Behörden oder Ministerien) der jeweiligen Regierungen eingebunden.

Ich kann nur allen raten, bevor man sich die EU als Lieblingsfeind aussucht, sich mit dem Verlauf der Gesetzgebung und Umsetzung von Verordnungen in der EU auseinanderzusetzen; und warum es sinnvoll ist bzw. sein kann, für einen gemeinsamen Wirtschaftsraum allgemein gültige Normen zu setzen -- bevor man dann versehentlich mal so eine neofaschistische Organisation wie die AfD oder Lega wählt oder auf Populisten wie Cinque Stelle reinfällt.

Nix für ungut, aber die einzige wirklich schuldige Stelle ist das Bundesverkehrsministerium samt angehängten Bundeskraftfahramt; und natürlich unser Regierungsoberhaupt, welches diese Institutionen schalten und walten hat lassen.

Hier noch mal so eine Nummer, wo man sehr schön nachlesen kann, warum Dinge "krumm" laufen können: die berüchtigte EU-Gurkenverordung... Wer es noch nicht wusste, die Verordnung kam auf Wunsch der Industrie...

Und am Ende des Tages hat jeder diesen Verwandten, der rumquäckt, dass die EU so fies ist, aber es dann toll findet, wenn man überall in Euro zahlen kann ("dann bescheissen die Italiener einen nicht mehr beim Umtausch von D-Mark"), hektoliterweise Wein aus Frankreich ohne Verzollung mitnehmen zu können ("Ist ja viel billiger dort als hier im ALDI") oder wenn man dann in so einen Seeigel getrampelt ist, dass der Arzt in Spanien Dich schön auch behandelt, weil Du eine europäische Krankenkassekarte hast.

In diesem Sinne, Pro-EU, Grüsse

Tim

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